Hallo, ich wäre dankbar für einige Ratschläge .
Ich habe bislang einen alten Medion Tower Titanium 8800 mit Geforce 6700XL ,WIN7 fürs Büro und alles Mögliche benutzt. in letzter Zeit habe ich öfter einen Bluescreen und es hakt an manchen Stellen, Der Kartenleser erkennt keine sd karten mit größeren Speichervolumen. Die Internetverbindung stockt, d.h. immer mal wieder erscheint die Time-out Anzeige, obwohl ich neben der internen WLAN Karte Ralink RT 2500 einen USB-WLAN-Stick von Netgear betreibe und mit anderen Geräten am selben Standort die Internetverbindung gut funktioniert .
Ich bin mit der Leistung des PC zufrieden, wenn er funktioniert . Ich bin kein technischer Analphabet , aber auch kein Computer-Fan.
Einerseits würde ich gern den alten wieder richtig zum Laufen bringen , andererseits hat mich der Beitrag von Mike Nickles zum Nachdenken gebracht, daß eben solche alten Kisten einen sehr hohen Stromverbrauch haben .
Ich kann aber nicht einschätzen, nach welchem neueren Tower ich suchen müßte, der bedeutend weniger verbraucht. Ich lege keinen Wert auf einen fabrikneuen PC, und will auch nicht so viel Geld dafür ausgeben , ich stelle mir vor bis ca 250,-EUR paßt es in mein Budget, für den Fall, daß ich den jetzigen nicht mehr betreibe . Ich betreibe einen VGA-Monitor und einen mit DVI-Anschluß ,das müßte mit einem anderen PC auch möglich sein.
Liest sich sicher alles etwas unausgegoren, aber ich weiß tatsächlich nicht so richtig , wie ich konkret vorgehen soll. Ich wäre daher dankbar für alle wohlgemeinten Anregungen , auch für Ratschläge , wie ich die Ursache für den Bluescreen finde und für die nicht befriedigende Funktion der WLAN-Stufe und des cardreaders
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Moin diitz,
ich stelle mir vor bis ca 250,-EUR
ich habe mir erst am 2.12. (ebenfalls als Ersatz für meinen 7 Jahre alten Sebstbau-PC) den gleichen beim selben Verkäufer (ist übrigens für vernünftige Preisvorschläge offen) gekauft und bin vollstens zufrieden.
Auch ich benutze diesen als Büro-Computer mit hauptsächlich Office-Anwendungen.
Plus: extrem leise
Ausstattung ist vollkommen ausreichend.
Die onboard-Grafikkarte bietet VGA/DVI + DP videoausgänge. Der Betrieb nit mind. 2 Monitoren ist damit problemlos möglich!
LG und schönen Restfesttag wie einmen guten Rutsch
Raimund
ja, ein sehr leiser PC wäre natürlich klasse. Ich würde aber am liebsten WIN7 weiter benutzen, wo ich auch das alte Microsoft Office verwenden kann , außerdem benutze ich eine alte Fotosoftware, die nach meiner Erinnerung nicht unter 64bit läuft . Würde daher wenns geht 32bit Betriebssystem bevorzugen. Aber da funktionieren mehr als 4GB RAM nicht , oder ?
"Allerdings erlauben nur einige spezielle Versionen von Windows 2000 und Windows Server 2003 die Verwendung von RAM jenseits der 4-GiB-Grenze auf einem 32-Bit-System; die Verbraucher-Betriebssysteme Windows XP (ab SP2), Windows Vista und Windows 7 erlauben dies in ihren 32-Bit-Versionen gewollt nicht, um Inkompatibilitäten mit diversen Treibern von Fremdfirmen zu vermeiden. Für Normalanwender von Windows bleibt daher nur der Wechsel auf eine 64-Bit-Version des Betriebssystems als Problemlösung."
https://de.wikipedia.org/wiki/4-GB-Grenze
Und es gibt irgendwie VMs...
Ich würde aber am liebsten WIN7 weiter benutzen
Dann müsstest Du aber in einem Jahr schon wieder neu planen bzw. neu installieren.
wo ich auch das alte Microsoft Office verwenden kann
Um welche Office-Version geht es?
Würde daher wenns geht 32bit Betriebssystem bevorzugen. Aber da funktionieren mehr als 4GB RAM nicht , oder ?
Gibt's denn einen konkreten Anlass, mehr als 4 GB RAM einzuplanen?
Gruß, mawe2
Dann müsstest Du aber in einem Jahr schon wieder neu planen bzw. neu installieren.
Wieso ?
Um welche Office-Version geht es?
Office 2000
Gibt's denn einen konkreten Anlass, mehr als 4 GB RAM einzuplanen?
Nein, einen konkreten Anlass gibt es nicht, der Medion PC , den ich zur Zeit benutze ist mit 3GB ausgestattet, aber mehr Speicher bietet doch mehr größerer Auslastung größere Geschwindigkeit , oder ?
Bei integrierter Grafikstufe, also ohne spezielle Grafikkarte , wird aber doch auf den RAM zurückgegriffen . Wird nicht dadurch der verwendbare Speicher gemindert ?
Wieso ?
Weil der Support für Windows 7 im Januar 2020 endet. Dann gibt's u.a. keine Sicherheitspatches mehr.
Office 2000
OK - das ist ziemlich alt. Es ist unwahrscheinlich, dass man das unter Windows 10 vernüftig zum Laufen kriegt. Man müsste es mal ausprobieren.
Auf eine aktuellere Version kannst oder möchtest Du wohl nicht umsteigen?
aber mehr Speicher bietet doch mehr größerer Auslastung größere Geschwindigkeit , oder ?
Nein. Mehr Speicher macht nur Sinn, wenn man Anwendungen verwendet, die diesen Speicher auch wirklich nutzen. Mit Office 2000 ist das nicht der Fall. (Und auch mit aktuelleren Office-Versionen passiert das i.d.R. nicht. Auch dafür sind 4 GB absolut ausreichend.)
Bei integrierter Grafikstufe, also ohne spezielle Grafikkarte , wird aber doch auf den RAM zurückgegriffen . Wird nicht dadurch der verwendbare Speicher gemindert ?
Ja. Aber auch das ist kein Problem.
