Ich habe das Problem, daß der IRQ 9 von 5 Geräten verwendet
wird, das selbst Windows XP unstabil werden lässt.
Auf IRQ 9 liegen:
-SB Live 5.1
-Promise UDMA 100 Controller
-Netzwerkkarte mit Realtek 8139
-Geforce 2 Pro
-Microsoft ACPI konformes System
Meinen USB Controller habe ich deaktiviert, da dieser auch auf IRQ 9 gelegt würde.
Leider lassen sich die IRQs dieser Geräte bei XP auch im Administrator Modus nicht ändern.
Deshalb habe ich dann im BIOS für meine PCI Slots IRQ
5 für die Soundkarte und für die Netzwerkkarte IRQ 4 reserviert.
COM1 & COM2 habe ich komplett deaktiviert, da ich diese Anschlüsse nicht benötige.
Plug&Play OS habe ich auch auf "NO" gesetzt.
Trotzdem bleiben alle Geräte auf IRQ9.
Ich weiß nicht weiter,
wer kann mir helfen?
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Was für instabilitäten? Der unter XP bei einem ACPI-System angezeigte IRQ ist NICHT der wahre IRQ, es handelt sich hierbei vielmehr um einen virtuellen IRQ, der mit der Realität nichts zu tun hat. Alle deine Geräte sind ACPI-tauglich, ja selbst Promise weist stolz darauf hin, das ihre Controller IRQ-Sharing beherrschen. Also, nach mal: Wie äußern sich deien Probleme?
Meine Probleme äußern sich Beispielsweise beim abspielen von DVD´s und beim Spielen von Diablo II.
Nach einigen Minuten friert der Bildschirm ein und der Sound läuft dabei in einer Schleife (so war´s bei Win98).
Bei XP startet der Rechner in dieser Situation neu, mit einer Problemmeldung.
Bei vielen Anwendungen erhalte ich unter XP die Meldung "Programm reagiert nicht"
Das dies am mehrfach belegten IRQ liegt konnte ich bei Win98 feststellen, indem ich mir mehrere Hardwareprofile angelegt habe.
Dabei habe ich für jede Einstellung bestimmte Geräte die am IRQ 9 hingen deaktiviert.
Bei deaktivierter Netzwerkkarte liefen DVD´s und Diablo II einwandfrei.
Was heißt denn virtueller IRQ?
Und warum zeigt Windows XP IRQ Konflikte an, wenn diese Werte doch virtuell sind?
Bei Win 98 lief meine Grafikkarte noch auf IRQ 10.
Also ich würde gerne die IRQs selbstständig verteilen, ist das nicht
irgendwie möglich.
Bei Win 98 ging es jedenfalls
Hi !
Habe mit meinem PC ähnliche Probs,Abit KT7a(ebenfalls IRQ9 wird vom USB,3.Ser.Anschl.-Highspeed-Karte,und vom Midianschluß der Soundkarte belegt).Dafür gibts auf der Homepage von Abit einen sehr guten Support:"Paul`s unofficial ABIT KT7 Motherboard FAQ".Dort habe ich sozusagen eine Anleitung zur Problembehandlung bei IRQ-Probs gefunden.Es ist zunächst rein hardwaremässig so,daß bestimmte Slots sich IRQs teilen,denn nach wie vor wird hier immer noch "mit Wasser gekocht".6PCI-Slots plus ein ISA-Slot plus ein AGP-und dann noch Paralell,Seriell,PS2 und USB-dafür können ja gar nicht genug IRQs da sein.So ist es bei fast allen Mobos so,daß sich AGP und PCI1 sich einen IRQ teilen,also nicht benutzen!
Und daß das OS nicht die Werte vom BIOS übernimmt,liegt soweit ich weiß am ACPI.Das müßte man im BIOS abschalten,dieses geht aber nicht bei allen BIOS Versionen,schlicht weil diese Option nicht vorhanden ist.Für mein Abit habe ich eine modifizierte Version gefunden,eine Originalversion jüngsten Datums,der nur diese Option hinzugefügt wurde.Es gibt auch ein Tool zum Modifizieren von BIOSsen:"Modbin".
Gebracht hat mir das Abschalten des ACPI mehr Systemstabilität in W98SE,und eine Komponente benutzt nun einen anderen IRQ. Bei W2k hatte ich dagegen massive Problemm,fast alle Geräte nutzten einen IRQ,und IRQ-Sharing und "virtuelleIRQs(?)" hin oder her-das kann doch nicht gut gehen!Hier-wahrscheinlich ähnlich wie XP- steht zum Abschalten des ACPI eine Neuinstallation an,es muß nämlich auch im Win2k deinstalliert werden.
Ansonsten bleibt nur die Methode,die Steckkarten in andere Slots zu stecken-also ausprobieren.Für das ABIT KT7a weiß ich nun die Slots,die sich IRQs teilen,und auch welche,auch der boardeigene USB-Bus ist dabei.Meine Überlegung war,da es sich nicht vermeiden lässt,da mindestens 2 Komponenten sich einen IRQ teilen,dieses wenigstens so einzurichten,das dies Geräte sind,die nicht -oder selten-zur gleichen Zeit in Betrieb sind.
Dennoch vermisse ich ebenfalls die Möglichkeit,manuell die IRQ-Vergabe steuern zu können,werde daher die Postings verfolgen,und sobald ich etwas Neues hierüber in Erfahrung gebracht habe,mich wieder zu Wort melden.
Gruß-Kilian
P.S:Bezüglich der SB5.1 habe ich dunkel in Erinnerung,daß es da leichte Inkompatibilitäten zu VIA-Chipsätzengab-Bericht auf PC-Welt
oder VIAARENA?
Habe das Problem gelöst !!!
Auf der Microsoft HP habe ich einen Bericht gefunden indem beschrieben wird, wie man XP ohne ACPI installiert.
Einfach wenn bei der Installation unten der Text "SCSI Treiber von Drittherstellern ..." erscheint F7 drücken.
Jetzt gibt es keine Konflikte mehr, da die BIOS Einstellungen endlich übernommen wurden.
System läuft extrem stabil.
Keine Probleme mehr.
-------- Dank an kilian & Mrs. Software für die Anregungen ---------