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Wie schließt man einen Gehäuselüfter an?

eXtreme1 / 31 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo!

Zwar eine dumme Frage, aber woran erkenne ich einen 12 V Anschluss des Netzteils?
Der Lüfter hat ja zwei Kabel: Eins für die Steuerung und eins für die Stromversorgung. Stimmt das?
Wo kann man jetzt einen Lüfter anschließen? Man kann ja die Anschlüsse vom MoBo verwenden. Gibts da auch was direkt ans Netzteil?

Leider hab ich mich mit dem Zusammenbau der Komponenten nicht so beschäftigt. Aber ich finde unter meinen Suchbegriffen in Google auch nicht viel verwertbares. Eine Erklärung wäre toll!

greetz
extreme1

gelöscht_35042 eXtreme1 „Wie schließt man einen Gehäuselüfter an?“
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Nicht anders wie eine Festplatte, oder das Board bietet die geeigneten Steckmöglichkeiten....

Gruß
luttyy

Borlander eXtreme1 „Wie schließt man einen Gehäuselüfter an?“
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Der Lüfter hat ja zwei Kabel: Eins für die Steuerung und eins für die Stromversorgung. Stimmt das?
Nicht umbedingt. Normalerweise haben Gehäuselüfter erstmal nur ein Kabel mit einer 3poligen Buchse am Ende. Zwei der Adern werden für die Stromversorgung verwendet, die verbleibende für das Tacho-Signal. Lüfter mit höherer Leistungsaufnahme haben allerdings häufig einen eigenen Stecker für die Stromversorgung, um das Mainboard nicht zu überlasten.

Die 3 polige Buchse wird aufs Mainboard gesteckt, die entsprechenden Anschlüsse sind normalerweise mit FAN1 bis FANx gekennzeichnet (siehe auch Handbuch) und haben eine Kunstoffplatte neben den Pins. Dadurch lässt sich der Lüfterstecker in einer Richtung aufstecken.

Wenn die Lüfter direkt ans NT angeschlossen werden sollen, dann geschieht dies i.d.R. über die 4poligen Stecker/Buchsen die auch z.B. für DVD-LW zur Stromversorgung verwendet werden.


Gruß
Borlander
eXtreme1 Nachtrag zu: „Wie schließt man einen Gehäuselüfter an?“
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Jetzt hängen meine zwei Gehäuselüfter schon mit beiden Kabeln dran. Einmal am MoBo und einmal am Netzteil. Der eine ist ein kleinerer (wahrscheinlich der 3polige) und der andere der normale (groß, 4pin) für den auch das DVD-LW verwendet wird. Der hängt jetzt also schon an der 12 V Stromversorgung?

Denn wenn ich meinem PC komplett den Saft wegnehme und dann wieder zuführe, dann drehen sich die Gehäuselüfter nicht. Und jetzt wollte ich diese mal auf den 12 V Stecker anschließen. Die Gehäuselüfter drehen sich erst nach dem ich ihnen einen Schubs gegeben habe.

Netzteil (420 W) zu schwach?

gelöscht_35042 eXtreme1 „Jetzt hängen meine zwei Gehäuselüfter schon mit beiden Kabeln dran. Einmal am...“
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Mach das wieder ab, oder die Kiste raucht ab!!

Du kannst doch nicht den Lüfter 2mal anschließen!! Die Bordstecker erst einmal ziehen, vorher die Kiste ausschalten.....

Gruß
luttyy

Nickeline gelöscht_35042 „Mach das wieder ab, oder die Kiste raucht ab!! Du kannst doch nicht den Lüfter...“
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Das muß nicht unbedingt sein. Bei mir ist es z.B. so, daß ich 7 V über den 4-poligen Stecker vom Netzteil beziehe und der 3-poligen Stecker nur das Tachosignal mit dem Motherboard verbindet.

