http://www.golem.de/0611/48980.html
Vielleicht was für Borlander...? *g*
CU
Olaf
Fotografieren und Filmen 2.964 Themen, 18.474 Beiträge
Hi Olaf.
Wenn es nur das Kameragehäuse wäre... Aber das ganze Zubehör geht in die Kosten. Stativ, Fernbedienung, Teleobjektiv (oder was auch immer einem vorschwebt), Blitzgerät, Kameratasche (evtl. noch Filter). Das alles kam bei meiner D70s zusammen mit dem D70s Set auf ca. 2000 Euro (wobei ein gutes Einsteigerobjektiv dabei war 18-70mm G Nikkor). Dabei war der Setpreis im Mai bei mir 900 Euro.
Und das lässt sich noch beliebig erhöhen.
Gruß, Henning
Tag Henning,
ab sofort bestimmen nur die Linsen den Spiel, wenn ich das richtig sehe..:)
Nicht nur bei dir.. Wobei ein schönen Body D200 wäre auch nicht verkeht.;)
Hi Marek. D200: Durchaus ... :-) Wobei ich gehört habe im Vergleich zur D70 und D70s wäre sie ein Stromfresser. Meine Akkus halten pro Stück ca. 500 Aufnahmen plus Download. Und vorerst lege ich eine Pause ein bis erneut andere Linsen kommen :-)
Dafür muß ich nach einem 3/4 Jahr wohl schon wieder eine andere Kameratasche kaufen, denn ich habe am Anfang nicht gleich richtig kalkuliert mit der Tamrac Velocity 5. Ich renne mit 4 Taschen herum (Canon S1 IS, Stativ, Blitzgerät und D70s mit Akkus etc.). Und ich will die Kamera nicht legen, sondern mit dem Objektiv nach unten einstecken. Und es muß eine Umhängetasche sein (kein Rucksack, denn so einen habe ich). Ich will nicht immer einen Rucksack ablegen und den Deckel öffnen, der sonst rückwärtig gerichtet ist (nicht nach oben).
Gruß, Henning
Hier hatte ich mal die D200 in der Hand. Eine Präsentation zum Abtasten und eine entspr. Linse drauf..:)
http://home.arcor.de/marwoj1954/d2001.jpg
Puste auf Strom Henning ;), das Ding liegt gut in der Hand und das Gefühl...
Jetzt ist sparen angesagt...
Hi Henning,
für mich wäre das keine Hürde, da ich mir - bis auf eine kleine Kameratasche und eine Compact Flash II-Karte - bisher noch überhaupt kein Zubehör angeschafft habe... kann man denn nichts mehr davon weiterbenutzen, nicht einmal ein Stativ? Da sollten sich die Hersteller aber schleunigst auf ein gemeinsames Format einigen. Das ist sonst eine unnötige Zumutung!
CU
Olaf
Hi Olaf.
Natürlich kann einiges weiterverwendet werden, wenn man schon Ausrüstung hat. Aber eine "billige" Kamera (und bei DSLR gibt es ja auch reine Body's ohne Objektiv) ist schnell nicht alles.
Die neuen Kameras haben SD Karten... :-) Auch Nikon ist von CF abgekommen (wie Canon). Zu meinem Leidwesen. Das Stativ kann man natürlich weiterverwenden. Die Objektive z.B. nicht zwingend. Für eine D200 könnte ich meine einsetzen, aber nicht zwingend auf andere Kameras (es gibt Listen für welche Kameras das einsetzbar ist).
Aber es geht ja um Neueinsteiger. Ich will damit nur sagen, man sollte vorher Wissen was man will. Sonst wird es teuer. Kann schon zur Sucht werden..:-)
Übrigens bin ich kein Canon Gegner. Habe ja auch noch die Powershot S1 IS. :-) Und diese Kamera ist zwar nicht auf dem neuesten Stand, aber gut. Kann also nicht klagen. Zur DSLR bin ich aus anderen Gründen gegangen (Sensoren, Serienbild etc.). Z.B. arbeitet der Verwacklungsschutz meines neuen Nikon Objektives schlechter als der veraltete Stufe 1 VR Schutz der Canon S1 IS Kompaktkamera. Aber das ist auch nicht vergleichbar.
