Ich will das nicht glauben!
Mein Gott bin ich rückständig und mache da nicht mit...
Gruß
Ich will das nicht glauben!
Mein Gott bin ich rückständig und mache da nicht mit...
Gruß
Hallo,
Ich will das nicht glauben!
Doch, doch...
und mache da nicht mit...
dein Smartphone heisst: www.nickles.de
Gruss
Hyperboreal
Und so jagt eine Studie die Andere...
Alexander Markowetz ... ist Juniorprofessor für Informatik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Mein Gott ist der Mann konservativ in seinen Ansichten, dabei ist der doch noch relativ jung.
Ja, wir greifen heute zu vielen technischen Errungenschaften, die von uns Aufmerksamkeit (Zeit) erfordern. Gleichzeitig können diese Geräte für uns auch Zeit gewinnen.
Wenn ich für eine kurze Recherche zum Handy greife und die Information umgehend erhalte, spart mir das möglicherweise lange Wege und viel Zeit.
Andererseits, sind die Nutzer dieser Multi-Handys (ich nenne sie gerne Kommunikator) wesentlich besser informiert, als früher ohne.
Also, was will uns dieser Juniorprofessor sagen?
Fallt zurück in die Zeit der Ahnungslosigkeit?
Bürger die zu gut informiert sind, sind schlecht für die Politik?
Oder ist er nur besorgt um unsere Gesundheit?
Ob ich 53 mal täglich zugreife, habe ich noch nicht gezählt, aber darüber zerbreche ich mir auch nicht den Kopf.
Also,
als alter Rentner bin auch ohne Handy bestens informiert!
Sitze ich doch in meinem 70m² Computer-Studio für mich alleine mit allen meinen Herrlichkeiten (nur kein Neid von anderen über meine vorhandene Technik ), verdiene auch noch Geld mit der Computerei und Nickles läuft auch noch nebenher.
Ich sehe da eher die nach vorne gebeugten Figuren in der Öffentlichkeit mit dem starren Blick auf das Handy und die auch so wichtigen privaten Nachrichten zu lesen und zu beantworten.
Telefonierende Handynutzer sollen aber auch schon gesehen worden sein ;-))
Ich selbst bleibe bei meinem bürgerlichen Telefon plus Mail und wer so nicht mit mir kommunizieren will, soll es einfach lassen.
Gruß
Erwachsene Menschen sollten in der Lage sein, diese Auswüchse zu vermeiden. Es macht Mühe aber man kann das schaffen.
Bei Kindern ist das Problem aber deutlich schwerwiegender. Ein völlige Abschottung von diesen Technologien ist weder möglich noch sinnvoll.
Einen maßvollen Umgang zu vermitteln (und die Konzentration auf das Wesentliche zu lenken), dürfte aber für alle am Erziehungsprozeß Beteiligten extrem schwierig werden.
So, wie jetzt schon ein Großteil der zukünftigen Elterngenenation zu ferngesteuerten Zombies verkommen ist, so viel schwerer werden es deren Kinder haben, überhaupt noch ein selbstbestimmtes, lebenswertes Leben zu leben.
Und die Wissenschaftler, die sich mit dieser Thematik beschäftigen, haben noch keine anderen (u.U. nützlichen) Effekte feststellen können. Kein Mensch wird durch Reizüberflutung schlauer, kein Kind lernt durch unendlich verfügbare Informationen besser. Das ist einfach lernpsychologisch nicht möglich.
Ich sehe da eher die nach vorne gebeugten Figuren in der Öffentlichkeit mit dem starren Blick auf das Handy und die auch so wichtigen privaten Nachrichten zu lesen und zu beantworten.
Was ich regelmäßig sehe, wenn ich bei dem Szenetreff bei mir in der Nähe voerbeilaufe (muß ich immer, wenn ich in die Stadt gehe), sind Leute, die verbissen auf ihre Smartphones glotzen um dann über dieses Gerät mit den anderen Besuchern des Lokales zu kommunizieren.
Oder eben um jemanden innerhalb dieses Lokales kennen zu lernen.
Einen Vorteil hat das allerdings:
Wenn man in so einem Etablissement mit jemanden offline aber live kommunizieren will, dann braucht man nicht mehr so laut zu sprechen wie früher..... :D
1.) Du bist in Besitz eines iPhones. Darüber hast du die Mitglieder in diesem Forum informiert.
2.) Demzufolge passt deine Aussage:
Ich selbst bleibe bei meinem bürgerlichen Telefon plus Mail und wer so nicht mit mir kommunizieren will, soll es einfach lassen.
überhaupt nicht!
3.) Warum musst du eigentlich immer so "auf den Busch kloppen"?
Sitze ich doch in meinem 70m² Computer-Studio für mich alleine mit allen meinen Herrlichkeiten
Etwas mehr Bescheidenheit würde dir gut zu Gesicht stehen.
Sorry, aber das muss mal gesagt werden!
Wenn du alles im Laufe der Zeit gelesen hättest, würdest du wissen, dass ich mein Smartphone längst abgeschaltet habe!
Kannst du hier genauestens nachlesen:
Und aus welchem Grund soll ich Bescheiden sein? Dafür habe ich gearbeitet und ist alles bezahlt, da muss ich mich nicht verstecken, und außerdem nimmt meine gesamte Technik eben so viel Platz in Anspruch..
Wenn du alles im Laufe der Zeit gelesen hättest, würdest du wissen, dass ich mein Smartphone längst abgeschaltet habe!
Nun, das ist mir entgangen. Allerdings lese ich DEFINITIV NICHT alles, was du schreibst. Das wäre wohl zu viel des Guten, denn du schreibst zu nahezu allen Themen.
Ich werde mich aber befleißigen und dich von Fall zu Fall auf die Widersprüche einiger deiner Aussagen hinweisen.
Allerdings lese ich DEFINITIV NICHT alles, was du schreibst.
Gut, dann habe ich dich ja jetzt aufgeklärt...
Genau so schaut das aus!
Gleichzeitig können diese Geräte für uns auch Zeit gewinnen. Wenn ich für eine kurze Recherche zum Handy greife und die Information umgehend erhalte, spart mir das möglicherweise lange Wege und viel Zeit.
Allein die Tatsache, dass ich mit einem Smartphone überall auf der Welt einen "Stadtplan" zur Verfügung habe, egal ob mitten in der Landschaft, auf dem Dorf oder in welcher Stadt auch immer, ist eine große Erleichterung.
Sich unterwegs per SMS spontan verabreden, wenn man zufällig grad in der passenden Gegend weilt, ist auch eine schöne Sache. Und wenn ich eine mir persönlich wichtige E-Mail erwarte, muss ich auch nicht erst nach Hause fahren um dort nachzuschauen, ob etwas gekommen ist.
Schade, dass die URL der ZDF-Seite gleich mit dem Wort "Zeitfresser" beginnt. Ich finde diese Betrachtungsweise ziemlich einseitig.
"Uti, non abuti", sagt der Lateiner – "Gebrauchen, nicht missbrauchen". Ja, mit moderner Technik kann man viel Unsinn anstellen, auch Zeit totschlagen ohne Ende; muss man aber nicht. Die Verantwortung dafür, ob ich etwas im Auge welchen Betrachters auch immer "Sinnvolles" mache, liegt bei mir selbst.
CU
Olaf
Allein die Tatsache, dass ich mit einem Smartphone überall auf der Welt einen "Stadtplan" zur Verfügung habe
Aber nur wenn Du eine App hast die ohne Internetverbindung auskommt, sonst wird es (zumindest im Ausland) schnell teuer.
Sich unterwegs per SMS spontan verabreden, wenn man zufällig grad in der passenden Gegend weilt
SMS? Wer macht denn sowas, in Zeiten von WhatsApp & Co.
Und wenn ich eine mir persönlich wichtige E-Mail erwarte
Dann kann man es ja mitnehmen. Aber nichts kann so wichtig sein dass es nicht auch mal ein paar Stunden warten kann. Es sei denn ein lieber Mensch liegt im Krankenhaus oder könnte Hilfe benötigen und man muss jederzeit mit einem wichtigen Anruf rechnen, dann würde ich das Mobiltelefon auch mitnehmen.
Aber nur wenn Du eine App hast die ohne Internetverbindung auskommt, sonst wird es (zumindest im Ausland) schnell teuer.
Ganz genau. Mit CityMaps2Go kann man sich nach Belieben Stadtpläne herunterladen und diese im Anschluss daran offline(!) verwenden.
2013 in Wien habe ich gleich zwei ganz dicke Fehler gemacht: erstens habe ich mir alle Straßen mit Google Maps gesucht, also permanent online, inkl. Routenplanung, und zweitens habe ich dann auch noch die österreichische SIM-Karte verschmäht, die mich EUR 9,90 gekostet hätte und mit der ich immerhin 1 GB(!) Datenvolumen frei gehabt hätte.
Über die Kohle, die ich seinerzeit mit dem Nachladen meines Prepaid-Kontos verbraten habe, möchte ich heute lieber den Mantel des Schweigens ausbreiten... ;-)
SMS? Wer macht denn sowas, in Zeiten von WhatsApp & Co.
Leute, die WhatsApp nicht mögen...
CU
Olaf
Allein die Tatsache, dass ich mit einem Smartphone überall auf der Welt einen "Stadtplan" zur Verfügung habe
Die Frage ist: Braucht man "überall auf der Welt" ständig einen Stadtplan?
Ich brauche ihn nur äußerst selten. Ich schätze es sehr, wenn ich selbst weiß, wo's lang geht und lasse mir das nur ungern von einem Maschine vorgeben.