4-poliger Stecker:
Pin 1 - gelb - + 12V
Pin 2 - schwarz - Masse
Pin 3 - schwarz - Masse
Pin 4 - rot - + 5 V

zwischen Pin 1 und Pin 2 - 12V
zwischen Pin 4 und Pin 3 - 5 V
zwischen Pin 1 und Pin 4 - 7 V (die Masse des Lüfters darf dann natürlich nicht mit Masse verbunden sein)

7 Volt nehme ich, weil der Lüfter dann erheblich leiser ist.

Der grosse 4-polige Stecker liefert normalerweise (ungeregelt) 5 und 12 Volt, der kleine 3-polige (Molex) durch das Tachosignal geregelte 12 Volt.

Gruß NiNe

Tilo Nachdenklich eXtreme1 „Wie schließt man einen Gehäuselüfter an?“
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Es gibt Lüfter mit zwei, drei oder vier Anschlüssen. Zwei Anschlüsse sind trivial (Plus und Minus-Masse), der dritte ist der Tachoanschluss (Drehzahlanzeige) und schließlich gibt es Lüfter mit extern-angesteuerter Puls-Weiten-Modulation, da wird der Takt der Ein- und Ausimpulse vom Mainboard oder vom Netzteil aus gesteuert. Es gibt auch Lüfter mit interner Pulsweitenmodulation, gesteuert per Wärmefühler in der Lüfternabe.

Das Anlaufen der Lüfter kann recht kompliziert sein. Z.B. die Intel-Boxed-Lüfter z.B. der Core 2 Duo Prozzis, die laufen nicht wieder von selber an, wenn man sie angehalten hat. Die Lüfter sind Gleichstromlüfter mit elektronisch erzeugtem Drehfeld (elektronische Kummutierung). Wenn die PWM-Steuerung nicht exakt zur Lüfterkummutierung passt, kann es die merkwürdigsten Effekte geben. Gefahr, da zerhaken zwei Steuerungen (Kummutierung und PWM) gegeneinander den Gleichstrom, sodass das Drehfeld nicht mehr korrekt rotiert.

"Der Lüfter hat ja zwei Kabel: Eins für die Steuerung und eins für die Stromversorgung."
Mein Kommentar: Kompletter Unsinn. Schreibe mal genauer wieviel Drähte zum Lüfter gehen.
Außerdem: Welchen Durchmesser hat der Lüfter. Und hast Du Leistungsangaben? Also in Watt oder Ampere? Und schließlich welche Wärmelasten sollen gekühlt werden? Z.B. Prescott oder Intel D-Prozzis? Monstergrafikkarte? Ich betreibe z.B. drei 8-cm-Lüfter, per Vorwiderstand auf 6 Volt gedrosselt, sodass die Lüfter ungeregelt mit 1/4 Leistung laufen (halbe Spannung => 1/4 Leistung).

eXtreme1 Tilo Nachdenklich „Es gibt Lüfter mit zwei, drei oder vier Anschlüssen. Zwei Anschlüsse sind...“
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Zwei Kabel (Stromversorgungen?) gehen jeweils zu einem Lüfter. Ein kleiner Stecker in dem zwei Kabel drinnen sind führen zum MoBo SFAN. Für ein drittes Kabel wäre Platz aber der ist leer. Dann ein 12 V Versorgungskabel was direkt vom Netzteil kommt und mit FAN beschrieben ist. Dies ist mit einem Adapter befestigt. Wahrscheinlich ein Molex?

Insgesamt hab ich drei Gehäuselüfter.
2 x 120 & 1x 90. Der 90 ist auch 2 mal angeschlossen und der funktioniert ohne Probleme. Nur die 2 x 120 machen die oben genannten Probleme.
Hier ist das Gehäuse was ich habe, wo die Lüfter beschrieben sind: http://www.thermaltake.com/product/Chassis/fulltower/armor/va8000bws.asp
Leider find ich dort keine Angaben zu den Leistungsangabe. Müsste ich mal im Handbuch nachschlagen, was ich aber jetzt nicht bei mir habe.

Ich hab mir das ganze vor zwei Jahren zusammenbauen lassen, da ich selbst zu wenig Ahnung davon habe und dass mir nicht zutraute. Jedoch läuft alles einwandfrei bis ich jetzt draufgekommen bin, dass wenn ich den Strom komplett wegnehme, ich den zwei 120 Lüftern einen Schubs geben muss damit sie laufen. Solange ich nicht komplett den Saft wegnehmen, laufen die 1A.

