Moin allerseits,
seit ein paar Tagen macht der Lüfter meiner ASUS EAH 4870 Probleme.
Wenn die Lüftergeschwindigkeit über das CCC auf 100% gestellt wird, dann läuft der Lüfter problemlos... aber ziemlich laut (Staubsauger).
Stellt man die Geschwindigkeit aber niedriger ein, so stoppt der Lüfter nach ca. 10 Minuten. Erstaunt hat mich vor allem, daß die Lüftergeschwindigkeitsanzeige im CCC beim letzten gemessenen Wert einfriert (zeigt also nicht 0% an!) und man auf den ersten Blick nicht bemerkt , daß die Grafikkarte nur passiv gekühlt wird. Da ich die Karte normalerweise mit 18% Lüftergeschwindigkeit betreibe (unhörbar) fällt der Stopp des Lüfters akkustisch nicht auf und läßt sich nur durch die steigende Temperatur oder einen Blick ins Gehäuse erkennen. Wenn man dann die Geschwindigkeit auf 100% setzt, läuft der Lüfter mit einer Verzögerung wieder an.
Was kann ich tun (welche Optionen habe ich, um das Problem zu lösen)?
Falls der Lüfter ganz den Geist aufgeben sollte, würde es reichen einen 12cm Lüfter (Gehäuselüfter, z.B. Wingboost von Alpenföhn) auf den Kühler der Grafikkarte zu befestigen, um ein gutes Kühlergebnis zu erzielen? Habe da an Blumendraht gedacht, den man durch die Rippen des Kühlkörpers zieht und so vier Aufhängepunkte für den Lüfter schafft...
Zum Entsorgen ist die Karte eigentlich zu schade, weil sie sonst einwandfrei funktioniert (immer noch schnell genug, um ca. 95 % aller Spiele in Full HD und gehobenen Detaileinstellungen mit mindestens 25FPS darzustellen), und ich aber keine Unsummen für einen neuen Grafikkartenkühlkörper mit Lüfter ausgeben möchte... und einen Wingboost habe ich noch hier....
.... oder doch ne GTX 680 bestellen und wieder für ein paar Jahre Ruhe haben (die sind noch soooo teuer).....?
Grüsse
Hellawaits
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Hallo Hellawaits,
Lüfter gereinigt, Leichtgängig und Lager einwandfrei?
Moin hddiesel,
werde ich nachher mal schauen.... ist ja "fauler" Sonntag.
Moin hddiesel,
ich habe mir die Grafikkarte noch einmal angeschaut. Der Lüfter ist sauber eichtgängig und das Lager scheint auch in Ordnung zu sein. Hast Du noch einen Tipp?
Grüsse
Hellawaits
Hallo Hellawaits,
es gibt verschiedene Möglichkeiten, Lüfter defekt, Lüfter- Steuerung defekt, oder Softwarefehler.
Hast du die Möglichkeit, die Spannung für den Lüfter während des Betriebs zu messen, natürlich nur wenn du dich im Umgang mit Elektronik aus kennst und weist was du tust und mit der nötigen Sorgfalt, um den Fehler einzugrenzen.
Wenn du dich nicht aus kennst, im Umgang mit Elektronik, wäre es besser, den PC zum Fachmann zur Überprüfung zu bringen, bevor der Schaden noch größer wird.
Die Frage wäre, liegt noch genügend Spannung am Lüfter an, nach Ausfall des Lüfters, dann ist der Lüfter defekt und muss ersetzt werden.
Fällt die Spannung unter den Betriebswert des Lüfters ab, kann es an der Lüfter- Steuerung liegen, Software, oder Hardware- Fehler.
dürfte da schon ausreichen, spätestens wenn du einen (oder besser zwei) bessere Gehäuselüfter drauf schraubst.
sieht ganz brauchbar aus. Allerdings habe ich in dem PC bereits diese Lüftersteuerung verbaut:
http://geizhals.de/537834
und noch einen Kanal nicht belegt. Dort wollte ich dann den Lüfter für die Grafikkarte anschließen und zum Ändern der Lüftergeschwindigkeit nicht jedes Mal hinter den PC krabbeln zu müssen. Außerdem ist kein PCI Steckplatz im Gehäuse mehr frei.
Aber gut zu wissen, daß es eine Grafikkartenlüfter Halterung gibt. Wenn genug Platz im Gehäuse ist, eine gute Wahl.
Nachtrag:
Im Gehäuse ist leider nicht genug Platz (zur Gehäuseseite hin) für den 12cm Lüfter. Somit bleibt noch ein 92mm Lüfter (Arctic Cooling F9 PWM). Ich hoffe, daß der ausreicht. Der aktuelle Gafikkartenlüfter hat einen Durchmesser von ca. 70mm, und eine höhere Drehzahl als der F9 PWM. Außerdem besteht er aus Metall, der F9 PWM aus Kunststoff (keine Ahnung, ob sich das Material auf die Temperatur auswirkt).
Die Befestigung des Lüfters am Kühlkörper mit Blumendraht ist auf jeden Fall möglich. Ich frage mich, in welchem Abstand ich den Lüfter zum Kühlkörper montieren soll. So nah wie möglich, oder besser mit 2-4cm Abstand, damit mehr Kühlkörperfläche direkt vom Luftstrom des Lüfters erfaßt wird?