Schade, dass die URL der ZDF-Seite gleich mit dem Wort "Zeitfresser" beginnt. Ich finde diese Betrachtungsweise ziemlich einseitig.
Aber für die meisten der Hardcore-User dürfte der Zeitvernichtungsfaktor schon erheblich sein. (Ausnahmen wie Du bestätigen die Regel.)
auch Zeit totschlagen ohne Ende; muss man aber nicht
Nein, keiner sagt, dass mann es muss. Die Studie sagt nur, dass es in der Realität eben oft so ist.
Die Verantwortung dafür, ob ich etwas im Auge welchen Betrachters auch immer "Sinnvolles" mache, liegt bei mir selbst.
Das habe ich ja weiter oben schon geschrieben: Der Erwachsene kann und muss das schaffen, das Zeugs sinn- und maßvoll zu nutzen.
Wirkliche Gefahren sehe ich bei der heranwachsenden Generation.
Gruß, mawe2
Die Frage ist: Braucht man "überall auf der Welt" ständig einen Stadtplan?
Schon irgendwie nützlich, wenn man sich irgendwo nicht auskennt. Noch dazu, wenn man ihn nicht mühsam irgendwo zusammengefaltet reinstopfen muss, sondern ihn auf einem Gerät zu liegen hat, das man ja sowieso mit sich herumträgt und das bequem in jede Hosentasche passt.
Ich schätze es sehr, wenn ich selbst weiß, wo's lang geht
Und woher willst du das wissen? Stand der Sonne, männliche Intuition oder immer der Nase nach?
Ja, dass man ein Smartphone durchaus auch als Zeitvernichtungsfaktor gebrauchen kann, möchte ich nicht bestreiten. Stichwort "klassische Handy-Anwendungen", sprich: sinnentleertes Telefonieren und SiMSen.
(Mal gucken, wie lange es dauert, bis die erste Pappnase um die Ecke kommt, mit dem Obligatorischen: "Jaa, für dich ist es sinnlos, aber wie kommst du dazu, anderen vorzuschreiben, was sinnvoll ist und was nicht?" :-D)
Wirkliche Gefahren sehe ich bei der heranwachsenden Generation.
Jein. Wenn es das Smartphone nicht gäbe, wäre es irgendetwas anderes.
Jugendliche können fürchterlich ausdauernd sein, wenn sie an einer Sache Gefallen gefunden haben. Das artet mitunter in eine regelrechte Besessenheit aus. "Olaf, sei doch nicht immer so fanatisch!" hat meine selige Mutter als Teenie zu mir bei solchen Gelegenheiten immer gesagt.
Ich weiß heute schon gar nicht mehr, um was es damals im einzelnen ging. Deutlicher Indikator also für: das geht irgendwann vorbei...
CU
Olaf
Schon irgendwie nützlich, wenn man sich irgendwo nicht auskennt. Noch dazu, wenn man ihn nicht mühsam irgendwo zusammengefaltet reinstopfen muss, sondern ihn auf einem Gerät zu liegen hat, das man ja sowieso mit sich herumträgt und das bequem in jede Hosentasche passt.
Früher fuhr ich einige Jahre Reparaturdienst als Elektriker, da wäre ich froh gewesen, ein Smartphone (gabs gar nicht) und/oder Navi gehabt zu haben, statt die vielen Falk-Stadtpläne, von sämtlichen Städten aus dem Ruhrgebiet und das waren nicht wenige.
Gruß
knoeppken
statt die vielen Falk-Stadtpläne, von sämtlichen Städten aus dem Ruhrgebiet und das waren nicht wenige.
Wäre da nicht ein Atlas vom kompletten Ruhrgebiet hilfreich gewesen?
Ich bin mir übrigens nicht sicher, wie das bei CityMaps2Go funktioniert – ob die Pläne alle fließend ineinander übergehen, wenn man dort alle Städte heruntergeladen hat, oder ob man mittendrin wechseln muss. Ja, das Ruhrgebiet ist nicht ganz einfach ;-) (...lohnt sich aber...)
CU
Olaf
Wäre da nicht ein Atlas vom kompletten Ruhrgebiet hilfreich gewesen?
Hatte ich auch, der war aber nie so detailiert wie die Falk-Pläne. Länger als 1 Jahr hatte ich die Pläne sowieso nie, von bestimmten Städten (4 bis 5) musste ich mir stets neue holen, da die schnell veralteten. OK, bezahlt hat es die Firma, aber die technischen Möglichkeiten sind heute doch eindeutig besser.
Gruß
knoeppken
Länger als 1 Jahr hatte ich die Pläne sowieso nie, von bestimmten Städten (4 bis 5) musste ich mir stets neue holen, da die schnell veralteten.
Das höre und lese ich öfter und finde es erstaunlich. Ja, in großen Städten kommt ab und zu irgendwo ein Neubaugebiet hinzu, das fehlt dann auf allen Karten. Aber dass die dermaßen schnell veralten, dass man sie derart regelmäßig austauschen muss?
Ich behaupte, mit einem ca. 30 Jahre alten Falk-Plan von Hamburg würde man auch heute noch relativ gut durch die Stadt kommen... obwohl, ich bin ja auch kein Autofahrer ;-)
Cheers
Olaf
Mal abgesehen, dass bestimmte Orte sich schnell verändern, was meinst du wohl, wie die Pläne nach einem Jahr aussehen? Wenn du alleine unterwegs bist und eine bestimmte Straße in einer fremden Stadt gesucht hast, dann wurde der Plan teilweise auseinandergefaltet, zusammengefaltet, auf den Beifahrersitz geworfen usw., völlig zerfleddert waren die Dinger dann.
Heute gibst du Postleitzahl, Straße und Hausnummer ein und ab gehts.
Gruß
knoeppken
dann wurde der Plan teilweise auseinandergefaltet, zusammengefaltet, auf den Beifahrersitz geworfen usw., völlig zerfleddert waren die Dinger dann.
Oder auf den Gepäckträger geklemmt, was besonders bei feuchtem Wetter keinen schönen Effekt gemacht hat.
Und Auseinanderfalten geht bei den Falk-Dingern wunderbar, aber wehe, du willst ihn wieder zusammenfalten, ohne dass du selbst derjenige bist, der das Patent drauf hat :-o
CU
Olaf
Und Auseinanderfalten geht bei den Falk-Dingern wunderbar, aber wehe, du willst ihn wieder zusammenfalten, ohne dass du selbst derjenige bist, der das Patent drauf hat :-o
Jepp.
Gruß
knoeppken
Schon irgendwie nützlich, wenn man sich irgendwo nicht auskennt.
Aber in 99% meiner Zeit bewege ich mich in Gegenden, in denen ich mich auskenne. Ich brauche als nicht "überall auf der Welt" einen Stadtplan oder eine Landkarte.
Für das restliche 1% macht ein Stadtplan auf dem Smartphone wirklich Sinn. Zum Glück kann man den ja auch ohne Online-Verbindung (und daher ohne Datenschutzproblem) nutzen.
Wenn es das Smartphone nicht gäbe, wäre es irgendetwas anderes.
So kann man es natürlich auch sehen.
Aber Fakt ist: Bisher standen die üblichen Zeitvernichter der Kinder und Jugendlichen zu Hause in der Wohnung (TV, PC, Spiele-Konsole etc.). Sobald die Kinder die Wohnung verlassen haben, hatten sie Gelegenheit, frei von solchen Geräten einfach zu leben und sich mit ihren Freunden zu treffen und zu vergnügen.
Heute werden sie wortwörtlich auf Schritt und Tritt von der Technik und der damit verbundenen Einflussnahme auf ihren Tagesablauf und auf ihr Leben verfolgt. Freiräume gibt's quasi keine mehr.
Deutlicher Indikator also für: das geht irgendwann vorbei...
Deinen Optimismus (hier in Bezug auf die Smartphone-Sucht, die sich im Jugendalter entwickelt) möchte ich haben. Die internationalen Erfahrungen - insbesondere aus Asien - sagen etwas ganz Anderes.
Gruß, mawe2
Deinen Optimismus (hier in Bezug auf die Smartphone-Sucht, die sich im Jugendalter entwickelt) möchte ich haben. Die internationalen Erfahrungen - insbesondere aus Asien - sagen etwas ganz Anderes.
...dass die bis an ihr Sterbebett ununterbrochen am Smartphone hängen? Vielleicht schließe ich (schon wieder) von mir selbst auf andere, aber irgendwann muss es doch jedem einmal zu viel werden.
Aber du hast natürlich recht mit dem Aspekt, dass noch bis vor 20 Jahren die zeitfressende Unterhaltungselektronik zuhause herumgestanden hat, also "stationär" war. Das kann man heute nun wahrlich nicht mehr sagen.
CU
Olaf
aber irgendwann muss es doch jedem einmal zu viel werden.
Das sollte man meinen. Und für eine gewisse Teilmenge trifft das sicherlich auch zu.
Aber wenn ich heute gestandene Erwachsene sehe, die mit > 30 Jahren erst mit dem Thema konfrontiert wurden und nach kurzer Zeit totalabhängig wurden und das Teil nicht mehr aus der Hand legen können, dann behaupte ich mal, dass jemand, der mit 10 Jahren anfängt, noch viel weniger davon lassen können wird.
Aber natürlich sind das individuelle Karrieren. Und so, wie der eine nach jahrelangem Tabakkonsum einfach damit aufhören kann (und ein anderer nie), so wird es sicher auch mit diesen Süchten sein.
Mindestens wenn die Industrie die nächste Sau durchs Dorf treibt, (die natürlich auch dann völlig unverzichtbar sein wird,) werden auch die süchtigsten "Smartphoner" bereit sein, ihre alte Sucht gegen eine neue einzutauschen.
