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Probleme mit Fuji MX-600Z Digitalkamera

karina222 / 13 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,
habe mir vor 4 Jahren die Fuji MX-600 gebraucht gekauft. Daher habe ich kein Handbuch dafür. Jetzt lassen sich die aufgenommenen Fotos nicht mehr löschen, d.h. der Soeicher ist voll, ich kann keine neuen Fotos mehr machen, weil die vorhanden nicht zu löschen sind. Hat jemand auch schon so eine Erfahrung gemacht, bzw. einen Tip für mich, wie ich das Problem beheben kann.
Ganz herzlichen Dank für jeden Tip im voraus.

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Fetzen karina222 „Probleme mit Fuji MX-600Z Digitalkamera“
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Ich würde erstmal eine andere Speicherkarte versuchen. Eventuell benutzt einer deiner Bekannten ja das gleiche Format, ansonsten frag mal freundlich in einem Fachgeschäft nach.
Wenn du eine Software zur Übertragung benutzt, dann schau doch mal, ob sie sich so einstellen lässt, dass die Bilder direkt nach der Übertragung automatisch gelöscht werden.
Möglicherweise würde auch ein Firmware Update helfen. Ich würde allerdings von einer defekten Karte ausgehen und die Karte schnellst möglich ausmustern. Du könntest natürlich auch mal direkt bei Fuji nachfragen, ob das Problem bereits bekannt ist und dir so evtl einen Haufen Rumprobiererei sparen.
Wenn du eine Lösung findest, dann wäre es sehr nett wenn du sie hier anhängst, damit andere auch was davon haben.

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
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Fetzen Nachtrag zu: „Ich würde erstmal eine andere Speicherkarte versuchen. Eventuell benutzt einer...“
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Noch eine Ergänzung. Versuch es mal hiermit:

SwissKnife

oder damit, allerdings nur eine Testversion:

FormatSecure

SwissKnife ist Freeware und für beide Programme benötigst du selbstreden einen Kartenleser.

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Zorngiggel karina222 „Probleme mit Fuji MX-600Z Digitalkamera“
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Hast Du schon mal das Einlesen der Dateien auf die Festplatte Deines Rechners per Card-Reader versucht? Dann wird das Medium z.B. im Explorer als Wechselplatte erkannt, die Dein Rechner auch formatieren kann.

Gruß
Zorngiggel

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Fetzen Zorngiggel „Hast Du schon mal das Einlesen der Dateien auf die Festplatte Deines Rechners...“
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Ich will ja nicht nachmaulen, aber hast du schon mal verfolgt wie viele Leute ihre Karten durch formatieren im Kartenleser vernichtet haben? Selbst formatieren auf Fat ist keine Garantie, einzig Microdrives scheinen da eine echte Ausnahme zu sein.

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Zorngiggel Fetzen „Ich will ja nicht nachmaulen, aber hast du schon mal verfolgt wie viele Leute...“
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Du maulst zu Recht nach, der Threaderöffner soll ja möglichst keinen Schaden erleiden. Das "Vernichtungsproblem" ist mir nur aus dem Studium der Beiträge in diesem Forum bekannt, meine Erfahrung sagt etwas anderes.

Seit Weihnachten 2001 besitze ich die "FinePix S1 Pro" mit u.a. dem "Urlaubszoomobjektiv" (Deine Bezeichnung in einem früheren Posting) von Tamron AF 28-300mm und wechselnd die Medien SM 64 bzw. 128 und das von Dir angesprochene IBM Microdrive 1 GB. Nach der Übertragung der Daten zur Sicherung in meinen "ImageTank 2G" formatiere ich regelmäßig die verwendeten Medien, um für den nächsten Auftrag gerüstet zu sein. Dabei räume ich ein, dass ich meistens das IBM-Medium benutze. Alle Medien haben die Prozedur bisher (!) schadlos überstanden.