Wenn jemand noch einen Tipp oder eine Idee hat, dann immer raus damit.
Grüsse
Hellawaits
Nachtrag 2:
ich frage mich, ob die Befestigungskonstruktion von Grafikkarte und Kühlkörper auch noch ca. 170g Zusatzgewicht vom Lüfter und dem Draht tragen würden.......
Auf der Rückseite der Karte ist der Kühlkörper nur mit vier Schrauben, ohne einen Verstärkungsrahmen aus Metall befestigt.
AUSNAHMEZUSTAND!!!
da freut man sich, nach der Arbeit mal etwas vor dem PC zu gammeln ..... und dann bootet die "Möhre" nicht.
Der PC bekommt Strom, die Lüfter laufen an und auf die Festplatten wird laut "Gehäuse - Lämpchen" für ca. 30 Sekunden dauerhaft zugegriffen. Dann erlischt das Lämpchen und ca 15 - 20 Sekunden später geht der PC aus. Dann passiert das Gleiche von vorn (Endlosschleife).
Und das Ganze, ohne das sich die beiden angeschlossenen Monitore einschalten!
Naheliegend ist jetzt, daß die Grafikkarte nun das Zeitliche gesegnet hat (bevor ich nächstes Wochenende an die Installation eines "Ersatzlüfters" Marke Eigenbau wagen konnte .... MIST!).
Oder könnte es auch an anderen Komponenten liegen?
Danke für Tipps
Grüsse
Hellawaits
Moin allerseits,
die Kiste läuft !!! Zumindest momentan ..... das kann von mir aus auch so bleiben.
Also.... ich habe eine Geforce 8800GTS eingebaut und beim starten mit einer "Open SUSE Live CD" ging der Monitor direkt an.
So weit, so gut.
Dann habe ich die Radeon Karte wieder eingebaut, PC eingeschaltet, und er startete ohne Verzögerung. Dann kam mir die Idee. Da ich noch einen zweiten" Arctic Cooling F9 PWM" gefunden habe, habe ich die Zwei mit Heißkleber am Rahmen zusammengeklebt. Zum Befestigen am Grafikkartenkühler war mir das Ganze dann etwas zu schwer.
Deshalb wurde die nie genutzte TV Karte aus dem PC entfernt, um Platz zwischen Grafikkarte und Gehäuseboden zu schaffen.
In die Befestigungslöcher der Lüfterkonstruktion wurden dann vier Schrauben gedreht, die als Beine fungieren und die Platzierung unter dem Grafikkartenkühler in weniger als einem cm Abstand möglich machen. Mit Heißkleber am Gehäuseboden fixiert - recht stabil.
Die zwei Lüfter habe ich dann zusammen an einen Kanal der Lüftersteuerung angeschlossen und auf max. Leistung eingestellt.
Ein Test mit Furmark brachte folgendes Ergebnis (Der Orginal Grafikkarten Lüfter war zunächst mal wieder ausgefallen):
Grafikkarten Temperatur 72°C (zwar hörbar, aber von der Frequenz her nicht sondelich störend)
Dann fing der Orginal Grafikkartenlüfter wieder an zu spinnen, und lief mit 100%:
Grafikkarten Temperatur 62°C .... und das unter Volllast (deutlich lauter).
Dann habe ich die neuen Lüfter so leise eingestellt, daß ich sie so grade nicht höre. Den Orginal Lüfter habe ich ausgestellt bzw. auf 18% (so wie früher) aber der hängt sich nach spätestens 10 Minuten auf.
Im Idle pendelt nun die Temperatur der Grafikkarte bei 50°C. Und bei einer Couterstrike Session ging die Temperatur nicht über 64°C (bei ca. 40 - 60% Last).
Also insgesamt recht solide Werte, die auch deutlich besser sind , als mit dem Orginal Lüfter.
Außerdem ist der PC nun deutlich leiser.
...... und wieder mal durch das Schauen der Fernsehserie" Mac Gyver" Geld gespart.
Danke für die Tipps und Anregungen
Grüsse
Hellawaits
Randfrage: Hast du auch das Problem, dass die Lüfter zwischendurch kurz auf volle Turbine hochdrehen? Da hilft ein Patch des Grafikkarten-BIOS, z.B. mit RBE.
Moin celsius,
der Lüfter der Grafikkarte drehte beim Booten immer am Anfang auf maximaler Drehzahl ..... hat mich aber nicht gestört. Wenn Windows dann hochgefahren ist, wurden die Programme gestartet, um die Drehzahl automatisch zu drosseln.
Das Hochfahren des Lüfters ist eventuell ehr positiv zu bewerten, da der sich abgesetzte Staub zum Teil aufgewirbelt und dadurch entfernt wird. Ich habe dafür aber keine Beweise.... ist eben eine Theorie von mir.
Grüsse
Hellawaits
Moin,
ja ganz am Anfang das Hochdrehen hatte ich auch. Bei mir hat die Karte nur in unregelmäßigen Abständen mal eben hochgedreht. Nun denn.
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