Mindestens wenn die Industrie die nächste Sau durchs Dorf treibt, (die natürlich auch dann völlig unverzichtbar sein wird,) werden auch die süchtigsten "Smartphoner" bereit sein, ihre alte Sucht gegen eine neue einzutauschen.
Das denke ich schon seit ganz langer Zeit!
Und das gilt natürlich nicht nur für mobile Hardware wie Smartphones und andere Westentaschen-Computer, sondern auch für "Dienstleister" wie Facebook, Twitter, WhatsApp und all den Käse.
Die Frage ist nur, ob die neue Sau, die dann durchs Dorf getrieben wird, nicht noch fetter wird als die alte.
Also etwa, dass sich einer beklagt, dass der Mensch durch die lästige Schlaferei jeden Tag 8 Stunden = 1/3 Lebenszeit "sinnlos" verplempert. Und dann kommt irgendeine mediale "In-Sleep-Entertainment"-Berieselungstechnologie, die den Menschen auch noch die letzte Ruhezone in einen virtuellen Erlebnispark umwandelt.
CU
Olaf
Und dann kommt irgendeine mediale "In-Sleep-Entertainment"-
Das halte ich für durchaus wahrscheinlich.
Und wieder werden Psychologen, Hirnforscher und Pädagogen warnen und wieder wird es heißen: "Alles bestens, was wollt ihr nur, ihr habt ja konservative Einstellungen" usw.
ob die neue Sau, die dann durchs Dorf getrieben wird, nicht noch fetter wird als die alte
Ganz bestimmt wird sie das. Und die "Alten" werden dann sagen: "Wie harmlos waren doch damals die Smartphones, vor denen uns unsere Eltern und Lehrer immer so eindringlich gewarnt haben."
Und wieder werden Psychologen, Hirnforscher und Pädagogen warnen und wieder wird es heißen: "Alles bestens, was wollt ihr nur, ihr habt ja konservative Einstellungen" usw.
Naja, ich denke, den Schlaf mit externer medialer Berieselung gewaltsam zu beeinflussen, dürfte schädlich für unser Nervenkostüm sein, und das ließe sich bestimmt auch wissenschaftlich beweisen.
Nebenbei, das heutige "Smombie-Dasein" führt häufig zu Nackenverspannungen, auch da wurden schon Zusammenhänge aufgezeigt.
Das sind dann einfach objektive Fakten, die gelten so oder so, egal ob jemand mit einer "konservativen, technik-skeptischen" oder "fortschrittsgläubigen, technik-hyperaffinen" Einstellung durchs Leben geht.
Und die "Alten" werden dann sagen: "Wie harmlos waren doch damals die Smartphones, vor denen uns unsere Eltern und Lehrer immer so eindringlich gewarnt haben."
So kurzlebig, wie der Zeitgeist sich präsentiert, dürften wir beide das wohl noch selbst miterleben...
CU
Olaf
Ich besitze heute noch kein Smartphone und bin seit 20 Jahren in der Welt unterwegs, ob Asien oder Nord- und Südamerika. Geht das überhaupt? Und ein Handy habe ich dann auch nicht dabei, hätte in den meisten Fällen auch kein Netz, da ich nur wenig in Städten bin.
Mein Handy hier ist ein alter Nokia-Knochen, nur mit D-Netz.
Und ich lebe trotzdem!
Moin auch!
Und ich lebe trotzdem!
Nun, ich hatte bis 2002 nicht einmal ein einfaches Handy und bin auch erst seit 3 Jahren mit einem Smartphone unterwegs. Das ist also keine Frage von "geht oder geht nicht".
Letztlich muss das jeder für sich ganz sachlich abwägen, ob er die "Komfortfunktionen" mobiler, computerartiger Telefongeräte braucht und nutzen will oder eher nicht. Wobei die Krux dabei ist: was man noch nicht kennt, kann man auch noch nicht vermissen – kennt man es einmal, will man nicht mehr verzichten.
Ist schlimmer als mit verbotenen Früchten ;-)
CU
Olaf
Hallo Olaf,
ich lebe mitten unter Smartphone-Nutzern und nicht in einer Höhle ohne el. Licht. Sogar ein flotter PC mit 50.000er Leitung (ohne WLAN) gehört mir und wird täglich genutzt. Ein Laptop geht gelegentlich mit auf die Reise.
Doch ständig online sein und 50mal täglich die Mails checken muß ich nicht. Im Auto reicht mir Europa auf dem Navi mit einer aktuellen Karte.
Dadurch, daß Apps so viel an Zugangsberechtigungen verlangen, haben Smartphones bei mir keine Chance.
Google, Yahoo usw. als Suchmaschinen sind natürlich auch tabu.
So versuche ich meine Daten so gut es geht zu schützen.
Gruß
Tom
Dadurch, daß Apps so viel an Zugangsberechtigungen verlangen
Das kann man ja verhindern indem man sich Administratorrechte verschafft (rooten), und Apps benutzt die weniger Rechte verlangen. Funktioniert ganz gut.
Das kann man ja verhindern indem man sich Administratorrechte verschafft (rooten)
...wenn man bereit ist, mit den Folgen zu leben (Garantieverlust hatten wir ja schon an anderer Stelle diskutiert).
und Apps benutzt die weniger Rechte verlangen.
Schränkt das die Auswahl nicht sehr stark ein?
CU
Olaf
Hi Tom,
Im Grunde hast du in allen Punkten recht – sowohl was die oft übertriebene Nutzung angeht, als auch bezüglich der fast unverschämten Rechte-Einforderungen durch OS und Apps.
Eine Weile sehe ich mir das noch mit an, und wenn ich auf Dauer den Eindruck habe, dass es eher noch schlimmer wird, muss ich eben schweren Herzens wieder zu einem einfachen Handy zurückwechseln. Einstweilen achte ich darauf, keine sensiblen Daten auf meinem iPhone vorzuhalten.
Suchmaschinen: da mache ich gerade einen neuen Versuch mit Startpage. Mal sehen, ob es mir dieses Mal besser gefällt.
CU, Olaf
Als Suchmaschine benutze ich ixquick und bin damit zufrieden. Die sollen ja auch keine Daten speichern.
Denn Daten sind die Werte im Internet, und die verschenke ich nicht, wie es viele Smartphone-Nutzer tun.
Gruß Tom
Als Suchmaschine benutze ich ixquick und bin damit zufrieden. Die sollen ja auch keine Daten speichern.
Ja, die kommen aus demselben Hause wie Startpage. IxQuick ist nur die "Metasuch"-Veriante davon und schon etwas länger am Markt. Das Corporate Design beider Suchmaschinen ist auch das Gleiche.
CU
Olaf
Das Glaube ich nicht ..
„Isch abbe gar keine Smartphone, .. “
So, heute war ich mal wieder (selten genug) auf der Dortmunder Einkaufsmeile unterwegs.
Ich habe extra darauf geachtet, wer da mit aktiver Handynutzung unterwegs war.
Die Leute mit gesenktem Kopf, ins Handy vertieft, waren an einer Hand abzählbar (2 Frauen).
Es liefen rund 20 Leute mit Ohrhörer durch die Gegend.
Es gab einige Touristen die Fotografierten.
Begegnet sind mir in diesen 3 1/2 Stunden sicherlich tausend oder mehr Menschen.
Für mich ist diese Studie reine Schaumschlägerei. Aber so ist das ja immer mit Statistiken.
Man sollte nur denen Glauben schenken, die man selber gefälscht hat.
Hab mal darüber nachgedacht ..
und
-- Ja, Du hast recht.
Bei vielen Statistiken und Berichen allgemein ist die Frage wie das eigentlich ermittelt ist ... *
Andere sind so wichtig wie, ob irgendwo auf der Erde
eine Kaffebohne aus einem Jutesack fällt.
Als Kaffetrinker ist mir die Jutesack Kaffebohne Variante schöner als die bekannte
China Version.
* Acrylamid, nachdem die Menschen Jahrelang schmackhaft rösten duften.
Fleisch, besonders Wurst, macht Krebs.
Die Mikrowelle -- nach etwa 70 Jahren .. auf eimmal schädlich.
Da ist mir der umstrittene Pollmer Lieber:
"Wer sich gesund ernährt - stirbt eher .."
Falls nur noch vegan gesund ist, ist "das eher Sterben" nicht mehr soo erschreckend.
die Frage wie das eigentlich ermittelt ist
Uni Bonn Smartphone App zur Handy-Nutzung
Nun ja - 60.000 Nutzer dieser App - das ist schon ein guter Anfang für eine Statistik.
Man muss ja Statistiken nicht glauben. Und keiner von uns gehört zu den Testpersonen.
Das Buch dazu "Digitaler Burnout" zum Thema mit zahlreichen Kritiken in Presse und Rundfunk ist bereits im September 2015 erschienen.
Google hat zur Häufigkeit von Handynutzung sicher genauere Daten - aber ob die das so einfach veröffentlichen würden unter dieser Überschrift?
Anne
Acrylamid .... Fleisch, besonders Wurst, macht Krebs
Ja, der Fleischverbrauch ist in den letzten ca. 50 Jahren enorm gestiegen. Ist ja total billig inzwischen und die Leute haben außerdem mehr Geld.
Fleisch gab es früher 1x in der Woche - zum Sonntag. Und Wurst auch nicht jeden Tag oder wurde weniger gegessen. Und gegrillt und gebraten so oft man will?
Die Frage, ob Microwellen zur Essenszubereitung gut sind, steht auch schon länger im Raum. In Amerika gibts Microwellengeräte schon länger, aber hier sind sie noch nicht so ewig bei jedermann verbreitet.
