Hallo.
Ich bräuchte die technischen Daten einer LED die sich als Activity-LED (zur Anzeige des Traffics) benutzen lässt da ich eine Zusätzliche in meinen Tower einbauen möchte.
Hallo.
Ich bräuchte die technischen Daten einer LED die sich als Activity-LED (zur Anzeige des Traffics) benutzen lässt da ich eine Zusätzliche in meinen Tower einbauen möchte.
--- > Leuchtdiodenkurs
gruss r.vv
Hallo.
Ich möchte die LED direkt am 2 poligen Motherboardanschluß anschließen um mir den Traffic des IDE-Bus anzeigen zu lassen.
Danke.
LEDs leuchten wenn man sie in Durchlassrichtung schaltet. In Sperrichtung vertragen sie höchstens 20 Volt. Im Mittel verträgt eine LED 1,8 Volt. Typischer Strom, damit sie hell leuchtet ist 25mA. Ab einer bestimmten Spannung nimmt der Strom lawinenartig zu: Die Leuchtdiode nimmt Schaden, d.h. sie brennt dunkler bzw. sie brennt gleich durch. Der Standartdurchmesser ist 5 mm.
Es gibt Low Current-Dioden, die bei etwa 4 mA schon hell leuchten. Es gibt superhelle LED, die ungünstig betrachtet sogar die Augen schädigen können. Die beiden Arten sind teurer, ebenso wie große LED (bis 1 cm) oder blinkende LED. Spezielle LED vertragen Ströme bis 50 mA, manchmal lässt man LED blitzen um ihnen Kurzzeitig größere Ströme aufzugebn. Die Farben rot, grün und gelb sind günstig zu haben.
Schaltungstechnisch bekommt jede einzelne LED einen individuellen Vorwiderstand verpasst. Man speist sie etwa aus 5 Volt und am Vorwiderstand sollen dann 3,2 Volt abfallen. Der Vorwiderstand wird so gewählt, dass sich nach dem Ohmschen Gesetz der gewünschte Stromfluss einstellt. 3,2 Volt geteilt durch 0,025 Ampere = 128 Ohm (man nimmt 120 Ohm). Der Effekt ist der: Wenn die LED zu viel Strom ziehen wollte, würde am Widerstand mehr Spannung abfallen und die LED zwangsläufig in einen niedrigen Spannungsbereich gelanden, bei dem sie nur wenig Strom leitet.
Könntest du mir die genauen technischen Daten schreiben da ich die LED an den 2-poligen Anschluß am Motherboard anschließen möchte.
Danke.
Die LEDs haben sehr unterschiedliche Daten!! Insbesondere haben die LEDs keine festen Daten, vielmehr hängt der Strombedarf von der angelegten Spannung ab (deshalb der Vorwiderstand) und die Exemplarstreuungen kann man nicht vernachlässigen (deshalb der Vorwiderstand). Wenn Du das Alles nicht verstehst, lass einen zuverlässigen Elektronik-Bastler ran, es wäre schade um das Mainboard. Du solltest die Spannung an den Anschlusspunkten mit Multimeter messen, da beißt die Maus keinen Faden ab, Du musst ja auch die richtige Polung herausfinden. Die Diode vor dem Einbau mit Batterie und Vorwiderstand auf ihre Durchlassrichtung testen. Wenn Du nicht sicher weißt, dass die ICs genug Strom treiben können, nimm sicherheitshalber eine teure Low-Current LED. Sie MUSS IMMER einen Vorwiderstand haben; Du kannst ja nicht einfach unterstellen, dass da ein passender Widerstand auf dem Mainboard profilaktosch eingebaut wurde. Dafür habe ich die Berechnung erklärt; exakte Daten gibt es nicht und die würden im luftleeren Raum stehen.
guten Abend,
--> und noch ein cooler Link
r.vv
Also die Serienschaltung ohne Vorwiderstand ist hoch problematisch. Dass es in Einzelfällen bei exakt abgestimmter Spannung und sehr vielen Dioden geht, führt Anfänger nur in die Irre. Leuchtdioden sind schnell ruiniert und ziehen dann zu viel Strom um vernünftig zu leuchten.