Für Deinen Beitrag danke ich Dir, hoffentlich kommt @karina222 ohne meinen ultimativen und vielleicht risikobehafteten Vorschlag zur Lösung des Problems.

Gruß
Zorngiggel

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Fetzen Zorngiggel „Du maulst zu Recht nach, der Threaderöffner soll ja möglichst keinen Schaden...“
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Schön, dass wir uns bezüglich des Wohlergehens unserer "Kunden" einig sind. ;))
Ich denke mal, dass es in der Beziehung empfindlichere und weniger empfindliche Kameras gibt. Ähnlich wie die Geschichte mit Olympus, bei denen bei Fremdanbieter Karten die Panoramafunktion ausser Kraft ist.
Das Urlaubszoom hast du mir nicht verziehen, oder? ;) Die Teile werden aber mittlerweile sogar von den Herstellern so bezeichnet. Das soll auch keine Wertung bezüglich deiner Kenntnisse, oder deiner Fotoqualitäten darstellen.
Wie bist du mit dem ImageTank zufrieden? Würde mich mal interessieren, denn ich hab mir vor einem halben Jahr einen Archos Multimedia gekauft weil mir diese Festplattengehäuse zu teuer waren und das Archosteil auch noch flexibler ist. Die Verarbeitung ist nicht so prickelnd, aber seinen Zweck erfüllt das Ding allemal. Mich nervt der relativ hohe Batterieverbrauch und das man den Akku nicht wechseln kann.

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
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Zorngiggel Fetzen „Schön, dass wir uns bezüglich des Wohlergehens unserer Kunden einig sind. Ich...“
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>>Das Urlaubszoom hast du mir nicht verziehen, oder? Doch, ab Eingang Deiner Replik.

>>Wie bist du mit dem ImageTank zufrieden? Wie bereits gepostet habe ich mir das viel zu teure 30 GB-Festplatten-Gerät zur Datensicherung - vor allem "Vorort" - gekauft. Überzeugt hat mich u.a. das geringe Gewicht und die installierte Software. So wird beispielsweise bei jedem Einlesen einer Karte ein neuer Ordner angelegt, sodass ein Überschreiben ausgeschlossen ist. Das Gerät arbeitet schnell und ist verhältnismäßig einfach zu bedienen. Gewöhnungsbedürftig sind die Anordnung der 6 Tasten zur Steuerung der diversen Vorgänge. Man braucht Aufmerksamkeit und damit auch Zeit, um keine Schaltfehler zu begehen.

>>Mich nervt...,dass man den Akku nicht wechseln kann Bei dem Imagetank besteht leider auch dieses Problem. Du weißt nie, wann die Kapazität erschöpft ist und wann der Akku überhaupt noch zu laden sein wird. Nur mit entsprechendem Brillenreparaturset und erheblichem Bastlergeschick sind die Akkuzellen in Eigenregie zu wechseln. Auf den vermaledeiten Memoryeffekt beim zu frühen Laden brauche ich nicht extra hinzuweisen.

Übrigens, bei meinen Digikameras verwende ich aus Sicherheitsgründen ausschließlich die teuren Photo-Batterien und keine Akkus (mehr)!

