Poco X4 Pro – technische Daten wie Redmi Note 11 Pro 5G
Am 28. Februar 2022 wurde das Poco X4 Pro 5G mit einem Launch-Event offiziell vorgestellt und seit dem dürfen Testberichte veröffentlicht werden, sind also nicht mehr nur spekulativ. Generell decken sich die jetzt öffentlichen Daten mit den Spekulationen.
Das Testgerät traf bereits gut 14 Tage vor dem Launch-Termin ein – ich kann also pünktlich zum Stichtag weiter berichten.
Zu wissen gilt, dass das Vorgängermodell Poco X3 Pro ein echter Geheimtipp war (beziehungsweise immer noch ist!). Und die Hoffnung ist groß, dass das neue Poco X4 Pro 5G der neue Geheimtipp wird.
Vor einigen Jahren war die Sache mit den Xiaomi-Smartphones noch simpel: es gab die “Luxusmodelle” der MI-Serie, die Redmi (für die Billigklasse) und die Redmi Note. Das “Redmi Note N Pro” war zig Jahre lang der König der Mittelklasse, hebelte diese quasi in Richtung Oberklasse. Wer das beste Preis-/Leistungsverhältnis haben wollte kaufte beziehungsweise importierte ein “Redmi Note N Pro” (N steht für die jeweilig aktuelle Modellnummer) für rund 220 bis 250 Euro und basta.
Ein aktuelles Redmi Note 10 Pro kostet je nach Speicherausstattung bei Goboo aktuell rund 280 bis 330 Euro (siehe aktuelle Preise hier). Zuschlagen ist allerdings nicht mehr so einfach wie einst, da Xiaomi inzwischen die Untermarke “Poco” etabliert hat. Auch Poco bietet inzwischen zig Modelle von “Einstiegsklasse” bis hin zum oberen Preissegment. Teils sind Pocos auch ganz einfach nur “umgelabelte” Xiaomi Redmi-Modelle oder unterscheiden sich nur in winzigen Details – und der Preisunterschied zwischen dem “Poco”-Modell und dem baugleichen “Redmi-Modell” ist dann meist auch gering, es geht vielleicht um einen “Zwanziger”.
Im Fall des neuen Poco X4 Pro 5G gilt: seitens der technischen Daten ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit identisch mit dem vor wenigen Tagen vorgestellten Redmi Note 11 Pro 5G (Achtung: doe “Pro”-Version nicht das einfache “Redmi Note 11”!), das ab April erhältlich sein soll. Äußerlich gibt es Unterschiede: das Poco X4 Pro 5G hat an der Rückseite einen horizontalen hervorgehobenen Kamerablock, der sich über die gesamte Gehäusebreite erstreckt, beim Redmi Note 11 Pro 5G ist der Kamerablock auf einer Hälfte der Rückseite oben vertikal ausgerichtet. Schutzhüllen und Flip Cases dieser Geräte werden also nicht kompatibel sein.
Kurzum: das neue Poco X4 Pro 5G ist quasi einer der Nachfolger der legendären Redmi Note N Pro Modelle.
Preis-/Leistung – der neue Mittelklasse-König?
Das Poco X4 Pro 5G kostet in der kleinsten Variante mit 6 GB / 128 GB offiziell rund 300 Euro, das Modell mit 8 GB / 256 GB 350 Euro. Frühbesteller kriegen jeweils rund 30 Euro Rabatt und es wird auch später wie immer wohl Aktionen geben. Es geht hier also um ein Gerät in der “um 300 Euro” Preisklasse. Wer nicht auf den Cent gucken muss für den gilt wie immer die Empfehlung: das “größere” Modell mit 8/256 nehmen. Was wird in der 300 Euro Klasse geboten? Eines der beliebtesten und recht aktuellen Samsung-Smartphones ist das Samsung Galaxy A52 S 5G.
Die Tabelle vergleicht die Eckdaten dieses Geräts mit dem neuen Poco X4 Pro 5G. Und: zum Vergleich aufgenommen wurde auch das sehr gelobte Poco X3 Pro, der Vorgänger des Poco X4 Pro 5G, der jetzt mehr oder weniger um 220 Euro verramscht wird. Die Tabelle listet die Geräte jeweils mit der größten erhältlichen Speichervariante auf. Wie immer gilt: das hier dient nur zur Orientierung, das beste Preis-/Leistungsverhältnis bestimmt immer der aktuelle Tages-/Aktionspreis.
