Re: Upgrading
Von: pascal10 Am: 12.10.2003, 14:58
Hi Ihr ;)
Lach...habe mich doch entschlossen, etwas tiefer in die Tasche zu greifen, und mir ein A7V-133 Board mit athlon xp 1800+ ersteigert ;)...immerhin für 78.- Euros....die Sache mit dem `aufsockeln` kommt mittlerweilse wirklich fast zu teuer.
Technische Daten:
Asus A7V133 Motherboard mit Athlon Xp1800+ CPU und Lüfter Technische Daten: * Unterstützte Prozessoren: AMD Athlon / Duron Socket A Prozessoren * 100 / 133 MHz FSB * Chipsatz: VIA KT133A (KT133A + VIA Southbridge VT82C686B) * RAM-Support: 3 DIMM-Bänke für PC133/VC133 SDRAM bis max. 1.5 GB * Ausstattungsmerkmale: 5 PCI Slots * 1 AGP Slot (AGP Pro) * 4 IDE Ports UltraATA100 (33/66) * Stufenlose FSB-Einstellung * JumperFree Mode * OnBoard AC97 (VT82C686B-Southbridge) * 4x USB (2 interne und 2 externe Ports) * Form Factor: 306mm x 245 mm ATX Size...+ Prozessor: Athlon XP 1800+ (inkl. Lüfter).
Vielleicht hat von euch ja jemand im Kopf bis wohin man dieses Board aufrüsten, bzw was es maximal verträgt...bzw wie Ihr dieses Board ausstatten, bzw tunen würdet ;).
Was haltet Ihr von S-ATA? bzw welche Festplatten sind sinnvoll?
Wieviel RAM macht wirklich Sinn?
Wäre schön, bald mal wieder von euch zu hören...da Ihr mir ja bisher immer sehr prompt und fachlich geholfen habt....viiielllen Dank nochmal dafür ;)
Bis bald
Euer Pascal
Archiv Hardware perfekt konfigurieren 12.949 Themen, 54.079 Beiträge
Hi !
Naja, es ist Deine Entscheidung, wenn Du vom kreuzbraven, idiotensicheren, erstabilen Intel-BX-System zu einer kapriziösen AMD+VIA-Kombi wechselst, aber das ist nicht mein Problem. Wenigstens bist Du in Sachen Mainboard bei Asus geblieben, aber mußte es denn unbedingt ein Via KT133A mit der 686B-Southbridge sein ?? Speziell diese Southbridge ist wirklich nicht das Gelbe vom Ei [ such bei Google mal nach dem Begriff '686B-Bug'... ;-))], daher solltest Du die FAQs von Asus mal genau durchlesen, deren Hinweise befolgen und immer schön brav die VIA 4in1-Chipsatz-Treiber und die sonstigen Patches einspielen.
-> http://www.asuscom.de/support/FAQ/faq.htm
->> http://www.asuscom.de/support/FAQ/faq116_Installationsguide.htm
->> http://www.asuscom.de/support/FAQ/faq097_via_guide.htm
->> http://www.asuscom.de/support/FAQ/faq098_A7V_und_USB.htm
Bei der maximalen CPU für dieses Brett kannst Du hier nachsehen :
->> http://www.asus.com.tw/support/cpusupport/cpusupport.aspx
->> http://www.asuscom.de/support/FAQ/faq115_Athlon_XP.htm
Auf die neuesten Technologien wie S-ATA kannst Du bei dieser Kiste getrost verzichten,
denn Du würdest dazu noch eine extra Controller-Karte benötigen, die auch wieder Geld kostet, aber die Platten werden deswegen auch nicht schneller. Laß da lieber noch etwas Zeit ins Land gehen und die Chose erst mal richtig ausreifen.
Der Ausbau des Arbeitsspeichers auf eine sinnvolle Größe hängt vom Betriebssystem und
Deinen bevorzugten Anwendungen ab. Win 9.x kann maximal 512 MB RAM verkraften, beim W2K, XP oder Linux kannst Du soviel RAMsch draufstopfen wie das Board vertragen kann. Heutzutage ist die Kiste mit 256 MB für die meisten Anwendungen völlig auseichend ausgestattet, für Gamer sind eher 512 MB angesagt, mehr Arbeitsspeicher ist eigentlich nur für besonders anspruchsvolle Anwendungen notwendig.
