Neuer Desktop bootet nicht, wenn eine externe HD über USB angeschlossen ist. Bislang gab es am 8 Jahre alten Notebook kein derartiges Problem mit der relativ neuen HD (1 Jahr alt).
Ich würde gerne mit der externen HD weiterarbeiten, obgleich auf dem neuen Rechner ausreichend Platz ist. Woran kann es liegen bzw. wie Läßt sich das Problem abstellen?
Matthias
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Hi!
ich vermute, dass der Rechner versucht von der externen Platte zu booten und das klappt dann nicht.
Was genau passiert denn, wenn die Platte angeschlossen bleibt? Welche Fehlermeldungen werden angezeigt? Welche Hardware steckt im betroffenen Rechner 8Mainboard)? Falls der Rechner bereits teilweise das Betriebssystem starten sollte, dann sollten wir das auch kennen.
Bis dann
Andreas
Danke, Andreas, für die zügige Rückantwort.
Wenn die HDD angeschlossen bleibt, passiert gar nichts. Der Rechner bricht den Bootvorgang nach wenigen Sekunden ab und es erscheint ein blinkender Prompt am linken oberen Bildschirmrand. Der Rechner muss dann aus und wieder eingeschaltet werden. Ohne HDD am USB bootet der Rechner innerhalb weniger Augenblicke.
Intel Core 2 Quad mit 2,66 GHz und Windows Vista Home Premium
Herzlichen Gruß
Matthias
Hi!
Das Mainboard wäre wichtiger gewesen als die darin eingebaute CPU. Gibt es im BIOS eine Einstellung zur Bootreihenfolge, die USB aufführt (und die man mal abschalten könnte)?
Bis dann
Andreas
Also, Andreas, es war so simpel, denn es lag tatsächlich an der BIOS-Einstellung. Hätte ich selber wissen müssen!!
Wunderlich ist nur, dass die Hotline des Verkäufers keine Antwort parat hatte und meinte, ich solle die HDD doch erst nach dem Booten anschließen. Quark!
Danke für die Hilfestellung.
Matthias
Hi
Was spricht dagegen, die Platte erst NACH dem Hochfahren anzuschalten ?
Der einzige Grund der mir einfällt, wäre der, dass es ein "Billigteil" ist, wo man die paar Cent für eine so sinnvolle "Erweiterung" eingesparen wollte.
Geiz ist eben nicht immer Geil *g*
Gruss Hoinerle
Hoinerle, grundsätzlich spricht wohl nichts dagegen, aber mal ehrlich, was spricht dafür?
Nein, ich glaube, ein solches Billigteil müsste wohl erst noch erfunden werden, es lag schlicht und ergreifend an der BIOS-Einstellung.
Ich weiß nicht, ob Siemens speziell für einen Verkäufer Rechner zusammenschraubt, aber sicherlich werden überall standardisierte Bauteile verwendet. Wahrscheinlich werde ich mir für diesen Rechner eine anspruchsvollere Grafikkarte zulegen, aber ansonsten ist die Kiste voll funktionstüchtig(ich arbeite mit cad-Programmen) und war dennoch günstig!
Liebe Grüße
Matthias