Hallo Leute,
ich habe mal in einem Buch gelesen, das man immer die grösste Auflösung nehmen sollte, wenn man ein Foto macht.
Stimmt das uneingeschränkt?
mit netten Grüßen
Alekom
Hallo Leute,
ich habe mal in einem Buch gelesen, das man immer die grösste Auflösung nehmen sollte, wenn man ein Foto macht.
Stimmt das uneingeschränkt?
mit netten Grüßen
Alekom
das stimmt so nicht immer. wenn lichtverhältnisse gut sind, ist die höchste physikalische auflösung die beste. heisst, die auflösung entspricht den tatsächlichen bildpunkten des sensors. eine höhere auflösung wird durch interpolation erreicht (berechnet), und verschlechtert die qualität immer.
bei schlechten lichtverhätnissen kann z.b. ein viertel der auflösung besser sein, weil pro pixel mehr licht zur auswertung bereit steht. das muß die software der kamera aber unterstützen und ist nicht immer optimal.
also, hat der sensor deiner kamera 8megapixel, ist das die beste auflösung für beste qualität.
gut...andere frage
wenn ich von der besten auflösung einen ausschnitt machen will..und diesen ausschnitt vergrösseren will, oder gar verkleinern (ohne das ich vorher die auflösung manuell verändert habe).. wie wirkt sich auf das bild aus?
du hast z.b. 8megapixel. schneidest ein viertel raus, hat der ausschnitt 2megapixel. vergrößerst du das, werden irgendwann pixel sichtbar. sichtbare pixel sind ein qualitätsverlust.
verkleinern geht auch, ist aber kein problem, solange die informationen des bildes erhalten bleiben.
als tipp: benutzt du eine software für die bearbeitung, immer das original aufheben und nach jedem einzelschritt das ergebnis unter neuem namen abspeichern.
als tipp: benutzt du eine software für die bearbeitung, immer das original aufheben und nach jedem einzelschritt das ergebnis unter neuem namen abspeichern.
Der Tipp ist aber höchstens bei der Verwendung einer verlustfreien Kompressionsmethode sinnvoll.
Verwendet man z.B. JPG als Dateiformat und bearbeitet das Bild etwas intensiver, erhält man nach hinreichend vielen Bearbeitungs- und Speicherschritten nur noch unbrauchbaren "Pixelmatsch".
Es ist auch nicht nötig, nach jedem Bearbeitungsschritt zu speichern.
Benutzt man Software, mit der man die Bearbeitungsschritte in einem Script aufzeichnen kann (z.B. Corel Photo-Paint), genügt es, die Ausgangsdatei, das Script und evtl. die fertige Datei zu speichern. Alle Zwischenschritte lassen sich dann jederzeit (falls nötig) per Script wiederherstellen.
Genau, der Fragesteller stellt eine ganz einfache Frage, bearbeitet Bilder aber mit Scripten. Ja nee, is klar.
Es ist immer richtig, das Original aufzubewahren. Und Zwischenspeichern ist auch nicht falsch. Dann kann man bei Pixelbrei jederzeit 1nen oder 2 Schritte zurückspringen.
Dieser Tipp ist immer sinnvoll!
das man immer die grösste Auflösung nehmen sollte, wenn man ein Foto macht.
Beziehst Du Dich damit auf die Kameraeinstellung zum Speichern der Bilder als JPEG? Da sehe ich normalerweise keinen Grund warum man die Bilder nicht immer mit maximaler Auflösung und Qualität speichern sollte.
die bilder werden als jpeg gespeichert.
was ich meine..ich schiesse ein foto mit der grössten auflösung...für einen chat brauche ich ein foto..das muss ich auf 50kb verkleinern...
meine frage, ist das möglich von der grössten auflösung auf 50kb zu verkleinern, das bild aber dann miniwinzig wird oder ist es gescheiter, wenn ich vorher weiss, ich brauche ein bild für sowas das ich mit 860x480 oder so aufnehme?
Du wirst vermutlich keine Konfiguration finden mit der Du eine aktuelle Kamera dazu bringst Bilddateien von unter 100KB zu produzieren. Gehe davon aus, dass Du in solchen Fällen in jedem Fall verkleinern musst.