Gruß, Henning
Tag Olaf,
Für Borlander wird das sicherlich nicht. Er braucht afaik feste Linse und hat kein Bock auf dauer zu wechseln..;)
Mit Fuji wird er sicherlich zufrieden.
Mutig geht jetzt Nikon runter, ich hoffe passiert keine Panne unterwegs. Wobei die D50, die auch gearde jung ist, hat sich gut auf dem Markt etabliert.
Interessant wird zuerst, wenn Cannon reagiert und antwortet.
> Interessant wird es erst, wenn Cannon reagiert und antwortet.
Hi Marek, das sehe ich auch so... Canon war immer schon meine "heimliche" Lieblingsmarke - seit meinen Erfahrungen mit der PowerShot A70 erst recht! Ehrlich, ich hab mich nie übertrieben für Fotografie interessiert - die A70 aber hat mich regelrecht aus dem "Dornröschenschlaf" erweckt. Dabei ist das noch nicht einmal eine Wunderwaffe. Dafür aber bezahlbar und recht gutmütig im Handling, so dass auch ein Nicht-Profi auf Anhieb damit zurechtkommt.
CU
Olaf
Ein Lob an dich überhaupt, weil du als canonaner den Nikon-Trend angefangen hast..;)
Aber gut, Canon hat mit den Compacten wirklich die Welt erobert. Und entwickelt sich hier weiter mit wirklich guten Geräten.
Ob deine A70 dir wirklich reicht wirst nur du selber entscheiden. Man wacht viel schneller auf, als man denkt.
Ist schon fast wie eine Sucht, wo die Zigarette immer und immer schmeckt..;)
Also der Objektiv-Wechsel wäre noch das was mich am wenigstens stört ;-)
Gruß
bor
So habe ich dich zumindest verstanden in deinem Trend weiter unten. Satz Nr.3.
Wenn allerdings eine Preis, Kosten-Frage gemeint ist, dann ist das eine andere Sache, und nehme gerne alles zurück..;)
Ich denke eher, dass er sich das Sportstudium sparen will! ;)
(ich schreib Morgen noch was zum Thema, jetzt mag ich nicht mehr)
Ach so..:)
Schade eingentlich, dass die Coolpix Baureihe 8000 nicht mehr weiter entwickelt wird. Die Dinger waren eine echte Alternative für Zwischendurch.
Wenn du schon hier bist, was macht Firmware Upgrade für deine Kanone?
Quo vadis, Nikon?
Ich denke, dass diese Kamera ein Ergebnis der Produktionskostenminimierung ist. Sie bringen eine Kamera, deren einzige Vorteile einer Bridgekamera gegenüber bei dem grösseren Chip und den Wechselobjektiven liegen. Das (etwas merkwürdige) Nikonmanagement sagt sich evtl., dass die Kunden bei gleichem Preis eher zur SLR greifen würden, als zur Brückenlösung.
Da aber der MP-Wahn noch nicht so ganz ausgestanden ist, wird vermutlich jeder (na gut, die Mehrzahl) eher zu einer Kompakten mit 7, 8, oder gar 10MP greifen, mit auf den ersten Blick nicht zu unterscheidendem Funktionsumfang. Vor allem wenn man bedenkt, was dieser Kundenkreis meist für Bilder macht. Auf jeden Fall dürfte eine Resteverwertung älterer Bauteile, garniert mit ein paar Neuerungen deutlich günstiger sein, als eine neue Prosumerkamera zu entwickeln, zumal, seien wir ehrlich, Nikon nicht das glücklichste Händchen in der Kompaktklasse bewiesen hat.
Man muss nur mal in den Zoo gehen, ob Handy, oder Kamera, Körperhaltung und Geduld sind beinahe beliebig austauschbar, zwischen den Akteuren. Kurz das Gerät ans Auge, oder eine 3/4 Armlänge weg, abdrücken, Kontrolle und weg. Ein Foto im Kopf entstehen lassen und auf die Situation warten ist nicht drin, Hauptsache man sieht, dass ich schon einen Löwen gesehen habe.
