Smartphones, Phablets, Watches, kompakte Mobilgeräte 5.638 Themen, 31.701 Beiträge

Congstar schmeißt mich raus! Alternative?

RW1 / 23 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo Leute,

vor etwas mehr als einem Jahr hatte ich mir den Surfstick von Congstar zugelegt. Zu dem Anschaffungspreis hatte ich dann auch gelich noch 25€ Aufgeladen um zu surfen. In den Geschäftsbedingungen hatte ich extra nachgeschaut, aber da gabs nichts von Mindestnutzung bzw. Mindestaufladeintervalle.

Nun hat Congstar genau aus diesem Grund mir gekündigt. Nachdem ich das angemahnt habe und auf die ihre eigenen AGB hingewiesen habe, zogen sie die Begründung zurück, kündigten mir aber trotzdem und wiesen nun mich auf ihre AGB hin, in denen steht dass sie ohne Angabe von Gründen kündigen können.

Nun bin ich mal gespannt, wann mein Restguthaben von ~ 17€ zurückgezahlt wird.

Kennt von Euch vielleicht jemand einen Provider der im Telekomnetz (alt D1) tätig ist und Prepaid ohne mindestumsatz anbietet? Es wäre wirklich nur um MAL im Hotel oder unterwegs ein paar Stunden im Jahr zu surfen, wo es kein Vodafone oder O2 oder EPlus gibt.

Gruß

Ralf

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 RW1 „Congstar schmeißt mich raus! Alternative?“
Optionen
Es wäre wirklich nur um MAL im Hotel oder unterwegs ein paar Stunden im Jahr zu surfen, wo es kein Vodafone oder O2 oder EPlus gibt.

Gibt es den Fall überhaupt?

Also gibt es nennenswerte Orte, an denen ausschließlich D1 (und nichts anderes) zur Verfügung steht?

Ich könnte mir vorstellen, dass sowas die totale Ausnahme sein wird. Und für einen so seltenen Fall eine Extra-Karte besorgen, ist eben sehr riskant, da Dir bei längerer Nichtnutzung ohnhin meistens der Rausschmiss droht.

Man müsste also die Karte vorsorglich regelmäßig auch dann benutzen, wenn am eigenen Standort alle Netze verfügbar sind, damit die Karte nicht gerade dann deaktiviert ist, wenn D1 als einziges Netz erreichbar ist.

Das wäre mir zu stressig!

Bei Vodafone wird die CallYa-Karte deaktiviert, wenn man sie 90 Tage nicht genutzt hat...

Gruß, mawe2

bei Antwort benachrichtigen
RW1 mawe2 „Gibt es den Fall überhaupt? Also gibt es nennenswerte ...“
Optionen
Also gibt es nennenswerte Orte, an denen ausschließlich D1 (und nichts anderes) zur Verfügung steht?

Leider ja, Auch wenn es zunehmend weniger werden und vor Allem die Hotels langsam auf kostenloses WLAN umrüsten, hab ich leider ein paar Ecken in meinem Betreuungsgebiet wo ich nur mit der Telekom surfen kann. Es geht NICHT ums telefonieren!

Gruß

Ralf

bei Antwort benachrichtigen
jueki mawe2 „Gibt es den Fall überhaupt? Also gibt es nennenswerte ...“
Optionen
Also gibt es nennenswerte Orte, an denen ausschließlich D1 (und nichts anderes) zur Verfügung steht?

Ja, zum Beispiel in meinem Garten. (Gersdorf/Sachsen)  Na gut, vielleicht kein "nenneswerter" Ort. Aber auch dort wohnen Menschen, Tatsache.
Da ist D1 das einzige, mit dem ich überhaupt ins Internet komme. Mit maimal Modem- Geschwindigkeit.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
bei Antwort benachrichtigen
violetta7388 RW1 „Congstar schmeißt mich raus! Alternative?“
Optionen

Hallo Ralf,

leider ist es bittere Wahrheit. Auch meine Prepaidkarte wird regelmäßig wegen Inaktivität gekündigt. In den überwiegenden Fällen benutze ich das Handy, um angerufen zu werden, damit verdient Congstar aber eben nichts.

Ein Wechsel zu einem anderen Provider bringt keine Vorteile, da auch hier mittlerweile ähnlich verfahren wird.