Kühllast: Athlon64 3000+, EAX600

Also nicht wirklich viel und nichts besonderes. Hoffe das hilft etwas das Problem einzuschränken (Lüfter, MoBo, Netzteil).

Ein paar Fragen hätte ich noch. Wie kriegt man diesen Adapter überhaupt wieder ab? Ich will nichts beschädigen, aber ich hab k.A. wie ich was drücken/ziehen/zusammendrücken muss um die Stromversorgung vom Adapter lösen zu können.

Die 12 V FAN Stromversorgung vom Netzteil führen in diesen Adapter vom Lüfter hinein. D.h. der Adapter umschließt dann die Stromversorgungsleitung (so 1cm). Ich hab dann noch schwarze 12 V Stromversorgungen. Da werde ich wahrscheinlich einen Adapter brauchen um einen Lüfter an diese anschließen zu können. Oder sind das die gleichen Leitungen? Hab ein bequiet P5 420W. Auf Seite zwei findest du die Anschlüsse ein wenig beschrieben http://www.hardwarelabs.de/artikel.php?id=2501

Marcel39 eXtreme1 „Zwei Kabel Stromversorgungen? gehen jeweils zu einem Lüfter. Ein kleiner...“
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(...)den zwei 120 Lüftern einen Schubs geben muss (...)

Oha-ich würde sagen dass da der Strom zum Anlaufen (ist wesentlich höher als der im normalen Betrieb gebrauchte) nicht verfügbar ist.
Da ist also eine Stromquelle überfordert.


Gruss
Marcel
eXtreme1 Marcel39 „ Oha-ich würde sagen dass da der Strom zum Anlaufen ist wesentlich höher als...“
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Das hab ich mir auch schon gedacht. Aber irgendwie passiert das nur wenn ich den Schalter auf der Steckerleiste betätige (und somit überhaupt keinen Strom mehr durchlasse). Wenn ich das nicht tue, "springen" sie immer an.

eXtreme1 Nachtrag zu: „Zwei Kabel Stromversorgungen? gehen jeweils zu einem Lüfter. Ein kleiner...“
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Ich weiß nicht wie die Lüfter nun gesteuert werden aber das Netzteil hat eine Nachlaufsteuerung. Die Lüfter drehen dann 3 Minuten nachdem das Motherboard ausgeschaltet wurde weiter. Und das Tachosignal scheint ja zu fehlen, da der 3pin Molex Stecker ja keine dritte Leitung hat, sondern nur Plus und Minus. Oder verstehe ich da etwas falsch?

Weiters drehen sich die Lüfter afaik immer gleich schnell (600 RPM, muss mal gucken). Außer sie sind gerade in der Nachlaufphase oder wenn der PC wieder Strom bekommen hat. Dann drehen sich die Lüfter wieder so ca. 3 Minuten. Lt. Herstellerangaben sollten die ja 1300 rpm drehen. Ich werde dann heute Abend mal nachschaun wie schnell sie sich wirklich drehen.

eXtreme1 Nachtrag zu: „Ich weiß nicht wie die Lüfter nun gesteuert werden aber das Netzteil hat eine...“
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So hab jetzt nachgeschaut. Die Drehzahl bewegt sich bei 700 rpm herum und verändert sich nur minimal nach unten.

Tilo Nachdenklich eXtreme1 „Zwei Kabel Stromversorgungen? gehen jeweils zu einem Lüfter. Ein kleiner...“
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Also irgendwie blicke ich immer noch nicht durch...und habe kurz gegoogelt. Es ist wohl so, dass die Bezeichnung SFAN bei BeQuiet-Netzteilen mit Lüfteranschluss üblich ist. Da ist es wohl so - wenn man den Postings glaubt die im Netz kursieren - dass der Lüfteranschluss sehr wenig Strom liefert und größere Lüfter nicht anlaufen.

