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3D: Verstetzte Bilder auf zwei VGA-Anschlüsse (Geräte) verteilen

Tobias Claren / 5 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo.



Gibt es eine Möglichkeit/Software um die 2 versetzten Bilder einer 3D-Ausgabe nicht abwechselnd auf einem Monitor auszugeben, sondern getrennt auf 2 Monitoren?
Direct-3D soll die Erzeugung von 2 Bildern aus jeder Software die es nutzt ermöglichen.


Es geht nicht um Shuttertechnik wo umständlich eine Brille synchron geschaltet werden muss.


Es geht nur um die reine getrennte Wiedergabe über die heute schon vorhandenen zwei VGS-Ausgänge einer GraKa. Z.B. einer Radeon 9700Pro.



Die Überlegung ist zwei Videoprojektionen auf einer Leinwand übereinanderzulegen.
Jede Projektion wird dazu mit einem Polfilter in einer anderen Ebene polarisiert.
Einmal horizontal und einmal vertikal.
Mit einer Brille (kann man wohl kaufen) führt man jedem Auge eine Polarisation zu.


Genau so funktioniert es im iMax oder im 3D-Kino im Phantasialand.
Eine gute Methode die ohne komplizierte Shuttertechnik auch mit TFT-Projektionen funktioniert. Die Shuttertechnik scheitert ja schon an der geringen Frequenz von TFT's.



..... Nein die Kosten sind kein Thema, es werden sowieso nur selbstgebaute Projektoren mit 1024x768, 1280x1024 oder sogar HDTV-fähigen TFT's verwendet.


1024x768 kosten bei Zerlegung eines neuen TFT zusammen mit dem Rest (Licht, Optik usw.) etwa €450.


Wichtig ist nur zwei getrennte versetzte Bilder zu haben.


Dann könnte man die zwei TFT in ein Gehäuse bauen, und die Bilder per passendem Prisma noch vor dem Objektiv vereinen.
Also auch keine komplizierte ausrichterei auf der Leinwand.


 



Grüße,
Tobias Claren

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Borlander Tobias Claren „3D: Verstetzte Bilder auf zwei VGA-Anschlüsse (Geräte) verteilen“
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die Kosten sind kein Thema,
Hast da die Leinwand schon mit drin?
Diese sollen bei Stereoprojektion mit polarisation nämlich ein großes Problem (die Polarisation scheint bei den meisten Oberflächen "verloren zu gehen") sein...

Gruß
Borlander
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rettifan Tobias Claren „3D: Verstetzte Bilder auf zwei VGA-Anschlüsse (Geräte) verteilen“
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Hallo Tobias,
ich bin zufällig am gleichen Problem dran. Ich habe allerdings auch noch keine Software Lösung gefunden die das Splitten auf 2 Ausgänge realisiert. Ich werde zunächst mal testen ob das Verfahren überhaupt funktioniert, indem ich zwei Bilder manuell erzeuge und entsprechend auf dem Desktop platziere. Bist du schon weiter?

Gruß
Frank

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Tobias Claren Nachtrag zu: „3D: Verstetzte Bilder auf zwei VGA-Anschlüsse (Geräte) verteilen“
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Die Leinwand ist nicht mit drin. Für Polarisation muss sie eine metallene Oberfläche haben. Diese kann man selbst mit einem speziellen Metallpulver erzeugen (irgendwas was es auch zum basteln gibt, meine ich).
Es gibt jetzt aber auchg fertige flexible die man abwaschen kann (geht bei dem eigenen nicht). Gart nicht so teuer.

Ich bin aber von der Polarisation ab. Die Shuttertechnik ist doch besser geeignet (bei sehr vielen Brillen teurer). Die Geschwindigkeit des LCD-Beamers ist da auch kein Problem, da nicht 140Hz auf einem Gerät dargestellt werden sondern auf jedem Beamer nur 70Hz. Dafür gibt es "DeMultiplexer. Die nehmen das 140Hz-Flackerbild auf, und trennen es in 2 VGA-Ausgänge mit jeweils 70Hz. Wenn der eine ein Bild hat, dann ist der andere Schwarz.
Die Teile sind aber nicht billig, und sie sind bei der maximalen Auflösung eingeschränkt (evtl. 1024x768 oder 1280x1024).
Wenn man die beiden Bilder exakt übereinander beamt, hat man einen schnellen Wechsel wie auf dem Röhren- Beamer oder Monitor.


