Meine Äußerungen scheinen wohl oft so aufgefasst zu werden, als würde ich von Messwerten reden. Es handelt sich aber -- und das ist nun mal meine eigene Sache -- um Eindrücke, die sich mir bieten.
Dabei helfen mir vor allem etliche Minianwendungen, die bei mir auf allen Rechnern mitlaufen: Uhr, Kalender, CPU- und Pagefile-Eieruhren und das Intel-Tool.
Hier einige Beispiele:
Beim i7-Desktop erlebe ich die extremsten Ausschläge. Bei Idle geht es ja; doch unter voller Last (hier nicht gezeigt) gehen trotz "guter" Kühlung die Kerne schon mal an den Siedepunkt und schalten sich kurzzeitig ab.
Das DELL-Notebook benimmt sich da ziviler. Es geht selbst bei voller Last nie über max. 80 Grad C hinaus.
Um so überraschter sah ich mir das Spiel bei HP-Compaq an: Wenn dieses Notebook so richtig rangenommen wurde (Browser, MS-WORD und Office-Scalc laufend), schien es keineswegs an seine Grenzen zu geraten.
Doch erst im Idle-Zustand überraschte mich dieses Modell noch mehr. Denn ich habe keinen anderen Windows-Rechner, der so angepasst mit Energie umgeht.
In Foren habe ich mehrfach aufgeschnappt, dass dieses 6910p-Modell ein besonders "glücklicher Wurf" von HP gewesen sei. Es hatte sich seinerzeit auch gut verkauft. Ohne die s.Zt. verlangten Qualitäten zu bieten, wäre das kaum der Fall gewesen.
Was ja hier bislang kaum zur Sprache gekommen ist: Gestaltung und Möglichkeiten beim BIOS sind mit den Business-Modellen ganz andere als bei den Consumer-Geräten.
Ich weiß nicht, warum hier einige Leute insbesondere solches in Zweifel ziehen und niedermachen wollen, von dem sie kaum etwas wissen, weil sie es nicht besitzen und nicht nutzen. Zur Begründung Vorfälle mit anderen Marken heranzuziehen, schafft erst recht keine Objektivität. Seine eigenen Vorstellungen zum Maßstab für andere, für etwaige Interessenten machen zu wollen, bringt es auch nicht. Soll anderen die Lust vermiest oder dem Händler das Geschäft kaputt gemacht werden?
Teilweise wurde geraten, was ja noch fair ist, ordentlich Geld drauf zu legen und etwas "Besseres" zu kaufen.
Wer das Geld dazu hätte und auch den entsprechenden Bedarf, würde sich wahrscheinlich auch entsprechend umsehen und entscheiden. Doch wenn jemand erkennt, dass ein Modell wie das 6910p genau seinen (bedarfsorientierten) Vorstellungen entspricht, und wenn er dann "zuschlagen" kann, macht er für diese EUR 130,00 doch einen fantastischen Deal.
Kann man das nicht einfach respektieren?
Wem das Gerät zusagt und genügt, der mag es kaufen. Dafür hat nun mal jeder andere Vorstellungen von einem Rechenknecht.
fakiauso hat das sehr zutreffend angemerkt.