Bei meinem BeQuiet-Netzteil scheinen - nach Netzteil-Handbuch - die Lüfteranschlüsse - die ich tunlichst nicht benutze (!) - nur mit zwei Drähten bestückt zu sein...aber ich kann jetzt meinen PC nicht aufmachen. Dann hätte das Netzteil eine analoge Drehzahlregelung (Spannungsregelung ohne Pulse).

Adapter/Stecker müssen irgendwelche winzigen Zapfen haben. Da hilft nur Taschenlampe, Lesebrille und Lupe und ganz genau hinschauen. Ein winziger Schraubenzieher, eine spitze Pinzette...irgendwas sollte helfen den Adapter aufzubiegen.

eXtreme1 Tilo Nachdenklich „Also irgendwie blicke ich immer noch nicht durch...und habe kurz gegoogelt. Es...“
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So ich muss was korrigieren. Ich hab ja jeweils 2 Kabel die zum Lüfter gehen. Einen großen und einen kleinen. Der kleine führt direkt zum MoBo und hat nur ein Kabel drinnen. Das ist also das Tachosignal. Die Bezeichnung SFAN ist direkt auf dem MoBo vermerkt.
Das große Kabel hat zwar 4pin aber es kommen nur zwei Kabel (+ & -) vom Netzteil. Ich glaube dass der Adapter nur für Männchen/Weibchen da ist, da beide gleich groß sind und 4pin Platz haben.

Vielen Dank für deine Hinweise mit dem Öffnen.

Ein paar Fragen hätte ich noch:
Würde ich meinen PC aufmachen, hätte ich dann auch eine Spannungsregelung ohne Pulse?
Wie heißt so ein Adapter der von Männchen auf Weibchen umsetzt? Dann könnte ich die anderen 12V Leitungen nutzen. Aber ob das was bringt?
Gibt es noch eine andere Möglichkeit als ein neues Netztteil zu kaufen?

Tilo Nachdenklich eXtreme1 „So ich muss was korrigieren. Ich hab ja jeweils 2 Kabel die zum Lüfter gehen....“
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Ich schließe meine Lüfter gedrosselt (gemeinsamer Vorwiderstand => berechnet!) einfach an 12 Volt eines 4-Pol-Laufwerksteckers an (Molex). Wenn ich nicht genug Laufwerksstecker habe, benutze ich sogenannte Y-Kabel. Ich scheue mich aber auch nicht mal Drähte zu kappen und passend zu verlöten, statt ständig geeigneten Adaptern nachzujagen.
Der Laufwerksstecker nennt sich auf dieser Seite
Periphal Power Connector

Solche einfachen Digitalmultimeter kosten bei Aldi - wenn Aktion ist - 3,30 Euro, bei anderen Discountern 8,90 Euro. Ganz nützlich wenn man am PC bastelt.


Basteln mit Lötkolben und Widerständen...Isolation nicht vergessen:
Vorwiderstände halbieren die Spannung (führt zum Vierteln der Lüfterleistung), wenn der Vorwiderstand so groß ist, wie der Lüfterwiderstand. Der Lüfterwiderstand berechnet sich nach dem ohmschen Gesetz, z.B. für 0,3 Ampere so:
12 Volt : 0,3 Ampere = 40 Ohm

Wenn man nur eine Wattangabe hat, z.b. 2,4 Watt, lässt sich die Amperzahl wie folgt berechnen:
2,4 Watt : 12 Volt = 0,2 Ampere

Schließlich muss noch die (Wärme-)Belastbarkeit des Widerstandes stimmen. Ich schließe vielleicht 3 Lüfter mit 0,3 Ampere an. Weil ich die Spannung halbiere, halbiert sich auch der Stromfluss:
0,3 x 3 = 0,9
0,9 : 2 = 0,45
Die halbe Spannung - soviel fällt am Vorwiderstand ab - ist 6 Volt. Nach Leistungsformel:
Spannung x Strom = Power
6 Volt x 0,45 Ampere = 2,7 Watt.
Damit keine Isolierung bei der Bastelei verschmort, würde ich den Widerstand höchsten zu 1/3 belasten, also eine 9 Watt-Type verwenden.