Gerät
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Poco X4 Pro 5G
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Poco X3 Pro
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Samsung Galaxy A52 S 5G
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Display
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6,67 Zoll
AMOLED
2400 x 1080 Pixel
120 Hz
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6,67 Zoll
IPS
2400 x 1080 Pixel
120 Hz
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6,5 Zoll
AMOLED
2400 x 1080 Pixel
120 Hz
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CPU
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Snapdragon 695
Antutu: 407776
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Snapdragon 860
Antutu: 566478
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Snapdragon 750G
Antutu: 387852
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Rückkamera
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108 MP, 3-fach
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48 MP
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64 MP, 4-fach
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RAM
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8 GB / 256 GB
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8 GB / 256 GB
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6 GB / 128 GB
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Speicherkartenerweiterung
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bis 1 TB
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bis 1 TB
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bis 1 TB
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Akku
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5000 mAh / 67 Watt
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5160 mAh / 33 Watt
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4500 mAh / 25 Watt
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Mitgeliefertes Netzteil:
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67 Watt
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33 Watt
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nur 15 Watt!
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Mobilfunkstandard
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5G
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4G
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5G
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Wasser/Staubschutz
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IP53 (Sprizwasser)
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IP53 (Sprizwasser)
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IP67 (30min bis 1 Meter Wassertiefe)
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Gewicht
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209 Gramm
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215 Gramm
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189 Gramm
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Ladenpreis / Aktionspreis
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ca 300 Euro
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ca 220 Euro
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ca 300 Euro
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Akku und Ladeleistung: Allein die Akkukapazität sagt nicht aus, wie lange ein Smartphone in welchem Betriebsmodus unter welchen Bedingungen durchhält. Ob ein 4500er oder 500er Akku verbaut ist – darum sollte man sich nicht verrückt machen. Anders sieht es bei der Ladeleistung aus. Hier gilt je mehr Watt, desto schneller kann das Gerät geladen werden. Wer es einmal zu schätzen gerlernt hat, dass ein Smarphone bereits nach 10 Minuten Ladung genug Saft hat um über den Tag zu kommen oder es gar in knapp einer Stunde voll ist, der wird das nie wieder missen wollen.
Beim Poco X4 Pro 5G verspricht der Hersteller 30% Akkufüllung in 8 Minuten, eine Vollladung braucht 41 Minuten – wenn ein Netzteil mit der passenden Leistung verwendet wird (hier 67 Watt) und das ist beim Poco im Lieferumfang. Der Vorgänger X3 Pro lädt “nur” mit 33 Watt, was immer noch flott ist. Samsung bewirbt sein A52 S 5G mit “Und wenn es Zeit wird, das Galaxy A52s 5G aufzuladen, ist der Akku mit der Super-Schnellladefunktion bis zu 25 W schnell wieder auf 100%” (siehe https://www.samsung.com/de/smartphones/galaxy-a/galaxy-a52s-5g-awesome-black-256gb-sm-a528bzkieub/).
Berichten von Chinahandys.net und Notebookcheck.com packt Samsung aber nur ein 15 Watt Ladegerät bei – dem Kunden bleibt es hier also selbst überlassen das zu bemerken und die mögliche Ladelleistung erst nach Kauf eines passenden Ladegerät mit mindestens 25 Watt zu kriegen. Sowohl bei Ladeleistung als auch beim Netzteillieferumfang punktet hier also ganz klar Poco.
Display: Alle Geräte haben Displays im (aus meiner Sicht ärgerlichen) Lineal-Format. Erfreulicherweise ist die sehr gute AMOLED-Technik inzwischen auch in der Mittelklasse angekommen, beim X3 Pro ist nur ein klassisches ISP-Panel verbaut. Braucht man AMOLED? Ja. Ein Smartphone ist im Prinzip ein Bildschirm und der kann nicht gut genug sein. Standard sind inzwischen auch “mehr als 60 Hz”, also mindestens 60 Hz oder 120 Hz. Bei 120 Hz wird das Bild theoretisch bis zu 120 Mal in der Sekunde neu aufgebaut und Bewegungen sollen dadurch schneller und fließender sein.
