Bisher war die DRAM-Frequency (512 MB PC133 SDRAM 3.0-3-3-6 CL-RCD-RP-RAS) im Bios (Motherboard: K7S5A, CPU: Duron 1200) auf 100 MHz eingestellt. Da ich zufällig bemerkt habe, daß ich PC133 RAM habe stellte ich es im Bios auf 133 MHz um. Die FSB Frequency steht auf 100 MHz. Also: 1. Was bedeutet das für den Prozessor? Wird er mehr beansprucht? Oder hat es nur etwas mit dem Motherboard zu tun? 2.Laut "Everest" hat sich der Speicher-Lesedurchsatz und Schreibdurchsatz um 200 MB/s bzw. 70 MB/s erhöht, die speicherverzögerung allerdings auch (um 80 Nanosekunden auf 260 [CL-RCD-RP-RAS 3-3-4-6]) ! Ist die Einstellung mit PC100 vielleicht doch besser?
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1. Der Prozessor läuft weiter mit 100 MHz FSB, der Speicher läuft asynchron mit 133 MHz.
2. Wenn der Datendurchsatz dadurch höher wird, ist das in den meisten Fällen vorteilhaft. Allerdings ist immer die Frage, inwiefern sich die Ergebnisse solcher Benchmarks auf die alltägliche Nutzung des Rechners übertragen lassen.
Solltest Du das Gefühl haben, dass irgendetwas nun langsamer abläuft, kannst Du die Einstellung ja jederzeit wieder ändern.
Laß es so. Das geht schon i.O. NForce2 und Via Chipsätze haben mit einer solchen Einstellung wohl ihre Probleme, der SIS m.W. nach nicht.
Denke, es gibt sogar noch einen -wenn auch kleinen- Performanceschub, da SDR-Ram (der Duron arbeitet bekanntlich mit 100 MHz DDR).
Gruß
Meinst Du mit "Laß es so", daß ich die Einstellung mit 133MHz beibehalten soll?
Danke für die Antworten.
Ja.
Gruß