Gruß
Zorngiggel

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Fetzen Zorngiggel „ Das Urlaubszoom hast du mir nicht verziehen, oder? Doch, ab Eingang Deiner...“
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Na jetzt weiss ich wenigstens wo meine entsetzlichen Albträume herkamen.
Was ich beim Archos halt genial fand war, dass man ihn auch als Walkman nutzen kann. Dafür hat er nur 20 GB, die mir aber reichen. Neue Ordner werden beim Archos auch angelegt und man kann sie über ein Buchstabenmenü (umständlich) benennen. Da bei meinen beiden Kameras die Bilder fortlaufend nummeriert werden ist die Gefahr des überschreibens eh nicht sonderlich gross.
Wie nutzt du irgendwelche Spezialbatterien in einem normalen Akkuschacht, die haben doch eine völlig andere Grösse? Hast du dir etwa extra was gebastelt und vor allen Dingen warum? Ich habe mich mit solchen Problemen noch nie auseinandergesetzt und die Berufsfotografen von denen ich weiss auch nicht. Mit Batterien hatte ich, ausser zu kurzen Laufzeiten noch nie ein Problem und selbst das hat sich mit der D100 erledigt. Im Gegenteil, die Laufzeiten begeistern mich immer wieder.
Halt jetzt kam der Geistesblitz, du meinst diese ekelhaft teuren Herstellerakkus, die nur in deinem speziellen Modell funzen. Nun, die nehm ich auch ausschliesslich, eben wegen der Laufzeit, da kann jeder handelsübliche Akku einpacken. Ob die allerdings sicherer sind weiss ich nicht.

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
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Zorngiggel Fetzen „Na jetzt weiss ich wenigstens wo meine entsetzlichen Albträume herkamen. Was...“
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Oh weih, in der Rolle als Alptraumverursacher kann ich mich nicht wohlfühlen. Daher lehne ich jede Verantwortung insoweit ab.

Bezüglich der "Spezialbatterien" besteht ein Mißverständnis, das ich nicht alleine auf meine Ausdrucksweise zurückführen kann. Also zur Klarstellung:

* Für den ImageTank kannst Du (leider) keine Batterien verwenden.
** Meine Fujifilm "FinePix S1 Pro" benötigt neben anderen auch 4 der "Energiespender" des Typs AA (1,5 V Micro).

Ob die Energiespender nun Batterien oder Akkus sind, ist der Kamera - Gott sei Dank - völlig wurscht. Aus den bereits im Vorposting erwähnten Gründen verwende ich die in jedem Fotogeschäft erhältlichen Batterien mit erhöhter Kapazität ("Photo-Batterien"). Deren Frische vorausgesetzt, erlebst Du bei einem Auftraggeber wenigstens nicht die Pleite, deiner als Amateur mit semiprofessionellen Anwandlungen vielleicht fast nie bezahlten Leistung vorübergehend nicht nachgehen zu können, was dir bei einem oder mehreren Akkus immer wieder passieren kann. Anderenfalls wäre deine Reputation und damit Folgeaufträge im Eimer! Verlassen kann ich mich nur auf den Dryfit-Akku und Reserveakku desselben Typs für mein Blitzgerät "Metz mecablitz 60 CT-4".

Für heute: Gute Nacht
Zorngiggel

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Fetzen Zorngiggel „Oh weih, in der Rolle als Alptraumverursacher kann ich mich nicht wohlfühlen....“
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Hähä, du solltest vorsichtiger sein mit dem was du schreibst, denn jetzt muss ich nach deinen Erfahrungen mit dem Metz fragen. Ist halt so, dass ich da schon durchwachsenes gelesen habe. Einmal sehr gross und unhandlich, bei den neuen funzt der Vorblitz nicht in Zusammenarbeit mit der D100 und die Abdeckungen sollen sich gerne mal verselbstständigen. Ansonsten technisch einwandfrei.
Warum nimmst du nicht einen 2ten, als Paranoider einen 3ten Satz Akkus mit, das Ergebnis dürfte das selbe sein und auf Dauer billiger und so einen extremen Verbrauch sollte eine SLR ja nicht unbedingt haben.
Übrigens, schau mal weiter vorn, ich habe doch noch einen möglichen Rettungsanker für Speicherkarten gefunden.

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Zorngiggel Fetzen „Hähä, du solltest vorsichtiger sein mit dem was du schreibst, denn jetzt muss...“
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Unterstellt, Du hast die technischen Details des sehr leistungsfähigen 3-teiligen (incl. SCA 300-Adapter)und schweren Blitzgerätes bereits bei >www.metz.de
Das Gerät empfiehlt sich durch seine extrem hohe Leitzahl, mit dem Du auch in dunklen Kirchen blackcoloured Hochzeitspaare detailiert ablichten kannst. Auch zum Aufhellen von Schattenpartien bei hellem Sonnenlicht möchte ich auf es nicht verzichten.