Am Ende werden die drei Lüfter mit ihren Plusleitungen gemeinsam (parallel) am Vorwiderstand angelötet, der seinerseits an der 12-Volt-Leitung des Periphal Power Connectors angelötet wurde (bzw. eines Y-Kabel...so hat man noch eine Möglichkeit den Lüfter abzustecken/anzustecken).

eXtreme1 Tilo Nachdenklich „Ich schließe meine Lüfter gedrosselt gemeinsamer Vorwiderstand berechnet!...“
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Kann ich da einfach die Kabel abschneiden? Haben die nicht so eine metallische Hülse am Ende rundherum?
Was ist ein 9 Watt-Type Widerstand?
Hast du ein Foto wo ich sehen kann wie du den Widerstand und die Isolierung aufgebracht hast?

Danke übrigens für die ausführliche Erklärung.

Tilo Nachdenklich eXtreme1 „Kann ich da einfach die Kabel abschneiden? Haben die nicht so eine metallische...“
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1) 9-Watt-Widerstände findest Du z.B. im Conrad-Katalog...den man downloaden kannt.
2) Beim Computer sind im Gegensatz zum 230-Volt-Wechselstromnetz noch keine Hülsen an der Verdrahtung üblich.
3) Isolieren solltest Du jedes blanke Metall, dass sich frei bewegen kann (das nicht fixiert ist), also Drähte und Bauteile wie Widerstände, jedenfalls ihre Anschlussdrähte. Beim 9-Watt-Widerstand (echtes Monster) führt der Keramikkörper natürlich keinen Strom, Keramik ist ein Isolator.
4) Mit Fotos ist es nix. Müsste mir mal eine Digitalkamera kaufen...

Borlander eXtreme1 „So ich muss was korrigieren. Ich hab ja jeweils 2 Kabel die zum Lüfter gehen....“
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Also wenn das "kleine" nur den einen Pin fürs Tachosignal hat, und die Stromversorgung allein direkt über das NT erfolgt sollte es aus technischer Sicht schonmal alles in Ordnung sein.

Ich glaube dass der Adapter nur für Männchen/Weibchen da ist, da beide gleich groß sind und 4pin Platz haben.
Hä?? Der Anschluß ans NT hat einen Stecke und eine Buchse um den NT-Anschluß weiterhin nutzen zu können zum Anschluß eines Laufwerks. Der Strom für den Lüfter wird über dieses kurze Stück einfach abgegriffen ohne die Anzahl der wenigen NT-Anschlüsse zu reduzieren...


Gruß
Borlander

eXtreme1 Borlander „Also wenn das kleine nur den einen Pin fürs Tachosignal hat, und die...“
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Ich mach mal ein Bild und steller es die nächsten Tage mal rein. Dann weißt du was ich meine.

Ich habe 3x FAN Versorgungen vom Netzteil und 3x 12V für die Laufwerke. Die HDDs bekommen von den speziellen SATA-Steckern vom Netzteil ihre Energie.

eXtreme1 Nachtrag zu: „Ich mach mal ein Bild und steller es die nächsten Tage mal rein. Dann weißt du...“
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Das sind die Anschlüsse die mir jeder meine Lüfter zur Verfügung stellt.
http://www.rocketimage.org/pics/01cbfc940d890ba99bee6510a37cc7d7.JPG
Ich weiß nicht wie man die jetzt genau nennt, aber du weiß das jetzt bestimmt!

eXtreme1 Nachtrag zu: „Das sind die Anschlüsse die mir jeder meine Lüfter zur Verfügung stellt....“
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Man siehts zwar schlecht, so siehts aber angeschlossen aus:
http://www.rocketimage.org/#831b1f3df46172c3595377df97957ce5.JPG
Einer ist mit der FAN-Versorgung vom Netzteil verbunden, das Gegenstück (siehe voriges Bild) vom Lüfter hängt weg und auch der 3pin (nur + & -) von der FAN-Versorgung hängt auch weg.

Borlander eXtreme1 „Man siehts zwar schlecht, so siehts aber angeschlossen aus:...“
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Noch größere Bilder gingen nicht, oder?

