Oh jeh, da sind wir wieder mal bei DER Grundsatzdebatte angelangt. Ich persönlich glaube, es hat auch Einiges mit der Mercedesstern-Psychologie zu tun, dem ewigen Wunsch der Niemands, einer elitären Gruppe anzugehören. Dafür zahlt man doch gerne. Rein logisch betrachtet dürfte es wohl ebensoviele Gründe für ein Apple-Produkt geben wie dagegen. Ich bekam mal einen Job in einem kleinen grafischen Betrieb. Da hatte man im Büro Windows-PCs für den üblichen Verwaltungskram, und ansonst Macs für die "grafischen Angelegenheiten". "Hut ab !" sage ich in Sachen Intuition und Leistung. Ist allerdings schon etliche Jährchen her, insbesondere vor dem Hybrid-Wechsel (Hardware Intel, BS beliebig). Bei IPhones ist es mir ein Rätsel, warum die nicht die paar Unterschiede berücksichtigen, die sich scheinbar so Viele wünschen (SIM-Karten, Schnittstellen). Einige Leute, die ich kenne, kommen bestens damit zurecht, Andere wiederum heben ziemlich ab. Eine gewisse junge Dame schaut allen Ernstes mit Verachtung auf nicht-IPhone-Besitzer herab. Naja, sie hat auch sonst eine Menge Probleme... ;-)
@swiftgoon: Wenn ich an den Preis meines ersten PCs zurückdenke, wird mir schlecht. Der IBM PS/2 Modell 30 kostete 1988 satte 8800 DM - ohne Tastatur und Monitor, zusammen weitere ca. 2000 DM (incl. waren 1xIBM-DOS, 1xDisk 720KB + 1x HD 30 MB, Monitor grau, MCGA). Ein nachgerüstetes 1,2MB-Laufwerk, die grossen Pappscheiben, kam mit Controller-Card auf weitere 1200 DM. Sehr einprägsam war, nach teurem Fehlkauf (poplige Uhrencard mit COM), dass IBM-Hardware NICHT IBM-kompatibel ist. Ja, ja, die gute alte Zeit.... Mein eigentlich zweiter, aber erster RICHTIGER PC, war danach ein Eigenbau (nach Anleitung eines kundigen Kumpels), der die Hälfte kostete, aber bei Allem um Längen besser war, als das IBM-Geldfresser-Teil ohne Leistung. Krrrk ratter ratter krrk = Aufruf von Lotus. Langsamer als auf dem Schneider CPC 6128, den ich vorher hatte.
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