Und im Zweifelsfall ärgerst Du Dich, weil Du entweder das Bild doch gerne noch mal in vernünftiger Auflösung hättest, oder aber was noch viel schlimmer wäre: Du vergisst es wieder die hohe Auflösung einzustellen und ärgerst Dich dann richtig.
ja aber bei einer niedrigen auflösung von haus aus, ist die verkleinerung nicht ganz so arg als von der grössten.
bei einem foto zb in einem chat ist es nur erlaubt ein foto hochzuladen mit den maßen 500x500px mit maximal 50kb
bei einem 7mb foto ist mir das noch nicht gelungen, das ich das so groß sehe auch mit 50px
in der regel war das foto immer sehr miniaturmäßig das die erforderlichen 50kb erreicht werden.
bei einem 7mb foto ist mir das noch nicht gelungen, das ich das so groß sehe auch mit 50px
Was genau soll das heißen?
in der regel war das foto immer sehr miniaturmäßig das die erforderlichen 50kb erreicht werden.
Wenn Du im Moment der Aufnahme genau weißt, dass das Bild nur extrem klein benötigt wird, kannst Du natürlich auch mit der kleinstmöglichen Einstellung der Kamera arbeiten. Das Bild wird dadurch aber auch nicht besser, als wenn Du mit hoher Auflösung fotografierst und dann das Bild mit einer (hochwertigen) Bildbearbeitungssoftware verkleinerst.
hm irgendwie hab ich das gefühl das man mich nicht versteht ggg
gleiches bild mit 7mb ist möglich mit gleichen bild mit 50kb?
wohl kaum!
Ich weiß aber immer noch nicht genau, was du willst.
Mein Bildchen z.B. hier bei Nickles habe ich mit IrfanView aus einem großen Bild ausgeschnitten, auf die richtige Größe gebracht und dann kopiert.
Mit dem Programm kannst du jede Größe Pixelgenau verändern...
Also immer volle Kanne, Nachbearbeiten geht immer!
Gruß
und dein bildchen ist für mich miniaturmäßig :) genau das hab ich damit gemeint!
im chat gibts fotos die sind 500x500px groß..und haben trotzdem nur eine dateigrösse von 50kb.
da erkennt man ein gesicht *von superscharf ist keine rede und auch überhaupt in der form nicht nötig*
wenn ich meine digitalkamera auf die niedrigste einstellung belasse, das ist VGA 640x480, da schaffe ich es viel einfacher auf 50kb zu kommen und TROTZDEM noch eine ordentliche pixelgrösse zu erreichen das man was sieht.
wenn ich eine 7MB datei hernehme und sie auf 50kb verkleinern möchte (ohne was auszuschneiden) dann ist eine derartige 50kb datei aber sowas von winzig das man kaum was sieht.
besser jetzt?
Jetzt ist es klar.
Natürlich geben 50 Kb nichts mehr her, wenn eine Fülle von Information auf dem Bild sind.
Macht man ja auch nicht...;-)
Bei einem Kopfportrait mag es ja noch gehen, aber Landschaften geben da nichts mehr her..
Man kann alles basteln.
Bild vom Nachbarn, 40 Kb groß...
Man darf eben nur nicht den Unterschied zwischen Kompression und Größe des Bildes verwechseln...
Also früher™ haben 50KB noch ausgereicht um eine komplette Webseite ansehnlich zu bebildern. Heute macht sich nur leider kaum noch einer die Mühe einer ordentlichen Optimierung :-|
Das Original hat eine größe von 23,5 MB und 54xx * 3xxx Pixel (hab die genauen Maße gerade nicht...
und mit 500x333 ist das Bild dan ca 43 kb groß und noch gut erkennbar, oder?
Ich muss gestehen, dass ich nicht erkennen kann um was für ein Tier exakt es sich handelt. An der Bildqualität liegt das aber definitiv nicht ;-)
Es ist ein Goldfasan-Hahn, die haben wir bei uns im Gehege auch.
Gruß
knoeppken
Goldfasan?
ich wuße es auch nicht, da ich im Zoo vergessen hatte mir den Namen anzuschauen...
Aber hier auf Nickles wird dir geholfen... ;-)
Hmmm... irgendwie ergibt das, was Du schreibst für mich recht wenig Sinn:
wenn ich meine digitalkamera auf die niedrigste einstellung belasse, das ist VGA 640x480, da schaffe ich es viel einfacher auf 50kb zu kommen und TROTZDEM noch eine ordentliche pixelgrösse zu erreichen das man was sieht.
