Guten Abend zusammen,
ich besitze im Moment an meiner EOS 400D das normale 18-55mm Kit Objektiv und ein Tamron 70-300mm.
Da sich im laufe der Zeit (man wird ja klüger) herausgestellt hat, dass ich am meisten im Tele- bis "leichten" Zoombereich knipse, der so bei 100-150 mm liegt, bin ich das Objektivwechseln satt. Meine beiden sind nicht so wirklich Lichtstark, und verlieren natürlich viel Licht im Zoombereich, haben auch keinen Bildstabilisator.
Nun möchte ich mir ein vernünftiges Objektiv zulegen, was qualitativ so gut ist, dass ich es mehrere, oder besser viele Jahre benutzen kann, welches einigermassen lichtstark ist, knackscharf ist und einen Bildstabilisator besitzt.
Ich schwankte anfangs zwischen dem Canon EF 24-105mm 1:4L IS USM
und dem Canon EF 24-70mm 1:2.8L USM.
das 24-70 ist zwar lichtstärker, aber hat keinen Bildstabilisator. Ausserdem reicht mit der Zoombereich nicht.
Nach reiflicher Überlegung denke ich, dass das 24-105er das bessere für mich ist. Es hat zwar keine so übermässige Anfangsblende, aber dafür ist diese konstant. Und auch wenn etwas weniger Licht da ist, könnte das ja durch den Bildstabilisator ausgeglichen werden, ohne direkt auf ISO1600 schalten zu müssen.
Nun, das Ding kostet so ca. 900-1000 Euro. Das muss ja wohl überlegt sein.
Gibt es vielleicht irgendeinen Aspekt (Preis, Grösse und Gewicht sind mir klar) den ich übersehen oder nicht richtig bedacht habe?
Danke im voraus.
Fotografieren und Filmen 2.964 Themen, 18.474 Beiträge
Warte ab, es kommt noch besser und der Koffer langt nicht mehr....:))
Letztendlich habe ich fast nur noch dieses Teil als "Dauerobjektiv" drauf, aber das ist individuell....
http://www.d-living.de/d-living.storefront/de/product.php?MerchantID=idealo&product_sku=0220920301
Gruß
luttyy
wäre doch mal nett zu wissen, was das für ein teil ist. ich kann den link nämlich nicht öffnen :-)
Sigma EX 15-30mm / 3,5-4,5 DG für Canon299€
Dieses neue, auskorrigierte Ultra-Weitwinkel-Zoomobjektiv mit einer Anfangsbrennweite von 15mm ist das erste Zoomobjektiv dieser Art auf der Welt. Sein Einsatzbereich liegt in der Landschafts-, Architektur- und Gruppenfotografie und vielem mehr. Seine kürzeste Einstellentfernung liegt bei 30cm über den gesamten Brennweitenbereich. Die Perspektive, die sich dadurch mit diesem Bildwinkel in Kombination mit der Aufnahmeposition erzielen lässt, verleiht Ihren Bildern eine außerordentliche Dynamik. Es verfügt über asphärische Linsenelemente in der Front- und Hinterlinsengruppe, um Abbildungsfehler wie Verzeichnung, Astigmatismus und sphärische Aberration auf ein Minimum zu reduzieren. Es eignet sich unter anderem geradezu ideal für den Einsatz an Spiegelreflex-Digitalkameras. Um die Handhabung zu erleichtern ist das Objektiv mit dem DF (Dual Fokus) System ausgestattet. Zusätzlich weist es eine eingebaute, nicht abnehmbare Gegenlichtblende auf, die Streulicht wirksam abhält und somit die Bildqualität steigern hilft
Ultra-Weitwinkel-Zoomobjektiv - asphärische Linsenelemente in der Front- und Hinterlinsengruppe
AF-Anschluß: Canon
Nahgrenze: 30 cm
Vergrößerung: max. 1:6
Filtergröße:Filterhalter für Folienfilter
Maße: 87x130
Gewicht: 615 g
der link geht bei mir Problemlos
mfg
chris
15-30mm...
das ist zu wenig brennweite für mich.
Hi HK,
lichtstark, solide, aber ohne OS. Bis 150 mm hast du alles im Griff, wenn ich deine kurze Linse noch mitrechne.
http://www.foto-erhardt.de/sigma-50150mm-28-ex-dc-hsm-apo-canon-af-p-4987.html?ref=preissuch
Mit Stabi muss du auf Canon zugreifen, Sigma macht das eher selten. Afaik zwei oder drei Stück, und nicht unbedingt lichtstark.
--Gruß
Hi marwoj,
sicher kein schlechtes Objektiv, aber da fehlt mir der Telebereich, und ich müsste wieder wechseln.
Genau das möchte ich ja erstmal vermeiden..
24mm ist meine unterste Grenze. Mehr Anfangsbrennweite will ich auch gar keinen Fall.
Spricht denn generell irgendwas gegen das EF 24-150 1:4 L ?