>>Abdeckungen sollen sich gerne mal verselbstständigen Diese Erfahrung blieb mir bei dem Gerät aus den frühen '90ern des vorherigen Jahrhunderts erspart. Verbogen hat sich nur eines der 4 Füßchen des Kraftteils anläßlich eines Absturzes (Abrutschen des Tragriemens) von meiner linken Schulter. Übrigens Tragriemen, er besitzt an seinen beiden Enden schwere Karabinerhaken, die in fast winzige Trageösen seitlich an den Stirnseiten (!) des Kraftteils befestigt werden müssen. Wehe, der Trageriemen hat sich mal verdreht!!

Der SCA-Adapter mit Infrarot-Sender ermöglicht selbst bei absoluter Dunkelheit nikonkompatiblen Kameras ein autofokussieren.(Ein Tipp: Du solltest für den Adapter stets 4 Reservebatterien des Typs AAA bei Dir führen. Damit kannst Du nicht näher definierte Error-Meldungen der Kamera - bei eingeschaltetem Autofocus! - meistens beheben.)

Der Blitzstab mit der Steuerelektronik besitzt 2 Reflektoren; den oberen, leistungsfähigeren, kannst du fast in alle Richtungen schwenken. Wegen der achsenverschobenen Anbringung des Blitzstabes über eine Schiene am Stativgewinde der Kamera ist der sog. Augenrotlichteffekt nur bei größeren Entfernungen zum "Objekt" zu verzeichnen.

Die Verbindung des Kraftteils mit dem Blitzstab ist aus meiner Sicht der hauptsächliche Schwachpunkt des Gerätes. Die Stecker auf beiden Seiten des Verbindungskabels werden in den beiden Geräteteilen nämlich nicht gesichert; sie rutschen garantiert im falschen Moment aus den oder der Buchse(n). Das Kabel ist außerdem verhältnismäßig lang und kann sich leicht an allen möglichen Gegenständen verhaken und Dir so das Kraftteil von der Schulter reißen (s.o.).

Du merkst, ich möchte das Gerät nicht mehr missen.

Über meine weiteren Periferiegeräte, insbesondere Tintenstrahldrucker, die DIN A3-270g-Fotopapiere bei hoher Qualität verarbeiten können müssen, und über die unglaublichen Kosten für Tinten *schluchz* und Fotokarton will ich mich augrund Deines sicher gutgemeinten Hinweises mit drohendem Unterton *grins* nicht mehr auslassen!

Bis zur nächsten Runde
Zorngiggel

@VIPs: Bitte diesen arbeitsaufwändigen Beitrag nicht "blitzen" oder nach "Off Topic" verschieben. Danke.

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karina222 Nachtrag zu: „Probleme mit Fuji MX-600Z Digitalkamera“
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Hallo Fetzen, Hallo Zorngiggel,
ganz herzlichen Dank für Eure Anregungen, obwohl ich zugeben muß, daß ich nach den obersten 2 nichts mehr verstanden habe. Bin halt nur ein einfacher Anwender.
Habe gestern die Speicherkarte neu formatiert. Jetzt geht's wieder.
Nochmals vielen Dank.
Karina

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Zorngiggel karina222 „Hallo Fetzen, Hallo Zorngiggel, ganz herzlichen Dank für Eure Anregungen,...“
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....ist gerne geschehen. Hast Du die von Fetzen genannten speziellen Programme verwendet oder das M$-Programm "Formatieren"? Letzteres kann, muß aber nicht immer, zu irreparablen Schäden an Speicherkarten führen!!!

Viel Spass beim Fotografieren nicht nur bei schönem Wetter (!!!).

Gruß
Zorngiggel

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