Wie lange hält ein PC, wie lange hat man Freude daran? Meinen habe ich mittlerweile knapp fünfeinhalb Jahre. Alles in allem läuft er problemlos.
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kommt auf den Anwendungsbereich an. Ich persönlich bin der Meinung, dass ein PC spätestens alle 3 Jahre komplett aufgerüstet oder ausgetauscht werden muss.
Meine Computer nutz(t)e ich hauptsächlich für die aktuellen Spiele und die aktuellsten Spiele lassen sich meist nach 3 Jahren nur noch auf den grausigsten Einstellungen spielen. Dann ist es für mich Zeit einen neuen zu holen.
Als Schreibmaschine sind aber selbst UraltPCs ausreichend, falls man nicht auf die neusten Officeanwendungen besteht.
Zum Surfen reichen auch alte PCs aus, vorrausgesetzt der Prozessor ist stark genug um mit DSL zurechtzukommen. Beispiel: Mein alter PC aus dem Jahre '98 schafft zwar gerade noch so Office 97 aber kommt beim besten Willen nicht mit schnellem Internet zurecht, mein PC von 2001 ist für beides aber ausreichend.
MfG
BeChri
Das glaube ich nicht. Das liegt sicher nicht am schnellen Internet, sondern eher am aufgeblähten Browser und sonstigen Anwendungen, die Du verwendest.
Was ist denn das schnelle Internet ? Eine Datenleitung und damit kommt mit einer 10 Mbit Karte selbst eine 15 Jahre alter Rechner zurecht.
Das Problem sind eher die Anwendungen, die Daten aus dem Netzt nutzen, wie z.b. ICQ Anwendungen (Trillian der Ressourcenfresser) , allemöglich Sicherheitsanwendungen, die einen riesigen Rucksack dem System aufhalsen usw...
Was verstehst Du unter Haltbarkeit von PC's ?
Den physischen Verschleiß oder den moralischen Verschleiß ? Letzterer kann je nach Nutzungsgrad (z.B. Hardcore-Spieler) schon nach 1-2 Jahren erreicht sein. Von der rein technischen Abnutzung können Rechner durchaus 5-7 Jahre bei Dauerbetrieb und 10-15 Jahre bei normaler Heimnutzung halten.
Ich hatte mal zum Test nach einer Formatierung nur den Browser SeaMonkey von Mozilla installiert, der dafür bekannt ist, exzellente Arbeit auf lahmen Rechnern zu vollbringen. Wenn ich nun einen Speedtest machte war mein Internet höchstens 400 kb/s schnell. In Wirklichkeit hätten 16000 kb/s erreicht werden müssen.
Ebenfalls sehr nervig war, dass die Schrottkiste beim Herunterfahren ständig abgestürzt ist und nur durch betätigen des Schalters an der Steckdosenleiste auszuschalten war.
Die moralische und physische Abnutzung ist hier bereits weit fortgeschritten: Heute hört sich die Kiste beim starten an wie ein altes Mofa bei Höchstgeschwindigkeit, und bei lahmer Reaktionszeit und ewig dauernder Befehsverarbeitung zu arbeiten macht ebenfalls keinen Spaß.
Somit kann man auch nicht sagen, dass man einen Computer erst nach 10 Jahren austauschen muss. Wenn ich mir meinen Hardwareschrott von '98 angucke stimme ich in keinster Weise zu. Schon nach 3 Jahren war das Gerät hoffnungslos überfordert und die Anschaffung eines neuen PCs mit 1,8 Ghz und 500(?) MB RAM eine echte Erleichterung. (Zum Vergleich: Der alte hatte 350 MHz und 128MB RAM, später das doppelte.)
Anders die Maschine von 2004/5: Mit dem Gerät kann man definitiv auch noch 2010 ohne Probleme arbeiten. Zum zocken reicht mir dieses Gerät aber mittlererweile auch nicht mehr aus.
