Hallo,
folgendes Problem:
Ich wollte eine neue Grafikkarte einbauen (Radeon 9800 Pro statt 9500). Dazu hab ich den Treiber deinstalliert, runtergefahren und die Karte getauscht. Beim Neustart zeigt Windows den "Windows wird geladen" - Bildschirm noch an, aber danach nichts mehr, nur noch schwarz. Der Rechner fährt aber ohne Bildschirmanzeige weiter vollständig hoch, das weiß ich weil er sich mittels Alt+F4 -> rechts -> Enter auch wieder herunterfahren lässt. Das geht ja nur wenn der Desktop da ist...
Ok, dachte ich mir, Windoof hat wohl ein Problem mit der neuen Grafikkarte. Also die alte wieder rein und schauen was los ist. Und was stelle ich fest? Mit der alten GraKa ist es jetzt genauso...
Fällt irgendwem dazu was ein? Vielen Dank schon mal...
System:
AMD AthlonXP 3200+
Asus A7N8X Deluxe Rev 2
1024 MB RAM (Corsair)
Darauf läuft WindowsXP Professional SP1 mit den neuesten Updates - außer SP2.
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Schon mal im Bios nachgesehen ob 1* AGp oder 4 fach bzw mal im AGP slot nachsehen ob nicht ein Kontakt verbogen ist
Ich würde erstmal einen anderen Monitor testen.(falls vorhanden)
Tritt es weiterhin auf (was ich vermute), könnten bei der Deinstallation der alten Graka Treiber ein paar System Grafik Treiber mit den Bach runter gegangen sein.
Eventuell könnte man mit der XP CD booten und auf Reperatur gehen.
Dass müsste man aber vorher im Bios eingestellt haben.
Um allen weiteren Problemen aus dem Weg zu gehen, hilft nur noch format: c und ein neues XP Setup.
So war es jedenfalls bei mir.
Hätte auch gern einen einfacheren Weg gefunden, vielleicht weiss jemand mehr.
Die Option "Starten im VGA Modus" oder so ähnlich mit F8 beim Start anwählen und dann die Treiber neu installieren. In der Systemsteuerung unter Software muss es einen Eintrag geben "ATI Dienstprogramm zur Deinstallation der Software", der putzt sämtliche ATI Software restlos von der Platte.
Schon mal im abgesicherten Modus gestartet ? Dabei werden nur die Standard Grafiktreiber von Windows geladen. Im abgesicherten Modus kann man dann Treiberreste von Ati entfernen.
gruß
Es kann auch sein, dass die Grafikkarte eine flasche Auflösung wählt. Die ist dann für dein Monitor zu hoch und er schaltet ab. Einfach mal den Tipp des abgesichteten Modus verwenden und schauen.
Gruß
Hallo,
vielen Dank erstmal für eure Vorschläge.
Hab inzwischen selbst noch einiges ausprobiert. Starten im abgesicherten Modus führt zum selben Ergebnis. An der Ansteuerung des Monitors liegt es auch nicht, weil der ja eine Meldung einblendet, wenn man ihn übersteuert. Im BIOS ist AGP 8x aktiviert, eine Änderung auf AGP 4x bewirkt aber auch nix.
Hab eine andere Festplatte genommen und eine Neuinstallation angefangen, die hat ohne Probleme funktioniert, auch alle Treiber lassen sich installieren und laufen einwandfrei.
Also hat meine alte Installation es mir wohl ziemlich übel genommen, dass ich ihr den ATI-Treiber geklaut hab. (Hab zur Deinstallation übrigens das ATI-Dienstprogramm verwendet, so wie von Graf Dracula vorgeschlagen)
Eines ist mir aufgefallen, und das werd ich jetzt nochmal schnell probieren:
Die neue Installation zeigt mir unter den Einstellungen der Grafikkarte an, dass das "Secondary Device" aktiviert ist. (Die Grafikkarte wird zweimal erkannt, primary und secondary) Da der Monitor im Moment am DVI-Ausgang angeschlossen ist, ist dieser also offenbar das Secondary Device. Ich werd also einfach mal den anderen Anschluss verwenden und schauen ob sich dann was tut - muss bloß vorher das Standard VGA-Kabel vom Dachboden holen.
Na Super...
Habs jetzt mit dem SubD-Anschluss probiert und alles funktioniert. Ich glaubs einfach nicht. 3 Stunden Arbeit mitten in der Nacht umsonst...
Musste mit dem SubD-Kabel nur den Grafiktreiber installieren, und in der ATI-Systemsteuerung unter "Anzeige" das "DVI-Gerät" aktivieren und den SubD ausschalten. Kleine Ursache, große Wirkung. Allerdings stellt sich die Frage, warum die Grafikkarte bzw. der Treiber zu blöd ist, zu erkennen, an welchem Anschluss der Monitor ist - und dementsprechend auch diesen Anschluss zu verwenden. Da sollte ATI nochmal drüber nachdenken.