Wenn der Sensor kleiner ist, als die Fläche, für die das Objektiv gerechnet wurde, dann habe ich quasi eine Ausschnittvergrösserung und dadurch den Effekt einer Brennweitenverlängerung. 400mm mutieren an meiner D2x zu 600mm und wenn ich noch den verkleinerten Ausschnitt wähle, dann werden 800mm daraus. Bei unveränderter Lichtstärke, Gewicht und Packmaß wohlgemerkt!
Natürlich ist dies ein Nachteil bei WW-Objektiven, oder im Studio, wo ich ja eher kürzere Brennweiten möchte, obwohl im Studio unter 50mm eher wenig läuft und sogar gerne mal auf 200mm zugegriffen wird.
Die Sache mit dem Rauschen gebe ich ja gerne zu, nur was nutzt mir das geringere Rauschen, wenn ich mein Objekt nicht nahe genug heran bekomme? Ich kann mir von diversen Programmen einen guten Teil des Rauschens wegrechnen lassen, allerdings ist mir noch keines bekannt, welches mir Details eines Objektes dazu rechnen kann. Wenn Nikon 12,1 MP auf einem FF Chip unterbringen müssen sollte, um auf den Standard von Canons 21MP zu kommen, na dann gute Nacht D3!