Ich habe schon etliche Bilder gesehen, mit SLR gemacht, die man ohne weiteres in gleicher Qualität mit einer Kompakten hätte machen können. Man stellt sich mit leicht gespreizten Beinen hin, presst die Kamera beidhändig brutal gegen den Riechkolben und macht von jeder Situation genau ein Bild, exakt in Augenhöhe. Natürlich alle Einstellungen auf Auto, weil man sich eh nicht auskennt und auch keine Lust hat seinen Kopf mit unnötigen Fachtermini zu belasten. Hauptsache die Bilder sind schön und man kann 2-3 Testberichte zum Besten geben. Das ist ja in Ordnung, nur frage ich mich, ob es das Publikum ist, welches man erreichen will und ob diese Leute heutzutage willens sind, sich mit der sperrigen SLR auszurüsten. Kompakte in die Jackentasche und die Bilder sind nicht besser/schlechter, als mit der SLR.
Sicher wird sich ein Markt dafür finden, aber irgendwie mag ich nicht recht dran glauben, dass sich so viele Leute des Prestiges wegen für die SLR entscheiden. Sicher wäre die Kamera für jemanden wie Borlander eine Überlegung wert, der sich ernsthafter mit der Materie beschäftigen möchte, aber ich würde dann eher zur D50/70/80 raten, weil die doch ein gutes Stück näher an dem liegen, was eine SLR ausmacht.
Ich weiss noch ganz gut, wie es bei mir anfing. Welche Kamera? Nikon angefasst, Canon angefasst, Nikon fühlt sich nicht nach Kaugummiautomat an, also die genommen. 350 Märker mit Exakta 70-210, Tasche für 25 Mark dazu und ab dafür. Verschlusszeiten, Testberichte, Erfahrungswerte, Ahnung von Fotografieren? Fehlanzeige! Die Nikon hatte mir besser gefallen und das war alles. Bridgekameras gab es nicht, sonst hätte ich vielleicht so eine genommen, weil die für einen ähnlichen Preis mehr geboten hätte.
@ Marwoj:
Das Update hat alle Erwartungen erfüllt. Das Rauschverhalten hat sich (subjektiv) verbessert, mehrere andere haben das allerdings auch gesagt. Ein paar Features waren sehr nützlich (z.B. Doppelbelegung der Func Taste, ISO Zwischenwerte, Pufferspeicher vergrössert, AF Genauigkeit), auf andere hätte ich verzichten können (Farbdesign des Menüs geändert, S/W Modus). Es war Nikontypisch ruck zuck erledigt und ich war im Gegensatz zu einigen Leuten so schlau, mir meine Einstellungen zu notieren, nach 15 min war alles erledigt. Die Schreibfaulen mussten ein wenig länger fummeln, bis alles wieder richtig eingestellt war. ;)
Wo du den Megapixel-Wahn grade erwähnst: Mir fällt auf, dass die Tendenz bei den Megapixeln weiter steigend ist, der optische Zoom aber weiter bei 3-4 herumdümpelt, außer bei _sehr_ teuren Kameras. Kann es sein, dass ein stärkerer optischer Zoom erheblich kostspieliger ist als zusätzliche Pixel? Mir ist klar, dass das eine nichts mit dem anderen zu tun hat, es fällt nur auf, dass die eine Zahl munter weiter ansteigt, die andere aber nicht.
Hat sich deine damals nicht gekaufte Canon-Kamera wie ein Kaugummiautomat angefühlt? Und was ist ein "Prosumer"?
CU
Olaf
Exakt erkannt. Die Linsenfertigung (optische, keinen Eintopf!) ist sehr aufwändig, ab einem bestimmten Punkt und das macht die Gläser teuer. Je grösser die Linsen, desto teurer und schwerer. Jetzt ist es aber nicht nur der Preis, sondern eben auch Gewicht und Grösse, welche immer mehr zur Kaufentscheidung beitragen. Nicht umsonst versuchen die Hersteller schon x-fach Zooms in jackentaschentauglichen Gehäusen unterzubringen.