Was ist für Dich eine "Pixelgröße"?
wenn ich eine 7MB datei hernehme und sie auf 50kb verkleinern möchte (ohne was auszuschneiden) dann ist eine derartige 50kb datei aber sowas von winzig das man kaum was sieht.
Ähm, wenn Du damit meinst, dass Du die "7MB Datei" einfach so lange verkleinerst (also die Bilgröße verringerst), dann ist das ja auch klar.
Mir stellt sich eine grundlegende Frage: Weißt Du wie man einen Zoom benutzt? Wenn Du ein Bild brauchst, das nur das Gesicht zeigen soll, dann ist der sinnvollste Weg die Brennweite und den Motivabstand so zu wählen, dass das Gesicht weitgehend bildfüllend ist. Dann kannst Du verkleinern, wie Du willst und Du hast immer das Gesicht als Haupt-Bestandteil des Bildes.
Kannst Du nicht so weit rein zoomen, oder hast Du ein bestehendes Bild in dem das Gesicht nur ein kleiner Teil ist, dann musst Du eben ausschneiden.
Wie Du dann anschließend die Dateigröße verringerst ist ein ganz anderes Thema und hat letztendlich mit der Auflösung und der Dateigröße, die die Kamera liefert rein gar nichts zu tun, außer dass die Kamera immer ideal mehr liefern muss an Auflösung, als das war Du als Endergebnis willst.
Vielleicht verstehe ich aber auch immer noch komplett falsch, was Du willst.
Wie genau gehst Du denn nun vor?
Hab es gerade mal ausrobiert: Hab das erstbeste Photo (4928x3264 Pixel, 10MB) genommen, in Gimp geöffnen, auf 500x500px skaliert. Mit ursprünglichen/maximalen Qualitätseinstellungen ("100%") wird in der Vorschau eine Dateigröße von rund 200KB angezeigt, bei Reduktion auf "90%" kommt man schon auf unter 70KB. Wenn Du nun auf "80%" reduzierst, oder EXIF-Daten und Vorschau rauswirfst, dann bist Du bei 50KB, bei beiden Manahmen zusammen auf 35KB. Jeweils ohne spürbare Qualitätseinschränkungen.
Fazit: Wirklich anstrengen musst Du Dich nicht um ein Bild mit den gewünschten Eigenschaften zu erstellen.
auch ich hab ah foto grad aufgemacht(3072x2304 Pixel, 2.1MB) auf 500x375 skaliert und trotzdem ist es 601,kB schwer. Mit xcf-Dateiendung.
mit jpeg sinds 126kb, wenn ichs exportiere. irgendwie hab ich aber jetzt ein brett vor dem kopf wie ich die dateigröße nochmals verändern kann, ohne das bild zu verkleinern.
Hi!
Da gibt es zahllose Optionen, welche die Dateigröße beeinflussen.
Hier sind Ergebnisse von mir:
Oben ist das Orginal. Darunter das auf 500x331 Punkte Skalierte Bild im GIMP-Format.
V2 ist der JPG-Export mit 93% Einstellung im Exportdialog.
V3, müsste 80% sein und V4 ist 50%.
Dann bin ich nochmal hingegangen und habe im Exportdialog bei 93% Einstellungen alles abgeschaltet, was mit im der Datei gespeichert wird. Das ist die V2_1 Version. Wie man sieht gut 70kB kleiner.
Bei V4_1 hab ich das mit dem 50% Bild gemacht. Das füge ich jetzt hier ein:
Beim Bildvergleich der Versionen kann man schön erkennen, wie die Artefakte, vor allem in der Bildmitte, zunehmen.
Bis dann
Andreas
Also, du machst das mit Gimp?
Ich nehme dazu IrfanView, und wenn du irgendwo einen Windows-Rechner rumstehen hast, kann ich dir das nur empfehlen.
Datei öffnen, unter Menü Bild - Größe ändern - neues Maß (z.B. für Breite) eintragen.
Datei - speichern (Original-Verzeichnis).
In dem sich öffnenden Fenster
alle Häkchen rausnehmen (empfiehlt sich für web), Qualität auf 80% setzen, zum Dateinamen ein -k hinzufügen (für klein) - fertig.
Du müßtest bei ca. 3 MB Originalbild auf unter 50 kB kommen.
Allerdings weiß ich nicht, ob es das auch für Linux gibt.
