Die Bedienungsanleitung verliert kein Wort zum Thema abstellen. Gilt auch für die optische Maus. Soll die LED dauernd brennen? Geht um den zweiten Computer, der nun wirklich nicht immer eingeschaltet ist. Soll ich stets die Batterien rausfummeln?
Microsoft-Hardware/Ergo-Tastatur.
Archiv Hardware perfekt konfigurieren 12.949 Themen, 54.079 Beiträge
Hallo @Tilo (verarscht Du mich mit der Mausstory hier jetzt?)
Normalerweise ist da eine Automatik integriert, die das Gerät in einem Stromsparmodus runterfährt, sobald es für eine gewisse Zeit nicht benutzt wurde. Geht's erneut los, springt die Elektronik an.
Sobald Du also eine Maus anlangst und unten draufschaust, ob sie auch wirklich aus ist, bollert die natürlich volle Kanne. Das ist aber nur ein ähnlicher Effekt zum Licht im Kühlschrank, über das sich schon Generationen den Kopf zerbrochen haben, wie es nun sicher zu kontrollieren sei, ob das nun wirklich aus ist, wenn die Tür geschlossen wird.
...ob das nun wirklich aus ist, wenn die Tür geschlossen wird.
*prustprustprust..... Wenn ich die Menschen nicht kennen würde, glaubte ich an einen Scherz...
Ich hab vor Jahresfrist mal so eine Maus für eine Freundin gekauft. Habe mir die gleiche Frage gestellt.
Nun, da hab ich das mal kontrolliert - mein Wissensdurst ist nun einmal so, das ich immer messen muß.
Habe die Batterie mit einer beidseitig beschichteten Folie isoliert und zwei Drähte herausgeführt, über ein Digitalmultimeter.
Die Maus auf eine Milchglasscheibe gelegt und den Strom gemessen.
Bei Bewegung ca. 30 mA, in Ruhe ca. 3 Sekunden lang 5mA. Nach ca. 300 s stufenweise innerhalb von 10 Sekunden bis runter auf 8 µA.
Sie hat die Maus ein Jahr lang nicht benutzt. Als ich sie nach Jahresfrist mal wieder aufsuchte, war die Maus noch voll aktionsfähig.
Jürgen
Verarschung??
Ne, aber ich fühle mich verarscht. So ne Funktion ist naheliegen und naheliegend ist es auch, dass dann so ne Funktion im Handbuch erwähnt wird. Wird sie aber nicht.
Ich habe so ein Zeugs aus Überzeugung nie genutzt und meine alte Microsoft Intelli-Wheel-Maus (von 1999) mit PS/2-Kabel ist 100-mal ergonomischer. Aber so ne Maus ist nicht mehr aufzutreiben, bzw. ich habe drei billige Mäuse ohne Rad gefunden.
Aber nun habe ich einen neuen PC und musste Pherepherie für den alten zusammensuchen. Der Alte dient für Sat-Empfang, Aufzeichnen von Sat-Empfang und komprimieren der Filme. Und für den habe ich den hochgetunten Müll ausgegraben. I
Ich war die Jahre nämlich stets auf der Suche nach einer Ergo-Tastatur, die die geniale Passform der alten LogiTech Ergo-Tastatur hat (ca. 2000). Sowas bekommt man nicht, überall ist die Handballenauflage zu kurz und die Tastatur im Bereich der Leertaste ca. 1 cm zu sehr hoch gewölbt. Daraus resultierten 5 relative Fehlkäufe, ein Teil des Zeugs ist schon verschenkt...für den Zweitcomputer mit eingeschränkter Aufgabe geht es aber.
Frage noch, ist die Tastatur ähnlich intelligent, schaltet die auch weitgehend ab? Ich ahne schon die Antwort...
p.s.: Die Hersteller haben schnell begriffen, wenn sie perfekte Ergonomier verkaufen, verkaufen sie so schnell nicht wieder. Daher die mutwillige Verunstaltung. Die LogiTech-Tastatur - durchaus nicht gerade langlebig - habe ich ca. 5-mal auseinandergenommen und wieder benutzbar gemacht.
".......ist die Tastatur ähnlich intelligent, schaltet die auch weitgehend ab? "
Hallo @Tilo,
klar, da ist die ganze Sache noch viel einfacher zu bewerkstelligen, als bei der Maus, da hier z.B. ein Tastendruck rein passiv abgewartet werden kann.
Deine Bedenken kenne ich: Vor 2-3 Jahren haben mir Freunde eine Funktastatur geschenkt (obwohl ich mit meiner ollen Tastatur ganz glücklich war weg. ausfallsicher etc.). Als weitgehende DAUs haben sie mir so ein HAMA-Verbrecherteil geschenkt. Kurze Zeit später war das Dingen auch ganz schön abgenuddelt und rel. schnell die Akkus von der Maus leer (hatte ich sofort geg. die Batterien getauscht.
Jetzt habe ich hier (weg. Design - gefällt mir halt) als deren Nachfolger eine LOGITEC S 510. Akkus immer noch die erste LAdung im Keyboard, in der MAus 1 x aufgeladen seit Anschaffung. Und ich sitze täglich am Rechner.
Ich denke, wenn Du qualitativ höherwertige Markenware kaufst, wirst Du diesbezüglich keine Probleme haben. Bedenken habe ich bei so ALDI-Chinaplunder aus dem Sonderangebotswühltisch.
"...So ne Funktion ist naheliegen und naheliegend ist es auch, dass dann so ne Funktion im Handbuch erwähnt wird."
Wird vielleicht als so selbstverständlich angesehen, dass das gar nicht erwähnt wird (Ähnlich der Sendeleistungsreduktion für das Heartbeatsignal bei Handies, damit die Akkulaufzeit gesteigert wird).
Ich habe ja oben geschrieben, es sind Microsoft-Teile. Die funktionieren auch recht gut, Tastaturanschlag ist vorbildlich, die Beschriftung in halbdunkler Umgebung eine Zumutung. F-Tasten mit spezielle Umschalttaste, beschriftet grau auf grau.
Aber sowohl linke wie rechte Hand liegen nicht mehr gerade auf dem Tisch, sondern sind nach oben gewinkelt, weil die Teile zu hoch bauen, bzw. zu spät zu heftig ansteigen. Die Maus ist zudem recht schwer (bei viel zu leichtgängigen Maustasten) und die Gleitpads bremsen zu sehr. Auch das Mausrad dreht sehr zäh ohne spürbare Raster.
Wenn ich ne Maus konstruieren würde, würden Daumen und Zeigfinger nicht mehr das Mauspad oder den Tisch berühren, sondern von einer flachen Auflage getragen. Die Maus müsste dann mehr Gewicht tragen => für die Gleitfähigkeit müsste man sich was einfallen lassen.
Eigentlich müsste man die Entwickler feuern, aber da die Sache wohl geschäftlich betrachtet wird - perfekte Ware führt nur selten zum Neukauf - läuft es bei Winzigweich wohl genau anders herum. Überhaupt läuft im Computerbereich vieles anders herum.