Also auf dem oberen Bild ist zumindest schonmal der Stromversorgungsstecker (rot+schwarz) zu sehen. Unten zusätzlich der fürs Tachosignal (gelb+schwarz). Wenn Du nur den Stromversorgungsstecker anschließt müsste der Lüfter schon laufen, die Drehzahlüberwachung ist schließlich nicht zwingend erforderlich sondern eher ein zusätzliches Feature...

eXtreme1 Borlander „Noch größere Bilder gingen nicht, oder? Also auf dem oberen Bild ist zumindest...“
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*ggg* Sorry, das mit dem Einbinden in das Board habe ich nicht so hinbekommen. Auf dem Hoster wollte ich es mit voller Auflösung haben damit man ja alles sieht ...

Hast du schon
http://www.nickles.de/thread_cache/538284098.html#_pc
und
http://www.nickles.de/thread_cache/538284100.html#_pc
gelesen?

Nickeline Tilo Nachdenklich „Es gibt Lüfter mit zwei, drei oder vier Anschlüssen. Zwei Anschlüsse sind...“
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Hi Tilo,

einen Nachteil hat die Art der Drosselung per Vorwiderstand jedoch. Es wird der gleiche Strom verbraucht wie ohne Drosselung, das, was der Lüfter nicht bekommt, bekommt der Vorwiderstand, der es in Wärme umsetzt. Es wird also bei geringerer Drehzahl des Lüfters noch zusätlich Wärme produziert.

Eleganter ist es, den Lüfter gleich mit 5 oder 7 Volt zu betreiben (siehe mein Vorposting). Man kann natürlich auch zwei baugleiche Lüfter hintereinanderschalten.

Gruß NiNe

Tilo Nachdenklich Nickeline „Hi Tilo, einen Nachteil hat die Art der Drosselung per Vorwiderstand jedoch. Es...“
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Es wird in der Tat eine Menge Strom verbraten, aber nur bei kräftigen Lüftern oder vielen Lüftern. Wenn man nur zwei Lüfter hat, kann man sie wohl auch in Serie schalten...käme auf einen Versuch an, wie die elektronische Kummutierung darauf reagiert. ABER der Vorwiderstand halbiert in meinem Beispiel den Stromfluss, es wird daher der halbe Strom für ein Viertel Leistung verbraucht. Ein Viertel wird am Vorwiderstand in Wärme umgesetzt.

eXtreme1 Tilo Nachdenklich „Es gibt Lüfter mit zwei, drei oder vier Anschlüssen. Zwei Anschlüsse sind...“
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So hab jetzt einen 120er ausgebaut und folgende Leistungsangaben gefunden:

DC 12 V, 0.3 Amp

RW1 eXtreme1 „Wie schließt man einen Gehäuselüfter an?“
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irgendwie passiert das nur wenn ich den Schalter auf der Steckerleiste betätige (und somit überhaupt keinen Strom mehr durchlasse)

Leider lässt sich über Deinen Link der Typ des betreffenden Lüftern nicht genau ermitteln, bzw. ich finde es einfach nicht. Aber Du kannst mal nachschauen ob der Lüfter vielleicht noch einen kleinen Thermowiderstand hat. Der ist meist un der Mitte das Lüfters auf der Seite wo er am Gehäuse angeschraubt ist. Dieser kleine Bengel kann dazu führen dass der Lüfter zunächst nicht anläuft. Möglich dass er sogar ein leises "Pfeifen" von sich gibt. Das bedeutet nichts anderes dass der Widerstand von Thermowiderstand und Lüftermotor so hoch ist dass der Strom nicht ausreicht den Lüfter zu bewegen. Durch den "kleinen Schubs" überbrückst Du sozusagen den Anlaufwiderstand des Lüftermotors und er dreht. Das kann sowohl bei neuen Lüftern sofort von Anfang an vorkommen, als auch mit der Zeit bei alten Lüftern, wenn dort die Lager verschleißen. Den Thermowiderstand kann man, sollte er defektsein, einfach überbrücken. Dadurch läuft der Lüfter aber sofort mit voller Drehzahl und muss dann anders geregelt werden.