Und ob Pflanzen wirklich nicht gedehen, wenn das Gießwasser vorher in der Microwelle mal aufgewärmt und wieder abgekühlt wurde weiß ich nicht. Gab so ein Gerücht. Aber Versuche dazu waren ohne Microwellengeräte noch nicht möglich.
Tja, ihr Computer-Spezialisten wisst vor allem darüber Bescheid, dass es jederzeit - lange bevor es Computer gab, irrsinnig leicht war, große Datenmengen statistisch auszuwerten.
Wer kennt noch Rechenmaschinen aus dem Büro und in der Buchhaltung?
Also - genauere Information ist schon nötig, was, wann, wo, wieviel...
Man muss tatsächlich nicht jeder Statistik glauben. Aber Änderungen im großen Masstab können auch an anderer Stelle was verändern.
- Aber uns triffts ja nicht. Alles im grünen Bereich.
Anne
Nur Korrelation oder auch Ursache das ist die Frage ..
In der Psychologie wird wohl, zumindest im Studium, viel Zeit für Statistik genommen,
um Genauigkeit zu erreichen und Fehler einzuschränken.
Da es ja da nicht selten um fundamentale Urteile geht.
Exakte Erhebungen oder so.
Auch in der Wissenschafft könnten insbesondere Großrechner-Computersimulationen
das erwartete Ziel unbemerkt (unbewußt*) mit einschleppen.
*Bei der modernen Astrophysik hat man fast den Eindruck.
Jede Milchstraße hat ein schwarzes Loch da die zu schnell rotieren .. ?
Ein Tornado rotiert auch schnell und ist
in der Mittte ganz leicht ..
Nur Korrelation oder auch Ursache das ist die Frage ..
Stimme ich Dir voll und ganz zu.
Medizin ist in vielen Fällen wie Psychologie auch auf Statistiken angewiesen, um mögliche Ursachen einzugrenzen. Das sind oft "wahrscheinliche" Vermutungen, würde ich dazu sagen. Manchmal hilft eine Therapie, die auf diesen Erkenntnissen beruht - und manchmal wird nach einiger Zeit eine andere Theorie und Therapie vertreten.
Das war von mir ein Einwurf zu Deinem Nachsatz zu der Studie zum Thema Smartphone-Nutzung.
Ich wüsste jetzt gerne, wie ich mein blödes Smartphone ausschalten kann. Es macht nix, kann nicht mal angerufen werden, bloß der Bildschirm ist an. Und eine Batterie zum Rausnehmen hat es nicht. Hilft wohl nur An-die-Wand-schmeißen oder zum Fenster raus. .
Wo ich doch unbedingt auf das Smartphone gucken musste, bevor ich einschlafe, und nun hat es mich um den Schlaf gebracht.
Glaubst Du eigentlich wenigstens, dass 1+1 = 2 ist? Oder ziehst Du das heute auch in Zweifel?
Anne
Ja,
1+1 = 2 ist unabhängig vom Menschen wahr, gilt sogar konstruktiv ohne Axiome,
also I+I = II
Bei Didaktikern muss man vorsichtig sein die locken gerne in
"spitzfindige Fallen"
(nicht selten auch in Schulbüchern) meist von geringer bis belangloser mathematischer Tiefe und Wichtigkeit ..
a la " Prüfe ob 1+1=10 eine Wahre Aussage ist "
.. um dann mit dem "Dualzahl System" zu kommen
wobei im Kontext natürlich nicht der geringste Hinweis auf das Binäre Zahlensystem existiert.
Oder
a) Verwandle 37 Dezimal in eine Dualzahl (was sinnvoll ist)
b) .. in eine Hexadezimalzahl (gerade noch akzeptabel sinnvoll)
c) .. in das 5er System ( sinnfrei)
oft kommt noch d) e) f)
sogar Römische Ziffern in sonstwas gibt es da ...
Bei Didaktikern muss man vorsichtig sein
Oh - bist Du ein solcher?
Und das ist unfair, wenn man etwas auf Wahrheit prüfen läßt, und die Plattform erst danach nennt, auf der die Wahrheit gegründet ist. Im Dezimalsystem ist die Aussage "1+1=10" falsch - nach Adam Ries.
Aber seit den Griechen wird mehr das Dezimalsystem verwendet. Für die Babylonier war die 60 für Zahlendarstellung typischer, wie ich grade gelernt habe. Die Ägypter habe auch nicht mit einem Deziamalsystem gerechnet.
Ich habe neben dem Dezimalsystem am häufigsten mit Octalzahlen gerechnet, um Programmfehler zu lokalisieren.
Wieso ist Aufgabe c) sinfrei? Eine einfache Übung in Mathe, mehr nicht.
Aber solange die Lehrer es nicht schaffen, intelligenten Schülern das jeweilige Fach interessant zu machen - dann stimmt was nicht. Schulsystem oder Lehrer.
Aber jetzt verstehe ich immer noch nicht, wie wichtig ein Smartphone ist und wozu man das alles brauchen könnte. Um auf das Thema zu kommen.
Als ich mich da mal auf einem kurzen Weg in einer mir nicht vertrauten Umgebung über Maps orientiert habe - das hat länger gedauert als "der Nase nach" und fragen. Für das nächste mal habe ich hoffentlich den Stadtplan wieder gefunden...
Ich bin beim Smartphone noch ein strikter Verweigerer, denn ohne Google geht da nix. Aber ich kenne auch Leute, die es zum Telefonieren, eMail-lesen und was noch alles brauchen. Die kommen im Schnitt vielleicht auf die 53 x am Tag.
Bei meiner Arbeit war Handynutzung per Arbeitsvertrag nicht gestattet. Da bleib ja nur die Pause. Also faktisch 10 Stunden am Tag blieben - wenn ich 6Std Schlaf rechne, da sind 53x Smartphonenutzung echt viel!
Anne
.
Für die Babylonier war die 60 für Zahlendarstellung typischer, wie ich grade gelernt habe.
Ist eben das Kleinste Gemeinsame Vielfache (KGV – nicht zu verwechseln mit Kleingartenverein ;-)) aller Zahlen von 1–6 und damit sehr bequem und vielseitig aufteilbar, im Gegensatz zu 10 oder 1000, die nur durch 2 und 5 und einige von deren Vielfachen teilbar sind. Als Systembasis eines Stellenwertsystems ist die 60 allerdings etwas unhandlich im wahrsten Wortsinne. Das ist ja ein ganzes Dutzend Hände voll.
Das 12er-System (Duodezimalsystem) kommt uns da schon mehr entgegen. Kaum eine Zahl hat so wenige teilerfremde Zahlen unter sich wie die 12. Nur mit den Fingern abzählen stößt im 12er-System an seine Grenzen.
Ich habe neben dem Dezimalsystem am häufigsten mit Octalzahlen gerechnet, um Programmfehler zu lokalisieren.
Ist da nicht eher Hexadezimal üblich?
CU
Olaf
Hexadezimal üblich
Nicht bei dem Rechner, der in meiner Startfirma eingesetzt wurde.
Hier die Fan-Seite BESM-6 Nostalgia Page
Bist Du ein Zahlen-Fan?
Ich höre grad jede Woche eine Vorlesung zur Geschichte der Mathematik - und hinterher noch mal ein ausführliches Gespräch zu Mathe.
Und jetzt auch noch auf dem Nickles-Spass was zu Zahlen... OK, sei es denn.
Anne
Bist Du ein Zahlen-Fan?
Na aber hallo!! ...das wusstest du doch? ;-)
Ist ja noch nicht wirklich Mathematik. Nur ein bisschen Arithmetik, und bestenfalls noch Algebra *g*.
"Don't know much about algebra..."
CU
Olaf
Hallo, Du bist ja heut gut drauf!
Rechnest Du weiter an der nächsten Primzahl...
Ja, Zahlentheorie ist irgendwie die Eleganz in der Mathematik. Immer wieder verblüffende Ordnung da drin.
Und ganz nebenbei bist Du auch noch der Nickles-User mit den meisten Beiträgen je Mitgliedsjahr im Ø .
Bis dann
Anne
Später Nachtrag - was sein muss, muss sein.
Dein ästhetisches Zahlenempfinden in allen Ehren!
Aber ein Zusammenhang zwischen der 60 als Basiszahl bei den Babyloniern oder der 12 aus der Bibel und als gebräuchliche Zahl in unserer Vergangenheit (Dutzend) mit dem kgV von 1 bis 6 läßt sich so einfach nicht herstellen.
Aber hübsch ist es!
Interessant dabei, dass es Zahlen wohl schon länger als Schrift gibt - weshalb auch keine "schriftlichen" Erklärungen bzw. Nachweise für die Auswahl der 60 als Basis bei den Babyloniern bekannt sind.
Am wahrscheinlichsten ist die Einigung auf dieses 60er Zahlensystem als Basis zwischen verschiedenen existierenden Völkergruppen mit eigenen "Zahlsystemen".
Das ist jetzt nur eine kurze Zusammenfassung von zwei exklusiven Frage-Antwort-Stunden mit einem Experten zur Geschichte der Mathematik (und nicht nur zur Geschichte).
Alo weiter mit Zahlen und Primzahlen jeder Art - von denen gibt es ja so viele, dass sie für alle reichen und immer noch welche übrig bleiben!
Anne
Aber ein Zusammenhang zwischen der 60 als Basiszahl bei den Babyloniern oder der 12 aus der Bibel und als gebräuchliche Zahl in unserer Vergangenheit (Dutzend) mit dem kgV von 1 bis 6 läßt sich so einfach nicht herstellen.
Hmmm...