Gruß
Peter
IrfanView gibt es nicht für Linux. Und es fehlt die Vorschaufunktion für Dateigröße und Bildqualität die man in GIMP hat:
Mit der kannst Du schon vor dem Speichern die Dateigröße und die Bildqualität begutachten. Im Screenshot habe ich einfach mal die gestern beschriebene Konstellation nachgestellt. Mir Originaleinstellungen wurde zunächst 200KB angezeigt, durch Redtion von 100% auf 90% sowie Entfernen von Vorschau und EXIF ließ sich das nun ohne weiteres reduzieren.
Gruß
Borlander
Natürlich ist Gimp viel mächtiger als Irfanview und man kann an beeindruckend vielen Stellschrauben drehen. Bis allerdings Gimp gestartet und das Bild angezeigt ist, ist die Aufgabe "Bildverkleinerung" mit Irfanview bereits erledigt.
Gruß
Peter
Bis allerdings Gimp gestartet und das Bild angezeigt ist, ist die Aufgabe "Bildverkleinerung" mit Irfanview bereits erledigt.
Bei mir dauert es knapp 3s bis Gimp gestartet und das Bild geladen wurden. Mit Irfan View wird das auch mindestens 1-2s dauern. Die Zeit sparst Du mit der Vorschaufunktion beim Speichern als JPEG aber lockt wieder ein ;-)
Bei mir dauert es knapp 3s bis Gimp gestartet und das Bild geladen wurden.
Na gut - bei mir aus dem Kontextmenü "Mit GIMP öffnen" gut 10 Sekunden, also geht es damit viel schneller als wenn ich Gimp als Programm starte. Trotzdem meine ich, daß es nicht sinnvoll ist, für eine relativ einfache Aufgabe wie "Bild verkleinern fürs WEB" gleich den Hammer rauszuholen - mit Irfanview bin ich nach 10 Sekunden schon ziemlich weit.
Bei Linux sieht es natürlich anders aus. Dies schreibe ich übrigens als blutiger Linux-Anfänger mit einem alten Dell-Notebook, auf dem ich übungshalber Xubuntu 14.04 installiert habe.
Gruß
Peter
Trotzdem meine ich, daß es nicht sinnvoll ist, für eine relativ einfache Aufgabe wie "Bild verkleinern fürs WEB" gleich den Hammer rauszuholen - mit Irfanview bin ich nach 10 Sekunden schon ziemlich weit.
So einfach ist die Aufgabe Bild verkleinern fürs Web aber nun auch wieder nicht. Zumindest wenn Du anschließend einen vernünftigen Kompromiss aus Dateigröße und Bildqualität haben willst. Bei GIMP kann ich mit der Vorschau unmittelbar sehen welche welches Ergebnis ich bekomme, bei Irfan View scheint das nicht möglich zu sein; d.h.:ich muss das Bild erst einmal speichern und dann erneut öffnen um zu prüfen was raus kommt und somit.
Vor grob 15 Jahren hatte ich mal ein kleines Windows-Programm im Einsatz, dass speziell zur Weboptimierung von Bildern diente und auch eine solche Vorschau-Funktion mit drin hatte. Sowas erschiene mir dann sinnvoller als IrfanView.
Gruß
Borlander
Mit der Zeit bekommt auch Erfahrungswerte.
Ich habe mich auf 65 festgelegt und da komm ich gut hin...
Meine Erfahrungswerte sagen, dass die erforderliche Qualitätseinstellung stark vom Bildinhalt abhängen. Bei dem von Dir genannten Wert ist zudem auch bereits mit (zumindest für mich) sichbaren Kompressionsartefakten zu rechnen.
Wenn Du zu einer vorgegebenen (kleinen) maximalen Dateigröße ein möglichst gutes Ergebnis erzielen willst, dann kannst Du mit individueller manueller Anpassung der Kompressionsparameter deutlich mehr herausholen. Und auf Basis einer Vorschau auch ohne großen Aufwand.
Wenn du einen Kompromiß zwischen Dateigröße und Bildqualität suchst, kannst du das Bild mit verschiedenen Qualitätssstufen, z.B. zwischen 30 und 90%, unter den Namen Test30 ... Test90 speichern. Mit Irfanview ist das fast so schnell erledigt, wie ich das hier hingeschrieben habe. Anschließend kannst du dir das Ergebnis in Ruhe betrachten und hast vielleicht auch noch ein wenig fürs Leben gelernt ;-)
Gruß
Peter
Früher habe ich das notgedrungen auch mal so gemacht. Nachdem ich Kenntnis von der Vorschau-Funktion bekommen habe, habe ich jedoch sehr schnell gemerkt dass man sich diesen Umweg über Dateien (für jede Datei einmal den Speichern Dialog öffnen, einen individuellen Namen vergeben, die Parameter anpassen, später vergleichen nur um festzustellen dass es immer noch nicht so richtig passt und ich den Vorgang noch mal wiederholen muss) sparen kann.
