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gelöscht_238890 gelöscht_35042 „Qualität hat eben seinen Preis...“
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Man sollte halt vorher schauen, ob das Kabel zum Gerät passt:

"Über eine USB-Typ-C-Steckverbindung lassen sich Geräte mit einer Leistungsaufnahme bis 100 W ohne zusätzliche Stromversorgung betreiben, z. B. Monitore, Tintenstrahldrucker und Aktivboxen. Verschiedene Profile definieren die möglichen Stromstärken (bis 5 A) und mögliche Spannungen (bis 20 V). Zusätzlich zur bisher üblichen Spannung von 5 V sind 12 V bzw. 20 V möglich.[13] Vbus beträgt beim Anschließen eines Gerätes 5 V und kann nach Verhandlungen mittels seriellem Protokoll auf Vbus auf 12 V oder 20 V erhöht werden. Eine weitere grundlegende Änderung ist die Freigabe der Flussrichtung der Energieversorgung. Ein Computer kann einen Monitor mit Strom versorgen genauso wie ein Monitor einen Computer mit Strom versorgen kann."

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jueki gelöscht_238890 „Man sollte halt vorher schauen, ob das Kabel zum Gerät passt: Über eine USB-Typ-C-Steckverbindung lassen sich Geräte mit ...“
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Über eine USB-Typ-C-Steckverbindung lassen sich Geräte mit einer Leistungsaufnahme bis 100 W ohne zusätzliche Stromversorgung betreiben

Wenn ich mir überlege, das ein Schaltkreis, dessen Hauptaufgabe wohl der Datentransport und die Datenverarbeitung ist, bis zu 100W u.a. an einen Motor (also einen induktiven Verbraucher) liefern soll, dann graust es mich.
Und zwar ganz fürchterlich.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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gelöscht_238890 jueki „Wenn ich mir überlege, das ein Schaltkreis, dessen Hauptaufgabe wohl der Datentransport und die Datenverarbeitung ist, ...“
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100W u.a. an einen Motor
z. B. Monitore, Tintenstrahldrucker und Aktivboxen.

Also Motore mit 100W Aufnahme waren da jetzt nicht angesprochen, dürften in solchen Equipments auch eher selten anzutreffen sein. Aber bei 20V sind 5A nichts ungewöhnliches.

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jueki gelöscht_238890 „Also Motore mit 100W Aufnahme waren da jetzt nicht angesprochen, dürften in solchen Equipments auch eher selten ...“
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Glaub ich Dir schon, hatterchen.
Ist trotzdem nichts für mich - ich lehne es grundsätzlich ab, USB als Energielieferant zu verwenden - egal, wofür.
USB ist für mich eine Datenquelle oder -lieferant und keine Energiequelle.
Und was mehr als ein USB- Stick an Energie benötigt, soll gefälligst seine eigene Energiequelle verwenden.
So halte ich es und so empfehle ich es.
Warum?
Weil ich schon mehrere Mainboards austauschte, deren Besitzer das eben nicht so machten.
Denn wohl nur die wenigsten USB- Geräte verhandeln erst mit dem Mainboard - die nehmen sich das einfach.
Und deshalb lehne ich das für mich grundsätzlich ab und empfehle es auch in meinem Dunstkreis.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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gelöscht_238890 jueki „Glaub ich Dir schon, hatterchen. Ist trotzdem nichts für mich - ich lehne es grundsätzlich ab, USB als Energielieferant ...“
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Denn wohl nur die wenigsten USB- Geräte verhandeln erst mit dem Mainboard - die nehmen sich das einfach.

Ein vernünftiges Mainboard sollte doch sicher einen Begrenzer besitzen, der bei 500mA zu macht. Für jedes kleine Festplättchen ein extra Netzgerät zu verlangen ist doch sicher etwas übertrieben. USB1 und 2 hatten ja genug Probleme mit der Stromversorgung, das soll USB3 ja beheben.
Für mich ist das alles nur eine Frage der Herstellungsqualität und diese ist nicht immer und zwangsläufig von hohen Preisen, oder dem Ort der Herstellung abhängig.

Und bei 4-adrigen Kabel sollte der Querschnitt das Kriterium sein und nicht das sie falsch "verlötet" sind.

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gelöscht_238890 Nachtrag zu: „Ein vernünftiges Mainboard sollte doch sicher einen Begrenzer besitzen, der bei 500mA zu macht. Für jedes kleine ...“
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Nachtrag:

Hier gibt es einige gute Erklärungen dazu...

http://www.heise.de/ct/hotline/FAQ-USB-3-1-und-Typ-C-2841822.html

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Xdata jueki „Wenn ich mir überlege, das ein Schaltkreis, dessen Hauptaufgabe wohl der Datentransport und die Datenverarbeitung ist, ...“
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" ..graust es mich. Und zwar ganz fürchterlich. "

Besonders wenn  an die USB Standard-Spannung (?) 5V gedacht wird ..
.. 20 Ampere! sind das bei 100 Watt.

-- Bei 20 Volt  immer noch 5 Ampere .......

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gelöscht_238890 Xdata „..graust es mich. Und zwar ganz fürchterlich. Besonders wenn an die USB Standard-Spannung ? 5V gedacht wird .. .. 20 ...“
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.. 20 Ampere! sind das bei 100 Watt.

Man muss die Spezifikation zu USB 3.1-C schon ganz und richtig lesen.
Von 20 Ampere steht da aber auch absolut nix...Zwinkernd

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Xdata gelöscht_238890 „Man muss die Spezifikation zu USB 3.1-C schon ganz und richtig lesen. Von 20 Ampere steht da aber auch absolut nix...“
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.. Richtig lesen ..Zwinkernd

" Besonders wenn  an die USB Standard-Spannung (?) 5V gedacht wird .." steht da.

Das bezieht sich also auf den   rein Konjunktiven   physikalischen Wert der sich arithmetisch bei 5V ergäbe wenn die 100W damit erzeugt würden.

"Ich abe gar keine (Auto) ähh USB 3.1-C Spezifikation gelesenCool"

Dennoch ist am Ende noch die Rechnung geschriben:

" -- Bei 20 Volt  immer noch 5 Ampere ......."Zunge raus

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gelöscht_103956 gelöscht_238890 „Man sollte halt vorher schauen, ob das Kabel zum Gerät passt: Über eine USB-Typ-C-Steckverbindung lassen sich Geräte mit ...“
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möglichen Stromstärken (bis 5 A)

Bei der falschen Polung kann man ja noch von einen frustierten Foxconn-Mitarbeiter ausgehen...

aber wenn ich mir die tatsächlichen Leitungsquerschnitte der Adern ansehen, die man ja fast schon mit einer Micrometerschraube messen muss...

datt kann bei 5 Ampere tatsächlichen Stromdurchfluß und das auf Dauer nich gut gehen.

Andererseits sollte man sich fragen, wenn da bei realen Kurzschluß-Möglichkeit, die Eingangselektronik nicht abgesichert wird... ob da auch nicht am falschen Ende gespart wird.

 

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giana0212 gelöscht_35042 „Qualität hat eben seinen Preis...“
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Den Bericht habe ich so ähnlich schon woanders gelesen. Dort hieß es, daß zusätzlich angeschlossene Meßtechnik abgefackelt ist. Aber abgefackelt ist ganz sicher etwas.

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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