Am wahrscheinlichsten ist die Einigung auf dieses 60er Zahlensystem als Basis zwischen verschiedenen existierenden Völkergruppen mit eigenen "Zahlsystemen".
Ja, und eine Zahl wie 60 eignet sich als gemeinsame Basis besonders gut, wegen ihrer mannigfachen Teilbarkeit. Also kein Widerspruch zu meiner Aussage.
CU
Olaf
Oh Olaf, wie könnte ich Dir widersprechen...! Ich muss in diesem Fall.
Gut, 60 kann man teilen - aber durch 60 - da fällt einiges weg.
Ich habe (noch) nicht für die Klausur gelernt, und mir auch nicht alles gemerkt.
Die Babylonier kennen
- alle natürlichen Zahlen,
- keine Null,
- keine negativen Zahlen
Welche Brüche?
- alle Zahlen, die irgendwie durch einen Bruch mit einer Potenz von 60 im Nenner und einer natürlichen Zahl im Zähler darstellbar sind, haben die Babylonier zur Verfügung.
n/60k mit n- natürliche Zahl, k >= 1
Manche rationale Zahlen lassen sich ja auf den Nenner 60 erweitern -
aber: 1/7 ist keine babylonische Zahl!
Das nur aus meiner Mitschrift.
Di Babylonier waren heute nicht das Thema, da ging es um Newton, Leibniz, - ach ja, zu Primzahlen habe ich einiges gelernt. Dirichlet und so - das kennst Du bestimmt besser als ich!
Gruß
Anne
aber: 1/7 ist keine babylonische Zahl!
Nee, 7 ist mit 60 natürlich teilerfremd.
Ganz sicher, dass es Potenzen(!) von 60 waren? Nicht Vielfache, also n/60*k?
Das wächst ja sonst ziemlich schnell in den Himmel, schon die zweite Potenz ist 3600, die dritte ist 216000, die vierte 12960000, und bei der fünften müsste ich schon nachrechnen :-))
CU
Olaf
Das mit der 60 im Nenner ist schon richtig, die Zahlen werden einfach erweitert, bis es klappt.
Es ging dabei um die Darstellung der Zahlen. Irgendwie kommt man auch auf 1/7 - mit genügend + und - (Minus) von einer Anzahl von Brüchen - was weiß ich???
Aber ich denke, dass auch Vielfache von Potenzen mit 60 als Nenner möglich sind. Aber wohl nicht 63 oder so.
Im Skript von Reinhard Bölling finde ich auch keine Quellen, auf denen es um solche Riesenzahlen, wie Du oben gerechnet hast, geht.
Eine Mathematik in dem Sinne hat es da nicht gegeben. Es wurden Berechnungen durchgeführt, wobei konkrete Zahlenangaben quasi als Beispiel verwendet wurden. Formeln gibt es dagegen in den Babylonischen Quellen noch nicht.
Wenn das nicht reicht, muss ich meine Aufzeichnungen und das Skript noch mal durchackern und bei Nicht-Verstehen fragen.
Das hier ist nur ein winziger Ausschnitt. Und meine intelligente Unwissenheit dazu.
Ich finde das alles gar nicht trivial.
Meine Antworten gehen in Kopie an den Dozenten, also muss ich mir richtig Mühe geben.
Ich kenne ihn schon etwa seit ich 13 oder 14 war - mit langen Pausen. Und er war mir immer ein geduldiger Lehrer bei allen möglichen Mathe-Fragen.
Gruß,
Anne
Falls es Dich mit den babylonischen Zahlen tatsächlich interessiert - dann werde ich es genau aufschreiben
Ich bin ja von der Klausur befreit - aber schaden tut es nicht, den grauen Zellen statt "Aha. Soso.." mal richtig was zu tun gönnen.
Tu Dir keinen Zwang an - wenn mache ich es sowieso für mich.
Gruß
Anne
Danke Anne, aber –
– das war jetzt schon zu viel Off Topic ;-)
CU, Olaf
Gut, sinnfrei ist ohne Kontext etwas hart.
Oktal ist aber ungleich interessanter als das 5er System welches in einem Schüler Lehrbuch umzuwandeln war.
Ein 5er System wird wohl NIE praktisch irgendwo eingesetzt werden ..
Gemeint ist so, ausgerechnet didaktische Literatur, in der Mathematik oft mit einer Wasserflut von Aufgaben versehen ist oder darauf konditioniert den Lernenden
durch gemeine Fehler und Fallsstricke den Spaß zu nehmen.
Auch ist meist mehr eher Rechnen als Mathe in den Aufgaben.
Ein Lernender will doch erst mal unbefangen staunend entdecken.
Soll bedeuten, selbst Literatur von theoretischen Matematikern ist manchmal eher eine Entdeckungsreise als auf Didaktik ausgelegte.
Der Umfang an Aufgaben ist da nicht selten viel geringer.
Am Ende sind Aufgaben dann doch wichtig,
sonst lernt man nichts.
P.S.
Bei SmartPhones und Handys bin ich der absolute Eremit und Laie.
Hatte nur ganz kurz eins.
Nein, hatterchen45 hat mit seiner BLÖD-Zeitungs-Argumentation nicht recht!
Ein Blick in die Fußgängerzone reicht nicht, um eine Statistik als Fälschung zu entlarven!
Bei vielen Statistiken und Berichen allgemein ist die Frage wie das eigentlich ermittelt ist ...
Die Frage ist tatsächlich sehr wichtig. Und man kann sie beantworten:
https://www.uni-bonn.de/Pressemitteilungen/195-2015
Zitat: "Rund 300.000 Personen haben mittlerweile die App “Menthal” heruntergeladen, die im vorigen Jahr von Informatikern und Psychologen der Universität Bonn zu Forschungszwecken entwickelt wurde. Die App zeichnet die Smartphone-Nutzung auf und übermittelt die Daten anonymisiert an die Server der Forscher."
Das ist eine sehr ordentliche Datenbasis! (Zum Vergleich: Die Behauptungen des BITKOM, die gern zitiert und selten hinterfragt werden, basieren auf einer Befragung von 1.000 Personen, sind also vergleichweise nichtig!)
Also bevor man eine Studie als "gefälscht" bezeichnet, sollte man sich schon die Mühe machen, sie wenigstens selbst zu verstehen. Einen Gang durch die Fußgängerzone als Beleg für "Fachkompetenz" anzuerkennen ist schon sehr gewagt!
Acrylamid, nachdem die Menschen Jahrelang schmackhaft rösten duften
Ja, die Menschheit erarbeitet sich ihr Wissen nach und nach. Nicht alle Probleme und Gefahren waren von Anfang an bekannt, manches wird erst in jüngster Zeit alsproblematisch erkannt, was die Menschen jahrhunderte lang praktiziert haben.
Gruß, mawe2
Nein, hatterchen45 hat mit seiner BLÖD-Zeitungs-Argumentation nicht recht!
Das hatte ich auch nicht reklamiert!
Aber da Du diese Studie, mit 300.000 App “Menthal” Nutzern, so vehement verteidigst, kannst Du hier auch sicher erklären wie diese App genau funktioniert.
Denn sollte jede Aktivität des Smartphones dabei als aktive Nutzung registriert werden, kann man die Studie wirklich nur in der Pfeife rauchen.
Ein Blick in die Fußgängerzone reicht nicht, um eine Statistik als Fälschung zu entlarven!
Zur Klarstellung:
Ich habe an keiner Stelle meines Postings behauptet, die Studie sei gefälscht!
Sorry @mawe2 aber das ist eine BLÖD-Argumentation von Dir.
Ich habe an keiner Stelle meines Postings behauptet, die Studie sei gefälscht!
Aber Du hast das hier geschrieben:
Für mich ist diese Studie reine Schaumschlägerei. Aber so ist das ja immer mit Statistiken. Man sollte nur denen Glauben schenken, die man selber gefälscht hat.
Studie > Statistik > Fälschung.
Du hast in diesem Falle nicht selbst gefälscht, also glaubst Du der Studie nicht.
Das ist genau Deine Argumentation.
Wenn Du es anders gemeint hast, musst Du es auch anders schreiben.
Aber es ist auch völlig nebensächlich, wie Du es meinst: Die Studie steht für sich und ist nicht von Deinem Urteil abhängig.
Die Wahrheit bleibt wahr, auch wenn Du sie nicht wahrhaben willst.
Aber es ist auch völlig nebensächlich, wie Du es meinst:
Aber sicher ist meine Meinung unmaßgeblich, Hauptsache alle verbeugen sich vor Deiner Meinung.
Studie > Statistik > Fälschung.
Lesen kannst Du, das ist gut und es bildet, sagt man, aber verstehen würde Intelligenz bedeuten...
Hallo!
Damit kann der Studienmacher nicht mich gemeint haben. Wenn ich privat unterwegs bin lasse ich mein Mobiltelefon zu 99% zuhause. Wenn jemand etwas von mir will ruft er nochmal an wenn es wichtig ist. Nur wenn ich Lust auf Musik habe, einen Termin vereinbaren muss (den Dienstkalender habe ich auf dem Mobiltelefon) oder mal ehrenamtlich erreichbar sein muss nehme ich das Mobiltelefon auch privat mit. Und sollte mich der AG mal schnell brauchen hat er eben Pech gehabt (es gibt auch noch andere die arbeiten können). ;-)
Außerdem habe ich kein Smartphone sondern ein Phablet. ;-)
Gruß, René
Tja,
wer das alles so "Bierernst" nimmt, ist selbst dran Schuld..;-)
Diese Studienmacher müssen doch ihre Arbeitsplätze sichern. Und auf sich aufmerksam machen, damit wir wissen dass sie existieren.
