Hallo Leute!
Ich bin momentan auf der Suche nach einem digitalen Bilderrahmen. Ziel ist es, die Möglichkeit zu haben auch mal digitale Fotos anzusehen, wenn kein Computer oder Fernseher in der Nähe ist. Bisher hatte ich mich mit dieser Thematik noch nicht beschäftigt. Daher würde ich mich gern mal nach euren Erfahrungen erkundigen.
Was sollte so ein Gerät alles können? In welchem Preissegment finde ich ein gutes Gerät? Worauf muss man beim Kauf achten? Kann mir vielleicht jemand ein Modell empfehlen?
Also ich hoffe auf eure zahlreichen Tipps und Empfehlungen. Danke schon mal im Voraus!
Grüße,
Mic2004.
Fotografieren und Filmen 2.964 Themen, 18.474 Beiträge
°
Ja, das wüsste ich auch gern. Ich habe mir vor einiger Zeit mal einige bezahlbare Produkte angesehen, aber das Thema wieder fallen gelassen, weil ich sie alle irgendwie höchst unbefriedigend fand. Inzwischen mag sich da was getan haben, aber damals wurde ich für mich jedenfalls nicht fündig.
Für mich waren u.a. folgende Dinge wichtig, aber bei den erlebten Produkten alles andere als selbstverständlich:
- Genügend hohe Auflösung - VGA reicht definitiv nicht, dabei sind sogar Geräte mit noch geringerer Auflösung im Handel. Da kommt keine Freude auf - aber genau den Zweck soll so ein Ding ja haben! Jegliche Kompromisse sind hier deshalb fehl am Platze.
- Aus dem gleichen Grund müssen auch die Farben (Farbraum, Farbtiefe usw.) stimmen. Einige Geräte haben überdrehte Kontraste und unerträglich knallige "Bonbonfarben" - da sehen allenfalls noch die mitgelieferten Demo-Fotos gut drauf aus. Geht gar nicht!
- Das Bildseitenverhältnis sollte nicht, wie blöd dem allgemeinen Trend hinterherrennend, 16:9 oder ähnlich betragen, sondern zum gängigen Digitalfoto-Format passen. Hat man etwa den "Goldenen Schnitt" vergessen? Digitalfotos im klassischen Format entsprechen dem noch recht gut, und das wird hoffentlich auch noch lange so bleiben. Auf einem 16:9 Display sieht sowas dann "verloren" bis "gequält" aus.
- Das Gerät muss Bilder im Hoch- und Querformat selbst unterscheiden bzw. diesbezügliche Infos der JPG-Datei auswerten und das Bild ggf. richtig drehen können. Oder soll ich meine Sammlung von >10000 Fotos etwa alle manuell für das Gerät vorbereiten müssen? Einige Hersteller halten das offenbar für zumutbar.
- Das Gerät muss vernünftig mit Bildern umgehen können, die nicht seinem eigenen Seitenverhältnis entsprechen, meines Erachtens kann das in der Regel nur sinnvoll und maßstäblich skalieren, aber niemals Verzerren oder Abschneiden von Bildteilen bedeuten! Das gilt auch, wenn Hochkant-Formate ("Portrait") auf einem quer stehenden Rahmen ("Landschaft") angezeigt werden und umgekehrt. Klingt trivial und selbstverständlich, aber was die von mir getesteten Geräte da zum Teil verbrochen haben, ist kaum zu glauben. Da bieten einige Geräte dann u.U. sogar mehrere Anpassungsvarianten zur Auswahl an, aber die einzig richtige ist dennoch nicht dabei...!
- Die Zeitintervalle bei automatischer Wiedergabe sollten in einem weiten Bereich einstellbar sein, was ja auch, weil bloße Software, in der Serie nix extra kostet. Trotzdem wurde hier teilweise schaurig "gespart" und nur wenige, praxisferne Zeiten zur Auswahl angeboten (z.B. 15 Min. als kürzeste Zeit...).
- Unbedingtes Muss: die simple Möglichkeit der Zufallswiedergabe! Wohl bei jedem Billigst-MP3- und CD-Player ist das selbstverständlich, nicht jedoch bei Foto-Frames. Aber es wäre unerträglich, wenn die noch so tolle Serie von zigtausend Fotos nach jeder Betriebsunterbrechung, Stromausfall usw. in ewig gleicher Folge wieder von vorn beginnen würde! Gerade der Überraschungseffekt bei Zufallswiedergabe macht einen großen Reiz aus und lässt auch die bekannteste Bildserie immer wieder interessant bleiben, das kann man beim Windows-Bildschirmschoner mit einer großen Menge eigener Fotos testen.
