Hallo Leute,
vor ein paar Tagen hab ich von einem Kumpel einen Rechner (AMD Athlon K7) ergattert, den ich in mein Heimnetz integrieren will.
Alle Platten der bisherigen Rechner (Pentium 4) sind auf NTFS formatiert.
Der "Neue" ist zwar schon etwas älter (hüstel), aber das macht nichts.
Es handelt sich also um einen K7 MMX (3DNow) mit 700 Mhz (Orion Kern soweit ich gesehen habe), 512 KB L2-Cache und 128 MB RAM.
Der Knabe hat eine Festplatte von ca. 12 GB, und zwei weitere von je 6,8 GB (jaa, ich weiß, gigantische Größen - grins...).
Auf dem Rechner wollte ich im Gegensatz zu den anderen WinXP-Home-Edition installieren.
Frage ist nun:
Ist angesichts der Rechnerleistung eine Formatierung auf NTFS überhaupt sinnvoll, oder sollte ich bei dem o.a. Rechner lieber bei FAT32 bleiben?
Wie würde sich wohl eine "Umformatierung" auf die allgem. Performance des Dateisystems sowie die des Rechners auswirken - NTFS gilt ja eigentlich als etwas langsamer als FAT32...?
Und, sollten/könnten die kleinen Platten überhaupt umformatiert werden (die empfolene Größe liegt meines Wissens nach bei 10 GB)?
Viele Grüße, und schon mal nen guten Rutsch...!
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NTFS lohnt sich immer! (Höchstens bei Partitionsgrößen unter 500MB wird von Seiten MS davon abgeraten)
Wie würde sich wohl eine "Umformatierung" auf die allgem. Performance des Dateisystems sowie die des Rechners auswirken - NTFS gilt ja eigentlich als etwas langsamer als FAT32...?
Spürbar langsamer ist NTFS auf jeden Fall schonmal nicht. Bei großen Partitionen dürfte es sogar deutlich schneller als FAT32 sein, da FAT32 mit zuhnehmender Partitionsgröße immer langsamer wird...
Fazit: Lass NTFS drauf, ist auf jeden fall das bessere Dateisystem :-)
Gruß
Borlander
NTFS macht kein Problem, auch 700 MHz sind kein Problem...es sei denn Du willst Norton Internet Security aufrufen. Es gibt so einige Programme für die ist kein Rechner bis heute (angenehm) schnell genug.
Aber die alten Festplatten sind ein Problem. Die werden mit Windows XP spürbar gefordert, sodass Platten, die bisher immer kühl blieben, nun auf Temperatur kommen. Natürlich ist auch der Computerstart mit den alten Platten eine Geduldsfrage.
Wenn es keine reine Office-Internet-Installation ist, also Software zur Videokonvertierung benutzt wird, Scannersoftwarepakete und das berüchtigte Norton...dann sind 512 MB RAM nicht gerade das Optimum. Wenn viel Software drauf ist, sollte die Windows-Installation möglichst gut 7 GB haben, wenn nicht mehr. Ev. sollte man die Auslagerungsdatei und den Browser-Cache auf eine andere Partition auslagern. Ich habe dafür eine D-Partition - logische Partition - mit 2000 MB und FAT32 mit 4k-Clustern. Auf der Partition sollten gut 300 MB frei bleiben, vielleicht so 1,5 GB für die Auslagerungsdatei.
Ich habe auf meiner 160er 1,5GB am ANFANG für die Auslagerungsdatei abgezweigt, das System liegt auf D.
Damit wird das System nicht so stark fragmentirt... und die Swap-Datei auch nicht, und liegt auch noch am Anfang...
Das dürfte auch bei kleineren Platten gehen...
Hallo,
ich weiß ja nicht was du mit dem Rechner vor hast, aber mit 128 mb Arbeitsspeicher wirst du mit Windwos xp kein Spass haben. 256 sollten es schon sein, schreib doch mal was du machen willst. Es gibt ja auch noch NT, oder 2000 und Linux, wobei bei NT und Linux braucht man anderes Wissen wie bei 2000 und XP
Alex
Da kann ich mich nur anschließen: NTFS ist das modernste, für WinXP/2000 verfügbare Dateisystem, es gibt IMHO keine vernünftigen Gründe, FAT32 zu bevorzugen (es sei denn die Kompatibilität zu Linux/Knoppix mit Schreibzugriffen). Dass NTFS lahm ist oder gar Rechenleistung frisst, halte ich für ein Gerücht.
À propos Leistung: 700 MHz und 128 MB RAM sind gerade noch okay - klar wäre mehr besser. Oder aber du installierst - falls möglich - Windows 2000, was in punkto Ressourcenverbrauch etwas genügsamer ist.
