Ewig ist es her, das ich eine neue Grafikarte brauchte. PCI-e für ein Mainboard Asus P7P55D. Das Ding ist schon schwer alt, aber zu schade zum wegschmeissen. Mit dem Rechner wird nicht gespielt, aber ab und zu ein Video Full HD (kein 4k) angeschaut und das übliche von surfen und Office. Welche Grafikkarte ist da zu empfehlen? Anschlüsse VGA, DVI und unbedingt HDMI sollte vorhanden sein. Wieviel speicher und Geschwindigkeit braucht man? 2GB? DDR3? Da ich mit neueren Ausführungen nicht mehr so auskenne, bitte ich um eure Empfehlung.
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Wenn du nicht spielst, kannst du zur billigsten Karte mit Radeon HDxxxx Chip greifen.
Hab ich auch so gemacht und bei mir funzen drei Monitore gleichzeitig und auch Full HD Videos laufen stressfrei.
Speicher ist eigentlich für deine Anforderungen egal. Jede Billigkarte hat mehr als genug.
Ich muss allerdings erwähnen, dass ich nicht Windows sondern Debian GNU/Linux verwende.
Servus
Anschlüsse VGA, DVI und unbedingt HDMI sollte vorhanden sein.
dann werfe ich doch mal die hier in den Ring - MSI GeForce GT 710 (FYI - es gibt noch ein Modell mit 2 anstelle nur 1 GB RAM, kostet dann 10 € mehr) - sollte für deine Anforderungen eigentlich ausreichen.
BG, Bergi2002
Radeon oder Nvidia? Denke Nvidia, da die, so glaube ich Cuda kann, dann klappt auch mit gelegentlichen Bildbearbeitungsprogrammen etwas flotter.
1 GB RAM, kostet dann 10 € mehr
Na das ist ja günstig, dann lieber gleich 2GB und einen Puffer.
Da kriegt man ja Lust, wie in Urzeiten, mal wieder einen neuen Rechner zusammenzuschrauben. Nee, lieber keinen Elektronikschrott produzieren und gebrauchten Rechnern ein längeres, sinnvolleres Leben einhauchen.
Gruß Roger
https://geizhals.de/?cat=gra16_512&xf=132_1024%7E9809_8+200+-+HD+6450
https://de.wikipedia.org/wiki/Unified_Video_Decoder
https://de.wikipedia.org/wiki/AMD-Radeon-HD-6000-Serie#Leistungsaufnahmedaten
UVD 3 heißt da das Zauberwort!
"kannst du zur billigsten Karte mit Radeon HDxxxx Chip greifen" ist dummes Zeug, wenn man Strom sparen will und die CPU nicht so belasten will...
UVD 3 heißt da das Zauberwort!
ist das was Anderes als bei nvidia? Lt. Wiki " Die PureVideo-HD-Technik dient zur Hardwarebeschleunigung von Videos in gängigen kommerziellen Formaten. Dem Hauptprozessor wird damit, je nach dem um welche Generation es sich handelt und in welchem Format das Video vorliegt, die Arbeit ganz oder teilweise abgenommen."
Möcht was dazulernen: Wer Video verarbeitet nimmt eine Radeon Graka, wer Cuda braucht eher Nvidia?
Gibt es überhaupt noch Grafikarten, die kein Video verarbeiten können? Wäre eine geforce GT 710, von bergi vorgeschlagen, da falsch?
GeForce GT 630 rev. 2, GT 635, GT 640 rev. 2, GT 710, GT 720, GT 730 (GDDR5), GT 730M, GT 735M, GT 740M
GK208 | VP5 | D | April 2013 |
https://en.wikipedia.org/wiki/Nvidia_PureVideo#Table_of_GPUs_containing_a_PureVideo_SIP_block
http://www.geforce.com/hardware/desktop-gpus/geforce-gt-710/features
https://de.wikipedia.org/wiki/Nvidia_PureVideo_HD
Bei nVidia ist das PureVideo und nicht CUDA!
Die GT 710 unterstützt "The fifth generation PureVideo HD" und die kann man da natürlich auch nehmen.
https://de.wikipedia.org/wiki/OpenCL
https://de.wikipedia.org/wiki/CUDA
OpenCL = CUDA und CUDA gibts natürlich nur bei nVidia Karten...