Welches Bildbearbeitungsprogramm nutzt Du denn?
Gruß, mawe2
@mawe2. ich danke Dir für Deine Hinweise, mir ist es recht, wenn ich nicht mehr Geld für RAM ausgeben muß als unbedingt notwendig.
WIN7 empfinde ich gegenüber WIN10 als viel transparenter .
Bei dem Office Programm ist es ähnlich.
Ich möchte mich auch nicht immer wieder auf neue Programme umstellen so wie bei dem Bildbearbeitungsprogramm arcsoft Photostudio 2000, Das benutze ich schon sehr lange, ich möchte meine Energie und Zeit lieber für die eigentliche Arbeit einsetzen als dafür, mich wieder mit einem neuen Programm vertraut zu machen
Ich möchte mich auch nicht immer wieder auf neue Programme umstellen so wie bei dem Bildbearbeitungsprogramm arcsoft Photostudio 2000, Das benutze ich schon sehr lange, ich möchte meine Energie und Zeit lieber für die eigentliche Arbeit einsetzen als dafür, mich wieder mit einem neuen Programm vertraut zu machen
Das kann ich gut nachvollziehen, im Prinzip sehe ich das ähnlich wie Du.
Allerdings ist eben nach fast 20 Jahren ein Wechsel auf eine aktuellere OS-Version und auf aktuellere Anwendungen durchaus sinnvoll, weil sich in diesem Zeitraum eben doch viele Neuerungen ergeben haben, die inzwischen etabliert sind und Sinn machen und die man ansonsten niemals nutzen könnte.
Wenn Du zwingend bei den alten Versionen bleiben willst, bleibt immer noch die Option, den Rechner nach dem Supportende des Betriebssystems (bzw. bestimmter Anwendungen) nur noch offline zu betreiben. Dann hat man zumindest keine nennenswerten Sicherheitsprobleme zu befürchten.
Gruß, mawe2
nach fast 20 Jahren ein Wechsel auf eine aktuellere OS-Version und auf aktuellere Anwendungen durchaus sinnvoll, weil sich in diesem Zeitraum eben doch viele Neuerungen ergeben haben, die inzwischen etabliert sind und Sinn machen und die man ansonsten niemals nutzen könnte.
ich nutze WIN7 allerdings erst ein paar Jahre, seit XP endgültig abgeschaltet wurde.
Ich habe auch nicht den Eindruck , daß mir was fehlt, weil ich WIN7 nutze, im Gegenteil _ wenn ich WIN10 benutze ,(auf einem Tablet mit Android und WIN10)finde ich das verwirrend, lauter Kram, den ich nicht brauche , lauter Hinweise, die man nur schwer deaktivieren kann, lauter fremde Aktivitäten, die ich nicht abschalten kann. Vielleicht wäre es doch das Beste, wenn ich den alten wieder einigemaßen zum korrekten Laufen kriegen würde und dann, wenn es nicht anders geht , umstellen. Wer weiß, was bis dahin noch passiert .......
ich nutze WIN7 allerdings erst ein paar Jahre, seit XP endgültig abgeschaltet wurde.
Aber Office 2000 oder arcsoft Photostudio 2000 sind fast 20 Jahre alt und für damalige Windows-Versionen (Win 2000 bzw. Win XP) konzipiert gewesen. Dass man sie auch noch unter dem etwas jüngeren Win 7 betrieben kann, ist für Dich bisher von Vorteil gewesen. Irgendwann ist damit aber mal Schluss...
Wie gesagt: Ob man (mit irgendwelchen Tricks) Office 2000 auch unter Windows 10 (32 Bit) zum Laufen kriegt, müsste man mal ausprobieren. Vielleicht klappt's ja auch? Fakt ist aber, dass Du dann bei jedem Feautureupdate von Windows 10 damit rechnen musst, dass es plötzlich nicht mehr läuft. Istalso insgesamt eine eher "wackelige" Lösung.
Wer weiß, was bis dahin noch passiert
Natürlich kannst Du den Abschied von Windows 7 auch noch ein Jahr hinauszögern. Aber letztendlich hast Du alle Umstellungsprobleme dann nur ein Jahr später.
bei dem alten PC ist mir soeben aufgefallen, daß die Netzwerkverbindung deutlich gestört wird, wenn andere Arbeiten gleichzeitig ausgeführt werden. Konkret : das Rundfunkstreaming(Internetradio hören)wird mehrfach unterbrochen, wenn ich gleichzeitig umfangreichere Dateien aufrufe. Vielleicht ist das eine Hinweis auf eine Fehlerursache ?
Vielleicht ist das eine Hinweis auf eine Fehlerursache ?
Hast Du schon im Task-Manager bzw. im Ressoucenmonitor die Netzwerkauslastung überprüft?
Was für ein Internetzugang (DSL, LTE etc.) steht Dir zur Verfügung und welche Bandbreite wird Dir dafür vom Provider versprochen?
den Ressourcenmonitor habe ich in dem Moment nicht aufgerufen, wo mir das aufgefallen war.
Die Bandbreite für den LTE Zugang von Vodafone ist mit max 21kb angegeben, in den letzten Monaten mußte ich mich aber mit gemessenen einstelligen Werten zufrieden geben. Ich hoffe darauf, daß Glasfaseranschluß bald in die Montagephase kommt.Die Schwierigkeiten mit dem Medion PC sind aber deutlich größer als mit anderen Geräten am selben Standort.
WIN7 empfinde ich gegenüber WIN10 als viel transparenter .
Windows 7 ist das letzte halbwegs produktive Betriebssystem, das Microsoft produziert hat. Ich arbeite aktuell noch mit Windows 10, werde es aber beim neuen PC den ich mir 2019 baue wohl entsorgen und nur noch als Zweitsystem laufen lassen. Als erstes kommt irgendein Linux drauf. Nicht weil ich ein eingefleischter Linux-Fan bin, sondern weil ich keine andere Alternative zu dem Windows 10 Dreck mehr sehe - die ständigen Updates und Zwangsneustart sind einfach zu zermürbend.
Office 2000
Die kostenlosen Open Source Officepakete sind einzwischen eigentlich total ausreichend, so man nicht arbeitstechnisch zu Microsoft-Zeugs verdammt ist. Ich schreibe inzwischen fast nur noch mit kostenloser Cloud-Textverarbeitung (zb Google Docs). Grund ist, dass ich mit recht vielen mobilen Geräten arbeite und da ist Cloud einfach sehr praktisch.