Wenn ich privat unterwegs bin lasse ich mein Mobiltelefon zu 99% zuhause.
Tja, das habe ich früher genau so gehalten, als ich noch ein ganz normales Handy – Nokia 3330 "Knochen" – besaß. Das hatte ich mir eh nur anlässlich eines Umzugs in eine neue Wohnung angeschafft, weil ich dort dummerweise ein, zwei Wochen auf mein Festnetz warten musste, insofern war das anfangs ein eher ungeliebtes Kind. Jedenfalls hatte ich nicht den Ehrgeiz, permanent und immerzu und überall erreichbar zu sein.
Anders gesagt, die meistgenutzte Funktion an jenem Gerät war der Wecker :-)
Das Smartphone hingegen hat so viele wirklich interessante Features, ist ein beinahe vollwertiger Computer für die Hosentasche, dass ich praktisch nie mehr ohne dieses aus dem Haus gehe.
Hätte ich früher nie für möglich gehalten, dass es bei mir einmal so kommen würde.
CU
Olaf
Tja, das habe ich früher genau so gehalten
Das Smartphone hingegen ..., dass ich praktisch nie mehr ohne dieses aus dem Haus gehe.
Damit bestätigst Du in gewisser Weise die Aussage der Studie. Nämlich dass man für die Benutzung von Smartphones i.d.R. mehr Zeit aufbringt als es früher bei gewöhnlichen Telefonen der Fall war.
Damit bestätigst Du in gewisser Weise die Aussage der Studie.
Weil die Studie nur die Hälfte der Wahrheit für sich reklamiert, die ihr gelegen kommt.
Die andere Hälfte besteht aus Zeitgewinn und Komfort, den man durch ein Smartphone erfährt.
Früher hat man die doppelte Zeit mit unsinnigen Fahrten, Wegen oder anderen Recherchen verplempert. Das man Smartphone auch zu 100% zum Zeitvertreib benutzen kann, bleibt in meiner Betrachtung der Studie natürlich und absolut unberücksichtigt.
Damit bestätigst Du in gewisser Weise die Aussage der Studie. Nämlich dass man für die Benutzung von Smartphones i.d.R. mehr Zeit aufbringt als es früher bei gewöhnlichen Telefonen der Fall war.
Wenn du den Begriff "Zeit aufbringen" wertneutral meinst – dann ja.
Immerhin könnte eine über das Smartphone empfangene Information unterwegs dazu beitragen, ein Mehrfaches dieser Zeit wieder einzusparen.
Oder: ich surfe eine Seite an, die ich mir sonst zuhause angeschaut hätte. Wo ich die Zeit dafür einsetze, ob zuhause oder unterwegs, ist erst einmal egal.
CU
Olaf
Aber an diesem Thema kann man mal wieder sehen mit welch sinnfreien Dingen sich die "Wissenschaftler" beschäftigen und wofür sinnlos Geld verschwendet wird. Wenn die Menschheit daraus lernen und dadurch gesünder würden, könnte z.B. die Krankenkassen entlasten, würde ich den Sinn solcher Studien verstehen. Aber so sind diese Studien doch völlig überflüssig. Reine Geldverschwendung. Und eine fragwürde Methode um nach Rum und Unsterblichkeit zu ringen. Als ob es nichts Wichtigeres und Sinnvolleres zu "erforschen" gäbe.
um nach Rum und Unsterblichkeit zu ringen
Eine sinnvolle Kombination.
Und wech.....
Dein kleiner Versprecher ist doch schon wieder cool.
Forschung um Erkenntniss zu erlangen ist aber doch wichtig.
Wobei es schon ambivalent ist eine Naturkraft nach der anderen zu erfinden
um jede Alternative zu Quanten und Urknall Theorien in sich selbst ersticken zu lassen.
Ein Wissenschaftler der das Versucht, ist wissenschaftlich ruiniert.
-- Entwidmet aus den Beständen ernstgenommener Theoretiker und Forscher ...
Rum wäre mir lieber, aber natürlich ist der Ruhm gemeint.
Auch da bin ich etwas anderer Meinung.
Erleben wir es doch jetzt gerade, dass die ganzen "wissenschaftlich fundierten" Erkenntnisse über das Alter der "Menschheit" also die aktuellen Zivilisationen (ohne Affen) vermutlich wesentlich älter sind, als bisher behauptet wurde.
Unberücksichtigt von mir bleiben dabei religiöse Sekten die glauben, die Schaffung der Welt durch einen Gott sei vor 6000 Jahren über die Bühne gegangen.
Nicht nur du bist rückständig. Von mir aus schaue ich nur zwangsläufig mal zur Uhrzeit,
Und wenn meine Kinder mir das Ding nicht geschenkt hätten, wäre ich jetzt noch rückständiger.
Da zermartern sich hier die Leute die Köpfe über Sinn und Unsinn des Smartphones und da kommt der Egon und erzählt, dass er das "Ding" als Taschenuhr verwendet.
Dat hälsze doch im Kopp nit aus...
Na ja, Hatterchen, ich habe etwas verheimlicht: Ab und zu brauche ich auch den Wetterbericht!
Wetterbericht!
Nach @mawe2 braucht man dafür nur am Fester raus gucken...
So weit kannst du aber morgens nicht aus dem Fenster gucken, um zu sehen, wie das Wetter am Nachmittag wird.Für alte Waldläufer ist das schon nicht unwichtig.
Tja, so kann man sich in Menschen täuschen.
Ich hatte dich immer für einen besonnenen älteren Mitbürger gehalten, der sich auch so benimmt. Nun stellt sich aber heraus, dass Du so ein richtiger Smartphone "Gebraucher" bist, der nicht davor zurückschreckt, das auch noch zuzugeben.
Du bringst ganze Weltbilder zum Wanken...
Damit dein Weltbild nicht umkippt, wollen wir den Spaß mal zur Seite schieben.
Die Anwendungen, die ich dir berichtet habe, stimmen, Das bedeutet aber nicht, dass es den ganzen Tag eineschaltet ist. Im Wesentlichen habe ich das 'Ding' immer Outdoor bei mir, beim Autofahren oder Wandern. Ich habe dann
die Möglichkeit, evtl. Hilfe herbeizurufen.
Zum Telefonieren wird es fast nie verwendet.
Den ganzen Thread habe ich natürlich nicht gelesen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass niemand der Schreibenden ein Handy oder Smartphone hat.
Du erkennst sicher, dass ich doch ein fast besonnener Mensch bin.
Was ein richtiger Waldläufer ist den stört kein Wetter.
Wahrscheinlich bin ich kein richtiger, sondern nur ein nachgemachter Waldläufer.
Wetterbericht!
Nach @mawe2 braucht man dafür nur am Fester raus gucken...
Das hat er zwar nicht geschrieben, aber wenn man seine Ansichten zum Thema Stadtpläne analog auf das Wetter projiziert, könnte man auf diesen Gedanken kommen :-))
SCNR
Olaf
Das hat er zwar nicht geschrieben
Stimmt.
Einen Wetterbericht brauche ich tatsächlich nicht. Wetter, über das berichtet wird, hat bereits stattgefunden. Und das habe ich auch ohne Wetterbericht mitgekriegt...
Was gelegentlich sinnvoll ist, ist eine Wettervorhersage.
Aber "Bericht" von "Vorhersage" zu unterscheiden, hätte bei hatterchen45 Intelligenz vorausgesetzt. Und da wollen wir mal nicht zu viel verlangen... :-)
Gruß, mawe2
Aber "Bericht" von "Vorhersage" zu unterscheiden, hätte bei hatterchen45 Intelligenz vorausgesetzt. Und da wollen wir mal nicht zu viel verlangen... :-)
Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?
Selbstverständlich ist immer Wettervorhersage gemeint, auch wenn im Alltag stattdessen sehr häufig Wetterbericht gesagt wird (auch von mir).
Man sagt auch "die Veranstaltung findet 14-tägig statt", obwohl in 99% der Fälle dann 14-täglich gemeint ist. Nicht korrekt, aber deswegen muss man die Leute doch nicht gleich als doof abqualifizieren.
Die Benutzung gängiger Umgangssprache ist nun wahrlich kein Zeichen von bescheidener Intelligenz...
CU
Olaf
Da zermartern sich hier die Leute die Köpfe über Sinn und Unsinn des Smartphones und da kommt der Egon und erzählt, dass er das "Ding" als Taschenuhr verwendet.
Genau das ist der Grund, weshalb ich mich jahrelang gesträubt habe, mir ein Smartphone anzuschaffen. Ich habe mein altes Handy hauptsächlich als Taschenuhr und Wecker benutzt.
Darauf eine SMS zu schreiben, war eine Qual, da hätte man seine Botschaften gleich in Marmor eingravieren können. Und damit jemanden anrufen war jahrelang sehr teuer...
CU
Olaf
Darauf eine SMS zu schreiben, war eine Qual
Das ist es auch auf den modernen Geräten.
Das ist es auch auf den modernen Geräten.
Neeeeneee, ich bin zwar nicht so schnell wie viele Jugendlichen, aber für kurze Mitteilungen, ob per eMail oder WhatsApp reicht das locker bei mir.
Darauf eine SMS zu schreiben, war eine Qual
Das ist es auch auf den modernen Geräten.
Aber eine deutlich abgemilderte! Die Smartphones haben wenigstens eine QWERTZ-Tastatur, wenn auch nur virtuell. Das hat ja schon wenigstens ein klein bisschen was mit Schreiben zu tun.
Das Gemeißel auf den alten un-smarten Handyknochen war ja nur eine Zumutung.