Mein persönliches Lernfazit: Speichern unter verschiedenen Namen dauert viel länger. Vor allem wenn man berücksichtigt, dass man nicht nur an einem Parameter drehen kann.
Gruß
Borlander
auf 500x375 skaliert und trotzdem ist es 601,kB schwer. Mit xcf-Dateiendung.
Das sollte nun aber nicht ernsthaft überraschen:
(500 * 375) Pixel * 3Byte/Pixel ~= 560KB
Bei XCF müssen noch zusätzliche Strukturinformationen (Ebenen u.s.w.) + wahrscheinlich ein Vorschaubild mit gespeichert werden.
Aktiviere Dir im JPEG-Export-Dialog einfach mal die Vorschau und reduziere die Qualität um 10%.
Probiere doch auch einfach mal aus wie weit Du die Qualität reduzieren kannst bis Du eine sichtbare Verschlechterung der Qualität feststellst.
Wahrscheinlich wirst Du das Bild dann sogar auf 20KB Größe reduzieren können ;-)
Gruß
Borlander
ja aber bei einer niedrigen auflösung von haus aus, ist die verkleinerung nicht ganz so arg als von der grössten.
Wenn Du das Bild von der Kamera verkleinert speichern lässt, und anschließend noch mal verkleinerst dann wird das Ergebnis im Zweifelsfall schlechter ausfallen als bei einer einmaligen Skalierung. Bei geringfügigen Größenänderung (51%-199%) musst Du nach meiner Erfahrung zudem eher mit sichtbarer Qualitätsverschlechterung rechnen als bei großen Skalierungsfaktoren…
in einem chat
Wie oft lädst Du denn Bilder in einen Chat? ;-)
Ich habe mir angewöhnt, sofern es von der Kamera unterstützt wird, grundsätzlich im RAW Format zu fotographieren - in deren *nativer* Auflösung (also der höchsten *physikalischen* auflösung).
diese Bilder müssen anschliessend noch mittels software in ein Format wie jpg oder png umgerechnet werden (also quasi "entwickelt" werden) aber dieser Aufwand wird halt damit belohnt, dass man mit dem Ausgangsmaterial sehr viel anstellen kann, ohne dass das in Pixelmatsch endet.
Och, da kann ich mir schon einen Grund denken. Mir fällt es im Kollegenkreis auf. Da kauft man eine kleine, 200 Euro Kamera mit einem Stecknadelkopf großen Sensor und 18MP Auflösung. Was bei dieser Kamera als Ergebnis rauskommt, ist sowieso nicht auf 18MP aufgelöst, weil die Optik dies nicht vermag. Nur wenige, sehr gute Objektive können entsprechend gut auflösen.
Nun machen diese Kollegen auf einem Betriebsausflug Fotos. Verwackelt, unscharf, die meisten Leute von hinten....und jedes dieser nahezu wertlosen Bilder ist mit allerhöchster Auflösung geknipst und bringt satte 4-5 MB auf die Waage. Da stört es mich gewaltig, dass der Bildbetrachter für das laden jedes neuen Bildes eine Gedenkskunde zum Laden braucht. Und das alles für popelige Bildchen, denen auch 4MP ausreichen würden.
Gruß
Im Prinzip hast Du Recht.
Leider sind aber genau diese Leute, von denen Du sprichst, am wenigsten in der Lage, diese Überlegungen selbst anzustellen und deswegen auf ihren Kameras gleich eine niedrigere Auflösung einzustellen.
Gruß, mawe2
Wenn man vorhat, evtl. Ausschnitte aus einen Bild zu verwerten, ist die allerhöchste Auflösung immer die "beste", d.h. die Auflösung, die der Chip hergibt. Dazu sollte dann u.U. die Bildstabilisierung abgeschaltet sein, weil die je nach Technik für den Ausgleich etwas "Rasen" an allen Bildrändern reserviert.
Doch ist das alles von Hersteller zu Hersteller je nach Technik verschieden, und man sollte sich schon etwas schlau machen, indem man zu seiner Kamera die Eigenheiten genau studiert.