Das Guthaben muss allerdings nach heutiger Rechtssprechung erstattet werden. In praxi reagieren die Provider jedoch nicht und da heißt es dann dranbleiben! Auch die Einschaltung der Regulierungsbehörde wirkt wahre Wunder.

MfG.

violetta

bei Antwort benachrichtigen
RW1 violetta7388 „Hallo Ralf, leider ist es bittere Wahrheit. Auch meine ...“
Optionen
Ein Wechsel zu einem anderen Provider bringt keine Vorteile, da auch hier mittlerweile ähnlich verfahren wird

Ich habe, wie oben erwähnt, auch einen Vertrag bei O2, der ist expliziet OHNE jegliche Umsatzvorgabe. Dafür dind Gespräche auch rel teuer. Beim Surfen gehts ganz gut weil man sich pro Tag einbuchen kann (3,50€) und das endet aber bei max. 50€ pro Monat. Das ist natürlich nichts zum Dauersurfen mit einem Smartphone bzw. Viel-Telefonieren. Aber das passt für meine Zwecke genau. Und die kündigen wirklich nicht. Ich nutze den Tarif seit 2009.

http://www.o2online.de/tarife/o2-o/

Das soll keine Reklame für O2 sein, sondern nur eine Info WIE so ein Tarif aussehen kann.

Gruß

Ralf

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 RW1 „Ich habe, wie oben erwähnt, auch einen Vertrag bei O2, der ...“
Optionen
Ich habe, wei oben erwähnt, auch einen Vertrag bei O2, der ist expliziet OHNE jegliche Umsatzvorgabe.

Der von mir erwähnte CallYa-Vertrag bei Vodafone ist auch ohne Mindestumsatz.

Aber wenn man die Karte 90 Tage nicht genutzt hat, wird sie deaktiviert. Um Umsatz geht es da nicht, nur um die Verbindung.

Bei mir war die Karte in einem UMTS-Stick, den ich nur gelegentlich genutzt habe. Dass ich das mindestens alle 90 Tage hätte machen müssen, wusste ich nicht.

Eine Reaktivierung war laut Vodafone nicht möglich.

Gruß, mawe2

bei Antwort benachrichtigen
violetta7388 mawe2 „Der von mir erwähnte CallYa-Vertrag bei Vodafone ist auch ...“
Optionen

Hallo mawe2,

genau so ist es. Man muss sein Handy aktivieren und es reicht hier nicht aus,  es einfach nur einzuschalten. Ich frage daher zu diesem Zwecke gelegentlich den Kontostand ab. Kostenfrei natürlich und das reicht für einen aktiven Betrieb. 

So manches Mal verpasse ich allerdings diese Frist und dann habe ich den Salat.

MfG.

violetta

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 violetta7388 „Hallo mawe2, genau so ist es. Man muss sein Handy aktivieren ...“
Optionen

Angeblich wird man per SMS an das Ende der Frist erinnert. Wenn die Karte aber nicht benutzt wird, kriegt man diese SMS natürlich nicht. Und da ich sie nur im Stick benutzt habe, habe dort nie SMSn bekommen und auch nie die Rufnummer verwendet.

Ich kenne aber Leute, die sich ein billiges Handy mit einer Prepaid-Card ins Auto legen, um nur im Notfall einen Notruf absetzen zu können. Dann kommt es noch nicht mal drauf an, das Teil ständig zu laden, wenn man es zur Not mit der Bordspannung versorgen könnte.

Nur wenn die Karte dann nach 90 Tagen schon außer Betrieb ist, hat man im Notfall echte Not!

Gruß, mawe2

bei Antwort benachrichtigen
violetta7388 mawe2 „Angeblich wird man per SMS an das Ende der Frist erinnert. ...“
Optionen

Hallo mawe2,

es gibt diese SMS, aber ich lese sie immer viel zu spät, nämlich erst beim nächsten Einschalten. Dann ist es meistens leider zu spät. In den Anfängen der Prepaid-Karten gab es diese Regelung übrigens nicht!

Ein Notfallhandy wird dann zum selbst Notfall! 

Die Geldgeilheit der Provider ist einfach nur zu dumm. 

MfG.

violetta

PS.: Gute Fußnote in Deinem Post!

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 violetta7388 „Hallo mawe2, es gibt diese SMS, aber ich lese sie immer viel ...“
Optionen
es gibt diese SMS, aber ich lese sie immer viel zu spät, nämlich erst beim nächsten Einschalten. Dann ist es meistens leider zu spät.