(BTW, auch Geräte, die nur "seriell" wie ein Diaprojektor wiedergeben können, können sich den erreichten Stand in der Regel nicht merken! Das wäre aber eine weitere Forderung, denn nicht immer will man Zufallswiedergabe, manchmal muss es eine bestimmte Folge sein, und die muss dann auch nach Unterbrechungen am gleichen Punkt fortsetzbar sein).
- Die sichere und vernünftige Navigation innerhalb großer Bildmengen muss selbstverständlich möglich sein. Ich muss ein bestimmtes Bild oder eine bestimmte Serie mit wenigen und einleuchtenden Bedienschritten aufsuchen können. Fehlanzeige! Da gab es z.B. Geräte, die haben zwar gnädigerweise Unterordner der ersten Ebene erkannt (immerhin, nicht mal das war selbstverständlich!), diese Ordner dann aber nicht mit ihrem Originalnamen, sondern nur mit einer willkürlich vergebenen Nummer angezeigt. Unbrauchbar! Was soll so ein Unfug?
- Für die dekorative Dauerverwendung wie das klassische Bild auf dem Schreibtisch oder im Regal sollte die Möglichkeit gegeben sein, Betriebszeiten mindestens pro Tag vorzugeben, idealerweise kann auch noch der Wochentag berücksichtigt werden. Die innere Uhr muss dann aber auch ohne Stom weiterlaufen und sich die Einstellungen merken, sonst ist es nicht praxistauglich. Mit einer jahrelang haltbaren Lithium-Knopfzelle wie im PC wäre das kein Problem, gesehen habe ich es aber trotzdem noch nicht.
- Für Viel- oder Dauerbetrieb sind zudem die Lebensdauer von Display und Hintergrundbeleuchtung ein wichtiges Thema, ebenso wie auch der Stromverbrauch im Betrieb und im Standby (z.B. während der durch die innere Uhr abgeschalteten Nachtzeiten). Wenn Angaben dazu schamhaft verschwiegen werden, kann das nichts Gutes bedeuten!
Ok, Lautsprecher machen evtl. schon wegen der Video-Wiedergabe Sinn, welche ja manchmal ganz praktisch sein kann. Aber wenn schon Lautsprecher, dann muss es auch klingen. Auch kleine Lautsprecher können, bassarm zwar und nicht sonderlich laut, aber ansonsten exzellent klingen. Viele Handys machen es vor, aber bei Bilderrahmen habe ich es noch nicht erlebt. Dabei finde ich: entweder richtig oder gar nicht! Ich persönlich könnte auf Video-Wiedergabe ganz gut verzichten, zumindest aber sollten erstmal die hauptzweckbedingten "Kernkompetenzen" stimmen, bevor man weitere Features einbaut...
Nochmals: der Hauptzweck ist, Freude zu machen - und zwar nicht kurzzeitig wegen eines Superschnäppchens, sondern langfristig durch immer wieder ansprechende, exzellent dargestellte Fotos und eine "fluffige" Bedienung. Gutes Fotomaterial natürlich vorausgesetzt, ist es entweder ein Augenschmaus, oder es ist gar nichts. Denn es gibt ja in den meisten Haushalten bereits genug vorhandene Möglichkeiten, Bilder anzusehen, sei es mit PC, Notebook, Netbook, Handy, PDA oder Fernseher. Elektronische Bilderrahmen dienen demgegenüber nur diesem einen einzigen Hauptzweck - also müssen sie sich wenigstens in dieser angestammten Disziplin qualifiziert von den anderen Möglichkeiten abheben, sonst entfiele die Daseinsberechtigung.
Exzellente Bildqualität ist dabei das eine, aber auch Bedienung und Gesamtanmutung müssen sich stimmig und "sexy" anfühlen, sonst landet der Neuerwerb bald ungenutzt "bei den anderen" in der Schublade. Andererseits darf der Preis aber, bei allen Qualitätsanforderungen, auch nicht zu hoch sein. Er muss auch gegenüber demjenigen von Geräten, die insgesamt sehr viel mehr können (z.B. Netbooks), noch halbwegs nachvollziehbar bleiben.