Ja - wer denn gerne in der Cloud arbeitet und GOOGLE seine Daten freiwillig zur Verfügung stellt usw.
Ich arbeite lokal mit LibreOffice.
Und stelle immer wieder fest, dass für einige Aufgaben die MS Office-Programme sehr viel komfortabler waren als die kostenlosen Lösungen. Aber Office 2000 wird von Libre Office in der aktuellen LibreOffice 6er-Version mit Sicherheit getoppt.
Und das sowohl in WORD - SWRITER als auch in EXCEL - SCALC.
Denn Office 2000 war schon kurz nach Erscheinen 2001 mit Office XP verbessert.
Aber das muss jeder selbst nach seinen Bedürfnissen austesten und dazu lernen.
Eine Umstellung ist es mit Sicherheit - aber mit der gleichen Sicherheit ist es zu bewältigen.
Das sind meine Erfahrungen aus vielfältigen ständigen Anwendungen.
@diitz Und zum Stromverbrauch - der lässt sich mit anderer Hardware sehr mindern.
Nach dem Übergang von meinem PC aus dem Jahr 1996 auf einen aus dem Jahr 2000 war der Stromverbrauch schon merkbar geringer.
Seit ich etwa ca. 2 Jahre einen Refurbished Lenovo-Laptop benutze, ist der Verbrauch wieder gesunken - obgleich zeitweilig wesentlich mehr am Rechner gearbeitet und geguckt wurde.
Natürlich führe ich dazu keine Tabellen ... da bin ich jetzt lockerer.
Doch einen alten Tower würde ich für Dauernutzung ersetzen - obgleich ich selbst aus Liebe zur Vergangenheit (der IT) hier noch zwei alte Tower besitze und hin und wieder anschalte.
Aber spätesten bei Umzug wird auch mein geliebtes XP - privat 14 Jahre lang!- entsorgt.
Umstieg auf Win10 - höchstens aus Ehrgeiz und um es zu wissen.
Zu sehr für User-Verblödung. Einfach eben, ohne eigene Wünsche als die Vorgaben von M$-Entwürfen.
Also - der Umstieg ist in jedem Fall angesagt, und die Entscheidung nimmt einem niemand ab.
Gruß,
Anne
Den Verbrauch eines PCs mit dem eines Notebooks zu vergleichen, ist wie den Verbrauch eines Autos mit dem eines Mopeds zu vergleichen.
Allein wegen Bildschirm und Tastatur würde ich nie auf die Idee kommen, mir ein Notebook als Arbeitstier anzuschaffen, von der abzurufenden Leistung und dem Preis-/Leistungsverhältnis ganz zu schweigen, selbst wenn es von Alienware käme.
Für die anspruchslosen PC-Nutzer gibts echte Alternativen im Mini-PC-Sektor.
Allein wegen Bildschirm und Tastatur
Das muss bei stationärer Nutzung eines Laptops ja nicht sein...
Aber das sind jetzt mal Deine Prioritäten für Deine Anwendungen.
Mit einem gut ausgestatteten Buisiness-Notebook kann man zum Beispiel locker Office-Programmierung mit nicht so kleinen Datenbanken machen. Und anderes mehr.
Halt jeder wie er es braucht und versteht.
Cloud-Textverarbeitung (zb Google Docs). Grund ist, dass ich mit recht vielen mobilen Geräten arbeite und da ist Cloud einfach sehr praktisch.
Jo und Google weiß immer genau, wo du bist und was du gerade machst...
Sorry, ich halte von Cloudanwendungen bei der aktuellen unfairen Datenschutzrechtslage, die Konzerne wie Google, Amazon und Co. über die Gebühr bevorteilt, weil die sammeln dürfen, was sie wollen, absolut nichts und werde dieses Teufelszeug auch nicht benutzen. Dass ihr euch für das bisschen Bequemlichkeit quasi permanent bespitzeln lasst, finde ich erschreckend.
Wer mit einer Uraltoffice arbeitet, könnte beim Wechsel auf aktuelle Officeanwendungen heftige Formatprobleme bekommen.
Ich würde dem Fredstarter eher zu einem radikalen Wechsel raten, sprich, aktuelle Hardware und Windows 10 oder Alternatives. Der Windows-7-Nutzer wird mit ziemlicher Sicherheit ab 2020 massive Probleme bekommen, wenn nicht gar schon Monate früher, weil sich viele Hersteller, nicht nur Microsoft!, aus dem Windows 7-Support verabschieden werden. 2020 wird sicher ein ziemliches Frustjahr für viele Windows-7-Nutzer.
Jo und Google weiß immer genau, wo du bist und was du gerade machst...
Ich würde dem Fredstarter eher zu einem radikalen Wechsel raten, sprich, aktuelle Hardware und Windows 10 oder Alternatives.
Du glaubst wirklich, dass die Daten auf einem Windows 10 sicherer aufgehoben sind als in irgendeiner Cloud? Windows 10 hängt direkt in an einer Cloud - und zwar der übelsten, heimlichsten die es überhaupt gibt: in der von Microsoft.
Wenn Microsoft von irgendeiner US-Behörde dazu gezwungen wird Windows 10 PCs auszuspionieren, sämtliche darauf befindliche Daten zu scannen und verdächtige zu melden - glaubst Du, dass Microsoft sich dann weigern kann oder wird? Bei jedem Systemupdate kann Microsoft mühelos einen "Spionagetrojaner" einschleusen. Und Updates gibt es bei Windows 10 bekanntlich nonstop.
Die einzige Chance einen PC vor Spionage zu schützen ist vollständig und konsequent auf Internet zu verzichten. Und: auch niemals einen Datenträger an diesen PC hängen, der auch an Geräten verwendet wird, die Internet nutzen (Ich hatte dieses Szenario vor einiger Zeit schon mal detailliert beschrieben)!
Gewiss wird heute kaum jemand auf Internet und Datenaustausch über Datenträger verzichten wollen. Und damit ist jegliche Diskussion, ob eine Cloud sicher oder unsicher ist für die Tonne.