Es gibt auch Umrechnungsformeln, wie gross ein Glas sein muss, um diese, oder jene Lichstärke bei einer best. Brennweite zu haben. Wo du die genau bekommen kannst, da kann ich dir leider nicht weiter helfen, auch wenn dich das wegen deinem anderen Hobby sehr interessieren dürfte. Frag' doch einfach mal bei euch an der Unität, da gibt es bestimmt einen Studiengang Fototechnik, oder Optik, oder was ganz anderes, die aber die Formeln verwenden. ;)
Die Linsendicke steigt auch sehr stark an, je grösser die Brennweite und je höher die Lichstärke, auch dafür gibt es Formeln.
Die Sony R1 ist ein gutes Beispiel, um zu das zu verdeutlichen. Schau dir Borlanders Schatzi an und dann die R1. Das 300mm Objektiv hat einen kleineren Durchmesser (67 zu 58mm), bei gleicher Lichtstärke. Das geht nur, weil der Chip kleiner ist und deswegen weniger Licht notwendig ist für die Belichtung in gleicher Lichstärke.
Um jetzt Lichstärke und Gewicht, wie auch den Preis halten zu können ist bei der R1 bei 120mm Schluss. Um welchen Faktor die Werte ansteigen kann ich dir auch nicht sagen, nur so viel, dass kubisch nicht ausreicht.
Wenn man sich das alles in dieser sehr Laienhaften Form mal durch den Kopf gehen lässt, wird einem klar, warum die Hersteller am liebsten 30MP auf einen Chip packen würden (nicht nur wegen der teuren Wafer). Sobald ich das auf so einem Winzling schaffe kann mir das Objektiv fast schon egal sein, nur muss das Glas auch die Auflösung bringen, von daher setzen die optischen Gesetze irgendwann Schranken, oder wenigstens das Preis/Leistungsverhältnis
Ich hoffe du kannst mit der Erklärung was anfangen, den viel mehr könnte ich dir dazu auch nicht sagen. Hau doch mal einen Prof/Dozenten an und versuche ihm/ihr eine für Normalsterbliche verständliche Erklärung zu entlocken.
Die Canon von damals fühlte sich nicht wie ein Kaugummiautomat an (so massiv wäre so gut wie unkaputtbar), sondern wie die Gimmicks aus demselbigen. Plaste und Elaste pur, während Nikon selbst in diesem Billigsegment eine gewisse Wertigkeit vermittelte. Nikon hatte ein Metallbajonett, während das von Canon aus Kunststoff war, ausserdem gab es von Canon nichts ohne AF und damals wollte ich partout keinen. Ich bin mir relativ sicher, dass das keine schlechte Entscheidung war, denn dadurch war ich gezwungen, mich mit der Knipse auseinander zu setzen.
Ich muss aber wirklich eine gewisse Affinität zu Fotoaparaten haben, denn ich habe mir die Bedienungsanleitung genau 1x durch gelesen, danach nie wieder. Ein fotografisches Gedächtnis habe ich leider keines! ;) Bei der jetzigen ist es ähnlich, bis jetzt habe ich 2x rein geschaut. Ich finde das alles logisch und selbsterklärend und ich bin ganz neidisch auf Leute denen das bei wichtigen Sachen genau so geht, denn ich weiss ja jetzt, wie einfach das Leben sein könnte. *schnüff*
Prosumer ist nur ein neueres Kunstwort für Bridgekameras. Professionell und Consumer = Prosumer, also ein professioneller Konsument, was auch immer das sein soll. Ich hatte es nur der Abwechslung halber verwendet. Heute verkauft sich doch sowieso alles nur über die Profischiene. Profikochmesser, Profikaffetasse, Profimütze, Profiunterhose.....
Upss... ich kenne die Bezeichnung für Prosumer als Camera, die genau zwischen DSLR und Kompakt liegt.
D.h. festes Objektiv und ohne Spiegelfunktion. Genau wie alte Coolpix und z.b. Fuji für Borlaender.
Anders wird sie auch als Hybride Kamera bezeichnet.
