Folgende (Anfänger-?) Frage:
Kann ich grds. meinen PIII/800Mhz-PC, der bislang über zwei 64MB-RAM-Steckkarten, also 128MB-RAM, verfügt, um eine 256MB-Steckkarte erweitern? Ist das ggf. Board-abhängig (und dann ggf. wo zu klären, wenn man zu seinem Siemens-Fujitsu-Komplett-System kein richtiges Handbuch bekommen hat)? Welche Folgen hätte das verwenden "unverträglicher" Steckkarten (Beschädigung RAM oder läuft die Kiste nur nicht mehr hoch)?
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Es geht nichts über ausprobieren, passieren kann da nichts. Wenn der PC nicht mehr bootet Ram raus und neu Starten. Starte vorsichtshalber erst mit dem 256´er Ram baustein und siehe bei "start" "einstellungen" "systemsteuerung" "sytem" "allgemein" ob 256 MB Ram erkannt sind ja dann runterfahrer die 2*64 einbauen und wieder neu starten und kontrolieren. Müsste jetzt 384 MB Ram stehen. Wenn er nicht bootet kann es an vielen sachen liegen das dein Board nur einseitige Ram bausteine unterstüzt oder nur doppel seitige.
Schwierigkeiten KÖNNTE es geben, wenn Du:
a. 32X4 und 16x8 - Riegel mischt und
b. 333-Riegel mit 222ern mischt und im Bios eine RAS to CAS-Latency von 2 eingestellt hast!
Wie gesagt, KÖNNTE es geben, probieren !!!!
Wenn Du nen Intel 815er Chipsatz auf dem Motherboard hast, dann gibt es eine Begrenzung der Speicherbänke 4 Speicherbänke bei 133MHz FSB
5 Speicherbänke bei 100MHz FSB. Es gibt Ram´s mit einer oder mit zwei Speicherbänken (hängt ab, ob nur eine Seite der Ram´s mit Speicherchips besetzt sind , oder beide Seiten bestückt sind)
Hast Du einen VIA Chipsatz oder einen Intel440BX Chipsatz bist Du da nicht so eingeschränkt.
Grundsätzlich kann man aber sagen, dass man bei Noname Ram´s eher Probleme bekommt, als bei Marken Ram´s.
Ein Paar gute Namen sind:
Infineon, Original Micron(sauteuer, aber sehr gut), Apacer, Kingston
allez hopp
mr_drehmoment