Salut zusammen.
Ich habe ein funktionsfähiges Xilence - Netzteil (XP480), dessen Lüfter nen Lagerschaden hat (laut!).
Schon aus ökologischen Gründen macht es keinen Sinn, ein komplettes Netzteil wegzuwerfen, wenn nur ein Lager hin ist.
Der Ventilator ähnelt den normalen Xilence-Gehäuselüftern, die Maße und Bohrungen sind identisch (120mm, 25mm Tiefe, Redwing).
Das Netzteil liegt also zerlegt vor mir (Kondis brav entladen und alles lebt noch).
Allein die Beschaltung macht mir Kopfzerbrechen:
der vorhandene Lüfter hat ein zweipoliges Anschlusskabel und ist temperaturgeregelt.
WEISS jemand, ob die Temperaturregelung über Spannungsminderung von der Netzteilelektronik geliefert wird oder ob die im Lüfter selbst stattfindet? KENNT jemand die Kennwerte dieser Lüfter, um einschätzen zu können, welcher der Gehäuselüfter da reinpasst?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Xilence separate Brötchen für ihre Netzteile backt...
Bitte Urteile anstelle Vorurteile.
Nettgemeinte (und wohl oft in erster Linie wichtigtuerische) Warnungen sind mir alle bekannt.
Vielleicht könnte man auch Grundsatzdiskussionen auf die Zeit nach dem Tausch aufschieben ;)
Danke schon mal
für sachdienliche und kompetente Meinungen
Archiv Hardware perfekt konfigurieren 12.949 Themen, 54.079 Beiträge
Bitte Urteile anstelle Vorurteile.
Nettgemeinte (und wohl oft in erster Linie wichtigtuerische) Warnungen sind mir alle bekannt.
Vielleicht könnte man auch Grundsatzdiskussionen auf die Zeit nach dem Tausch aufschieben ;)
Diese Bemerkungen sind bei nickles.de weitestgehend überflüssig.
Sollten die angemerkten Postings in relativ seltenen Fällen mal erscheinen, werden diese durch sehr fachliche Kommentare gegenstandslos gemacht.
Anders kenne ich es in den 10 Jahren, die ich hier zugegen bin, nicht.
Zum Thema:
der vorhandene Lüfter hat ein zweipoliges Anschlusskabel und ist temperaturgeregelt.
Woraus schließt Du, das der Lüfter "temperaturgeregelt" ist?
Eine "Regelung" kann nur stattfinden, wenn in der Regelstrecke eine Rückführung -also ein dritter Draht- vorhanden ist.
Alles andere ist eine Steuerung.
Da kannst du einen x-beliebigen, mechanisch passenden 12V - 120mm- Lüfter einsetzen.
Eine Steuerung, wenn überhaupt, findet da nur über die Speisespannung statt.
Jürgen
Nettgemeinte (und wohl oft in erster Linie wichtigtuerische) Warnungen sind mir alle bekannt.
Vielleicht könnte man auch Grundsatzdiskussionen auf die Zeit nach dem Tausch aufschieben ;)
Diese Bemerkungen sind bei nickles.de weitestgehend überflüssig.
Sollten die angemerkten Postings in relativ seltenen Fällen mal erscheinen, werden diese durch sehr fachliche Kommentare gegenstandslos gemacht.
Anders kenne ich es in den 10 Jahren, die ich hier zugegen bin, nicht.
Zum Thema:
der vorhandene Lüfter hat ein zweipoliges Anschlusskabel und ist temperaturgeregelt.
Woraus schließt Du, das der Lüfter "temperaturgeregelt" ist?
Eine "Regelung" kann nur stattfinden, wenn in der Regelstrecke eine Rückführung -also ein dritter Draht- vorhanden ist.
Alles andere ist eine Steuerung.
Da kannst du einen x-beliebigen, mechanisch passenden 12V - 120mm- Lüfter einsetzen.
Eine Steuerung, wenn überhaupt, findet da nur über die Speisespannung statt.
Jürgen
Diese Bemerkungen sind bei nickles.de weitestgehend überflüssig.
ich bin nicht wirklich verwöhnt ;o)
Danke für die schnelle (und vielversprechende) Antwort, Jürgen.
Ok - eine Steuerung.
Dann schliesse ich mal aus, dass der Lüfter "an sich" eine Temperaturüberwachung integriert hat.
(Hätte mich auch gewundert - denn was nutzt eine T-Messung am Rotor?)
Den Luftstrom generell bekomme ich in den Griff, der ist irgendwo angegeben (hab das in den Weiten des Netzes gefunden und wieder verlegt).
Dann wäre nur noch der Parameter der spannungsabhängigen Drehzahl zu klären - denn die wird tatsächlich geregelt (zwischen silent und startender Learjet)
Messen kann ich die allerdings nicht mehr, inzwischen ist er komplett gefressen (Hätte sogar ein regelbares Stroboskop gehabt).
Hast Du irgendwelche Anhaltspunkte, wo ich ich Drehzahlkurven herbekomme?