Ich fürchte, da haben die Hersteller noch einiges zu tun...
Gruß, Manfred
Hallo Manfred,
du hast ja doch eine recht „strenge“ Haltung diesen modernen Spielereien gegenüber. Ich finde deine Ansprüche ehrlich gesagt auch ziemlich hoch. Aber eins hast du nicht verraten: Wann war denn das, als du dir einige Modelle angesehen hast? Vielleicht hat sich seit dem ja doch schon etwas getan.
Na ja, ich werde mal weiter sehen...
Danke auch für deine ausführlichen Darstellungen.
Grüße,
Mic2004.
°
Ja, Du hast schon Recht - ich bin aber längst nicht immer so streng. ;-)
In diesem Fall hing die Messlatte für mich tatsächlich etwas höher als sonst, denn ich hatte bereits - wie angedeutet - Bildbetrachtungsmöglichkeiten genug, insofern wäre ein Bilderrahmen sozusagen "purer Luxus" gewesen - und muss sich dann bitteschön auch so anfühlen. ;-)
Tja, wann war das? Ich verschätze mich leicht, meist rennt die Zeit schneller als es mir vorkommt, seufz... Aber ich würde mal sagen vor etwa 1 bis 1,5 Jahren. Wenn ich die Rechnungen der gekauften und letztlich zurückgegebenen Geräte noch finde, kann ich es genauer sagen...
Gruß, Manfred
Hallo Manfred,
du hattest dir also wirklich Geräte gekauft und sie dann zurück gegeben. Weißt du zufällig noch, was das für Geräte waren, was sie konnten und was du dafür gezahlt hast? Von welchen Geräten warst du besonders enttäuscht und welche Geräte fandest du dennoch halbwegs okay?
Also ich suche solch einen Rahmen als eine Art Ersatz für ein klassisches Fotoalbum. Ich habe nicht immer Lust meinen Laptop durch die Gegend zu schleppen, um jemand meine Fotos zu zeigen und manchmal kommt es eben doch vor, dass man bei jemand zu besuch ist, der noch keine Möglichkeit hat Foto-CDs oder Ähnliches abzuspielen. Da hielt ich solch einen Rahmen als eine gute Idee. Außerdem kann man jemand mal schnell ein Foto zeigen, ohne erst den PC hoch zu fahren oder so. Früher hat man eben das Album aus dem Schrank gezogen, da dachte ich mir, heute kann man eben den digitalen Bilderrahmen, wo die wichtigsten Fotos drauf gespeichert sind, aus dem Regal nehmen.
Grüße,
Mic2004.
°
Ich habe mahl gewühlt und meine Widerrufsmail von einem der damals erworbenen Geräte gefunden, ist vielleicht ganz interessant für Dich:
Date: Tue, 2 Oct 2007 18:30:22 +0200
From: xxx
To: xxx (Reichelt)
Subject: Widerruf Kd-Nr. xxx / Beleg-Nr. xxx
Hallo,
aus der o.g. Lieferung entspricht das folgende Teil nicht den Erwartungen, so dass der Kauf hiermit insoweit widerrufen wird:
1 LIVEVIEW 700S Digitaler Bilderrahmen 7 Zoll (69,95 EUR)
Der Widerruf betrifft NUR dies Gerät und nicht die anderen Teile der Lieferung!
Begründungen (informationshalber):
1. Unbefriedigende Bildqualität: Die Bilder werden zu aggressiv "optimiert" dargestellt, Kontraste und Farbsättigung sind stark angehoben ("Bonbonfarben") und leider nicht einstellbar. Dies lässt Nuancen verschwinden und dunkle Bildteile "absaufen". Schön ist das nicht...
2. Sehr schlechte Usability: Die Navigationsmöglichkeiten innerhalb des Bildervorrats sind völlig unzureichend: so besteht keine Möglichkeit, Einfluss auf die (nicht immer nachvollziehbare) Anzeigefolge zu nehmen. Selbst bei hunderten oder gar tausenden von Bildern kann man nur einzelbildweise vor- oder zurückschalten und muss bei jeder Unterbrechung wieder ganz von vorn anfangen. Weder zumindest ordnerweises Navigieren noch Zufallswiedergabe o.ä. sind möglich. Das wird selbst bescheidenen Ansprüchen an die Nutzungsmöglichkeiten nicht annähernd gerecht und macht das Gerät für große Bildmengen nahezu unbrauchbar; jeder allerbilligste MP3-Player z.B. kann da mehr und ist praxisgerechter bedienbar.