Ich konnte - wegen Ablauf aller Fristen - diese Karte überhaupt nicht mehr nutzen und habe somit diese SMS auch nie (auch nicht verspätet) zu sehen bekommen.

Das Prinzip ist Quatsch: Jemanden auf einem Weg zu erinnern, von dem man weiß, dass derjenige diesen Weg nicht nutzt, ist einfach zu kurz gedacht. Grundsätzlich haben die doch auch meine eMail-Adresse. Schließlich musste ich zur Aktivierung des WebSession-Prepaid-Tarifs mich ja online bei denen anmelden. Warum können die nicht einfach (rechtzeitig) eine eMail schicken?

In den Anfängen der Prepaid-Karten gab es diese Regelung übrigens nicht!

Ja, damals haben sich die Leute ja diese Notfall-Lösung einfallen lassen. Und es dürfte auch ein paar Jahre funktioniert haben. Nun aber nicht mehr. Aber wer weiß das schon?

Die Geldgeilheit der Provider ist einfach nur zu dumm.

Leider.

Service-Wüste Deutschland eben.

Da stellt sich die Frage, ob es in anderen Ländern vielleicht etwas fairer geregelt ist?

Gruß, mawe2

bei Antwort benachrichtigen
jueki mawe2 „Ich konnte - wegen Ablauf aller Fristen - diese Karte ...“
Optionen
Das Prinzip ist Quatsch: Jemanden auf einem Weg zu erinnern, von dem man weiß, dass derjenige diesen Weg nicht nutzt, ist einfach zu kurz gedacht.

Aber nur im Sinne des Verlierers - des Kunden.
Im Sinne des Gewinners - des Hädlers (Providers) ist es vollkommen in Ordnung.
Die Herrschaften sind also formaljuristisch auf der sicheren Seite.         
                      
Gehört doch zur Abschluß- Prüfung als Händler:

Den Kopf gaaanz tief zwischen die Schultern einziehen, die Arme ganz weit ausbreiten, ein zutiefst betrübtes Gesicht ziehen und mit brüchiger Stimme erklären
"billiger kann ich es nicht machen - ich setze sowieso schon zu!

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
bei Antwort benachrichtigen
mawe2 jueki „Aber nur im Sinne des Verlierers - des Kunden. Im Sinne des ...“
Optionen
Im Sinne des Gewinners - des Hädlers (Providers) ist es vollkommen in Ordnung.

Ich weiß nicht, was der Provider dabei gewinnen soll?

In meinem Falle hat er eben einfach einen Kunden verloren. Hätte er mich rechtzeitig (auf einem geeigneten Weg) erinnert, hätte ich die Deaktivierung verhindert und wäre weiterhin Kunde bei Vodafone WebSessions geblieben. So haben sie also gar nichts gewonnen!

(Den Hinweis des Vodafone-Mitarbeiters, ich könne ja sofort wieder eine neue Vodafone-SIM-Card kaufen und das Spielchen von vorn beginnen, konnte ich nur mit einem Lächeln quittieren: Die schmeißen mich raus und denken ernsthaft, dass ich bei denen auch nur für einen Cent nochmal irgendwas einkaufe?? Wie doof ist das denn?)

Gruß, mawe2

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_84526 mawe2 „Ich weiß nicht, was der Provider dabei gewinnen soll? In ...“
Optionen
Ich weiß nicht, was der Provider dabei gewinnen soll?

Du verstehst Jükis Logik ganz einfach nicht. Sobald er das Wort "Händler" in irgendeiner Form hört, rastet er aus...

Er würde lieber - ohne den oder die Umweg(e) über irgendwelche Händler zu gehen - sämtliche Waren selber aus aller Welt beziehen, egal, ob diese aus China, aus Japan, von den Kanarischen Inseln, von Grönland oder aus sonst einem Teil der Welt kommt. Es ist ihm vollkommen unverständlich, dass Händler dafür, dass sie ihm die weiten Fahrten abnehmen, welche er durchführen müsste, um z.B. seinen MP3-Player (siehe hier: http://www.nickles.de/thread_cache/539065295.html#_pc ) aus China selber zu holen, auch noch bezahlen lassen.