Und z.B. bei nem Videoschnitt Prog nutzt man das zur erheblichen Beschleunigung!
Wenn man sich nur ein Video anschaut hat das mit OpenCL = CUDA absolut nix zu tun!
"kannst du zur billigsten Karte mit Radeon HDxxxx Chip greifen" ist dummes Zeug, wenn man Strom sparen will und die CPU nicht so belasten will...
1. Bietet X11 mit dem freien Radeon Treiber dies nicht.
2. Ist mir das wurscht, weil ein Full-HD Video meine CPU gerade mal zu ~15% auslastet.
3. Könnte meine Graka laut deiner Quelle UVD3
4. Was mehr Leistung hat muss aktiv gekühlt werden und von Strom sparen kann da keine Rede mehr sein, ganz zu schweigen von dem Lärm den so ein 95ct Lüfter nach ein paar Monaten veranstaltet.
Was mehr Leistung hat muss aktiv gekühlt werden und von Strom sparen kann da keine Rede mehr sein, ganz zu schweigen von dem Lärm den so ein 95ct Lüfter nach ein paar Monaten veranstaltet
daran hatte ich noch nicht gedacht, ist doch klar, warum leistungsstärkere Graka teuerer sind. Da aber nicht gespielt wird und selbst die billigsten Graka FullHD liefern, so ist es doch eigentlich sinnvoll eine Graka wie vorgeschlagen zu nehmen, passiv, 1-2GB, Keine hohe Taktung usw.
Wenn ich nun richtig verstanden habe, kann eine Radeon besser Video,aber kein Cuda, OpenCL. Nvidia dagegen letzeres aber doch auch Video. Prozessorlast ist beim Video-gucken ehh egal, weil prarallel nichts anderes läuft.
Es bleibt ggfs.die Frage offen, was so Programme anfordern. Beispiel Bildbearbeitung Photoshop, das gibt in Einstellungen selbst Antworten: Open GL. Unde das können auch preiswerte Karten, je nach Tacktung eben schneller oder langsamer, aber wohl kaum deutlich sichtbar mit Warteschleife.
Gruß Roger
Nun ziehe ich ein Zwischenfazit.
Hin und her, eine "billige" passive Graka reicht und kann heutzutage bereits so viel, das es, außer bei Spielen, zu keinen Einschränkungen kommt. Richtig?
Gruß Roger
Wenn man Videoschitt und CAD raus nimmt ist das so...
Es sollte halt schon die richtige billige sein!
Es sollte halt schon die richtige billige sein!
Also die empfohlene GT 710, ggfs. mit 2GB. Ich habe verstanden. Videoschnitt geht damit dich auch, nur eben unkomfortabel langsam. Aber Videoschnitt mach ich nicht.
Danke Alpha.Gruß Roger
Da ne Karte mit 2GB RAM zu kaufen bringt genau nix!
Da ne Karte mit 2GB RAM zu kaufen bringt genau nix!
wozu werden dann 2 verschiedene Karten mit unterschiedlichem Ram angeboten?
Heute hab ich eine GT710 in dem besagten Rechner eingebaut. nach Win leistungsindex nun 6,9 mit der Grafikarte als schwächstes Glied, alles Andere so um 7.2, also ein ausgewogener Rechner, genau dafür wofür ich ihn brauche. Definitiv hat die Karte kein Unterstützung für CL und Cuda. Macht nix, Photoshop läuft dennoch reibungslos. Video allemal sehr gut. Rechner bleibt kalt und leise.
Gruß Roger
wozu werden dann 2 verschiedene Karten mit unterschiedlichem Ram angeboten?
Marketing?
Klingt halt nach mehr und bei dem eher preiswerten DDR3 dürften die Chips so billig sein, dass die doppelte Speichermenge einfach mit abfällt, da sind selbst die paar Euro mehr schon wieder ein guter Schnitt.
Auf die Gesamtperformance des PC wirkt es sich nur in ideellen Bereich aus. Da Du nicht spielst, ist das jedoch egal.
Bei den 64bit Speicherbusbreite und den Taktraten des RAM ist im Grunde selbst 1GB Overkill;-)
"Der Grafikspeicher dient zur Ablage der im Grafikprozessor (GPU) verarbeiteten Daten sowie als Bildspeicher („Framebuffer“): Das sind digitale Bilder, die später auf dem Computer-Bildschirm oder mit dem Projektor ausgegeben werden.
