Hallo !
Mal kein Problem - sondern Lösung.
Kurz:
Ein Bekannter kam vorbei, seine SD-Speicherkarte sei defekt,
in den Speicherschacht gesteckt, kein Ansprechen, kein Formatieren möglich.
Explorer stürzt ab etc.
Bekannter:"werf ich weg!" Ich:"Meins!"
Goggle: Viele Fragen - Kaum Antworten
Wenn man nix mehr kaputtmachen kann --> dann die volle Dosis ( dachte ich mir ).
Aber gleich der erste Versuch war ein ( Zufalls- ) Volltreffer !
Ich habe den MBR ( MasterBootRecord ) der SD-Karte mit Paragons Partitions-Manager 2006
( war auf irgendeiner Heft-CD ) neu geschrieben - Neustart - Fertig !
Alle Fotos waren korrekt lesbar !!!
Sollte also auch mit fdisk o.ä. funktionieren. Möchte nicht wissen, wieviele Karten
auf diese Weise für "defekt" erklärt, und entsorgt wurden.
In irgendeiner Zeitschrift der frühen 90-er stand mal drin: "Man muss das Speicher-Medium
in dem Gerät formatieren, in dem es benutzt wird" - Blödsinn !
Einige Tools auf die ich in diesem Zusammenhang gestoßen bin:
ERASER -> http://www.heidi.ie/eraser/
( Löscht die Pladde, Flash u.ä. )
SD-Formatter -> http://panasonic.jp/support/global/cs/sd/download/sd_formatter.html
( Macht so ziemlich alles mit SD-Karten )
MFG
Fotografieren und Filmen 2.964 Themen, 18.474 Beiträge
Ich habe den MBR ( MasterBootRecord ) der SD-Karte mit Paragons Partitions-Manager 2006
( war auf irgendeiner Heft-CD ) neu geschrieben - Neustart - Fertig !
Bitte nicht so schnell. Da wurde nur Bootcode (Boot loader) neu geschrieben, kleine paar bits, die dazu gehören.
MBR in sich wurde kaum verändert, da die Partitionstabelle unangetastet bliebt.
Sollte also auch mit fdisk o.ä. funktionieren..
Nein, weil fdisk ein DOS-Befehl ist, und somit USB ->... Karte nicht zu erkennen ist.
Warum allerdings ein Bootcode auf eine SD-Karte neu geschrieben sein muss, bleibt bei mir ein Rätsel.
Bilder/Daten werden übertragen und gelöscht...fertig. Was soll man da immer formatieren etc., bleibt als Rätsel Nr.2.
--Gruß
( war auf irgendeiner Heft-CD ) neu geschrieben - Neustart - Fertig !
Bitte nicht so schnell. Da wurde nur Bootcode (Boot loader) neu geschrieben, kleine paar bits, die dazu gehören.
MBR in sich wurde kaum verändert, da die Partitionstabelle unangetastet bliebt.
Sollte also auch mit fdisk o.ä. funktionieren..
Nein, weil fdisk ein DOS-Befehl ist, und somit USB ->... Karte nicht zu erkennen ist.
Warum allerdings ein Bootcode auf eine SD-Karte neu geschrieben sein muss, bleibt bei mir ein Rätsel.
Bilder/Daten werden übertragen und gelöscht...fertig. Was soll man da immer formatieren etc., bleibt als Rätsel Nr.2.
--Gruß
Hallo Marwoj !
Mit "Paragons Partitions-Manager 2006" kann ich meine "SD-Karte" sogar partitionieren !! ( Gerade gemacht bei einer 2 GB HAMA )
2 x 1 GB Disk - problemlos !
Als Laufwerk W: und Laufwerk Y: benannt.
Das macht Spass !
MFG
Und ich dachte immer, MBR wären nur kleine paar Bits, die als Verweis auf die große FAT dienen.
MBR ist genau 512 Byte groß und enthält zwei wichtige Ellemente.
Der Boot Lader belegt 446 Byte, der Rest gehört der Partitionstabelle.
MBR belegt den Sektor 0 auf der Festplatte.
--Gruß
Generally, SD/SDHC Memory Card file systems formatted with generic operating system formatting software do not comply with the SD Memory Card specification.
Das sagt panasonic so. Aber was ist denn wirklich daran? kann man der Formatierung unter Windows XP oder Ubuntu nicht trauen?
Hallo 3liput !
Ist mir auch ein Rätsel ! - Vielleicht wollen sich die Hersteller etwas abschotten ?
Wird Zeit für einen Standard a la BluRay.
Denn SD-Karten unterscheiden sich nicht nur nach Geschwindigkeit. Das Interface macht die Unterschiede meist unsichtbar.
Das Panasonic-Tool formatiert auch ausserhäussliche Karten. Wenn sie erkannt werden, ist's okay. ( IMHO )
MFG