Aber es gibt eine Lösung: www.More3d.de Diese Software greift direkt in die nVidia-Treiber ein (das waren die Leute von Elsa), und erzeugen auf den 2 VGA-Ausgängen der nVidia-Karten direkt zwei einzelne Bilder. Entweder direkt 2 feste Bilder oder abwechselnd Bilder. Ersteres braucht man für Monitore die ohne Brillen oder weitere Hilfsmittel echtes 3D darstellen (zwei TFT hintereinander und nur in begrenztem Blickwinkel), oder die Polarisationsmethode (wäre dann doch noch Möglich, aber mit den Nachteilen).

Die für die Shuttertechnik nötige Lösung ist hier die mit zwei wechselnden Bildern. Da schließt man die Beamer an, und kann die Shuttertechnik überall nutzen.
In allen Auflösungen die der PC bzw. der Beamer schafft. Ich werde echte 1920x1200 nehmen :-] .

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Borlander Tobias Claren „Die Leinwand ist nicht mit drin. Für Polarisation muss sie eine metallene...“
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da nicht 140Hz auf einem Gerät dargestellt werden sondern auf jedem Beamer nur 70Hz. Wenn der eine ein Bild hat, dann ist der andere Schwarz.
Das bezweifele ich, da zumindest Beamer mit LCD-Technik ein weitgehend "statisches" Bild liefern das maximal 70 mal pro Sekunde geändert werden kann - eben mit 70Hz (bei DLP-Geräten ist das ein bisschen anderes - da dreht sich die Farbscheibe dann mit 70 Umdrehungen/s (oder womöglich auch mit vielfachen davon)).
70mal Bild und 70mal nichts liegt also mit beiden Techniken nicht drin!


Monitore die ohne Brillen oder weitere Hilfsmittel echtes 3D darstellen (zwei TFT hintereinander und nur in begrenztem Blickwinkel)
Sorry, aber bist Du sicher das Du das so irgendwo gelesen/gesehen hast?
Das einzige bekannte und auch im Einsatz befindliche Verfahren zur Stereo-Darstellung ohne Brille arbeitet mit nur einem LCD und einer Linsenrasterplatte oder alternativ mit einem zweiten _Schwarzweiß_-LCD das im eingeschalteten Zustand, durch Darstellung eines von vertikalen Streifen, die Funktion der Lisenrasterplatte übernimmt...
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Tobias Claren Nachtrag zu: „3D: Verstetzte Bilder auf zwei VGA-Anschlüsse (Geräte) verteilen“
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Bitte, bevor man "behauptungen" (OK, es warten "nur" Zweifel) aufstellt, könnte man ja mal im Netz nach einem "Deinterlacer" schauen ;-] .
Die Geräte kann man fertig kaufen, und machen genau das.

Sie erzeugen aus einem Shutterbild mit 140Hz zwei 70er.
Oder aus weniger als 140Hz, aber wenn der Deinterlacer das kann macht es keinen Sinn.
Und die 70Hz Ausgang, packt jeder LCD-Beamer bzw. TFT.

Es ist einfach so, es funktioniert. Das wird als System verkauft, und ist keine "Vapourware".

Ich kann das problemlos auf einem modernen Notebookdisplay problemlos wiedergeben, also auch beamen.

Das mit dem Monitor habe ich nicht "irgendwo" gelesen. Geht mal bei Sharp schauen.
In den Geräten sind zwei TFT hintereinander.
http://www.tecchannel.de/news/hardware/16756/


Das sind "Autostereoskopische Displays":
http://www.heise.de/newsticker/meldung/8278/
Oder auch: http://www.heise.de/newsticker/meldung/50257

Ich habe mich da verschrieben, es ist natürlich kein "Deinterlacer" sondern ein "Demultiplexer.
Wenn die Zweifel daher kamen, naja.
Aber das beschriebene Prinzip war richtig.

Hier ist ein Erklärender Beitrag der zum Ende hin die DeMultiplexer usw. aufführt:
http://www.diy-community.de/viewtopic.php?t=2511

Hier gibt es theoretiisch Material --> http://www.stereo3d.com/projection.htm#dual , aber zur Zeit ist der Server tot.....
Da sieht man die Gerät und auch das more3D.....

Klar ist dass das mit der Polarisation nur bei DLP funktioniert. bei TFT ist das Licht schon in einer Richtung polarisiert wenn es den Beamer verlässt.
Daher geht es bei TFT nur per Shuttertechnik.....

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