Gibt es eigentlich irgendwelche Untersuchungen über dem Zusammanhang zwischen der Versorgungsspannung und der Performance eines PCs?
Ich machte da eine Beobachtung, die mich in diesem Maße überrascht hat.
Ich hab mir für verschiedene Hardware- und Software- Tests einen "offenen" PC zusammengestrickt. (Klick!)
Alles gute Ware (Asus A7N8X-E deLuxe, Athlon XP 3200+, 2GB RAM, gepaart, CL2,5, FSB 400) - nur das Netzteil, da verwendete ich ein billiges, herumliegendes.
Nun wollte ich mal ein Image erstellen - 90 Minuten!
hab ich etwas nachgeschaut und festgestellt, das das Netzteil anstelle 3,3V nur 3,098V lieferte, 5V = 4,4V, 12V = 11,2V.
Da habe ich das Netzteil mal gegen ein anderes ausgetauscht mit annähernd stimmenden Spannungen.
Nur das NT ausgetauscht - das gleiche Image wurde in 12 Minuten erstellt!
Das erschien mir so verblüffend, das ich dachte, fragst mal die Jungs von Nickles.
Eure Meinung dazu?
Jürgen
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Eher unwahrscheinlich, wenn es nicht gerade (beispielsweise) zu Fehlern bei der Datenübertragung kommt (die korrigiert werden).
Ob die Tools die Spannung richtig anzeigen, immer sehr die Frage. Was sagt ein Multimeter dazu?
Das Erste was eigentlich bei mangelnder Versorgungsspannung der CPU auffällt, sind komischer Weise Grafikfehler (ZDNet-Beitrag zum Eingangskondensator). Grund ist zumeist eine unzureichende oder gealterte Spannungsversorgung der CPU vom Mainboardspannungswandler her; erst in zweiter Linie spielen da Netzteile eine Rolle.
Acronis kopiert ja wohl unter Linux, da dürfte eine Lesekontrolle stattfinden/obligat sein. Anders als unter DOS, wo zumeist darauf verzichtet wird. Nun ja, wenn die Festplattenelektronik bzw. Datenübertragung ein Problem bekommt, ist so mancher "Schluckauf" denkbar. Überhaupt sind Verseuchung/schnelle Instabilitäten der Versorgungsspannung "die Computerpest".
p.s.: Ist eigentlich eine typische Frage fürs Spotlight-Elektronikbrett (eigentlich schicken wir ja die Leute nicht immer gleich zur Konkurenz...).
Das sind Multimeter- Werte. (Kein "Gemüse"- Multimeter!)
Das mit dem Image hab ich als krassestes Beispiel genannt. Auch SuperPi war fast doppelt so lange zu 2M unterwegs...
naja - ist je hier kein Hilferuf, weil etwas nicht funktioniert. Nur eben ein Gespräch.
Dir gehts wieder halbwegs gut? Das hoffe ich zumindestens!
Ein Freund von mir ist Chirurg. Der vertritt die Meinung, nur das, was man an Krankem wegschneidet, wäre eine echte ärztliche Hilfe. Grauslich....
Jürgen
Wenn die Versorgungsspannung nicht stabil ist, dann gehen Daten auf dem BUS (Daten- und Adressbus) verloren und bei Linux wird vom Kernel ein Signal (9 oder 11 oder ein anderes) ausgelöst und damit alle Prozesse beendet, damit es nicht zum Datenverlust kommt.
Windowsrechner starten bei so einem Hardwaredefekt immer wieder neu.
Ich würde mal sagen das die Performance nicht so sehr vom Netzteil abhängig ist, dann schon eher die Stabilität des Systems insgesamt.
ATX2 Netzteile stabilisieren die Spannung auch besser als ATX1 Netzteile.
Man baut immer mehr Verbraucher in den Rechner ein und deshalb sollte man schon die ATX2 Netzteile einbauen.
ATX 1 kann man aber auch einbauen (wenn es funktioniert und der Rechner nicht ständig abstürtzt ).
Ich nehme mal an das du einen Windowrechner hast. Wenn Windows stabil läuft und nicht regelmäßig von selbst neu startet , dann würde ich mal sagen das die Hardware in Ordnung ist.
Die gleichen Symptome zeigen sich , wenn der Speicher defekt ist oder von schlechter Qualität.
Also wenn Windows stabil läuft müßte alles OK sein.
Zu den Spannungswerten kann ich nicht viel sagen.
Ich achte aber schon auf gute Qualität beim Netzteil. Der Ausfall der Arbeitszeit ist meist teurer als ein gutes Netzteil.
Zumindest bei instabilem Netzteil ist der Zusammenhang evident ;)
z.B. hier:
http://www.nickles.de/thread_cache/538280359.html
Ich antworte mal "Off topic". Das ist der Link dahin:
http://www.nickles.de/static_cache/538319493.html