Die Bridge hatten sich damals aus SLR herauskristallisiert, weil AF und Belichtungsmessung eigebaut und standart wurde..
Liege ich da wirklich falsch?
http://de.wikipedia.org/wiki/Bridgekamera ;)
Auch du mein Sohn Brutus beschreibst die gleichen Eigenschaften für die gleichen Kameras. ;)
So, Herr Marwoj, ich nehme auf deine Abstammung Rücksicht wo ich kann, aber standart gewöhnst du dir gar nicht erst an, davon bekommt man Augenschmerzen! Es heisst Standard! (ich kann es nicht lassen, manchmal muss ich einfach frotzeln)
Du hast richtig mitte der Zielscheibe getroffen.. So ist das immer wenn die andere Prägung stärker manchmal ist. :)
Wäre natürlich im meiner Vaterlandsprache richtig. Danke für die Aufmerksamkeit.
Noch zu deinem Link, ich "brutuse" hier in keinem Fall, sondern verlasse mich auf manche Informationen, die z.B.im Buch "Fotografieren" von John Hedgecoe zu finden sind. Bezeichnung Prosumer ist mir allerdings aus anderen Quelen bekannt.
Ob Vikipedia akkurat hier das gleiche schreibt, möge das manchmal stimmen..;)
Das ist die Wahrheit, mein lieber Cesar. :)
Die Wahrheit hat ja auch keiner bestritten, denn wir haben nur 2 Seiten derselben Medaille beschrieben. Die Begriffserklärung habe ich aber erst hinterher gesucht, da mein Kenntnisstand sich etwa mit dem von Wiki deckt. (nicht die Details, wer, wann, wo und zuerst) In den Fachblättern werden die Begriffe ebenfalls so verwendet.
Man könnte sich jetzt höchstens darüber streiten, ob weiss, oder hellweiss, also Haare spalten.
Schön, dass dein Humor noch gut funktioniert, wenigstens einer, mit dem man sich sowas erlauben kann!
LG und ein ein schönes WE auf deiner Ranch!
>>Schön, dass dein Humor noch gut funktioniert, wenigstens einer, mit dem man sich sowas erlauben kann! Humor ist das wichtigste was man machen kann, Kurti.
Sich z.B.selbst auslachen zu können, ist leider nicht die Stärke dieses Landes.
Gruß zurück, man hört sich sicher wieder..
Ich muss gestehen, dass ich den Begriff "Bridgekamera" heute zum ersten Mal lese... jetzt habe ich mich noch im Wikipedia-Artikel schlau gemacht und muss ganz ehrlich sagen: Für jemanden, für den Fotografieren nicht das Hobby Nr.1 ist, scheint eine Bridgekamera der optimale Kompromiss zwischen Spiegelreflex- und Kleinbildkamera zu sein - immer vorausgesetzt, dass sie sich auch preislich in der Mitte befinden, und nicht dichter dran an den Spiegelreflexen.
CU
Olaf
Na so ähnlich schrieb ich das ja in meinem Artikel. Die D40 muss in einem Preisfeld antreten, in dem es viele Bridgekameras mit höherer Auflösung und teilweise besserer Ausstattung gibt. Eine D50 ist ohne Objektiv bereits ab 422€ zu haben und ich bin mir sicher, dass der Preis noch weiter fallen wird. Dafür ist die Konkurenz zu stark und zu viele neue Hersteller drängen auf den Markt. Jetzt muss die D40 sagen wir, gute 50€, eher noch mehr günstiger werden, damit sich noch Käufer finden.
Die Bridgekameras sind hauptsächlich etwa zwischen 300 und 500€ zu finden, teurer geht hier (R1) natürlich auch. Zielgruppe sind eben die Unsportlichen, die wenig tragen wollen.
Diese Kameras haben auch ihre Nachteile, wie z.B. die windigen Gehäuse, das fest verbaute Objektiv (ist was defekt, ist dazu die Kamera weg), geringe Massenträgheit (schnelles Verwackeln im Tele) und so richtig miese Sucher, verglichen zu einer SLR. Nur achten die wenigsten Leute beim Kauf auf solche Eigenschaften.