Oder ist das im großen und ganzen egal, wenn der Nenndurchsatz inetwa passt?
Hier noch ein Link zum Spielzeug:
http://winfuture.de/preisvergleich/169352
(Is nix besonderes, das weiss ich -
ist halt eher ne Prinzipsache
Inzwischen werkelt ein 80+ Gold B Quiet im Rechner.. aber trotzdem )
ich bin nicht wirklich verwöhnt ;o)
Danke für die schnelle (und vielversprechende) Antwort, Jürgen.
Ok - eine Steuerung.
Dann schliesse ich mal aus, dass der Lüfter "an sich" eine Temperaturüberwachung integriert hat.
(Hätte mich auch gewundert - denn was nutzt eine T-Messung am Rotor?)
Den Luftstrom generell bekomme ich in den Griff, der ist irgendwo angegeben (hab das in den Weiten des Netzes gefunden und wieder verlegt).
Dann wäre nur noch der Parameter der spannungsabhängigen Drehzahl zu klären - denn die wird tatsächlich geregelt (zwischen silent und startender Learjet)
Messen kann ich die allerdings nicht mehr, inzwischen ist er komplett gefressen (Hätte sogar ein regelbares Stroboskop gehabt).
Hast Du irgendwelche Anhaltspunkte, wo ich ich Drehzahlkurven herbekomme?
Oder ist das im großen und ganzen egal, wenn der Nenndurchsatz inetwa passt?
Hier noch ein Link zum Spielzeug:
http://winfuture.de/preisvergleich/169352
(Is nix besonderes, das weiss ich -
ist halt eher ne Prinzipsache
Inzwischen werkelt ein 80+ Gold B Quiet im Rechner.. aber trotzdem )
ich bin nicht wirklich verwöhnt ;o)
Verstehe ich schon - es gibt eine ganze Reihe von Foren, die von den Antwortenden als erstes einmal zur Selbstdarstellung und zur Diskkriminierung des Fragestellers und der anderen Antwortenden verstanden werden.
Das ist hier nur recht selten der Fall und wird dann entsprechend behandelt.
Den Luftstrom generell bekomme ich in den Griff, der ist irgendwo angegeben
Das solte eigentlich nur dann interessieren, wenn Du darüber eine wissenschaftlich fundierte technische Abhandlung erstellen willst.
Die verwendeten Steuerungsmechanismen für die Kühlung in Netzteilen sind im Allgemeinen "digital" ausgelegt.
Also "Ein - Aus" oder "Halbe Kraft - volle Kraft".
Bei letzteren wird (jedenfalls bei den Netzteilen, bei denen ich das gemessen habe) von 12V auf 7V heruntergeschaltet.
Hätte mich auch gewundert - denn was nutzt eine T-Messung am Rotor?
Die dritte Leitung liefert i.a. keine Information über die Temperatur, sondern eine "Regelgröße" an die Steuereinheit zurück:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:R_S_Block.svg&filetimestamp=20100120131518
Da dies nicht vorhanden ist, bleibt es bei einer vom Anwender weitestgehend unbeeinflußbaren Steuerung.
Jürgen
Verstehe ich schon - es gibt eine ganze Reihe von Foren, die von den Antwortenden als erstes einmal zur Selbstdarstellung und zur Diskkriminierung des Fragestellers und der anderen Antwortenden verstanden werden.
Das ist hier nur recht selten der Fall und wird dann entsprechend behandelt.
Den Luftstrom generell bekomme ich in den Griff, der ist irgendwo angegeben
Das solte eigentlich nur dann interessieren, wenn Du darüber eine wissenschaftlich fundierte technische Abhandlung erstellen willst.
Die verwendeten Steuerungsmechanismen für die Kühlung in Netzteilen sind im Allgemeinen "digital" ausgelegt.
Also "Ein - Aus" oder "Halbe Kraft - volle Kraft".
Bei letzteren wird (jedenfalls bei den Netzteilen, bei denen ich das gemessen habe) von 12V auf 7V heruntergeschaltet.
Hätte mich auch gewundert - denn was nutzt eine T-Messung am Rotor?
Die dritte Leitung liefert i.a. keine Information über die Temperatur, sondern eine "Regelgröße" an die Steuereinheit zurück:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:R_S_Block.svg&filetimestamp=20100120131518
Da dies nicht vorhanden ist, bleibt es bei einer vom Anwender weitestgehend unbeeinflußbaren Steuerung.
Jürgen
:o)
Thx.
Und:
ich glaube ich kann Nickles weiterempfehlen.
Guter Job, Jürgen
*verneig*
erledigt -
und läuft wunderbar.
Anstelle 70€ Neukauf und dem Vernichten von funktionsfähiger Elektronik
habe ich nun mit einem Einsatz von 11 € und ca. 1 Stunde Recherche / Basteln wieder ein funktionsfähiges Netzteil.
Hat sich gelohnt,
Danke.
Freut mich!
Jürgen