MfG
DarkForce
PS: Du hast es vielleicht schon gemerkt, daß ich bin kein großer Freund von Mainboards mit VIA-Chipsätzen bin, denn diese Teile haben mir damals beinahe unendlichen Ärgeer bereitet. Ich habe die Auswirkungen des 686B-Bugs [-> http://www.au-ja.org/review-kt133a-1.phtml ] durchgemacht, bevor der ganze Schlamassel herauskam und erste Lösungsansätze geboten wurden, aber dann war es für mich bereits zu spät. Die VIA-Boards waren bis dato schon als 'wahrscheinlich defekt' für ein paar Mark bei ebay verkauft, die ganze Sache endete für mich in einem herben finanziellen Verlust. Damals habe ich mir geschworen : 'Nie wieder VIA', und die Geschichte hat mir wohl recht gegeben [ -> http://www.tecchannel.de/hardware/813/index.html ] . Ich brauche halt ein stabiles System, das auch unter Vollast duch einen Adaptec U160- SCSI-Controller auf dem PCI-Bus fehlerfrei funktioniert, aber das ist auch bei den neueren VIA-Produkten hier anscheinend wohl nicht gegeben. Ein ambitionierter Anwender wird sich so schnell kein System mehr mit VIA-Chipsatz zulegen, der legt ein paar Euros drauf und kauft sich lieber ein reinrassiges Intel-System, das dann vielleicht nicht ganz so flott wie die AMD+VIA-Kombi ist, aber dafür wenigstens keinen Datenmüll über den PCI-Bus rüberschiebt und dadurch die ernsthafte Arbeit von Stunden vernichtet...
Hi Dark Force!
Nur mal so "der Gerechtigkeit halber": Diese Negativ-Erfahrungen mit dem Gespann AMD-CPUs / VIA-Chipsätze bezieht sich doch ausschließlich auf "alte" CPUs und Chipsätze? Mit dem KT-400 oder -333 passiert so etwas doch nicht mehr?
CU
Olaf
Hi Olaf !
Mein Kommentar betraf vor allem die Boards mit VIA KT-133A-Chip und die unselige 586B-Southbridge. Ich muß zugeben, daß im Laufe der Zeit auch die Chipsätze aus dem Hause VIA halbwegs ausgereift sind und so ein elendiger Schoissendreck wie der '686B-Bug' nicht mehr vorgekommen ist, siehe auch :
-> http://www.tecchannel.de/hardware/1053/index.html
-> http://www.tecchannel.de/hardware/1057/index.html
-> http://www.tecchannel.de/hardware/1211/index.html
Allerdings habe ich nicht vergessen, welchen unsäglichen Ärger ich damals mit den 'alten' VIA-Chipsätzen hatte, und in dieser Beziehung kann ich sehr nachtragend sein. Das alte Sprichwort "Ein gebranntes Kind scheut Feuer..." trifft noch am ehesten meine Geisteshaltung zu den unseligen Machwerken dieses Herstellers, der dann schon ein die Chipsatz-Konkurrenz absolut überragendes Produkt abliefern müsste, um diesen verprellten Kunden wieder zurückgewinnen zu können. Aber in meinen Augen hat VIA einfach nichts derartig Überzeugendes auf Lager, die NForce- bzw. Intel-Chipsätze sind schneller, die gleichwertige Konkurrenz von SIS ist billiger, ich sehe da also keinen Anlass, mich wieder auf das Experiment 'Au-VIA' einzulassen. Einem Außenstehenden mag meine Aversion gegenüber AMDs bzw. VIAs und die Affinität zu Intels vielleicht etwas kindisch [ und rein wirtschaftlich gesehen vielleicht sogar noch etwas idiotisch ] vorkommen, aber ich brauche halt mal völlig stabil laufende Kisten. Ich benutze meine Rechner zwar eigentlich nur für rein private Zwecke, aber manchmal fällt im Bekanntenkreis auch mal ein größeres Video-Schnitt oder 3D-Rendering-Projekt an. Die Kumpels sind immer knapp bei Kasse und heilfroh um jeden GHZ-Rechner, den sie sich kurzfristig für ein paar Tage kostenlos ausleihen können. Allerdings muß die 'Leihgabe' dann auch tagelang durchlaufen und je nachdem auch etwas exotischere Hardware wie z.B. GBit-LAN und SCSI-U160-Controller verkraften können. Bei einem reinrassigen Intel-System kann ich davon ausgehen, daß diese Anforderungen auch tadellos erfüllt werden, bei den Konkurrenzprodukten auf AMD- und VIA-Basis bin ich mir da nicht so sicher....
MfG
DarkForce
Genau das war für mich letztes Jahr der Grund, mich für ein Intel-System zu entscheiden. Man kann ja auch mal aus anderer Leute Schaden klug werden *g*... Stünde ich heute noch einmal vor der Wahl, wäre es eine schwere Entscheidung, besonders die nForce2+3-Chipsätze finde ich gar nicht übel.
Aber wahrscheinlich würde ich "auf Nummer Sicher" gehen und bei Intel bleiben, zumal mir auffällt, dass die Leute, die AMD empfehlen hauptsächlich Gamer sind, und nicht etwa Leute, die mit ihrer Kiste ganz entspannt, emotionslos und ruhig arbeiten wollen.
CU
Olaf
Stimmt, das Klientel für den typischen AMD-Rechner ist halt schon eine etwas andere Kundschaft als so ein Intel-User wie unsereiner... ;-))
MfG
DarkForce
...so und nun werde ich diese eure Posting mal blitzen , ich fühle mich beleidigt ;-)))
(Ironie) und Gruß
'tschuldigung, wollte nicht flamen :-(
Und lege großen Wert auf die Feststellung, dass "Gamer" kein Schimpfwort ist...! (für mich jedenfalls nicht)
CU *g*
Olaf
Na gut, da werde ich nochmal ein Hühnerauge zudrücken :-)
Gruß