[...]
Mit freundlichen Grüßen
...
Hinzuzufügen wäre noch, dass die Bildauflösung ebenfalls sehr unzureichend war, aber das war bei dem Preis vielleicht auch nicht anders zu erwarten...
Ein weiteres Gerät war von Philips (Typ nicht mehr erinnerlich), stammte aus einem Laden, so dass keine Unterlagen mehr existieren. Hier war ich mit der Bildqualität höchst zufrieden, der Preis war ja auch deutlich höher. Aber auch hier war die Bedienung und Navigation unter aller Sau, einige grausige Bugs gab's noch gratis dazu. Ebenfalls kaum eine Chance, sich in einer großen Bildermenge zurechtzufinden, deshab fand auch dies Gerät nicht meine Gnade.
Schöne Grüße,
Manfred
P.S.: Mir ist übrigens noch kein Akku-Gerät begegnet, aber das ist ja für den normalerweise intendierten Einsatz als "Dekorationsstück" auch nicht nötig. Es könnte also sein, dass "mal eben Bilder zeigen" zumindest immer eine Steckdose erfordert.
Vielleicht wäre deshalb für Deinen Zweck ein PDA praktischer? Der kostet i.d.R. auch nicht viel mehr, bietet aber noch viele andere Möglichkeiten. Oder halt ein Netbook...
Hallo Manfred,
danke, dass du sogar noch einmal die alte E-Mail rausgekramt hast. Aber so wie das klingt, scheint da ja echt nichts Brauchbares dabei gewesen zu sein. Ich frage mich nur, ob sich in dem Jahr seit deiner „Testserie“ etwas getan hat.
Gibt es eigentlich irgendwie (im Internet) Produkttests (á la Stiftung Warentest) zu solchen Geräten? Und ich überlege gerade, haben Elektronikmärkte (wie M. M.) auch solche Geräte im Angebot? Dann könnte ich mir da ja mal ein paar Modelle ansehen.
Ganz habe ich den Gedanken noch nicht aufgegeben aber ich sehe, dass die Anschaffung doch schwieriger wird, als gedacht...
Grüße,
Michael.
°
Ob die mal bei Stiftung Warentest getestet wurden, weiß ich nicht, aber kleiner Tipp: die haben eine Website!
Klar gibts die Dinger bei MM und Konsorten, vielleicht nicht das ganze Produktspektrum, aber doch eine Auswahl.
Gruß, Manfred
Da bin ich wieder. Ich hatte Urlaub, daher die etwas verspätete Antwort. Im MM war ich aber mal, die hatten keinen einzigen Rahmen. Ansonsten muss ich mal weitersuchen. Danke auch für den Tipp mit Stiftung Warentest. Das ist sicher auch kein falscher Anlaufpunkt.
Grüße,
Michael.
Hallo Manfred,
ich habe mich mal ein wenig im Netz umgesehen. Stiftung Warentest hat tatsächlich mal einen Test solcher Geräte durchgeführt. Um den Artikel dazu zu lesen, will man aber Geld haben. Also habe ich mal weiter gesucht und bin bei www.chip.de fündig geworden:
http://www.chip.de/artikel/Praxistest-Digitale-Fotorahmen_29103989.html
Unter diesem Link ist ein (nun ein Jahr alter) Test verschiedener Geräte. Dort gab man den Geräten aber überwiegend gute Urteile.
Bei diesem Test stach mir der Toshiba Tekbright Photo Frame (PA 3815) ins Auge. Der scheint ganz okay zu sein und für den Anfang muss ich ja auch nicht gleich das teuerste Modell kaufen. Denkst du, dass ein 7-Zoll-Gerät ausreichend ist?
Grüße,
Michael.
°
Hallo Micha,
es gibt einen aktuellen Test im November-Heft der Stiftung Warentest - wahrscheinlich meintest Du den auch:
http://www.test.de/themen/bild-ton/test/-Digitale-Bilderrahmen/1725161/1725161/1723822/
Um den Artikel dazu zu lesen, will man aber Geld haben.
Ist ja nicht zu fassen! Nein, wie unverschämt!