Grüße,
Mike
Du glaubst wirklich, dass die Daten auf einem Windows 10 sicherer aufgehoben sind als in irgendeiner Cloud?
Glaubst Du denn, dass Microsoft standardmäßig alle lokal gespeicherten persönlichen Daten ohne Zustimmung des Benutzers auf eigene Server kopiert?
Hast Du jemals dafür irgendwo einen Hinweis / Beweis gefunden?
Wenn Microsoft von irgendeiner US-Behörde dazu gezwungen wird
...dann wurde Google garantiert schon vorher gezwungen. Da ist man mit Google ganz bestimmt nicht besser dran als mit Microsoft.
Windows 10 hängt direkt in an einer Cloud
Mein Windows hängt an keiner Cloud. Wer das bewusst so einrichtet, darf sich natürlich nicht beklagen, dass das dann auch so ist. Aber gezwungen wird man dazu - anders als bei Google - bislang (noch?) nicht.
Und damit ist jegliche Diskussion, ob eine Cloud sicher oder unsicher ist für die Tonne.
Wenn man dazu in der Lage ist, außer "schwarz" und "weiß" auch noch ein paar Zwischentöne wahrzunehmen, ist eine solche Diskussion keineswegs "für die Tonne".
Glaubst Du denn, dass Microsoft standardmäßig alle lokal gespeicherten persönlichen Daten ohne Zustimmung des Benutzers auf eigene Server kopiert?
Microsoft hat jederzeit die Möglichkeit genau das zu tun. Ob sie das bereits tun weiß ich nicht.
Hast Du jemals dafür irgendwo einen Hinweis / Beweis gefunden?
Es gibt nichts zu beweisen. Es geht hier um eine theoretische technische Möglichkeit die Microsoft jederzeit durchführen kann.
Mein Windows hängt an keiner Cloud.
Glückwunsch! Dann hast Du wohl eine ganz spezielle Windows-Version die niemals mit Microsoft-Servern kommuniziert und auch niemals Updates von Microsoft bezieht.
Mit Cloud-Aktionen meine ich generell auch jegliche Systeme/Server die miteinander Daten austauschen. Du kannst "Cloud" also auch als "Download von einem Microsoft-Server" verstehen. Vielleicht wird es so verständlicher.
Dann hast Du wohl eine ganz spezielle Windows-Version die niemals mit Microsoft-Servern kommuniziert und auch niemals Updates von Microsoft bezieht.
Willst Du damit sagen, dass Du den Unterschied zwischen einer Cloud und einem Update nicht kennst?
Mit Cloud-Aktionen meine ich generell auch jegliche Systeme/Server die miteinander Daten austauschen.
Das ist Deine ganz eigene Definition von "Cloud".
Du kannst "Cloud" also auch als "Download von einem Microsoft-Server" verstehen.
Ganz sicher werde ich einen "Download" nicht mit einer "Cloud" gleichsetzen.
An dieser Stelle möge jeder selbst entscheiden wie er die Sache definieren mag.
Keine weitere Diskussion nötig.
Und mit der Möglichkeit, jeden (langjährig) etablierten Begriff eigenmächtig neu zu definieren hat man auch gleich die Möglichkeit, jede beliebige Behauptung in die Welt zu setzen, weil man sie ja mit den eigenen Definitionen auch gleich selbst beweisen kann.
Dann ist nicht nur jede weitere Diskussion unnötig sondern auch unmöglich.
Dabei wäre ein Diskussionsforum ja genau dafür interessant, Probleme zu diskutieren...
Guck doch einfach mal wie Microsoft selbst den Begriff "Cloud" definiert:
"Cloud Computing ist im Grunde die Bereitstellung von Computingdiensten (Server, Speicher, Datenbanken, Netzwerkkomponenten, Software, Analyse- und intelligente Funktionen etc.) über das Internet („die Cloud“), um schnellere Innovationen, flexible Ressourcen und Skaleneffekte zu bieten."
Das ist die Einleitung von Microsofts Leitfaden für Einsteiger. Die komplette Erklärung von Microsoft findest Du hier: Was ist Cloud Computing?
über das Internet („die Cloud“)
Microsoft betrachtet also das Internet als "die Cloud".
In dem Moment, wo ich private Daten im Internet speichere, speichere ich sie also in einer Cloud.
Ich speichere private Daten nicht im Internet und daher (nach dieser Definition) auch nicht in einer Cloud.
Die Grenze zwischen dem "Internet" und meinem lokalen Netz ist mein Router bzw. dessen Firewall.
In dem Moment, wo ich private Daten im Internet speichere, speichere ich sie also in einer Cloud.
Gespeichert wird doch auf einem Medium?
Mike meint mit Cloud evtl. eher den Nebel, in welchem Daten verwurstet werden oder auf welche unerkannte Weise Daten auf das eigene Medium/ ins Heimnetz kommen?
Die Grenze zwischen dem "Internet" und meinem lokalen Netz ist mein Router bzw. dessen Firewall.
sobald du den Stecker ziehst.
Mike meint mit Cloud evtl. eher den Nebel
Der Begriff "Cloud" ist im wahrsten Sinne des Wortes nebulös und wahrscheinlich gibt es viele ganz unterschiedliche Definitionen dafür.
Für mich besteht die Abgrenzung darin, ob meine Dateien auf Speichermedien liegen, auf die ich auch dann noch Zugriff habe, wenn ich den "Internet-Stecker" gezogen habe.
Lege ich Dateien in eine Cloud, habe ich ohne Internet-Verbindung keinen Zugriff mehr darauf (während Andere / Fremde diesen Zugriff dann immer noch haben).
Alles, was ich innerhalb meines eigenen LAN speichere, obliegt meiner eigenen Verantwortung und steht mir jederzeit zur Verfügung während Fremde dort normalerweise keinen Zugriff haben.
Lege ich Dateien in eine Cloud, habe ich ohne Internet-Verbindung keinen Zugriff mehr darauf (während Andere / Fremde diesen Zugriff dann immer noch haben).
Ganz Deiner Ansicht. Meine persönlichen Dateien haben aus verschiedenen Gründen im Netz nichts zu suchen. Die sichere ich regelmässig auf zwei externe Datenträger. Der eine befindet sich in einer Schublade, der andere an einem sicheren Ort ausser Haus (wegen Wohnungsbrand, Diebstahl oder Defekt eines Gerätes).