MfG
BeChri
Mit der Haltbarkeit von PCs meine ich, wie lange sie halten, bis sie irreparabel defekt sind, nicht mehr in Betrieb genommen werden können. Ich brauche meinen nicht für Spiele,das Laden von Videos o.ä., sondern hauptsächlich zum Schreiben von E-Mails und das Stöbern im Netz.
Ich bedanke mich für Ihre Antwort!
Eigentlich alle Haushaltsüblichen Geräte sind auf eine durchschnittliche Lebensdauer von 10 Jahren konzipiert dass ist eine Faustregel die man ansetzen kann dannach steigt die Ausfallwarscheinlichkeit rasch an.
Aber eine Hundertprozentig velässliche Asukunft ist verständlicherweise unmöglich kann sein dass die Kiste noch 10 Jahre hält oder dass sie morgen die Hufe reisst, entscheidend ist: genügt ein PC noch deinen Ansprüchen.
MfG
siggi
Meiner seit 1999. Und Internet mit DSL läuft auch.
Grund, einen PC auszumustern und zu ersetzen gibt es nur, wenn er für div. Anwendungen nicht mehr reicht...
So z.B. für Spiele, Grafikdesign, Musikprouktion, CAD usw...
Für Otto-Normal sollte ein PC mind. 5-7 Jahre halten, eher länger...
Ich für mich, rüste ihn nach eins bis zwei Jahre hoch. Sei es nun eine grössere Festplatte, mehr Speicher oder ne neue Grafikkarte.
Und kaufe alle 3-4 Jahre einen Neuen.
Also Office Anwendungen laufen selbst auf uralt Rechnern noch akzeptabel.
Insbesondere wenn man nicht auf aufgedunsenen riesen Office Paketen besteht, von denen man nur 0.001 % nutzen kann.
-- natürlich wird alles in docx gespeichert, damit alles schön leicht "aufgeht" und der Personalchef eine Krise kriegt.
Das kann ich nicht öffnen -- da muß ein neuer Rechner her!
Richtig eklig sind die winzigen Videos die zB auf Chip Online usf abspielbar sind. Da kann ein altes Laptop mit Onboard-grafik schonmal Stockpausen haben. Obwohl selbst der popeligste Chip die locker wiedergeben könnte.
Ein lausiges Format, insbesondere wenn fette Werbung
-- noch armseliger programmiert nebenbei läuft.
Die Lebensdauer der Hardware ist selbst bei Übertaktung
(wenn man es nicht übertreibt recht hoch).
Ältere Festplatten verkraften mehrere Neustarts pro Tag eher als ständigen Dauerlauf.
Es gibt hin und wieder Ausreißer die schnell defekt sind.
Viele lassen gar ihre Spiele -rechner Tag und Nacht laufen,
das hat schnell ein Ende.
Wenn nicht sorgt die Stromrechnung dafür.
Meiner ist fast 6 Jahre alt - also nur unwesentlich älter - und läuft und läuft und läuft...
Die Frage ist eigentlich falsch gestellt. Nicht der PC als Ganzes ist es, der nach X Jahren plötzlich seinen Geist aufgibt, sondern (eine) einzelne Komponente(n) davon - die man mehr oder weniger problemlos gegen etwas Funktionstüchtiges wieder austauschen kann! - allen voran eine Festplatte (zwei davon sollte man mindestens haben!). Wann das genau passiert bzw. wie lange die Komponenten halten, ist reine Glücks- bzw. Pechsache. Was asterix5 schreibt - problemlos seit 1999 - halte ich für ohne weiteres möglich, das ist keine Seltenheit.
CU
Olaf
Die Lebensdauer von Festplatten kann man ein wenig überwachen mit Tools wie z. B. ActiveSMART. Dieses Monitoring ist zwar keine Garantie, dass sie nicht schon im nächsten Augenblick kaputt sein kann, aber gerade bei Festplatten gibt es Parameter (SMART-Werte), die im Laufe der Zeit kontinuierlich schlechter werden und daher ein Ende der Festplatte prognostizierbar machen.
Gruß, Gerhard