Mittlerweile denke ich, dass es auf dem Fotomarkt für so gut wie jeden etwas gibt, mit dem man glücklich werden kann.
Woran erkennt man denn einen "miesen Sucher"? Ehrlich gesagt: Den Sucher im herkömmlichen Sinne benutze ich schon gar nicht mehr, ich schaue nur noch auf den eingebauten LCD-Monitor, bevor ich abdrücke. Die übrigen Nachteile, die du noch erwähnt hast, haben herkömmliche kleine Digicams wie meine A70 aber auch, oder? Es ging jetzt nur darum, in welchen Punkten die Bridgekameras nicht mit den SLRs mithalten können?
> Eine D50 ist ohne Objektiv bereits ab 422€ zu haben...
Das heißt, wenn man eine D50 kauft, kann man nicht gleich drauflos fotografieren? Man muss ein Objektiv separat erwerben? Ist das bei SLRs allgemein so?
CU
Olaf
Also bei Digi-Cams hat sich mittlerweile mehr und mehr ein LCD-Sucher durchgesetzt, da sitzt dann einfach ein kleines Display im Sucher - welches selbsverständlich eine deutlich niedrigere Auflösung hat als die Wirklichkeit und im vergleich dann eher mies abschneidet ;-)
Btw.: Bei DSLRs muß Du den optischen Sucher verwenden, das LCD hinten lässt sich hierfür (durch die Spiegelreflextechnik bedingt bekommt der Chip erst Licht wenn der Spiegl runter geht zum) nicht nutzen. Gibt da AFAIR bislang nur eine Ausnahme bei der dann ein zweiter kleiner Chip im Strahlenganz plaziert wurde...
Das heißt, wenn man eine D50 kauft, kann man nicht gleich drauflos fotografieren? Man muss ein Objektiv separat erwerben? Ist das bei SLRs allgemein so?
Jein, man bekommt die Kameras entweder einzeln als "Body", oder i.d.R. auch teurer als "(Body-)Kit" welches dann zusätzlich noch ein (oder machmach auch zwei) Standardobjektiv enthält. Ersteres ist natürlich vor allem für Leute interessant die bereits ein oder mehrere passende Objektive besitzen (soll bei Photo-Junkies gelegentlich mal vorkommen ;-) )...
Gruß
bor
Würde mich trotzdem freuen, wenn du mal berichtest.. ich habe mich doch auf das oder das.. entschieden...
Das stellt zumindest mich auf eine noch brauchbare Position.
Sonst haben wir leider nur noch leere Wörter..;)
Nabend marwoj,
falls es um meine kürzliche Anfrage geht: Da hatte ich bereits am Montag einen kurzen Zwischenbericht gepostet. Wollte mir die S9600 gestern eigentlich mal live ansehen, war aber dummerweise nicht mehr vorrätig das Modell. Also nächste Woche nochmal versuchen und dann sicher nochmal ein paar Worte dazu schreiben, ob mir das Gerät auch in der Wirklichkeit zusagt und nicht nur von den Datenblättern und Testberichten ;-) Werde Euch da weiter auf dem laufenden halten
Gruß
bor
Das Profi-Klosettpapier und den Profi-Kodderlappen hast du noch vergessen! *g*
Ernsthaft: Mir ist der ganze Wortmüll, der heutzutage verzapft wird, äußerst unsympathisch. Wenn man ein Gerät anbietet, dessen Leistungsfähigkeit noch nicht ganz den professionellen Ansprüchen genügt, sich aber qualitativ und von den Möglichkeiten her gesehen schon gegenüber dem billigen Consumerkram abhebt, dann ist es eben "semi-pro(fessionell)". Aber "Prosumer"? Naja.
Dass ein größerer optischer Zoom nicht nur technisch aufwändiger ist, sondern mit erhöhtem Gewicht einhergeht, hatte ich nicht gewusst - deine Erklärung ist aber ganz plausibel und für meine Zwecke mehr als ausreichend. Dafür vielen Dank!
CU
Olaf