Folgendes habe ich festgestellt, an das ich vorher nicht gedacht habe.
Wenn ich nun das 300mm Teleobjektiv an meiner Kamera hängen habe, und die ganze Choose dann auf mein klappriges Stativ schraube, habe ich ein Problem mit dem Schwerpunkt.
Dazu ein Foto meiner Kamera, zusätzlich versehen mit 2 professionellen Zeichnungen, die mein Problem verdeutlichen sollen.
Der rote Bereich ist der "Ist" Zustand. Wenn das ganze so auf dem Stativ steht, wirken recht hohe Kräfte auf den Boden des Batteriegriffs der Kamera. Sowas kann auf Dauer doch für das Material nicht gesund sein.
Opitmal wäre also, das Stativ im Bereich "grün" zu befestigen.
Jedoch hat das Objektiv keine Halterung, bzw. keinen Anschluss für eine solche.
Gibt es nun trotzdem Möglichkeiten zum befestigen das Stativs an der "grünen" Stelle?
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Tag HK,
ich denke du hast die Tamron-Linse drauf, oder?
Falls ja, dann brauchst du die extra Halterung nicht. Dein Objektiv ist eine leichte Variante, die aus Kunstglas gefertigt ist.
Richtige und vor allem lichtstarke Objektive (Glas) sind schwer und dadurch liegt der Schwerpunkt woanders.
Wichtig ist natürlich auch der Stativ. Ich verfüge einen Manfrotto PROB55 mit zwei Neiger. Mal für Video (Fluid) mal für Fotos.
Beide halten mein d70 problemlos, egal ob Sigma oder langer Nikor drauf sitzt.
--Gruß
Hi Marwoj,
nagut, wenn Du meinst, dass das keine Probleme macht (ich mache mir halt sorgen, um den Batteriegriff, bzw. die Gewindehalterung darin.), dann will ich darauf mal vertrauen.
Kann sein das mein Klapperstativ mit dem Gewicht nicht so klar kommt, aber das wird eh in wenigen Monaten durch ein neues ersetzt (wahrscheinlich ein Manfrotto. ob mit Kugelkopf oder 3-Wege-Neiger, muss ich noch entscheiden.).
P.S. Ja, es ist das Tamron. Für 120 Euro konnte ich nicht widerstehen. Ich konnte noch keine Bilder mit Stativ machen. Werd ich heute abend mal testen. Und wenn es sich als Schrott heraus stellt, kann ichs immer noch zurückgeben.
Hi,
spare bloß bei einem Stativ nicht. Du gibts dein Geld nur ein mal im Leben aus, und er verbleibt.
Die Elektronik dagegen wird uns immer hungrig machen..;)
--Gruß
ne um gottes willen. habe vor 2 jahren für meine kompaktkamera ein 20 euro klappergestell gekauft. dafür hats gereicht, aber mit der slr ist es sichtlich überfordert. vor allem, wenn die mittelsäule auf volle höhe ausgefahren ist.
ich stand mal hinter einem manfrotto stativ, und hatte das auch mal in der hand. war ein meilenweiter unterschied zu meinem. daher werde ich wohl auch dahin tendieren.
..:)
Hier ist meine Ausrüstung, nur der Videoneiger ist nicht da.
PROB55 mit Neiger
Habe vor zwei Jahren das ca. gleiche bezahlt, allerdings über Fachhandel.
--Gruß
das hier ist mein aktuelles
Pentavision
was lustig ist: in der artikelbeschreibung steht "Profistativ" ja ne, is klar.
keine schrauben, nur nieten. ist zwar federleicht, klappert dafür aber laut.
aber auch der feststellmechanismus taugt nicht viel. wenn ich mit aller kraft die plastikschrauben angezogen habe, muss ich die kamera trotzdem vorsichtig anfassen, weil sie sich sonst trotzdem verschiebt. naja, was will man für 20 euro erwarten...
aber die sache mit der schnellwechselplatte ist nicht schlecht.
ja und die niedrige arbeitshöhe nervt. meine eos hat ja keine live view funktion, und so stehst du immer mit nem krummen rücken dahinter, um durch den sucher zu schauen.
So ist es. Meine letzte Gurke hat sich vor zwei Jahren verabschiedet.
Es sind einfach die Klemen für die Beine abgeflogen..:)) Billiges Schrott aus Plastic ausgegossen. Und jetzt wackeln die Beine auch nicht mehr.
Besonders toll finde ich jetzt das umsetzbare Zentrum mit dem Neiger/Kopf. Benutze ich gerne für Video, ganz nah am Boden.
Ok, Video muß danach 180 ° umgedreht werden, es ist aber kein Problem.
--Gruß
Für die Scherbe brauchst du wirklich keine extra Schelle, außerdem, wo sollte man sie auch anbringen, ohne die Funktionalität einzuschränken?
Zusätzlich kostet eine Schelle von Rainer Burzynsky mehr als dein Objektiv, so ca 150€.
Willst du exakte Ausrichtung, dann nehme einen´3-Wege Neiger, kommt es dir auf Tempo an, dann brauchst du einen Kugelkopf. Bitte mach' es dann gleich richtig und gib etwas mehr Geld aus, unter 50€ brauchst du gar nicht erst anfangen. Recht gute Sachen hat z.B. Novoflex.