Na ja, jeder so, wie er möchte.
Für mich besteht die Abgrenzung darin, ob meine Dateien auf Speichermedien liegen, auf die ich auch dann noch Zugriff habe, wenn ich den "Internet-Stecker" gezogen habe. Lege ich Dateien in eine Cloud, habe ich ohne Internet-Verbindung keinen Zugriff mehr darauf (während Andere / Fremde diesen Zugriff dann immer noch haben).
Bei Microsoft One-Drive kannst Du die Daten auch in Kopie lokal vorhalten, bei Dropbox ist es eher so dass Du Dir Mühe geben musst damit die Daten nicht immer auch lokal in Kopie zu haben. Beim Google-Cloud-Speicher schaut es sicher ähnlich aus.
Was Windows 10 angeht: Da wurde kürzlich berichtet, dass zukünftig automatisch Daten nach OneDrive verschoben werden sollen wenn die Festplatte voller wird. Zunächst geht es wohl nur um Daten die sowieso schon mit OneDrive synchronisiert werden. Es ist dann aber kein weiter Weg mehr dahin bis Windows fragt "Wollen sie mehr Platz auf Ihrer Festplatte haben [ja/nein]" und es dann automatisch in die Microsoft-Cloud geht.
Bei Microsoft One-Drive kannst Du die Daten auch in Kopie lokal vorhalten
Womit das Prinzip der Datenhaltung in der Cloud ad absurdum geführt werden würde.
Was Windows 10 angeht: Da wurde kürzlich berichtet, dass zukünftig automatisch Daten nach OneDrive verschoben werden sollen wenn die Festplatte voller wird.
Das kann ja wohl kaum passieren, wenn OneDrive deinstalliert wurde und auch kein Microsoft-Konto genutzt wird.
Zunächst geht es wohl nur um Daten die sowieso schon mit OneDrive synchronisiert werden.
Das ist was anderes. Wer das sowieso machen will, hat damit ja auch kein Problem.
Es ist dann aber kein weiter Weg mehr dahin bis Windows fragt "Wollen sie mehr Platz auf Ihrer Festplatte haben [ja/nein]" und es dann automatisch in die Microsoft-Cloud geht.
Es ist auch ein ganz kurzer Weg, diese Frage mit "Nein" zu beantworten.
Wie gesagt: Ich deinstalliere OneDrive, damit ist das Thema vom Tisch.
Was Microsoft zukünftig alles vielleicht / eventuell / möglicherweise machen wird, wissen wir nicht.
Jetzt schon seine persönlichen Daten Google in den Rachen zu werfen nur weil Microsoft in der Zukunft vielleicht dieses und jenes machen könnte, ist jedenfalls wie Selbstmord aus Angst vor dem Tode.
Womit das Prinzip der Datenhaltung in der Cloud ad absurdum geführt werden würde.
Datenhaltung ist dann nur ein Aspekt das ganzen. Damit kannst Du halt von mehreren Geräten oder auch mit mehreren Personen auf den gleichen Datenbestand zugreifen. In Kombination mit Sharepoint und Office365 kannst Du sogar gleichzeitig mit mehreren Personen am selben MSO-Dokument arbeiten. Alles ohne eigene Serverinfrastruktur.
Das kann ja wohl kaum passieren, wenn OneDrive deinstalliert wurde
Ist OneDrive nicht inzwischen noch kein Bestandteil von Windows, so wie der IE?
und auch kein Microsoft-Konto genutzt wird.
Das setzt dann aber auch schon wieder Nutzer voraus die sich besser auskennen, weil schon beim Setup recht aufdringlich versucht wird Microsoft-Konto unterzuschieben.
Was Microsoft zukünftig alles vielleicht / eventuell / möglicherweise machen wird, wissen wir nicht.
Also, dass Microsoft mit Win10 nicht gerade einen Kurs fährt bei dem der Datenschutz der Nutzer in den Vordergrund gestellt wird weiß man inzwischen schon. Das sie noch "Optimierungspotenziale" bei Umsetzung dieser Strategie haben ist auch offensichtlich. Zu glauben, dass beim Ist-Stand Ende ist wäre sehr naiv.
Jetzt schon seine persönlichen Daten Google in den Rachen zu werfen nur weil Microsoft in der Zukunft vielleicht dieses und jenes machen könnte, ist jedenfalls wie Selbstmord aus Angst vor dem Tode.
Google die Daten zu geben ist natürlich auch nicht besser. Die haben aber zumindest nicht die Kontrolle über Dein Betriebssystem, sofern Du was anderes als Android nutzt.
Ich weiß warum ich privat nur Linux auf der Hardware habe.
Datenhaltung ist dann nur ein Aspekt das ganzen. Damit kannst Du halt von mehreren Geräten oder auch mit mehreren Personen auf den gleichen Datenbestand zugreifen.
Ja. Aber sicher nicht, wenn jeder eine lokale Kopie der selben Datei bearbeitet, weil bei mehreren Leuten die Verbindung zur Cloud fehlt.
In Kombination mit Sharepoint und Office365 kannst Du sogar gleichzeitig mit mehreren Personen am selben MSO-Dokument arbeiten. Alles ohne eigene Serverinfrastruktur.
Ich dachte immer, Sharepoint wäre eine "Serverinfrastruktur"?
Ist OneDrive nicht inzwischen noch kein Bestandteil von Windows, so wie der IE?
OneDrive ist eine installierte Anwendung, die man auch deinstallieren kann.
Das setzt dann aber auch schon wieder Nutzer voraus die sich besser auskennen
Die Nutzung von Jedem und Allem setzt voraus, dass man sich auskennt. Wer solches Zeugs benutzen will, ohne sich auszukennen, hat schon lange verloren!
Also, dass Microsoft mit Win10 nicht gerade einen Kurs fährt bei dem der Datenschutz der Nutzer in den Vordergrund gestellt wird weiß man inzwischen schon.
Ja. Aber auch das ist kein Grund für Selbstmord aus Angst vor dem Tod.
Google die Daten zu geben ist natürlich auch nicht besser.
Und genau darum ging es. Es ging gar nicht um Microsoft bzw. um Windows...