Die Größe des Grafikspeichers bestimmte die maximale Farbtiefe und Bildauflösung. Dabei ließ sich der benötigte Speicher für eine gewünschte Auflösung und Farbtiefe vom Anwender leicht errechnen: Wenn beispielsweise die Auflösung 1600 × 1200 mit einer Farbtiefe von 24 Bit (True Color) erwünscht ist, berechnet man zunächst die Anzahl der Bildpunkte (Pixel) dieser Auflösung (1600 horizontal × 1200 vertikal = 1.920.000 Pixel insgesamt). Die Farbtiefe „24 Bit“ bedeutet, dass für jedes dieser Pixel 24 Bit Farb-Informationen vorliegen. Somit multipliziert man die Pixelanzahl mit der Farbtiefe (1.920.000 × 24 Bit = 46.080.000 Bit). Nunmehr ist nur noch die Umrechnung in Byte erforderlich. Da ein Byte aus 8 Bit besteht, wird die Zahl durch 8 geteilt (46.080.000 Bit / 8 = 5.760.000 Byte). Da früher Grafikkarten in der Regel mit 4 oder 8 Megabyte Grafikspeicher ausgeliefert wurden, hätte man für die gewünschte Einstellung eine Grafikkarte mit mindestens 8 Megabyte Grafikspeicher benötigt.
Heute werden ausschließlich Grafikkarten mit sehr viel mehr Speicher gebaut, als zur reinen Bildspeicherung notwendig wäre. Beim Rendern dreidimensionaler Grafiken werden hier zusätzlich zum Framebuffer die Daten der Objekte, beispielsweise Größe, Form und Position, sowie die Texturen, die auf die Oberfläche der Objekte gelegt werden, gespeichert. Besonders die immer höher auflösenden Texturen haben für einen starken Anstieg der Speichergröße bei aktuellen Grafikkarten gesorgt. So liegt die Speichergröße aktueller Grafikkarten bereits im drei- bis fünfstelligen Megabytebereich (512 MB, 1024 MB, 2048 MB, 3072 MB, 4096 MB, 6144 MB, 8192 MB, 12288 MB), 512 MB und weniger sind selten geworden."
https://de.wikipedia.org/wiki/Grafikkarte#Grafikspeicher
https://de.wikipedia.org/wiki/Z-Buffer
https://www.cyberport.de/techniklexikon/grafikspeicher
Selbst 64MB sind da absoluter Overkill!
Mehr Video RAM ist da nur fürs Zocken UND CAD relevant...
Übrigens ist die GT 710 mit 2GB RAM selbst beim Zocken nur minimal (wenn überhaupt) schneller als die GT 710 mit 1GB RAM.
Aber sehr sehr viele glauben halt immer noch viel hilft viel...
Selbst 64MB sind da absoluter Overkill!
Sehe ich anders: Der Speicher sollte schon so groß dimensioniert sein, dass die vollständigen Inhalte alle geöffneten Fenster Platz haben. Sonst wird es schon mit einer beschleunigten Desktop-Darstellung moderner Betriebssysteme schwierig…
Wie bitte???
Das ist ne reine Sache des OS (und des Hauptspeichers) und hat mit der Grafikkarte garnix zu tun...
Im Grafikspeicher werden nur Texturen gespeichert und was das ist sollte man schon wissen.
Genau das macht man aber: Jedes Fenster wird in eine eigene Textur gezeichnet. Dadurch kann man Dinge wie eine skalierte Fenstervorschau oder 3D-Effekte (ab Windows Vista ? beim Fensterwechsel zu sehen; keine Ahnung bei es die bei Win10 noch gibt) mit hoher Qualität und ohne spürbare Geschwindigkeitsprobleme anzeigen.
Das die kompletten Fenster als Bitmap im Arbeitsspeicher landen gab es noch nie von Betriebssystemseite. Wenn überhaupt haben das Anwendungen selbst gemacht, wenn ein erforderlicher Repaint des Fensters zu lange dauern würde.
Aero ist irgendwie ne 3D Anwendung und hat mit 2D Anwendungen absolut nix zu tun...
Und Tabs gibts irgendwie auch noch.
Ich habe hier nichts Gegenteiliges behauptet.