CU
Olaf
Genau das ist der Grund, weshalb ich mich jahrelang gesträubt habe, mir ein Smartphone anzuschaffen.
Och das ganze ist doch nur leeres Blah-bla der angeblichen Verweigerer.
Wir brauchen auch keine Autos, schließlich kann jeder von Natur aus laufen und Computer, um hier irgendwelchen Blödsinn zu posten braucht auch keiner.
Ich benutze so ein Ding nun seit ca. 3 Jahren und ja, ich bin stolz darauf. Heute bin ich auf Android genau so fit wie auf Windows, OK ich könnte mich auch mit Linux (Android) anfreunden.
Mich hält das jung und up to date.
Außerdem und das schrieb ich ja auch schon mehrmals, vereint so ein Smartphone das alte "nur Handy" mit Fotoapparat, Internet, MP3/MP4-Player und dem "Wetterfrosch" im Glas.
mit Fotoapparat
Wenn Du das Fotoapparat nennst. Es wird noch eine Weile dauern bis es wirklich gute Geräte mit vernünftigen Objektiven gibt. Sony hat zwar den Anfang gemacht, aber sonst gibt es nichts Vernünftiges was ich bei Mobiltelefonen mit einem richtigen Fotoapparat (DSLR oder DSLM) gleichsetzen würde.
Heute bin ich auf Android genau so fit wie auf Windows, OK ich könnte mich auch mit Linux (Android) anfreunden.
Linux auf dem Desktop ist aber nochmal ein ganz anderer Schnack als auf dem Smartphone. Die meisten Menschen wissen wahrscheinlich nicht einmal, dass Android auf einem Linux-Kernel beruht, bzw. wissen auch nicht, was ein Kernel ist, dass es Linux gibt u.ä.
Der große Unterschied ist eben, dass ein Smartphone ein einfaches Gerät ist, was "out of the box" einfach funktioniert und das man mit geeigneten Apps nach und nach erweitern kann, im Gegensatz zu einem Desktop-Betriebssystem, was vernünftig administriert werden will.
CU
Olaf
im Gegensatz zu einem Desktop-Betriebssystem, was vernünftig administriert werden will.
Och Olaf ich bitte dich, wer will denn wirklich seinen blöden PC administrieren? Der Schrotthaufen soll einfach nur funktionieren, genau so wie ein Smartphone funktioniert.
Ich kenne keinen in meiner näheren Umgebung, der so blöd ist wie ich und mit der Kiste herumbastelt.
Deswegen kommen ja auch immer alle an, kannste mal...
Auch die blöden Sprüche, mit einem Smartphone kann man nicht richtig arbeiten.
Es gibt, nicht erst seit neuestem, Leute die mit dem Smartphone viel mehr Kohle machen, als alle die, die meinen mit einem PC richtig zu arbeiten.
Wodurch definiert sich Arbeit?
Der PC-Zug ist abgefahren, nicht zuletzt dank Microsoft. Mist, wenn man sich den Ast absägt auf dem man wie eine Made im Speck gelebt hat.
Damit ist das Thema, PC vs. Smartphone für mich durch. Noch verwende ich beide.
Auch die blöden Sprüche, mit einem Smartphone kann man nicht richtig arbeiten.
Naja, es kommt aber schon sehr darauf an, um was für eine Art Arbeit es sich handelt. Photoshop und Excel möchte ich jedenfalls nicht auf dem Winzig-Display meines iPhones machen. Mag sein, dass es andere lukrative Tätigkeiten gibt, für die das gerade richtig ist.
Du wolltest wahrscheinlich auf den neuen Thread von Mike hinaus, mit dem Smartphone, das man direkt an einen großen Monitor anschließen kann? Das halte ich auf jeden Fall für eine interessante Idee, denn die Rechenpower unserer heutigen Hosentaschen-Computer macht performance-technisch jeden gestandenen PC der frühen 2000er locker platt.
Das setzt natürlich voraus, dass man seine liebgewonnenen Desktopprogramme bzw. dazu adäquate Alternativen auf dem Smartphone auch installieren kann.
CU
Olaf
Mag sein, dass es andere lukrative Tätigkeiten gibt, für die das gerade richtig ist.
Welche könnten das denn sein? Hast Du da irgendwelche Beispiele?
denn die Rechenpower unserer heutigen Hosentaschen-Computer macht performance-technisch jeden gestandenen PC der frühen 2000er locker platt
Aber an die Rechenpower heutiger PCs reichen sie auch nicht ansatzweise heran.
Das setzt natürlich voraus, dass man seine liebgewonnenen Desktopprogramme bzw. dazu adäquate Alternativen auf dem Smartphone auch installieren kann.
Das scheitert schon am Speicherplatz...
Welche könnten das denn sein? Hast Du da irgendwelche Beispiele?
Leider nein. Die Formulierung "Leute die mit dem Smartphone viel mehr Kohle machen, als alle die, die meinen mit einem PC richtig zu arbeiten" kam nicht von mir ;)
Evtl. Export-Vertreter, die ständig auf Achse sind und von unterwegs ganz viele Geschäfte abwickeln und nicht ständig einen Computer mit sich herumschleppen können (wobei auch 17"-Notebooks bequem in einen Rucksack passen).
Bei Speicherplatz und Rechenpower wird sich in den nächsten Jahren noch viel tun.
CU
Olaf
Die Formulierung "Leute die mit dem Smartphone viel mehr Kohle machen, als alle die, die meinen mit einem PC richtig zu arbeiten" kam nicht von mir
Nein, natürlich nicht. So einen Unfug würde ich Dir auch nie zutrauen!
Aber von Dir kam die Formulierung
Mag sein, dass es andere lukrative Tätigkeiten gibt, für die das gerade richtig ist.
die ja immerhin bedeutet, dass Du Dir solche Tätigkeiten evtl. vorstellen könntest, für die ein Smartphone gerade richtig wäre.
Das mit dem "mehr Kohle machen als..." ist so unsinnig, dass man darüber natürlich nicht weiter diskutieren muss.
Bei Speicherplatz und Rechenpower wird sich in den nächsten Jahren noch viel tun.
Richtig. Und zwar sowohl beim PC als auch beim Smartphone.
Photoshop und Excel
Sind die Scheuklappen wirklich so dicht?
Gibt nur arbeitende Menschen mit Photoshop und Excel?
Im Gegenteil, ich denke dass man die Menschen in Deutschland, die mit Photoshop oder Excel ihr Geld verdienen, also mit den Programmen richtig arbeiten, überschaubar ist.
Aber genau mit diesen Kriterien, die Existenz und Funktionalität der Smartphone und Tablets zu vergleichen, kann nur einem Hinterwäldler in den Sinn kommen, der noch immer sein Herdfeuer mit Feuerstein und Zunder entzünded und Feuerzeuge ablehnt weil die ja Gas oder Benzin benötigen.
Aber was erwarte man auch hier auf Nickles, ist es doch in der Hauptsache ein Forum für PC-Fans und Nostalgiker. Kein Wunder das die moderne Kommunikationstechnik hier etwas unterrepräsentiert ist und nicht für voll genommen wird.
Für jemanden der sich aber wirklich für diese Themen interessiert, hat das Internet viel zu bieten, trifft man sich doch dort mit Gleichgesinnten.
Sind die Scheuklappen wirklich so dicht? Gibt nur arbeitende Menschen mit Photoshop und Excel?
Was ist das denn jetzt für eine komische Logik?
Umgekehrt wird ein Schuh draus: es gibt auch heute noch Menschen, die am Computer mit Programmen arbeiten, die von einem großflächigen Display profitieren. Nur weil es Berufsgruppen gibt, die das nicht brauchen, heißt das doch noch lange nicht, dass alle anderen Berufe jetzt ausgestorben sind und deren Angehörige jetzt auf Immobilienmakler umschulen.
Im kaufmännischen Bereich wird selbstverständlich auch weiterhin mit Excel gearbeitet, und erzähl mal einem Grafiker, dass Photoshop jetzt plötzlich out ist, nur weil es Smartphones gibt.
Aber genau mit diesen Kriterien, die Existenz und Funktionalität der Smartphone und Tablets zu vergleichen, kann nur einem Hinterwäldler in den Sinn kommen, der noch immer sein Herdfeuer mit Feuerstein und Zunder entzünded und Feuerzeuge ablehnt weil die ja Gas oder Benzin benötigen.
LOL...
CU
Olaf
hatterchen will doch gar nicht verstehen, was wir meinen!
Er versteht nicht den Unterschied zwischen "seine alltägliche Arbeit mit einem PC erledigen" und "ein mobiles Gerät zur Unterstützung seiner Arbeit verwenden".
Nur, weil ein Architekt bei der Fahrt zu einem Kunden sein Smartphone nach dem Weg fragt, arbeitet derjenige doch nicht mit einem Smartphone. Er nutzt es als "Organisationshilfsmittel" aber nicht als "Arbeitsmittel".
Der Architekt wird immer noch einen sehr guten PC mit sehr großem Monitor (am besten gleich mehrere) benutzen, um (z.B. mit AutoCAD o.ä.) seine Zeichnungen zu machen. Ebenso wird er die Kalkulation für ein Bauwerk (Kosten z.B. aber auch Statik etc.) keineswegs mit dem Smartphone machen. Auch dafür nimmt man richtig solide Technik und nicht irgendwelche Spielzeuge.
Hatterchen hat den Bezug zur realen Arbeitswelt doch schon lange verloren. Und den Willen, sich mit Hilfe unserer Argumente in die aktuelle Arbeitswelt hineinzudenken, hat er auch nicht. Dazu dann immer noch die abartigen Verweise auf die "Kohle", die jemand verdient. Bei Hatterchen dreht sich doch alles nur darum, deswegen auch die Protzerei mit den sinnlos teuren Autotelefonen.