Was ich so gesehen habe ist es durchaus einen Versuch wert. Man liest aber von Qualitätsschwankungen und dass es sein kann, dass die Schärfe ab 70mm nachlässt. Du solltest es also nach erhalt ausprobieren. Einer schrieb sogar, dass er das 18-200mm von Nikon besser fand, was Schärfe und Verzeichnung anbelangt. Kann ich mir jetzt schwer vorstellen, aber du könntest es bei Gelegenheit ausprobieren, zwar nicht mit Nikon, aber mit Sigma, welches weitgehend baugleich ist und in der neuesten Version sehr gut in den Tests abgeschnitten hat. Allerdings ist es etwas lichtschwächer als das Nikkor und mit 6,3 bei 200mm für Portrait nur noch bedingt geeignet.
Bei Geizkragen hab ich dein Canon übrigens für 838€ gesehen. Ansonsten hast du bei den 2,8ern immer ein besseres Glas drin, als bei den 4ern und wenn du mal Probeaufnahmen bei gutem Licht (bei der grauen Suppe derzeit fällt es nicht so auf) machen würdest, dann könntest du den Unterschied auch sehen. Ich hatte es dir ja schon prophezeit, dass du dir was anderes zulegen würdest und du dir die Investition ins 300er überlegen solltest. ;) 24-70 und 70-200 in 2,8 ist einfach klasse, besonders für Portrait und da pfeif ich zur Not auf den Stabi. Mit werden die Dinger dann richtig gemein teuer.
Moin Fetzen,
Ansonsten hast du bei den 2,8ern immer ein besseres Glas drin...
richtig, aber leider gibts das nicht für den brennweitenbereich, den ich gern hätte. vielleicht muss ich aber doch abstriche machen. ich überlege halt noch.
ich habe im dslr-forum einige beispielbilder des 24-105 gesehen, und die haben mich schon beeindruckt.
sollte es wirklich das 24-105 werden, wirds auf jeden fall getestet. wenn es meine erwartungen nicht erfüllt, geb ichs zurück. no problem.
Ich hatte es dir ja schon prophezeit, dass du dir was anderes zulegen würdest und du dir die Investition ins 300er überlegen solltest. ;)
stimmt genau. aber du musst auch zugeben, dass man sich als anfänger nicht direkt die mehrere hundert euro teure profi ausrüstung holt, sondern erstmal was kleines kauft um zu sehen was so geht.
aber nachdem ich letzten sonntag mal wieder auf tour war (motorshow essen) und 6 stunden am stück die kamera in der hand gehalten hab, da wusste ichs. es wird ernst ;-)
Hi H-K,
für bestimmte Bewegungsarten bei Sport (wie du schreibst) ist der Stabi ungeeignet. Du bekommst keine Bewegungsunschärfe was oft erwünscht ist. Sehe hier: (viertes Bild aus einer Serie mit Verfolgung)
http://www.250kb.de/u/071207/j/368d350c.jpg
Das ermöglicht zuerst EBV, wie Photoshop per Filter, aber kostet Zeit und Arbeit.
Ich würde dir eine Sigma 70 - 200 / 2.8 empfehlen, zu Not eine Absicherung mit einem Einbeinstativ. Vobei bei 100-150 bekomme ich oft brauchbare Bilder auch ohne Stativ.
--Gruß
hi marwoj,
das war ein missverständnis. ich hatte das beispiel "motorshow" genannt. das hatte so nix mit sport zu tun ;-)
in der motorshow in essen fahren keine autos, die werden da nur ausgestellt.
und ich war auch nicht wegen der autos da, sondern wegen der models.
und die standen alle schön still.
sportfotografie betreibe ich rein gar nicht!
also ich hab absolut keine Ahnung vom Fotographieren, aber ein Kamerakauf wegen irgendwelcher gepimp(er)ter Mädels, also das nötigt mir ein lacher ab.
Trotzdem viel Spaß beim knipsen ;)
nunja, die mädels sind wohl nicht der grund.
Ähm marwoij, da liegst du falsch. Dier Stabi verhindert nur die Verwacklungsunschärfe, nicht aber die Bewegungsunschärfe. Das sind 2 paar Schuhe und ein Bild wie deines kannst du ebenso mit Stabi machen, da der ja die Bewegungen des Rads nicht ausgleicht, sondern nur die deiner Hand.
Huh.. eine knallharte Reaktion habe ich eigentlich erwartet.:) Hast in Prinzip Recht..
Vielleicht habe ich auch bisschen unglücklich die Technik mit dem Bild vereinigt , ok.
Ich habe nix gegen Stabi, im Gegenteil sogar. Für eine Sport oder schnelle Bewegung, was sich nicht bestätigt hat, hielt ich allerdings nicht unbedingt für notwendig.
PS. Wie unterschiedlich reagiert eigentlich deine Linse bei verfolgen eines Motives im VR-Modus ? Brauchbar , oder kann auch ausgeschaltet sein ?
--Gruß