Bei meiner SONY ist 20 M die höchste Auflösung bei 4:3, und 15 M ist die höchste bei 16:9. Diese Auflösungen nehme ich als Standard.
Mein Ziel sind keine Poster, sondern evtl. Standbilder für FullHD-Video, wo die Auflösung 1920 x 1080 ist. Da kann ich meist auch Ausschnitte wählen und habe immer noch 1:1-Pixelübertragung. Da gibt ein 16:9-Bild mit 5184 x 2920 Pixeln reichlich Spielraum für Ausschnitte. Denn 1920 horizontal ist in 5184 ja 2,7 mal enthalten.
Ansonsten mache ich Bilder allenfalls für meine Displays oder fürs Web. Ausgedruckt (bei DM) wird wenig, das aber dann hervorragend rüber kommt.
Maßgebend für die "Qualität" sind jedoch die anderen Einstellungen, z.B. für Blenden- oder Zeitpriorität und vor allem für die Automatiken zu "Bildverbesserungen". Da sollte man sich auch schlau machen. (Ich selbst knipse i.d.R. mit Automatic-plus, die mir alles Nachdenken abnimmt. Bei Aufnahmen mit erbärmlich hohen Kontrasten und viel Schattenanteil wähle ich oft HDR.)
Mache Dich mal schlau, indem Du das Manual zu Deiner Kamera geduldig Seite für Seite mit Deiner Kamera durchspielst.
Von nichts kommt nichts. Und die Foren können Dir das Üben für eigene Erfahrungen nicht ersetzen.
MfG, Manfred
Wenn Du Dir alle Optionen hinsichtlich einer weiteren Verwendung offen halten willst, stimmt das uneingeschränkt.
Während früher u.U. die Begrenztheit des teuren Kartenspeicherplatzes dagegen sprach, gibt es heute aus meiner Sicht keinen sinnvollen Grund, auf die höchste Auflösung (und geringste JPG-Kompression!) zu verzichten.
Gruß, mawe2
Mit meiner EOS nehme ich immer mit der höchsten Auflösung und im RAW-Format auf.
Danach kann ich damit arbeiten...
Gruß
Dreh die Frage mal um: Welchen sinnvollen Grund sollte es geben Bildinformationen bei der Aufnahme unwiederbringlich zu verwerfen? Und das ist unabhängig vom Aufnahmeformat. Später herunter rechnen kann man immer, egal ob es darum geht dass man ein kleineres Bild braucht, oder aufgrund Lichtmangel die Qualität nicht ganz passt. Sensoren haben eine native Auflösung - wenn man die in der Aufnahme begrenzt, dann rechte Software die Sensorinformationen in ein kleineres Bild - das kann man später in der Nachbearbeitung immer noch. Bei einer Aufnahme in JPEG sind da die Optionen zwar beschränkt, aber sofern die Kamera RAW unterstützt, sollte man ohnehin die RAW-Daten zumindest optional aufnehmen.
Hallo Alekom, PeterP1, Borlander und all die anderen hier, TACH!
Wie sieht es hiermit aus, ACDSee, von bis, ich arbeite aber am liebsten mit dem hier auf den Bildern, die anderen sind mir alle zu Umfangreich, sind schon mehr was für Spezialisten! Bin natürlich auch nur ein Fremler, wie ich letztens hier beim Michael auch gebettelt habe, wie KLEIN ist, muss ein Bild sein!
Es geht hier ratz fatz, aber Ahnung muss man schon haben für die Einstellungen, oder keine Angst um rum zu fummeln.
Bild1
Bild2
Bild3
Bild4
Bild5
Bild6 mit 100x100
Das Programm läuft von WIN3.1 bis hin zu WIN10 und unter LINUX DOS-Box oder so.
Schon das ACDSee7.0 ist mir zu kompliziert zu viel Spielereien.
Spiele, teste zwar mit den anderen auch RUM/Cognac, habe auch ca. 12 auf meinen Rechnern jeweis, aber er/das ist mir das LIEBSTE!
Schönen Gruß noch und einen schönes Wochenende,
wünsch ich euch aus UERDINGEN am RHEIN,
Peter
P.S. Aber weiter so, hier kann MANN/Frau immer noch was dazu lernen DANKE!
Mein erster Beitrag hier wurde wegen Unstimmigkeiten gelöscht, war schon GUT so!!!