Willst Du nun immer noch an der obigen Aussage
Selbst 64MB sind da absoluter Overkill! Mehr Video RAM ist da nur fürs Zocken UND CAD relevant...
festhalten?
das ist sollte man schon wissen.
"Bei hohen Auflösungen, ab 1600 × 1200 Pixel, vollen Details und für viele gleichzeitig geöffnete Fenster werden 256 MB empfohlen." [https://de.wikipedia.org/wiki/Windows_Aero#Aero_Glass]
Ist ja erst seit 10 Jahren Stand der Technik. Hast Du wahrscheinlich nur noch nicht mitbekommen…
Zudem ist Aero nur ein Gimmick mit wenig Nutzwert...
Und die Entscheidung des TE da ne 2GB Karte zu kaufen ist in jedem Fall dummes Zeug pur und bringt keinerlei Vorteil gegenüber dem Kauf ner 1GB Karte!
Zudem ist Aero nur ein Gimmick mit wenig Nutzwert...
Fenstervorschau ist sehr nützliches Feature wenn Du viele Fenster offen hast.
Und auch die Einsparung dauernder Repaints würde ich nicht als nutzloses "Gimmick" abtun.
Man kann normalerweise keine neue Grafikkarte mit weniger als 512MB RAM kaufen.
So stellt sich die Frage real nicht einmal für Aero Liebhaber.
Fenstervorschau ist sehr nützliches Feature
ja, aber ich schau lieber auf die Taskleiste, da seh ich alle offenen Fenster. Aero ist mir zu unübersichtlich und letztlich ein Durcheinander. Eine "billige" Gaka ist schon mit 6,9 im Win-Leistungsindex verzeichnet. Mit Aero (wohl 3D) nur 5,9 !
Gruss Roger
ja, aber ich schau lieber auf die Taskleiste, da seh ich alle offenen Fenster.
Das funktioniert allerdings nur so lange wie alle offenen Fenster gleichzeitig dort Platz finden. Wenn Du natürlich maximal 5 Fenster offen hast wirst Du die Funktion wahrscheinlich noch nicht so schätzen.
Unter Win10 nutze ich die Vorschau an zwei Stellen:
- In den gruppierten Taskleisteneinträgen
- In der Anzeige zum Desktop-Wechsel
Wenn Du natürlich maximal 5 Fenster offen hast wirst Du die Funktion wahrscheinlich noch nicht so schätzen.
??? verstehe ich nicht. Win 7 zeigt mir bis 10 offene Fenster in einer waagrechten Taskleiste an. Erweitere ich die Taskleiste um eine Zeile, so können jeweils weitere 10 offene Fenster angezeigt werden, Da die Taskleistenzeilenanzahl wohl nicht begrenzt ist, so wären auch 30, 40, 50 usw. offene Fensteranzeigen möglich. Das ist sehr übersichtlich, aber geht einwenig von der Höhe der Arbeitsfläche weg. Ich finde das sehr viel praktischer als Aero mit durchzuklickenden Ebenen. Aber Office, Browser, z.B. Fotoprogramm, Musikprogramm... auf 4 komme ich schon, mehr eher selten.
Gruß Roger
Erweitere ich die Taskleiste um eine Zeile, so können jeweils weitere 10 offene Fenster angezeigt werden, Da die Taskleistenzeilenanzahl wohl nicht begrenzt ist, so wären auch 30, 40, 50 usw. offene Fensteranzeigen möglich.
Mit 5-zeiliger Taskleiste sind dann aber auch mal eben 100-150pixel Bildschirmhöhe belegt. Je nach Bildschirmgröße sind das rund 10-15% der gesamten Bildschirmfläche. Das ist arg viel.
Wenn Du nun 20 Excel-Arbeitsmappen offen hast* die alle recht ähnliche Dateinamen haben, dann ist das nicht mehr wirklich übersichtlich ;-)
Ich weiß nicht was Du da klickst. Ich kenne es unter Win10 nur so: Ich bewege die Maus über das Task-Leisten-Icon der Anwendung und dann werden darunter sofort die Vorschaubilder eingeblendet. Kann ich dann entweder direkt anklicken um das Fenster zu öffnen, oder noch besser auch gleich schließen wenn ich es nicht mehr brauche. Mit der Visuellen Unterstützung durch die Vorschau geht das einfach besser.
