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IRQ und Auslagerungsdatei

fragenüberfragen / 8 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo!

Board ASRock K7VT4A+
FSB 333MHz
Sempron 2200+
RAM: 512 MB = 2x MDT 256MB PC333 CL2
Graphikkarte: MSI ATI Radeon 9200 Pro 128MB
Festplatte 80GB
WindowsXP/SP2

Der Rechner ist erstmal nur probeweise eingerichtet. Festplatte mit 20/30/30 partitioniert. Er soll nur für Office, Musik und Spiele (Kinder 10 und 12 Jahre) genutzt werden, kein Internet. Da ich bisher Windows98SE benutzt habe, bin ich noch unsicher mit XP, deshalb drei Fragen:

1) Reicht eine 10GB-Partition für C: aus, oder doch besser mehr? Denn ich möchte eine Sicherungkopie erstellen, bevor ich den Rechner weitergebe und habe Bedenken, daß die zu groß werden könnte.

2) Reicht es aus, Windows die Auslagerungdatei verwalten zu lassen, oder sollte sie besser mit festem Wert eingestellt werden? Wenn ja, wieviel und auf welche Partition? Ich möchte wieder drei Partitionen einrichten.

3) Aus Windows98 kenne ich es so, daß die Graphikkarte den IRQ11 exclusiv nutzt. Nun hat sie aber IRQ16 belegt, IRQ11 ist frei. Everest zeigt an, daß der IRQ16 "Gemeinsam genutzt" wird, bisher liegt da allerdings nur die Graphikkarte. Wäre es nicht besser, der Graphikkarte von vornherein einen exclusiven IRQ zuzuweisen? Wenn ja, welchen und wie geht das?

Ich hoffe auf Euere Hilfe, denn ich möchte keinen Rechner verschenken, der nicht so optimal wie möglich konfiguriert ist, schon garnicht an Leute, die sich selbst überhaupt nicht auskennen.

Im voraus besten Dank.

Es grüßt
Manuel

ABatC fragenüberfragen „IRQ und Auslagerungsdatei“
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na dann...

1) wenn nur Windows auf die Partition kommt und keine Programme oder Daten (was sehr sinnvoll ist) reichen 10GB vollkommen aus.

2) Prinzipiell ist die Selbstverwaltung kein Problem, eine feste Auslagerungsdatei auf einer eigenen Partition wäre aber etwas schneller und einfacher zu defragmentieren. Die Grösse hängt auch von den Einsatzgebieten des Rechners ab, normalerweise reichen 500-800MB. Wenn dann aber mal mehr Speicher verlangt wird kann es bei einer fest eingestellten Auslagerungsdatei zu sehr seltsamen Fehlermeldungen kommen...also vielleicht zu Gunsten der Sicherheit auf etwas Performance verzichten und keine fest eingestellte Datei nehmen. Die kann man aber trotzdem auf eine andere Partiton legen...

3) Unter Windows 98 gab es ja nur bis IRQ 15, mittlerweile kann man unter 2000/XP einige mehr ansprechen (Stichwort APIC, gut erklärt hier nachzulesen: http://www.hardtecs4u.com/reviews/2002/irq/). Die IRQs sollten also kein Problem sein.

fragenüberfragen ABatC „na dann... 1 wenn nur Windows auf die Partition kommt und keine Programme oder...“
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Hallo abatc!

Prima, alles klar. Nun kann ich beruhigt mit der endgültigen Installation beginnen.

Vielen Dank für Deine Hilfe. Eine ganze Familie wird froh sein, wenn der PC läuft und läuft und läuft...

Grüße von
Manuel

Tilo Nachdenklich fragenüberfragen „IRQ und Auslagerungsdatei“
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Das Dateisystem NTFS von WinXP ist stabiler. Außerdem startet WinXP sicherer. Wenn nicht zuviel Software installiert wird reicht für System + Software eine 5 GB-Partition, die natürlich nicht zu voll werden sollte. Es wird dann möglich sein die Installation auf eine DVD zu brennen...Nero BackItUp würde ich sagen.
Auslagerungsdatei und Browser-Cache sollten getrennt auf die D-Partition. Es kann ja doch mal Surfen notwendig werden oder Hilfedateien kommen in HTML-Dateien...ich weiß nicht, ob die in den Browser-Cache wollen. Diese D-Partition sollte ca. 2000 MB haben und gut 15% sollten nicht verplant werden (Auslagerungsdatei fester Größe + ein wenig Browser-Cache). Für diese D-Partition, die man dann bei Problemen einfach mal formatieren kann, hat sich FAT32 bewährt.

Dann Datenpartitionen, erst eine kleine auf der sich dauernd ändernde oder ergänzte kleine Dateien befinden, Texte usw.. Und eine große Partition für Musik, Hilfe-CD (Computerbild-Jahrgänge o.ä.). Das sind die Partitionen E und F.
Auf dem Desktop, Eigene Dateien, Kontextmenü, Eigenschaften lässt sich der Ordner Eigene Dateien dann auf die erste Datenpartition verschieben.