Ich wage zu behaupten, das die wenigstens Smartphone-Nutzer in der Lage sind diese Geschwindigkeit “sehen” zu können. Auch sind 120 Hz keine Garantie, dass ein Smartphone Display-Inhalte geschmeidiger “Scrollen” kann, beispielsweise eine lange Seite im Browser. Ob das flutscht oder Ruckler auftreten hängt auch von der Speicherbandbreite des Geräts und seiner Software ab. So oder so: auch in der Mittelklasse sind 120 Hz inzwischen angekommen, es gibt da nicht mehr viel zu Grübeln.
Poco bewirbt beim X4 eine hohe “Touchdisplay-Abtastrate” von 360 Hz (beim Vorgänger X3 sind es 180 Hz). Das soll die Reaktionsgeschwindigkeit bei Spielen und Co verbessern. In wie weit das – auch im Hinblick auf Faktoren wie CPU-Geschwindigkeit – relevant ist, kann ich nicht abschätzen. Auch dürfte es hier kaum treffsichere Messmethoden geben.
CPU: Klar – je schneller desto besser. Auch bei Smartphones gilt, dass selbst bei gleichem Hersteller die “Modellnummer” nicht für die Leistungsvergleichbarkeit heranziehbar ist. Eine höhere Nummer bedeutet nicht zwangsläufig schneller. Bereits im Vorfeld der Markteinführung des X4 wurde kritisiert, dass sein Snapdragon 695 im Vergleich zum Snapdragon 860 im Poco X3 leistungstechnisch ein Rückschritt ist. Fakt ist: der 695er ist ein sehr neuer, modernerer Prozessor als der 860er und seine Architektur bietet 5G-Mobilfunk-Unterstützung, der 860er schafft “nur” 4G. Ob man jetzt schon 5G braucht, es überhaupt kriegen oder sich leisten kann ist fragwürdig.
Die Zukunft ist natürlich 5G, aber ob ein “um 300 Euro” das Ende von 4G überhaupt erleben wird, ist noch fragwürdiger. Die Frage ob ein Snapdragon X, Y oder Z schneller ist, beantwortet sich leicht über Googles. Es gibt zig Seiten die nonstop Prozessoren mit allen erdenklichen Benchmarks wie Antutu quälen. Wie aus der Tabelle ersichtlich, hat der Snapdragon aus dem “alten” X3 die beste Leistung, das neue Poco X4 und das Galaxy A52S schwimmen in ähnlicher Liga.
Speicher: Beträgt der Preisunterschied für “viel mehr Speicher” nur ein paar Zerquetschte (wie bei den Pocos der Fall), lohnt es sich immer zur höheren Ausstattung zu greifen, also zu 8 GB / 256 GB. Samsung bietet in ähnlicher Preisklasse nur 6 GB / 128 GB. Auch das ist zeitgemäß ordentlich aber halt weniger. Hier immer dran denken: wichtig ist nicht nur die Menge, sondern vor allem auch die Geschwindigkeit. Smartphones sind beim Speicherzugriff viel heikler als “PC-Speicherriegel”, es ist wichtig wie schnell die Speicherbandbreite der jeweiligen Architektur ist – auch hier hilft googeln nach entsprechenden Tests und Benchmarks.
Kamera: Ist die Kamera des Poco X4 Pro dank seiner 108 Megapixel Camera deutlich besser als jene von Geräten mit “nur” 64 Megapixel (beim X3) oder “nur” 48 Megapixel (beim A52)? Sorry – hier bin ich raus! Das Thema Smartphones und Fotoqualität ist eine ganz eigene Nummer! Wer hier das Maximum haben will, dem bleibt es nicht erspart unzählige Reviews zu lesen, Meinungen zu vergleichen und natürlich Beispielaufnahmen. Ich habe vor Jahren gerne mit dem Redmi Note 3 Pro fotografiert, knipse heute noch fast alles mit dem Xiaomi Mi Max 3, gerne auch mal mit dem Samsung Galaxy Tab S5E und werde auch gerne mal mit dem Poco X4 Pro fotografieren. Für dem Alltagsgebrauch reicht die Fotoleistung selbst billigster Smartphone schon lange aus. Profis und “Reiche” kaufen natürlich einfach das teuerste Modell und opfern entsprechend viel Zeit die beste Fotoqualität für dem jeweiligen Einsatzzweck zu finden.