Ja. Aber sicher nicht, wenn jeder eine lokale Kopie der selben Datei bearbeitet, weil bei mehreren Leuten die Verbindung zur Cloud fehlt.
Das sollte man halt nicht versuchen, wenn man nicht sicher ist der einzige zu sein der die bearbeitet. Das kann man in der Praxis aber schon ganz abschätzen, vor allem weil man sinnvollerweise sowieso mal miteinander redet wenn man am selben Dokument arbeitet…
OneDrive ist eine installierte Anwendung, die man auch deinstallieren kann.
War der IE am Anfang auch mal.
https://www.golem.de/news/october-2018-update-windows-10-migriert-bald-automatisch-daten-in-die-cloud-1809-136557.html:
"Das nächste große Inhaltsupdate für Windows 10 wird den Cloudspeicher Onedrive tiefer in das System integrieren. Die Datei-Cloud wird per Storage Sense automatisiert mit Onedrive synchronisierte Dateien in die Cloud auslagern können. […]
Storage Sense aktiviert sich immer dann, wenn das Hostsystem über wenig Speicherplatz verfügt. […] Außerdem kann die Funktion in den Systemeinstellungen komplett abgeschaltet werden."
… also für mich liest sich das so als würde es stärker integriert. Und nicht als Opt-In.
Die Nutzung von Jedem und Allem setzt voraus, dass man sich auskennt. Wer solches Zeugs benutzen will, ohne sich auszukennen, hat schon lange verloren!
Früher war das mal so. Heute ist es eher so, dass die Systeme von alleine Dinge tun ohne dass der Nutzer davon mitbekommt.
Und genau darum ging es. Es ging gar nicht um Microsoft bzw. um Windows
Wenn es darum geht kann man Microsoft und Windows aber auch nicht außen vor lassen. Die sind nicht die einzigen, aber es vollkommen naiv zu glauben, dass die nicht alles Versuchen die Nutzer in die von Ihnen gewünschte Richtung zu bringen (genau wie andere auch!)…
vor allem weil man sinnvollerweise sowieso mal miteinander redet wenn man am selben Dokument arbeitet
Diese Möglichkeit, ein Office-Dokument gemeinsam zeitgleich zu bearbeiten, gibt es ja schon sehr lange. Ich habe aber selbst noch nie das Bedürfnis gehabt, dies zu tun und kenne auch niemanden, der das jemals irgendwo (außer zu Testzwecken) gemacht hätte.
Aus meiner Sicht ist das eine völlig überflüssige Option.
Wann macht es denn Sinn, dass (z.B.) drei Leute zwingend gleichzeitig in einem Word-Dokument "herumschreiben"? Was soll da Sinnvolles bei rauskommen?
also für mich liest sich das so als würde es stärker integriert
Ja, das hört sich insgesamt so an. Ist aber trotzdem kein Grund, es auch zu nutzen...
Heute ist es eher so, dass die Systeme von alleine Dinge tun ohne dass der Nutzer davon mitbekommt.
Dann ist der Nutzer halt mit seinem Job überfordert. Das kommt sicher öfter vor, ist aber kein Grund, selber noch bewusst die Probleme zu verstärken.
aber es vollkommen naiv zu glauben, dass die nicht alles Versuchen die Nutzer in die von Ihnen gewünschte Richtung zu bringen
Ich denke, dass niemand (hier) so naiv ist.
Aber keine noch so absurde Planung von Microsoft, wie in der Zukunft die geltenden Datenschutzbestimmungen unterhöhlt werden sollen, rechtfertigt die aktive Unterstützung solcher Bemühungen.
Ich habe aber selbst noch nie das Bedürfnis gehabt, dies zu tun und kenne auch niemanden, der das jemals irgendwo (außer zu Testzwecken) gemacht hätte.
Aus meiner Sicht ist das eine völlig überflüssige Option.
Wann macht es denn Sinn, dass (z.B.) drei Leute zwingend gleichzeitig in einem Word-Dokument "herumschreiben"? Was soll da Sinnvolles bei rauskommen?
Ich habe das Bedürfnis häufiger und bin damit nicht alleine.
Je größer die Dokumente werden, desto interessanter ist die Funktion. Bei einem Einseiter ist das noch nicht wirklich interessant. Bei Dokumenten mit 100 und mehr Seiten spart das extrem viel Arbeit. Früher haben z.B. 3 Personen jeweils ein Kapitel geschrieben und später hat dann eine weitere Person Stunden damit verbracht, die Ergebnisse von Hand wieder in ein Dokument zusammen zu kopieren. Dabei passieren tendenziell gerne Fehler und mit Querverweisen wird es dann auch kompliziert.
Wenn die Beteiligten in der Lage sind koordiniert und intelligent zusammenzusarbeiten, dann ist das eine extrem praktische und zeitsparende Funktion.
Die Grenze zwischen dem "Internet" und meinem lokalen Netz ist mein Router bzw. dessen Firewall.
Seh' ich nicht anders, aber vielleicht sind wir ja blöd? Und die Cloud ist bei mir deaktiviert. - Ebenso wie alle Schnüffeldienste (bis auf die, die die Funktionalität meines Rechners beeinträchtigen würden). Ebenso die automatischen Upgrades. Und auch Updatesa suche ich mittlerweile lieber regelmäßig von Hand. Ich mag keine Überraschungen.
Erst wenn ein Upgrade (Funktionsupdate) nicht mehr zu vermeiden ist, hole ich es. Dann allerdings muss ich alle Blockierungen, die ich gesetzt habe für das Update doch wieder freischalten, weil es sonst in die Hose gehen kann.
Und ja. Dann guckt MS regelmäßig auf meine Kiste. Sehe ich daran, dass meine gehackten Win7Gadgets dann immer deaktiviert wurden - mit der Bemerkung, dass die auf Win10 nicht mehr funktionieren würden. - Wenn ich mein Windows10 dann wieder geknebelt habe, laufen sie wieder, lol!
An dieser Stelle muss ich Mike dann Recht geben. MS kann auf unsere Kisten gucken und sie administrieren. - Besonders Letzteres finde ich gruselig. Denke ich doch immer, dass MS irgendwann auch soweit gehen wird, dass ich LO gar nicht mehr werde installieren und nutzen können.