CU
Olaf
Hallo zusammen
JA NTFS lohnt sich absolut
habe bei mir für die Auslagerungsdatei ne eigene 5GB partition von ner 20Gb platte belegt und dort liegt nur die Auslagerungsdatei - seither brauche ich mich um eine defragmentierung nichtmehr kümmern. läuft absolut stabil
wenn jmd meint das bei ihm Windows zu lange zum starten braucht der sollte mal die beim Windowsstart geladenen Programme auf unnützes untersuchen und die Festplatten defragmentrieren das kann unter umständen einige Minuten ausmachen.
mfg Kirschwasser
Der Rechner meiner Eltern hat eine ähnliche Ausstattung und da kannste XP drauf vergessen. Win 200 läuft stabil drauf. Ist zwar net das schnellste aber es lang für Office und Inet. (Duron 600MHz und 128MB Ram)
Vergiss NTFS mit einer 12GB Festplatte. NTFS ist wirklich gut, hat intelligente Datenverwaltung, Datensicherung. Auch die möglichen Dateiattribute sind mit FAT geringer, ABER!
FAT hat zwar noch 32Bit Speicheradressierung ( NTFS 64), trotzdem ist eine Max Festplattengröße von 2TB möglich.
NTFS lohnt sich aber nicht bei dir, weil es sich sehr viel von der Festplatte reserviert, für die MFT sowie die Bootdateien und alles mögliche.
Deswegen kannst du getrost zu FAT32 greifen, vorallem, wenn du nur 700Mhz hast.
NTFS lohnt sich erst ca ab 20Gb.
Mfg
schon aus sicherheitsgründen sollte man ntfs wählen. dateirechte sind bei fat unbekannt! ntfs ist immer die bessere wahl.
bezüglich rechnerleistung und festplattengrösse kann ich nur verweisen auf meinen alten laptop (bj 2000). 400 mhz, 6 gb festplatte und nur 96 mb speicher.
xp läuft rund, wenn auch nicht rasant. spielen eine illusion, aber internet und office problemlos. formatiert natürlich mit ntfs. bei solchen speichergrössenordnungen verbietet es sich allerdings zu viele programme auf einmal zu öffnen.
nebenbei bemerkt. suse linux 9.3 mit kde und open office eine einzige katastrophe. rechner starten und tabelle öffnen dauert mehr als 1 stunde. bei xp geht es doch recht flott.
so richtig rund läuft eine minimalkonfiguration mit windows98. 96 mb ram sind optimal, bei mehr steigt die performance unterdurchschnittlich.
Das stimmt nur bedingt. NTFS reserviert zwar erst mal Platz für die MFT (um eine defragmentierung zu verhindern), diese Plazreservierung wird bei Bedarf allerdings dynamisch angepasst (sowohl nach oben, als auch nach unten. hier bewährt sich die geniale Idee das Dateisystem selbst als Datei zu speichern)....
Deswegen kannst du getrost zu FAT32 greifen, vorallem, wenn du nur 700Mhz hast.
Das Thema "nur" 700MHz wurde ja oben schon ausführlist behandelt! Einzig beim Arbeitsspeicher von 128MB kann man aus berechtigten Gründen von nur sprechen - für XP ist das einfach entschieden zu wenig...
NTFS lohnt sich erst ca ab 20Gb.
FAT32-Partitionen mit 12GB sind IMO bereits schon recht lahm und wehe es tritt mal ein Dateisystemdefekt ein (was bei FAT32 irgendwie dauernd passiert) - dann darfst eine Ewigkeit auf chkdsk warten...
Ich habe NTFS seit Jahren auch schon auf 4GB Partitionen benutzt, es gibt bei Einsatz von einem NT-System absolut keinen vernünftigen Grund FAT32 zu setzen...
Gruß
Borlander
Hi Leute,
danke für die vielen Posts!
Also meinen kleinen Compi brauch ich im Grunde NUR fürs Web (surfen), gerade in Bereichen, die als extrem vierenverseucht bekannt sind, für gelegentliche Schraubereien und als "Auslagerungsspeicher" um die eine oder andere gesaugte Software auszuprobieren. Auf den Knaben soll außer Vierenschutz, ect. nur das Betriebssystem sowie Netscape drauf. Sonst nichts!!!
Für alle übrigen Dinge wie Office, Photo- und Layoutarbeiten (und natürlich auch das ein oder andere Game ... grins...!) nehm´ ich meinen Hauptrechner (Pentium 4 3,4 GHz, 2 GB RAM, 240 GB Platte ect... mit XP-Pro) und die Anderen.
Ich denk´, ich probiers einfach mal mit NTFS und der Home Edition von XP. Wenns nicht gescheit läuft - shit happens! Dann kommt eben FAT32 und/oder WIN 98 SE drauf, was solls!
Gruß,
Cody1
... dann liegt es an den 128MB RAM, aber keinesfalls an NTFS ;-) Win98 würde mit 128MB natürlich rennen...
Gruß
Borlander