Wichtiger “Kleinkram”: Die obige Tabelle ließe sich auch einen “Kilometer” lang machen. Auf die Eckdaten beschränkt sieht es für das aktuelle Samsung A52S im Vergleich zum Poco X4 Pro bei schnellem Überblick eher schlecht aus: Poco liefert hier augenscheinlich mehr. Einen klaren Vorteil hat aber Samsung: das A52S ist “wasserfest” gemäß IP67 Norm, überlebt 1 Meter unter Wasser 30 Minuten lang.
Die Pocos sind nur spritzwassergeschützt, werden einen Tauchgang also kaum überstehen. Wem das wichtig ist, der muss also zwangsläufig zum Samsung tendieren (und nimmt dann halt das Ärgernis in Kauf, noch ein brauchbares Netzteil hinzukaufen zu müssen). Anderen ist eventuell der “Kleinkram” wichtig, dass die Pocos noch einen Infrarotsender drinnen haben und damit auch als Universalfernbedienung dienen. Und außerdem haben sie auch noch eine klassische Kopfhörerbuchse.
Design: Poco war es bei der Präsentation des X4 wichtig auf Material und Design zu verweisen. Das Poco X4 hat eine Rückseite aus Glas und dort nicht nur “Plastik”. Außerdem hat die Rückseite einen “Laser-Holoeffekt”, was durchaus hübsch aussieht. Und: neben den gängigen Gehäusefarben schwarz und blau gibt es auch gelb. Wer schon immer ein gelbes Smartphone haben wollte, dem bleibt aktuell also wohl nur Poco. Ansonsten nehmen sich Smartphones heute äußerlich eigentlich nichts mehr, will man nicht diskutieren wie viel mehr oder weniger rund oder eckig Kanten sein sollten, ob ein Gerät 7, 8 oder 9mm dick ist. Poco wirbt beim X4 damit, dass das Gerät nur rund 8mm dick ist.
Das ist Käse, weil hier der überstehende Kamerablock/Linse nicht mitgerechnet werden – damit geht es auf gut 11mm. Diskussionen über Design, Material und Farbeffekte werden ohnehin sinnlos, wenn man sein Gerät sinnvollerweise mit einer Hülle schützt (ich bevorzuge seit geraumer Zeit Flip Cases, in die auch Kreditkarten und Geldscheine reinpassen um eine Brieftasche überflüssig zu machen).
Poco X4 Pro im Praxistest – die ersten Erfahrungen
Das Poco X4 Pro liegt hier seit 2 Wochen rum. Meine Erfahrungen: das Ding ist durchaus ein eher gewichtiger “Brocken” und liegt “rutschig” in der Hand, erfreulicherweise packt Poco im Lieferumfang eine durchsichtige Gummischutzhülle bei. Die macht das Gerät natürlich zwangsläufig “fetter” aber nur damit liegt es sicher in der Hand.
Damit auch das Display besser geschützt ist, rate ich zu einem Flip Case. Wer kleine Smartphones mag, dem wird das Poco X4 Pro mit seinem 6,67 Zoll als riesig erscheinen. Ich empfinde diese Größe eher als viel zu klein, träume weiterhin davon, dass es endlich wieder mal ein Smartphone mit mindestens 7 Zoll Display beziehungsweise weniger hohem und breiterem Display gibt.
Von der “Alltags-Geschwindigkeit” bin ich gefühlt aktuell eher noch enttäuscht. Das Poco X4 Pro reagiert durchaus flott, aber nicht rasend schnell. Beim Scrollen in Webseiten gibt es auffällige “Ruckler”, da hilft auch das 120 Hz Display nicht. Das Poco X4 Pro kann in dieser “CPU-Preisklasse” keine Wunder vollbringen.