Schließlich würde ich noch die Partitionstabelle mit ped.exe sichern.
www.pcwelt.de/know-how/software/15894/index2.html
Das ped.exe-Programm spielt man am besten auf eine Win98 bzw. DOS-Startdiskette auf (soviel Platz ist da noch).
Ped.exe überschreibt auch die Partitionstabelle einer zweiten eingebauten Festplatte, d.h bei eingebauter zweiter Festplatte muss diese bei Reparatur mit ped.exe genau passen (die korrekte Platte mit unveränderter Partitionierung).

ABatC Tilo Nachdenklich „Das Dateisystem NTFS von WinXP ist stabiler. Außerdem startet WinXP sicherer....“
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NTFS und XP ist ja eigentlich selbstverständlich...

mit den 5GB hast du normalerweise auch recht, wenn ich aber lese das die Benutzer 10 und 12 Jahre alt sind lasse ich lieber etwas mehr Reserve...
Als Backup würde ich eher ein Programm wie Norton Ghost oder Acronis Trueimage verwenden...wie will ich denn mit Nero ein Backup der Systempartition zurückspielen, wenn Windows nicht mehr startet...damit erübrigt sich dann auch ein Backup der Partitionsdaten. Und durch die Kompression sollte auch eine 10GB Partition (die ja nicht voll ist) problemlos auf eine DVD passen.

'...Hilfe-CD (Computerbild Jahrgänge)...' - nicht dein Ernst, oder :-)

Tilo Nachdenklich ABatC „NTFS und XP ist ja eigentlich selbstverständlich... mit den 5GB hast du...“
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Die Nero-DVD startet den PC und bringt ihr Rettungsbetriebssystem mit...irgend ein DOS denke ich. Die Sache funktioniert recht zuverlässig und schnell und simpel. Es gibt aber keine Anleitung für die Wiederherstellung. Eigentlich braucht man auch nur die DVD beim Computerstart einlegen und dann klicken alle Treiber laden.

ABatC Tilo Nachdenklich „Die Nero-DVD startet den PC und bringt ihr Rettungsbetriebssystem mit...irgend...“
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Aha...aber ich dachte immer, Nero Backup würde nur die Dateien sichern ohne Partitionsdaten, Bootsektoren und den Kram...damit wäre dann ja kein richtiges Image einer Partition möglich, und damit auch keine vollständige Wiederherstellung.

Habe mit Nero Backup nie gearbeitet, aber man lernt ja immer dazu...

Tilo Nachdenklich ABatC „Aha...aber ich dachte immer, Nero Backup würde nur die Dateien sichern ohne...“
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Ich versuche mich mal zu erinnern:
Ich habe das Nero Backup bisher glaube ich immer in bestehende leere Partitionen eingespielt.

fragenüberfragen Tilo Nachdenklich „Das Dateisystem NTFS von WinXP ist stabiler. Außerdem startet WinXP sicherer....“
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Hallo Tilo!

Nach ein paar Tagen Computer-Enthaltsamkeit habe ich nun Deine Empfehlungen gelesen.
Noch drei Fragen dazu:

1) D-Partition mit FAT32, warum das?
2) Wie bekomme ich den Browser-Cache auf D:? (Wie konntest Du das vor mir wissen? Der Rechner soll tatsächlich demnächst mit DSL ans Netz)
3) Ist eine auf bestimmte Größe festgelegte Auslagerungsdatei wirklich nötig? Und wenn ja, dann wie groß. Bei Win98 mußte man immer zwei Größen festlegen: Sowas wie Anfangsgröße und maximale Größe und ich habe immer wieder gelesen, daß man am besten zweimal den gleichen Wert einträgt, nämlich die doppelte Größe des RAM-Speichers. Stimmt das auch noch bei WindowsXP und DDR-RAM? Dann müßte ich also als Anfangs- und max. Größe 1024 eintragen?

Die Sache mit dem Backup läuft wohl darauf hinaus, daß es auf die Festplatte muß, da kein DVD-Brenner vorhanden. Denn zwischen den Zeilen habe ich herausgelesen, daß auf CD wohl auch eine 5GB-Partition nicht mehr paßt. Dann kann ja die erste Partition doch 10GB groß sein, sicherheitshalber.

Ped-exe ist mir neu. Ist aber eher für mich interessant als für den Computer, den ich weggeben will. Da muß nämlich alles so einfach sein wie möglich und ped-exe klingt doch schon etwas komplizierter. Deshalb ist auch ein backup mit Norton-Ghost schon zu schwierig. Habe NeroBackItUp in meinem Nero gefunden und werde es 'mal testen, das klingt gut, wie Du weiter unten schreibst, nur anklicken "Alle Treiber laden" und dann geht alles von selbst.

Wie brauchbar ist denn das windowsinterne Backupprogramm? Denn ich könnte mir vorstellen, daß das für Leute, die sich nicht auskennen außer ansatzweise mit WindowsXP, das am einfachsten zu bedienende Programm wäre.

Vielen Dank auch für Deine Anregungen und Deine Hilfe.

Grüße
Manuel