Was ich ihm zugute halte ist die Erkenntnis, dass seine Diskussion sinnlos war und deswegen beendet gehört.
Gruß, mawe2
Dazu dann immer noch die abartigen Verweise auf die "Kohle", die jemand verdient.
Ach, hört, hört, hier arbeitet sicher jemand für lau...ich lache mich tot!
Bei Hatterchen dreht sich doch alles nur darum, deswegen auch die Protzerei mit den sinnlos teuren Autotelefonen.
Ist das der pure Neid? Dabei hat das Finanzamt die bezahlt, oder Du als Steuerzahler...
keineswegs mit dem Smartphone machen.
In dieses Argument bist Du verbohrt, bis zum geht nicht mehr.
Dabei habe ich das nie behauptet.
Ich schreibe i.d.R. von mobilen Geräten und bezeichne sie gerne als Kommunikator.
Sicher schrieb ich auch, man könnte wenn man wollte, aber nie man muss!
Also reicht es für dich auch nicht, dass Du lesen kannst, Du verstehst es nicht.
dafür nimmt man richtig solide Technik
Auch da hast Du den Zug der Zeit verpasst, richtig solide Technik ist spätestens seit dem letzten Jahrhundert ausgestorben.
Der Schrotthaufen soll einfach nur funktionieren, genau so wie ein Smartphone funktioniert.
Aber die Hersteller wollen ja nicht dass es (so) funktioniert wie es die Anwender wollen. Die Hersteller wollen schön kontrollieren, und unsere Daten (damit sie uns schön mit Werbung zupflastern können).
und da kommt der Egon und erzählt, dass er das "Ding" als Taschenuhr verwendet.
Und ich brauchs neben der Nutzung als Taschenuhr (weil die Uhrzeit deutlicher lesbar ist) auch noch wenn ich irgend ein unsinniges Formular mit Datumsangabe versehen soll :-))
Ausserdem hatte ich die letzte Zeit Pech und mit meinem Auto; wiederholt wurde mmir die Karosse erheblich beschädigt und da konnte mein Smartfon hübsche kleine Bilder machen an welcher nicht einmal die gegnerische Versicherung gezweifelt hat. Die Schadensabwicklung ging zu meiner Freude erstaunlich schnell.
Ich reg mich nur über die unverantwortlichen Mitmenschen auf, die in Ihrem fahrenden Wohnzimmer sitzen und angeregt in das smarte Phon an ihrem Ohr lauschen.
Wer rechnen kann, kann ja unschwer ausrechnen, wieviel Meter Blindflug so eine Beschäftigung mit Smartphon während der Fahrt bei 50 bis 180 km/h hat.
Die 180 km/h habe ich erst gestern auf der A8 bei einem "Drängler" (der mich lichthupend nach rechts gedrängt hat (ich fuhr ja nur 170!) erlebt.
Das passiert mir nicht, denn entweder ist im Auto eine Freisprechanlage (wie meine) oder das Mobiltelefon bleibt aus.
P.S.:(ich möchte ja noch ne Weile meinen Mitmenschen auf die Nerven gehn!)
Ich reg mich nur über die unverantwortlichen Mitmenschen auf, die in Ihrem fahrenden Wohnzimmer sitzen und angeregt in das smarte Phon an ihrem Ohr lauschen.
Wer rechnen kann, kann ja unschwer ausrechnen, wieviel Meter Blindflug so eine Beschäftigung mit Smartphon während der Fahrt bei 50 bis 180 km/h hat.
Seit Februar 2002 ist die Installation einer Freisprecheinrichtung im Auto Pflicht, sofern man unterwegs telefonieren will oder muss – Smartphones gab es damals noch nicht einmal...
Wer heute immer noch nicht nachgerüstet hat, nach knapp 14 Jahren... na, mehr brauch ich wohl nicht zu sagen.
"Unverantwortlich" trifft es schon ziemlich gut.
P.S.:(ich möchte ja noch ne Weile meinen Mitmenschen auf die Nerven gehn!)
Kenn ich irgendwo her :-D
CU
Olaf
M.E. sollte man wärend der Fahr garnicht telefonieren. Denn Telefonieren kann aggressiv machen. Das Problem ist dass viele glauben mit einer Freisprecheinrichtung alles am Mobiltelefon machen zu dürfen, nicht nur telefonieren.
Früher gab es zwar keine Smartphones. Aber wer es sich leisten konnte hat sich ein Autotelefon gekauft (die hatten eine Freisprecheinrichtung).
Denn Telefonieren kann aggressiv machen.
Und erst das Autofahren...
M.E. sollte man wärend der Fahr garnicht telefonieren.
Denn Telefonieren kann aggressiv machen.
Denke ich auch. Es muss nicht unbedingt Aggressivität sein, aber es lenkt in jedem Fall ab. Und die Teilnhame am Straßenverkehr erfordert nun einmal die volle Aufmerksamkeit.
Wenn die Leute sich wenigstens auf das Wesentliche beschränken könnten, wäre es ja noch okay. Stattdessen werden am (Mobil-)Telefon endlose Grundsatzdebatten geführt und tonnenweise Belanglosigkeiten ausgetauscht – und am Ende des Gesprächs heißt es auch noch wie zum Hohn, "okay, dann sehen wir uns ja in 10 Minuten" *LOEL*...
CU
Olaf
Über Sinn und Unsinn kann man trefflich, auch monatelang, diskutieren, es wird die Situation nicht mehr ändern.
Alle Außendienstler, Architekten, Makler und sonstige "wichtige Leute" so wie so, sind ohne Mobiltelefon heute nicht mehr arbeitsfähig.
Und die, arbeiten mit ihren Smartphonen und Tablets und machen damit richtig Kohle.
So viel Kohle kann am Schreibtisch, mit Excel kaum einer verdienen.
Alle Außendienstler, Architekten, Makler und sonstige "wichtige Leute" so wie so, sind ohne Mobiltelefon heute nicht mehr arbeitsfähig.
Das hatte ich mir schon gedacht, dass du die Freiberufler und andere "mobile Selbstständige" im Sinn hattest. Die hatten auch in den 80er Jahren schon Auto-Telefone, damals für 5-stellige DM-Beträge, so mit 12-, 15- oder gar 20.000 DM war man dabei.
Die Frage wäre allenfalls, ob ein herkömmliches Mobiltelefon ausreicht, oder ob es unbedingt ein Smartphone sein muss. Ich tippe einmal ganz stark auf letzteres, da man die Internetfunktionen unterwegs sehr gut gebrauchen kann, selbst wenn man aktuell gerade nicht mit Geldverdienen beschäftigt ist.
Aber mal so ganz spontan an allen Staus vorbei 'ne Route planen, um ganz flexibel zu dem Kunden durchzukommen, der sich überraschend angesagt hat, das hat schon was. Da kommt man mit einem gewöhnlichen Mobiltelefon nicht aus.
CU
Olaf
dass du die Freiberufler und andere "mobile Selbstständige" im Sinn hattest. Die hatten auch in den 80er Jahren schon Auto-Telefone, damals für 5-stellige DM-Beträge, so mit 12-, 15- oder gar 20.000 DM war man dabei.
Ja, das trifft es schon ziemlich gut.
Zu dieser Gruppe gehörte ich auch, mein Autotelefon (C-Netz) kostete 1989 rund 7.500 DM. Das Teil wurde im Kofferraum eingeschoben und man hatte vorne einen Telefonhörer mit Tastatur am Kabel. Man konnte es auch mobil verwenden, es wog allerdings satte 15KG.
Das Telefon war 1993 schon eine Antiquität, weshalb ich es mit meinem 300er Mercedes nach Marokko verkaufte.
Um auf das Thema zurück zu kommen, diesen Berufsgruppen zu unterstellen sie würden nicht richtig arbeiten, nur weil sie hauptsächlich mit mobilen Geräten arbeiten, ist schon abenteuerlich. Natürlich hatte ich auch ein Büro -mit Sekretärin.
So, und nun Schluss mit der albernen Diskussion, "was ist Arbeit".
diesen Berufsgruppen zu unterstellen sie würden nicht richtig arbeiten, nur weil sie hauptsächlich mit mobilen Geräten arbeiten, ist schon abenteuerlich.
Hat das denn irgendjemand getan?
So, und nun Schluss mit der albernen Diskussion, "was ist Arbeit".
Wenn jemand sich erdreistete, solche Wertungen vorzunehmen, wie in deinem weiter oben zitierten Absatz, dann wäre die Diskussion in der Tat ziemlich albern.
CU
Olaf
Ich werde jetzt die ganzen Diskussionen darüber nicht noch einmal durchackern.
Fakt ist
diesen Berufsgruppen zu unterstellen sie würden nicht richtig arbeiten, nur weil sie hauptsächlich mit mobilen Geräten arbeiten, ist schon abenteuerlich.
das dagegen "Highend Wörkstaischen" angeführt wurden die man zum "Arbeiten" einfach braucht und die ganze Diskussion auf "Smartphone" reduziert wurde.Was ich übrigens nicht behauptet habe.
Also lasse ich die alberne Diskussion mit Hinterwäldlern über technische Errungenschaften, Machbarkeit und Verwendung und wende mich dem schönen Wetter zu.
Eines möchte ich diesen aber noch mit auf den Weg geben: Was machbar ist, wird der Mensch auch machen gegen jeden Widerstand. Technischer Fortschritt ist unaufhaltsam, wie die Evolution schon bewiesen hat.
Für den PC und die Boliden der "PC-Arbeiter" hat das Siechtum schon begonnen.