Hallo
Mir ist voriges Wochenende mein Netzeil abgeraucht und ein Bekannter sagte mir, dies könne durch "unsachgemässes" Einschalten kommen, es sei besser den kleinen Schalter auf der Rückseite nach dem Ausschalten des Rechners auch noch auf Aus zu stellen, so daß das Netzteil noch nicht gleich belastet wird, wenn ich meine Steckdosenleiste einschalte.
Gibt es bei ATX-Netzeilen wirklich derartiges zu beachten?
Übrigends, meinen Monitor habe ich nicht durchgeschleift, der hat seine separate Zuleitung.
Besten Dank im Vorraus
PR
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Quark.
...mit sosse
Dein Bekannter soll vorher sein Gehirn "einschalten" und sich endlich outen, welchen Stoff er raucht ...
Affenquark mit Sohs hollondähs !
Jo, des mag i !
Im Prinzip hat er recht, aber nur, wenn wirklich ZIG andere Geräte mit HOHEM (Einschalt-) Strombedarf ins Spiel kommen. Aber dann wird wohl eher die Haus/Zimmersicherung durchkanllen. Ansonsten hast nur Du Komfort-Nachteile, z.B. daß der Rechner durch einen Tastenanschlag nicht sofort angeht, sondern erst den Netzschalter, denn eine Taste. Kokolores an sich. Die Mühe macht sich durch den niedrigeren Stromverbrauch übers Jahr schnell wett. Am besten, Du investierst in eine Steckdosenleiste mit je einem Schalter für jede Dose. Denn nicht nur ATX-Netzteile, sondern auch Monitore und Drucker haben heutzutage keine echten Stromabschalter mehr, alles nur noch Sch..ß-Standby.
Und falls ein Netzschalter für alle doch sein muß, kann kauf noch einen sog. Einschaltstrombegrenzer dazu (ca. 60 DM bei elv), damit die Sicherung nicht rausknallt.
Geh zu Lidl, die verkaufen ab heute eine Master-slave Steckdosenleiste für 29,95.-.
In Die Master-Steckdose steckst Du den Rechner, in die anderen die Peripherie (Modem, Drucker, Monitor etc.). Jetzt wird jedesmal, wen du den Rechner an/ausschaltest, die Peripherie automatisch mitgeschlatet.
Besten Dank für eure Ratschläge, dann gehe ich also davon aus, daß ich mit dem mir abgerauchtem Netzteil einfach nur Pech hatte.
Cu
PR
...hoffentlich! War vielleicht eine Montagsgurke. Oder bei längerer Betriebszeit hat sich (zu) viel (so gut wie immer) elektrisch leitfähiger Staub angesammelt, der dann z.B. bei hoher Luftfeuchtigkeit die entscheidenden Elektronen zuviel durchgelassen hat...
Das mit den Master/Slave-Leisten ist ein prima Tip, aber nicht zu viele und zu große Verbraucher anschließen, sonst haut es die Zimmersicherung raus. Wichtig ist dabei nur deren Einschaltstrom, läuft dat Dingens erst mal, gibt es kaum noch ein Problem, strommäßig.
es kann passieren, dass der Netzgleichrichter abraucht.
in der regel reicht es dann, sicherung und gleichrichter zu ersetzen.
die serienmässig verbauten teile laufen meist hart am anschlag !
wenn du mit dem lötkolben umgehen kannst, besorg dir beim bastelshop einfach einen gleichwertigen oder besser einen etwas stärkeren Brückengleichrichter und knall das ding rein.
ein solcher brückengleichrichter kostet so zw. 5 und 10 mark - ein versuch lohnt sich also.
Das ist möglich da der PC beim Anschalten die Ganze elektronik mit Strom versorgen muss und doppelt soviel braucht ...es gabe ja mal eine zeit lang die AT Netzteile mit Monitor Strom Buchse das konnt aber fast keiner nuzten denn die Sicherung ist im Strom Kasten einfach verreckt denn soveil strom auf einmal mhm
Es gab mal eine Regel die da besagte: erst den Monitor einschalten, dann den Rechner. Im Falle der Monitor beim einschalten mal einen hohen Strom/hohe Spannung beim einschalten ins Netz zurückgeben sollte.
Inzwischen sind die Monitor so billig geworden, dass darauf keiner mehr Wert legt. Ich selber schalte alles per stinknormaler Steckdosenleiste alles auf einmal ein. Ausnahme: Lautsprecher, wenn die auch damit eingeschalten werden, tuts einen Mordsschlag
Schon mal die Feinsicherung im ATX überprüft?
Falls die durchgebrannt ist (und nicht kohlschwarz aussieht) kann man das noch als "normale Alterungserscheinung" durchgehen lassen.
Aufpassen: auf den zwei großen Elkos könnte noch ein bißchen Saft sein.
Die Sicherung habe ich als Erstes überprüft, die war noch heile.