Wieso hast du da kein Verständnis für??? :-)

Gruß

K.-H.

bei Antwort benachrichtigen
jueki mawe2 „Ich weiß nicht, was der Provider dabei gewinnen soll? In ...“
Optionen
In meinem Falle hat er eben einfach einen Kunden verloren

In meinem 51 € meines Geldes ohne Gegenleistung einbehalten.
Siehe mein Posting 28.05.2014, 10:17

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
bei Antwort benachrichtigen
mawe2 jueki „In meinem 51 € meines Geldes ohne Gegenleistung ...“
Optionen

In meinem Fall hat Vodafone 12 Tage nach einer per Fax eingereichten Aufforderung das Restguthaben erstattet.

Gruß, mawe2

bei Antwort benachrichtigen
jueki mawe2 „In meinem Fall hat Vodafone 12 Tage nach einer per Fax ...“
Optionen

Es scheint also, wie auch -um nur mal ein Beispiel zu nennen- im Paket- Bereich DHL, Hermes usw- am entsprechenden Sachbearbeiter zu liegen.
Vodafone (in dessen Netz ich online war)  verwies mich an Alphatel. Und von dort bekam ich -wie beschrieben- keine Antwort.
Da meine Nerven nicht austauschbar sind, habe ich es ein weiteres mal als Lehrgeld verbucht und nutze die beschriebene Methode mit den Netto- Karten.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
bei Antwort benachrichtigen
Michael Nickles RW1 „Ich habe, wie oben erwähnt, auch einen Vertrag bei O2, der ...“
Optionen

Bei einem Freund wurde der Surfstick von O2 gekündigt, weil er mehrere Monate nicht genutzt wurde. Es waren noch rund 10 Éuro Restguthaben drauf. O2 hat im Schreiben zwar erklärt, dass das Restguthaben erhalten bleibt - aber eben nicht, WIE man an es rankommt. Aus meiner Sicht wird hier knallhart drauf spekuliert, dass Kunden "zu faul" sind Stunden lang rumzusuchen, wie sie an ihre Restguthaben kommen.

bei Antwort benachrichtigen
RW1 Michael Nickles „Bei einem Freund wurde der Surfstick von O2 gekündigt, weil ...“
Optionen

Ich hab da keinen Prepaid Tarif. Sondern den wie oben geposteten Vertrag. Das ist ein Vertrag ohne Laufzeit (jew. 1 Monat Kündigungsfrist) und ohne Mindestumsatz / Zwanagsumsatz. Ich hab das anfangs auch bezweifelt, aber wie geschrieben, seit 5 Jahren hab ich den Vertrag und es kam nun seit ende 2012 keine Rechnung und keine Kündigung. Auch mein Konto steht bei 0,00€.

bei Antwort benachrichtigen
chris_otto RW1 „Congstar schmeißt mich raus! Alternative?“
Optionen

Ich würde dir empfehlen Telekom die Prepaidkarte und ein Sim-Lock freies UMTS/LTE Stick zubesorgen.  So wie ich weiß, kannst du nicht den Surf-Stick Congstar nicht benutzen. Weil er Sim-Lock hat. Ich kann mich irren.

Bei mir kommt keine Telekom ins Haus, die sind mir einfach zu teuer.

Bei O2 wirst du per Post informiert, wenn du bist dahin, nicht aufgeladen hast, dass deine Karte dann ungültig ist. Ich habe mir auch ein O2 Surfstick gekauft, hat sich leider als ein Fehlkauf herausgestellt. Bei mir gibt es nur EDGE Geschwindigkeit, das ist zu langsam.

Die Prepaidkarten waren für die eingerichtet worden, die keinen guten Schufa-Eintrag gehabt haben und deswegen kein Handy-Vertrag bekommen haben. Man wollte auch Jugendlichen als Handykunden bekommen.

bei Antwort benachrichtigen
jueki RW1 „Congstar schmeißt mich raus! Alternative?“
Optionen

Ich besitze seit mehreren Jahren sowohl einen congstar- wie auch einen Fonic- Stick.

Beide werden recht selten benutzt, da ich sie nur für Garten und Urlaub verwende.
Also das gesamte Winterhalbjahr ruhen diese.
Dabei nutze ich (relativ gesehen) den Congstar häufiger, als den Fonic.
Den Fonic habe ich das letzte Mal (eigens des Posts wegen mal nachgeschaut) im Oktober 2012 benutzt, es ist noch immer ein Guthaben von 5,25€ drauf - und verfügbar.
Es gab damit bisher keinerlei Probleme.