Mindestens die langfristige Strategie von MS sieht so für mich aus: Du wirst gar nichts mehr - und schon gar keine Fremdsoftware mehr auf Win10 installieren können, sondern nur noch über die Cloud "leasen" können. Und auch deine Daten werden da dann abgelegt werden. - Denke, dass das in etwa 10 Jahren der Fall sein wird. - Schöne neue Welt.....
Mindestens die langfristige Strategie von MS sieht so für mich aus: Du wirst gar nichts mehr - und schon gar keine Fremdsoftware mehr auf Win10 installieren können, sondern nur noch über die Cloud "leasen" können. Und auch deine Daten werden da dann abgelegt werden. - Denke, dass das in etwa 10 Jahren der Fall sein wird. - Schöne neue Welt.....
Diese Befürchtung teile ich absolut. Ausser Fremdsoftware, denn nicht alles kommt von MS (z.B. Games, Produkte für Musik- und Bildbearbeitung, usw.).
Denke ich doch immer, dass MS irgendwann auch soweit gehen wird, dass ich LO gar nicht mehr werde installieren und nutzen können.
Man kann sein ganzes Leben damit verbringen, sowas zu befürchten.
Das wird doch nun schon ewig "befürchtet", passiert ist bisher gar nichts.
Du wirst gar nichts mehr - und schon gar keine Fremdsoftware mehr auf Win10 installieren können, sondern nur noch über die Cloud "leasen" können. Und auch deine Daten werden da dann abgelegt werden.
Das geht schon aus Gründen des Datenschutzes nicht. Nach der nun geltenden DSGVO würde dann 90% der professionellen Datenverarbeitung in Europa gar nicht mehr stattfinden können. Ich bezweifle, dass Microsoft sich diesen Ast absägen wird, auf dem sie gerade noch recht wackelig sitzen...
Denke, dass das in etwa 10 Jahren der Fall sein wird.
Vielleicht auch in 11,5 Jahren... ;-)
Ich bezweifle, dass Microsoft sich diesen Ast absägen wird, auf dem sie gerade noch recht wackelig sitzen...
Danke für die Beruhigungspille.....
Nach der nun geltenden DSGVO würde dann 90% der professionellen Datenverarbeitung in Europa gar nicht mehr stattfinden können. Ich bezweifle, dass Microsoft sich diesen Ast absägen wird, auf dem sie gerade noch recht wackelig sitzen...
Die vor dem Hintergrund der DSGVO eingeführte Deutschland-Version von Office365 wurde doch auch schon abgekündigt…
Du glaubst wirklich, dass die Daten auf einem Windows 10 sicherer aufgehoben sind als in irgendeiner Cloud?
Es geht NICHT um deine oder meine persönlichen Daten, die interessieren den Überwachungskapitalisten gar nicht! Es geht um dein Verbraucherverhalten, das du mit der Cloudnutzung dem Überwachungskapitalisten auf dem silbernen Tablett servierst.
Es ist scheiß egal, ob du Windows oder Linux benutzt! Wenn du dich den selben Diensten auslieferst, förderst du den Überwachungskapitalismus und lieferst dich freiwillig einem System aus, das dich unfair behandelt, weil allein der Überwachungskapitalist bestimmt, wie er mit den aus deinem Verhalten erschlichenen Daten umgeht.
Es geht NICHT um deine oder meine persönlichen Daten, die interessieren den Überwachungskapitalisten gar nicht! Es geht um dein Verbraucherverhalten, das du mit der Cloudnutzung dem Überwachungskapitalisten auf dem silbernen Tablett servierst.
Da vermisse ich jetzt, bei den mir verbliebenen 3 grauen Zellen, etwas den Zugriff auf die darin enthaltene Logik.
Schreibt irgendwer seine Einkaufzettel in der Wolke, oder was genau -diese Antwort blieb mir bislang jeder schuldig- macht der Überwachungskapitalist mit den (vagen) Informationen, die evtl. in die Wolke gelangen könnten?
Vor was müsste ich Angst oder Bedenken haben, würde ich denn eine Wolke (von x, y oder z) benutzen wollen?
Wer sich mit solchen Angstträumen plagt, hat die wahren Gefahren der Zukunft absolut noch nicht geschnallt.
https://www.esm-computer.de/dell-optiplex-3020-sff-core-i3-4130-3-4-ghz-1014673/
https://geizhals.de/dell-displayport-adapter-470-abeo-a1287086.html
Hmmmm - sieht ja ganz annehmbar und günstig aus.
Der TS schreibt etwas von
Kartenleser erkennt keine sd karten
- habe ich da bei dem Link oben etwas überlesen?
Bei Lenovo ThinkPad Refurbished ist das ggf. drin (keine Werbung - der Dell ist ja auch genannt).
Der hat schon etwas mehr gekostet als der von Alpha13 verlinkte und wie im StartThread genannt.
Eingabe von Markennamen und Refurbished liefert einige Ergebnisse.
Hier in Bln und anderswo gibt es dafür notebookhop, ich kann einen in kurzer Zeit erreichen und selbst ansehen und zusammenstellen.
China - US-amerikanisch; was ist denn besser in Zuverlässigkeit und Service?
Das ist es jedenfalls, was mich interssiert.
Rechnerfreak, aber kein Kenner von Hardware.
Arbeiten soll es zuverlässig - wie Mathematik eben. Solange es geht.
Jedenfalls bin ich mit einem ThinkPad, der jetzt etwa 6 Jahre alt sein müsste, voll zufrieden.
- Die Internetverbindung ist wie gebucht - keine extra-schnelle Verbindung. Wird auch nicht bezahlt.
- Extragroße Speicherkarte - habe ich eigentlich nicht in Gebrauch. Ob nicht die Software die Grenzen setzt?
- Online-Service gibt es auf einer Seite, die verfügbare Updates für den eigenen Läppi-Typ bereitstellt.
Aber das ist auch eine Menge Arbeit, man muss es ja verstehen lernen.
Na gut, es reicht.