Wenn Du die Steckerleise NICHT ausschaltest steht das Netzteil und mit ihm die Ganze Kiste unter "Standby Spannung" so dass möglicher Weise der Thermowiderstand NIE ganz abkühlt und somit der elektrische Widerstand nicht so hoch ist und der Lüfter klaglos anläuft.

Falls Du ein anderes Netzteil zur Verfügung hast, schliess den Lüfter doch mal da an. Vielleicht liefert Dein NT ja auch nicht genug Spannung beim Kaltstart!
eXtreme1 RW1 „ Leider lässt sich über Deinen Link der Typ des betreffenden Lüftern nicht...“
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Danke für dein hilfreichen Informationen. Ich werd mal sehen was sich machen lässt. Den Modelltyp find ich im Moment leider auch nicht. Es ist auch nichts im Handbuch darüber vermerkt.

Meinst du mit Kaltstart, den Start nachdem ich wieder Strom hinzugefügt und den PC gestartet habe, oder den Start des ausgeschalteten PC bei ständiger Stromzufuhr? Beim normalen Start ist ja genügend Strom/Spannung vorhanden. Einen defekten Thermowiderstand halt ich eher für unwahrscheinlich. Aber kann es sein, dass im Standby Modus der Themowiderstand schon mit genug Strom versorgt wird, dass das Netztteil keine Probleme hat die Lüfter zum Laufen zu bringen? Irgendwie glaube ich, dass das Problem auf das Netztteil hinausläuft.

RW1 eXtreme1 „Danke für dein hilfreichen Informationen. Ich werd mal sehen was sich machen...“
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Ich weiß dass heutzutage ein echter Kaltstart bei den PC's mit de Netzteilen ohne Schalter eher die Ausnahme ist. Aber genau das meine ich. Wenn Du den Rechner nur per BS runter fährst ist das Teil noch lange nicht aus! Im Standby-Modus zieht meine Kiste sagenhafte 15Watt! Deshalb ist bei mir ALLES per Steckerleiste mit Schalte ausgeschaltet wenn ich nicht am Rechner arbeite.

eXtreme1 RW1 „ Leider lässt sich über Deinen Link der Typ des betreffenden Lüftern nicht...“
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So hab jetzt nach diesem Thermowiderstand Ausschau gehalten. Ich hab keinen gefunden. Aber um sicher zu gehen, sollte ich einen davon ausbauen.

Das komische ist, dass wenn ich die Steckerleiste wieder anschalte, er ja eigentlich Standby Spannung haben sollte. Somit sollte sich auch der Thermowiderstand aufwärmen.
Müsste ich mal probieren den PC zB eine halbe Stunde später einzuschalten. Aber das ist ja auch keine richtige Lösung ...

Mit anders geregelt meinst du eine Lüftersteuerung?

RW1 eXtreme1 „So hab jetzt nach diesem Thermowiderstand Ausschau gehalten. Ich hab keinen...“
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Ja, z.B. eine Lüftersteuerung. Die gibt es auch zum Einbau in die Front des Rechners, mit viel Blödsinn wie Temperaturanzeige, Drehzahlanzeige usw.

Aber ich glaube immer noch Du solltest es mal mit einem anderen Netzteil versuchen.

eXtreme1 Nachtrag zu: „So hab jetzt nach diesem Thermowiderstand Ausschau gehalten. Ich hab keinen...“
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So ich bin jetzt auf was draufgekommen. Wenn ich die Stromzufuhr wiederherstelle, dann beginnen bei mir normal immer die Lüfter für drei Minuten zu drehen (Nachlaufsteuerung). Wenn ich in dieser Zeit den PC einschalte, benötigen die Lüfter einen Schubs. Wenn ich nach den 3 Minuten den PC einschalten will, klappt das dann einwandfrei!

Anscheinend muss sich wirklich der Thermowiderstand aufwärmen. Einerseits ist die Leistung bei der Nachlaufsteuerung gedrosselt, d.h. sie schafft es nicht die zwei 120 Lüfter zu drehen. Aber eigentlich bekommen sie beim Einschalten des PCs wieder genug Leistung und es sollte dann wunderbar klappen, was es aber nicht tut.

Was bedeutet das und was kann ich gegen die Wartezeit tun?