Ansonsten finde ich, dass du gerade den klassischen Anfängerfehler machst: viel Geld für die Kamera ausgeben und nachher bei den Objektiven sparen. Ich mache dir garantiert mit einem billigen Body und gutem Objektiv bessere Bilder als du mit der teuren Kamera mit billigem Objektiv.
Kauft man sich später mal eine gute Linse, dann staunt man und ärgert sich darüber nicht von Anfang an doch mehr Geld ausgegeben zu haben. Ich weiß, Frauen haben dafür in den seltensten Fällen Verständnis.
ne das ist mir soweit klar. beim stativ wird direkt was ordentliches gekauft. aber wir reden hier von 150 bis 200 euro. das geht grad noch. ein spitzenobjektiv kostet mal schnell das 4 fache. und das gibt wirklich (verbal)prügel von der frau. vielleicht sogar sexentzug ;-)
die sache ist doch die: man muss erst die kamera kaufen. ich will schon seit jahren eine dslr. nun ist es halt eine "billige" 400d geworden, anstelle einer 30d oder einer 5d. dann gebe ich jetzt lieber nur ein paar euronen für etwas brennweite aus, weil ich halt grad nicht mehr ausgeben kann. ich wills aber haben (das typische problem ;-)
wenn ich dann etwas gespart habe, fliegt das kit objektiv und das tamron raus (zu ebay) und dann schau ich, dass ich ein ordentliches bekomme, welches den weitwinkelbereich halbwegs abdeckt, aber auch zoomen kann, einen bildstabilisator hat und ne lichtstärke von 2,8. naja, oder so ähnlich.
das problem ist halt, dass ein wirklich gutes objektiv nicht einfach 50 oder 100 euro mehr kostet, sondern direkt das 3 oder 4 fache. und das ist bei meinem gehalt und bei einer freundin, die in den urlaub will, in den nächsten 20 monaten nicht drin.
Das Problem ist, das sehr gute Objektive in der Regel relativ schwer sind und dann bei großen Brennweiten zum Schwingen neigen. Das Ergebnis können bei niedrigen Belichtungszeiten verwackelte Bilder sein. Ich habe mich in solchen Fällen immer mit Selbstauslöser oder Drahtauslöser beholfen. Ab 400 mm Telebrennweite wirds richtig heftig, da mußt Du bloß leicht mit dem Finger (es reicht schon ein leichter Wind) ans Objektiv klopfen und das Teil schwingt enorm. Gute, hochwertige Stative können diese Eigenschwingungen auch in einem gewissen Maß auffangen und ausgleichen.
Der Unterschied zwischen billigen und teueren Objektiven für die gleiche Kamera liegt in der mechanischen Verarbeitung, weniger in der Bildqualität. Originalobjektive haben fast kein Spiel in der Mechanik. Das merkst Du schon daran wenn Du das Objektiv an die Kamera anschraubst. Und Du wirst an einem guten Objektiv noch Jahre Deine Freude dran haben.
Früher kamen für die absoluten Foto-Freaks nur Festbrennweiten in Frage - 50 - 100 - 200 bis ~ mm Teleobjektive. Und mit einem Telekonverter konnte man die Brennweite verdoppeln. Aber dieser Aufwand lohnt sich nur wenn man wirklich professioneller Fotograf ist, Zoomobjektive bieten einfach zu viele Vorteile.
Gruß HB
Sorry, aber das stimmt so überhaupt nicht!
Nicht das Objektiv neigt zum Schwingen sondern die Auslenkung auf dem Film potenziert sich durch dein eigenes Zittern. Glaubst du nicht, dann nimm ein Fernglas, welches wesentlich kürzer und leichter ist. Woher soll die Schwinung auch kommen, wenn nicht von dir? Die Wirkung eines Windstoßes bleibt die gleiche, ob billiges, oder teures Objektiv.
Ein 400mm mit 2,8 und 4,5kg Gewicht lässt sich einfach schlecht über einen längeren Zeitraum ruhig halten und auch auf einem Stativ bietet es aufgrund seine Größe eine prima Angriffsfläche. Probiere mit und ohne Geli und du wirst einen starken Unterschied in der Auslenkung feststellen.
Wenn etwas schwingt, dann das Stativ, weswegen man die Mittelsäule nur ausziehen soll, wenn sie wirklich nötig ist.
Der Unterschied zwischen billigen und teueren Objektiven für die gleiche Kamera liegt in der mechanischen Verarbeitung, weniger in der Bildqualität.
Au weh zwick! Ganz besonders die 'Quäntchen' bessere Bildqualität sind es, die Leute zu ruinösen Ausgaben nötigen! Natürlich muss die Mechanik besser sein, denn wie sonst wollte man die riesigen Gläser exakt und schnell bewegen? Aber trotzdem sind es die Gläser und der Aufwand in der Herstellung, die die Geräte teuer machen nicht die Mechanik und die stärkeren Motoren.
Alles in allem fußt die besser Bildqualität auf dem Zusammenspiel all dieser Komponenten.
Ein original Objektiv ist mitnichten immer besser! Es gibt genau so schrottige original Scherben, wie Zubehörobjektive. Ich habe ein Tamron 12-24 für 450€, welches eindeutig besser ist, als das Original für 1200€ (übrigens besser als alle anderen 12-24!)! Spiel hat es am Bajonett übrigens keines. Hier ist Information gefragt, keine Vermutungen, sonst kann man ruck zuck ordentlich Geld zum Fenster raus geworfen haben!