(Wie kommt es nur, dass viele bereit sind, den gleichen Betrag ohne Murren für einen lumpigen Klingelton auszugeben, zugleich aber vollwertige MP3-Songs oder andere handfeste Leistungen als kostenloses Allgemeingut beanspruchen...?)
Will sagen: lassen wir die Kirche mal im Dorf - echte Leistung kann halt nicht immer umsonst sein...! Dafür in diesem Fall aber immerhin werbefrei. Ich lasse mich jetzt mal nicht über manche Praktiken der Stiftung Warentest aus, da gibt's durchaus auch dunkle Flecken... Aber wenn man wirklich etwas anschaffen will, ist der Obolus für den Download oder den Heftkauf am Kiosk wahrscheinlich gut angelegt.
Wenn alles mit rechten Dingen zugeht, müsste das auch noch mehr Aktualität und Substanz bieten als der Chip-Artikel, der leider eine tabellarische Übersicht aller getesteten Geräte vermissen lässt und zu vielen wichtigen Merkmalen (z.B. Zufallswiedergabe usw.) überhaupt keine Angaben macht. Eigentlich ist der in Anbetracht der rasanten Entwicklungszyklen auch schon zu alt.
Seit meiner näheren Begegnung mit Digitalen Bilderrahmen (DBR) scheint sich denn auch wirklich einiges getan zu haben, zumindest mengenmäßig hat sich das Angebot vervielfacht, wie ich immer wieder beim Durchschlendern durch einschlägige Märkte (auch MM!) auf den ersten Blick sehe. Ob die Qualität im gleichen Maße zugenommen hat, kann ich nicht sagen.
Zugegeben, meine Motivation, mich nochmal näher damit zu befassen, hat auch nachgelassen. Ich habe inzwischen ein Netbook, das sich u.a. auch besser als alles andere zum jederzeitigen "eben mal Bilder zeigen" eignet. Sogar besser als ein DBR, da kein Netzteil mitgenommen werden muss und die Suche nach einer Steckdose und jegliches Kabelgeraffel entfällt. Dieser Anwendungsaspekt entfiele also bei mir als Kaufgrund für einen DBR, und der wäre nun endgültig dazu verdonnert, an einem festen Platz den Schreibtsich oder das Regal (oder was auch immer) zu zieren. Nichts Dringendes also... ;-)
Denkst du, dass ein 7-Zoll-Gerät ausreichend ist?
Wie soll ich das wissen? Das hängt doch von persönlichen Vorlieben, Anwendungsfall, durchschnittlichen Betrachtungsabstand usw. ab. Mir würde es vermutlich ausreichen, da es ja ein Blickfang ist und man bei Interesse automatisch näher rangeht.
Gruß, Manfred
Hallo Manfred,
also ich habe mir den Artikel bei Stiftung Warentest nicht kostenpflichtig heruntergeladen. Für eine gedruckte Zeitschrift zahle ich gern Geld aber nicht für eine PDF-Datei. Außerdem gibt es im Internet doch einige Tests zu Bilderrahmen, die in Summe eine ausreichende Aussage geben. Diese ganzen Komfort-Funktionen brauche ich alles nicht. Ich finde, man sollte sich auch mal mit etwas zufriden geben können und nicht immer nur vor den Entwicklern erwarten, dass sie die berühmte eierlegende Wollmilchsau erfinden. Wenn man damit ein paar Bilder ansehen kann und eine kleine Diashow ablaufen lassen kann, reicht mir das.
Was die Bildqulität angeht, so war ich bei den meisten Modellen, die ich bei Saturn habe stehen sehen, recht zufrieden. Keiner wird sich hinstellen und die Fotos mit einer Lupe ansehen.
Schlussendlich habe ich mich jetzt zu 95% entschieden ein Modell von Toshiba zu nehmen, welches bei Chip.de gut abgeschnitten hat und auch bei Focus.de getestet wurde. Er ist für den Anfang erst einmal ein preisgünstigeres Modell aber für meine Zwecke ausreichen:
http://blog.focus.de/techtoys/archives/1167
By the way: Auch wenn diese noch nicht top sind, gibt es jetzt schon Modelle, die einen Akku eingebaut haben. Der da zum Beispiel:
http://www.freenet.de/freenet/computer_und_technik/audio_video_foto/foto_und_digitalkameras/photoframes_vergleichstest/04.html
Wenn ich mich zum Kauf durchgerungen habe, kann ich mehr berichten.
Grüße,
Michael.