Gruß,
Anne
Hallo diitz
Ich bin mit der Leistung des PC zufrieden
Respekt! Wenn der Beitrag von der PC-Welt hier stimmt, dürfte dieser Aldi-PC jetzt gut 13 Jahre alt sein - mein aktueller selbstgebauter Rechner stammt von Anfang 2008, hat also gut 11Jahre auf dem Buckel und läuft mit Windows XP / 7 und Windows 10 "ausreichend". Mir reicht die Leistung eigentlich auch noch aus, aber nur deshalb, weil ich kaum noch einen PC nutze, fast alles mit Smartphone oder Tablet erledige.
So oder so: der Knackpunkt bei diesen alten Kisten ist der Speicher: 3 oder 4 GByte bringen heute nichts mehr und da lässt sich auch kaum noch sinnvoll nachrüsten. Die Entsorgung ist hier also gewiss die bessere Lösung, wenn der Rechner nicht nur dazu dient alle paar Tage mal einen Text zu schreiben oder Email zu machen.
Viele Grüße,
Mike
Hallo Mike,
13 Jahre wird der Rechner wohl sein, aber wie gesagt, ich bin damit zufrieden - wenn er richtig funktioniert. Auch einen Nachteil durch den für heutige Verhältnisse geringen Arbeitsspeicher bemerke ich nicht, und ich nutze den recht viel.
Das Smartphone ist für mich keine vollwertige Alternative, auf den Bildschirm paßt mir einfach nicht genug drauf. Wenn es wichtig wird, gehe ich daher an den PC.
Ein Laptop ist auch nicht die wirkliche Alternative, obwohl der sicher deutlich weniger Energie verbraucht, aber ich fühle mich am Schreibtisch durch die Bauform eingeschränkt, ich habe lieber eine kleine Tastatur vor mir und beliebig große Bildschirme
Am Office Programm nutze ich am meisten PPT, weil das universell einsetzbar ist, auch Excel wird recht häufig eingesetzt, word nicht so oft.
Cloud Anwendungen habe ich bislang vermieden, weil ich die Daten auf meinem eigenen Rechner haben möchte.
Mit Linux habe ich mich noch nicht eingehend beschäftigt, müßte ich aber wohl in nächster Zeit machen, um WIN10 zu vermeiden
Knackpunkt bei diesen alten Kisten ist der Speicher: 3 oder 4 GByte bringen heute nichts mehr
Ich habe andere Erfahrungen mit 4GB RAM. Da läuft alles flüssig inkl. Adobe Photoshop CS, welches nicht gerade sparsam mit RAM umgeht. Wichtig ist lediglich, alle nicht benötigten Programme explizit zu schliessen, denn wenn diese im Hintergrund noch laufen, kann es natürlich ziemlich schnell recht eng werden.
denn wenn diese im Hintergrund noch laufen, kann es natürlich ziemlich schnell recht eng werden
Dann muss man aber schon extrem viele unbenutzte Programme im Hintergrund offen halten, damit es eng wird. Und dann stellt sich natürlich sofort die Frage, warum man das tun sollte?
Nö, da reicht die eine oder andere rechenintensive Anwendung. Etwa Video-Encodierung oder wenn man zwischen mehreren Bildbearbeitungsprogrammen hin und her switchen muss, z.B. Photoshop, Panorama- und HDR-Software.
Aber wie gesagt, 4 GB RAM reicht bei meinem Zweitrechner stets aus. Andere User können natürlich ganz andere Erfahrungen haben. Etwa Gamer, welcher die modernsten AAA-Titel zocken. Da sind mind. 8 GB Pflicht. Sowohl beim RAM als auch V-RAM der GraKa.
Nö, da reicht die eine oder andere rechenintensive Anwendung. Etwa Video-Encodierung oder wenn man zwischen mehreren Bildbearbeitungsprogrammen hin und her switchen muss, z.B. Photoshop, Panorama- und HDR-Software.
Ich bezweifle, dass jemand, der heute mit seinem 13 Jahre alten PC grundsätzlich zufrieden ist, solche Anwendungen am Laufen hat.
das ist richtig , solche Anwendungen hat er nicht am Laufen.........................
Schön, dass Du aus der Ferne mehr über meine Anwendungen weisst als ich selber ;-)
wieso Deine Anwendungen? Der mit der 13 Jahre alten Kiste bin ich!
das ist richtig , solche Anwendungen hat er nicht am Laufen....
Wenn Du @mawe2 obiges Zitat schreibst, dann ist wohl mein heutiges Posting von 02:20h gemeint. Oder habe ich da was falsch verstanden?
Aber egal. Ich vermute, Dein WIN ist im Laufe der Zeit ziemlich zerschossen worden, sodass sich die Fehlermeldungen zunehmend häuften. Da hilft nur eines: Sämtliche Daten sichern, anschliessend die HD plätten und WIN von Grund auf neu installieren.
Viel Erfolg!
Ich bezweifle, dass jemand, der heute mit seinem 13 Jahre alten PC grundsätzlich zufrieden ist, solche Anwendungen am Laufen hat.
Doch - nämlich ich selber. Wäre ich mit der Leistung nicht (mehr) zufrieden, hätte ich das Ding (Modell 2008) doch längst durch einen neuen PC ersetzt, anstatt mich mit einer alten, lahmen Möhre abzumühen. Falls von Interesse:
Intel Core 2 Duo 3,0 GHz / 4 GB DDR3 RAM Corsair / Nvidia GTX 660 Asus / Creative Audigy / HD = Western Digital Veloci Raptor / MoBo = Gigabyte GA-P35C-DS3R / Seasonic 550 W Gold, vollmodulare Kabel /
In Reserve hätte ich noch ein paar Teile, etwa einen Vierkerner (Core 2 Quad, allerdings mit "nur" 2,66 GHz). Klar, dieses Gerät ist aus technischer Sicht veraltet. Läuft aber nach wie vor wie eine Eins und stabiler als ein Panzer. Keine Hänger, keine Bluescreens.
Weil offline, geht mir die teils nervige Updaterei mit all seinen möglichen Folgen am A... vorbei. Die Kiste, mit welcher ich hier schreibe, ist natürlich up to date. Da ist nur das absolute Minimum drauf, um überhaupt online sein zu können.
Schönen Sonntag trotz grau in grau ;-)
der Mehrheit der Benutzer isses komplett wurscht, welches BS aufgespielt ist. Hauptsache alles funktioniert reibungslos!