Anders bei Handy- Prepaid- Karten. Auch -wie schon geschehen- mit 30€ Guthaben bei mir oder 21€ bei meiner Frau wurden diese gnadenlos nach einem Jahr deaktiviert, wenn nicht weiter zugezahlt wird. Auf Rückzahlungsersuchen wird nicht geantwortet.
(Unter anderem deshalb, liebe violetta, ist meine Meinung von den Händlern nicht sehr überschwänglich!)
Es gab da zwar ein Gerichtsurteil, das Prepaid- Karten  mit Guthaben nicht deaktiviert werden   dürfen - aber das wäre doch das erste mal überhaupt, wo sich die gierige Händlergilde einem Urteil zugunsten der Kunden beugen würde - emsig scharrend werden diese sofort eine Lücke finden, ihre Kunden weiter über die Löffel zu balbieren.
Also wird die Karte deaktiviert und das Restguthaben kommetarlos vom Händler (=Provider) gestohlen.

Als Wenig- Telefonierer halte ich es da eben so:
Jährlich kaufe ich bei "Netto" eine Prepaid- Karte für 5€. Diese aktiviere ich per Internet.
Das Startguthaben (5€) genügt mir meistens. Wenn nicht, kaufe ich eben eine neue für weitere 5€.
Da sind meine Verluste nicht so schmerzlich.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
bei Antwort benachrichtigen
Ritch jueki „Ich besitze seit mehreren Jahren sowohl einen congstar- wie ...“
Optionen

In meiner Familie waren bis vor ca. 2 Monaten zwei Congstar Prepaid Telefokarten (mehr oder weniger) in Gebrauch. Weniger heisst, wird sind alle drei eigentlich schon vor 1 1/2 Jahren auf Verträge für 3,95 bis 4,95 Euro für 100 min, 100 SMS und 500 MB umgestiegen. Als dann Anfang diesen Jahres eine Banschrichtigung von Congstar kam, dass die Karten wegen Nichtbenutzung deaktiviert werden, schrieb ich lediglich zurück, was mit dem Guthaben der Karten passiert. Antwort: Das wird erstattet. So war es dann auch. Nach dem Abschalten der Karten schrieb ich nochmals an Congstar, wann das Guthaben jetzt erstattet wird und eine Woche nach der Antwort (zwei Tage nach meiner Frage) war das Geld auf meinem Konto. Leider nur für eine Karte, da bei denen offenbar mit einem Schreiben / einer Anfrage nur ein Konto abgewickelt werden kann. Nochmals nachgefragt und ruckzuck war auch das Guthaben erstattet. Es war nicht einmal eine Drohung oder ein Hinweis auf irgenein Urteil notwendig. Also man bekommt das Geld schon wieder, man muss sich nur darum kümmern.

bei Antwort benachrichtigen
jueki Ritch „In meiner Familie waren bis vor ca. 2 Monaten zwei Congstar ...“
Optionen
Also man bekommt das Geld schon wieder, man muss sich nur darum kümmern.

Tatsache? Du meinst, ich bin einfach nur zu blöd dazu, mich zu kümmern?
Ich schrieb

Auf Rückzahlungsersuchen wird nicht geantwortet.

Weder per mail, noch per Einschreiben konnte ich den Provider (nicht Congstar!) dazu bewegen, mich einer Antwort zu würdigen.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_320029 jueki „Tatsache? Du meinst, ich bin einfach nur zu blöd dazu, ...“
Optionen

Hallo,

aber mit einer Karte (Praiped oder so) vom Aldi ist man genauso angeschmiert. Da hat man ein Guthaben (läuft allerdings 1 Jahr und man muß nicht gleich aufladen mit 15 €, geht auch niedriger) und wenn man nach 1 Jahr nicht erneuert ist es eben auch weg. Denn wie man da Restguthaben abfordern kann ist nirgendwo ersichtlich. Trotzdem noch besser wenn man dringend für Notrufe ein Handy benötigt als einen Vertrag einzugehen. Geld zurück muß man ja wohl überall seine Bankverbindung offen legen, denn per Scheck im Briefkasten gibt es wohl äußerst selten noch? Doch wie wenn man bei Anbieter Prepaid Karte (Beispiel Aldi) nimmt? Bezahlt man bar an der Kasse und erhält einen Aktivierungscode auf einer Quittung. Wie sollte da jemand an sein Guthaben kommen, bei mir derzeit 34 €.

MfG

bei Antwort benachrichtigen