Richtig begeisternd ist das AMOLED-Display, das mit bis zu 1.200 Nits sehr leuchtstark ist. Auf der anderen Seite ist der “Lesemodus” Poco bei diesem Modell ausgezeichnet gelungen, er ist richtig angenehm, hat nicht einen agressiven übertriebenen “Gelbstich” der mich bei anderen Geräten schon öfters genervt hat. Auch der “Kleinkramfaktor” haptisches Feedback ist beim Poco X4 Pro toll gelungen: der “Motor” liefert ein prima Berührungsfeedback, das auch mehrstufig einstellbar ist.
Üppig einstellbar sind auch die Klangeinstellungen, das Poco X4 Pro hat Stereo-Lautsprecher und “Dolby Atmos” drinnen. Klingt nach viel, bringt in der Praxis aber nichts – zumindest kann ich nicht von einem überwältigenden Hörererlebnis berichten, keinen Unterschied zu anderen Smartphones feststellen mit denen ich bislang rumexperimentiert habe oder mit denen ich arbeite.
Vielleicht hatte ich auch ein entscheidendes Schlüsselerlebnis: die Soundqualität des Samsung Galaxy Tab S5 E Tablets. Was da rauskommt ist schlicht und ergreifend überwältigend für ein mobiles Gerät. Schade, dass so eine Klanggewalt in der Smartphone-Ecke noch nicht einmal bruchstückhaft erreicht wird. Das Label “Dolby Atmos” erlaube ich mir beim Poco X4 Pro nicht ernst zu nehmen.
Abseits der Hardware ist natürlich das System ein Entscheidungsfaktor: ich arbeite seit geraumer Zeit mit Mobilbetriebssystemen von Samsung (One UI) und Xiaomi (MIUI). Während mein gut 4 Jahre altes Xiaomi Mi Max 3 nach zig MIUI-Updates immer noch recht flott und fit ist, wird mein rund 3 Jahre altes Samsung Galaxy Tab S5E Tablet mit One UI fast täglich lahmer, es entstehen alle Weile zermürbende Wartezeiten. Dies obwohl das Xiaomi Smartphone nur einen Snapdragon 636 drinnen hat und das Samsung Tablet einen 670er und eigentlich auch flotteren Speicher, bei ansonsten ähnlicher Ausstattung und vergleichbaren Einsatzzwecken (genutzte Apps).
Sowohl Samsung als auch Xiaomi quälen mich mit belästigenden “System-Apps” die sich nicht runterwerfen lassen. Xiaomi quält mich nonstop damit den “MIUI-Browser” endlich zum Standardbrowser im System zu machen – ähnlich wie das Windows-Nutzer von Microsoft mit dem “Edge-Browser” gewohnt sind. Auch das Poco kommt mit MIUI-System und wird leider recht vollgestopft mit “Bloatware” geliefert, zig vorinstallierten Apps von Amazon über Facebook bis TikTok und werbeversuchten Spielen. Das meiste davon lässt sich deinstallieren.
Poco/Xiaomi dafür zu verdammen ist leider der “Trend der Zeit” - da nehmen sich die Hersteller nichts. Generell gilt zu MIUI: es ist ein tolles System mit praktischen Extras, wie beispielsweise der integrierte Screenrecorder, der alle Bildschirmaktivitäten als Video aufzeichnet. Und der Poco-Launcher ist auch ein ordentliches Ding. Der Poco Pressedienst spricht beim “Poco X4 Pro von Flaggschiff-Niveau. Ich werde dem ich noch weiter auf den Zahn fühlen müssen und berichte hier.
Das Poco X4 Pro 5G ist ein sehr interessantes Gerät und es wird in den kommenden Tagen mit Sicherheit Reviews hageln, die dieses Teil durchleuchten. Interessenten werden also einige zu Lesen kriegen. Allzu lange mit der Kaufentscheidung zu warten kann aber heikel werden. Denn: aktuell gibt es die Poco-Modelle zum Einführungspreis besonders günstig.
Der Versandhändler Goboo, der schnell aus Spanien liefert, bietet die X4 Pro aktuell recht günstig an: siehe exklusive Preisaktion hier.
Poco X4 Pro 4G mit 6 GB / 128 GB: 249 Euro statt 299 Euro
Poco X4 Pro 4G mit 8 GB / 256 GB: 299 Euro statt 349 Euro
Bei diesen Preisen kann man eigentlich nicht viel falsch machen – mehr Smartphone dürfte es fürs Geld aktuell kaum geben.
To be continued...