* Ich erhebe nicht den Anspruch, dass das irgendwie eine Repräsentative Art der Nutzung ist. Aber für mich gehört das zur alltäglichen Nutzung.
das ist wohl der Unterschied zwischen Win 7 und Win 10. Win 10 kann ich nicht beurteilen, weil ich "nur" Win7 auf Rechner habe.
Mit 5-zeiliger Taskleiste sind dann aber auch mal eben 100-150pixel Bildschirmhöhe belegt. Je nach Bildschirmgröße sind das rund 10-15% der gesamten Bildschirmfläche. Das ist arg viel.
Hm, bei stetig wachsenden Bildschirmauflösungen und Bildschirmgröße dürfte das kein Problem sein. Klar, bei einem 15" Notebook geht das nicht. Ich finde 24" ist schon angenehm, 32" mit höherer Auflösung noch schöner. nur da macht die Grafikkarte nicht so mit. Wie ich geschrieben hatte, 1 Taskleistenzeile reicht mir i.d.R. Exel-Mappen brauch ich nicht.
Du hast ja Recht, wenn man es braucht, dann ist Aero schon ganz nett, aber nix für eine "billige" Grafikkarte.
Hm, bei stetig wachsenden Bildschirmauflösungen und Bildschirmgröße dürfte das kein Problem sein. Klar, bei einem 15" Notebook geht das nicht. Ich finde 24" ist schon angenehm, 32" mit höherer Auflösung noch schöner.
Stationär nutze ich Win10 i.d.R. mit 32" oder 30". Da würde ich trotzdem keine mehrzeilige Taskleiste haben wollen.
Du hast ja Recht, wenn man es braucht, dann ist Aero schon ganz nett, aber nix für eine "billige" Grafikkarte.
Für solche Funktionen reicht auch eine billig Grafikkarte, selbst CPU-Grafik. Aber es braucht wie schon oben geschrieben wesentlich mehr als die Hand voll MB Grafikspeicher die rein für den Framebuffer erforderlich wären.
Zudem weisen in der CPU integrierte Grafikkarten im 2D Modus AFAIK nur 128MB (und eher sogar weniger) automatisch zu und ein Großteil des da gekrallten Hauptspeichers geht für die Hardwarebeschleunigung von HD Videos drauf...
Und das man mit der iGPU von auch nur halbwegs aktuellen CPUs ohne jedes Prob FHD Videos angucken kann sollte man wirklich wissen.
Mit den aktuellen sind auch 4K Videos absolut kein Prob und das ist natürlich immer 2D!
Großteil des da gekrallten Hauptspeichers geht für die Hardwarebeschleunigung von HD Videos drauf...
Nun, hab eine Anzeige bei Videobetrieb über die Auslastung von CPU und Arbeitsspeicher, aber nicht von der Grafikkarte, aber die wird passiv nichtmal handwarm.
FullHD Video (CPU 2%,Ram 24%)
RAW-Entwicklung (CPU 98%, Ram 76%)
Photoshop (CPU 11%, Ram 23%)
Bei beiden Anwendungen kann man immer noch locker parallel surfen, Briefe schreiben u.v.m. Das alte Ding bleibt kalt und leise, gespielt wird nicht. Videos werden nicht geschnitten. Da kommt wirklich die Frage auf, warum im Verkauf die technischen Daten so hoch gehandelt werden. Selbst gebrauchte PC erreichen irre Preise. Ist das nicht alles "overkill"? Klar, man möchte nie warten, so wie früher viel später die Eingabe der Tastatur erscheint. Aber das ist doch schon lange vorbei.
Jedenfalls bin ich mit der GT 710 2GB sehr zufrieden. Was noch zu erwähnen ist, das mittels Spyder4 eine Monitorkalibrierung mit dieser Grafikkarte bessere Werte (sRGB 6% besser, und AdobeRGB 7% besser) erzielt, als mit einer Spielekarte GTX 550ti !!! Das hätte ich nicht gedacht, das eine Grafikkarte, trotz "schlechterer" Werte bessere Farbe liefern kann. Liegt anscheinend nicht immer am Monitor.
Zusammenhänge erkenne ich nicht, da fehlt mir das Wissen, neuer Thread für Farbdiskussion?
Gruß Roger