Hallo an alle !
Habe mich eigentlich schon für eine Kamera entschieden, aber kaum finde ich Erfahrungsberichte, kommen 10 andere Modelle ins Spiel.
Suche also eine günstige (klar, was sonst?) Kamera bis zu EUR 150 für e-bay- und Urlaubsbilder. Knipse dann so 150-200 Bilder, ansonsten wird die Kamera nicht benutzt. Entwickeltes Format 10x15 sollte möglich sein. Auslöse bis 2 Sek. oder so ist OK, Videofunktion brauch ich nicht, Zoom hatte ich auch noch nie.
Wollte jetzt die Canon Powershot A60, hatte schon Zubehör rausgesucht usw., aber wenn ich die Kriterien handlich&schick einbeziehe, werden auch Minolta Dimage X20 (wirklich seeeehr schick) und Nikon Coolpix 2200 genannt.
Wie soll ich die alle vergleichen ? Kann man die überhaupt vergleichen ?
Ich bin am Verzweifeln ! HILFE !
Solltet Ihr noch mehr Infos über "Knipsgewohnheiten" brauchen, sagt Bescheid.
Vielen Dank für Eure Tipps !
Grüße,
Claudia
Fotografieren und Filmen 2.964 Themen, 18.474 Beiträge
Tja. Es ist immer eine Sache der Kriterien. Geh mal auf www.guenstiger.de
Dann zu der Rubrik Digitalkameras. Dann kannst Du entweder Hersteller oder die Megapixel als Suchkriterium nehmen. Dann kannst Du auch nach Preis sortieren. Die vorhandenen Testberichte sowie die Anwendungserfahrungen von Usern sind angegeben. Hilft weiter. Du mußt auch schauen ob Folgekosten auf Dich zukommen. Ist das USB Kabel und anderes Zubehör ab Kauf dabei? Oder auch welche Batterien oder Speicherkarten. AA NiMh Batterien wiederaufladbar machen das Gerät zwar oft größer, sind aber auf die Dauer vom Preis her am niedrigsten Einzustufen. (gegenüber einer Lithium Batterie). Je mehr mAh, desto länger ohne neuen Akkusatz. Objektivqualität (Linse), und die Sensorqualität kannst Du bei 150 Euro fast vergessen. Die Geräte werden zwar billiger, aber bei dem Preis gibt es Nachteile. Gruß, Henning
PS: Es gibt auch Testseiten mit Musterbildern der einzelnen Kameras im Net.
Ach ja... Optischer Zoom ist immer wichtiger als der Digitale. Und immer schauen ob die Megapixel nur interpoliert sind. Echte sind besser :-)
Die Reaktion auf unterschiedliche Lichtverhältnisse (merkt man nur bei Tests / z.B. Innenaufnahmen, Nachtbilder) ist ebenso interessant.
Ciao
Hallo idefix1968 !
Danke für die Hinweise !
Auf guenstiger.de war ich ja, es wurde immer schlimmer mit der Auswahl !
Bei den Pixeln denke ich, dass ich mit 2MP zurecht komme für meine Zwecke, schraub ich auf 3MP hoch, wäre es die Canon A75 und dann gehts in der Klasse auch mit vergleichbaren Modellen weiter ... (Sind ja auch geringfügig teurer.)
Bei der Speicherkarte dachte ich eh an 256MB, bei Akkus an 2 Sätze (à 4Stück) 2300mAh, Ladegerät ist da. Die EUR 150 sind wirklich nur für die Kamera gedacht.
Mit Objektiv- und Sensorqualität kann ich jetzt auf die Schnelle nix anfangen, muss ich nochmal schauen, was das bedeutet.
Werde mich jetzt erstmal ans Lieferzubehör machen, da hab ich noch nicht drauf geachtet.
Die Berichte sind soweit auch sehr ähnlich, irgendwelche Nachteile tauchen meist nur bei Details auf, mit denen ich mich sowieso nicht auskenne ... (Leider!)
Rein optisch ist die Minolta halt echt schön flach, aber ich könnte zugunsten der anderen beiden darauf verzichten, wenn die Qualität dort besser sein sollte.
Vielleicht jemand da, der praktische Erfahrung mit einem der Modelle hat ?
Grüße,
Claudia
Hallo :-) Der Sensor ist entscheidend für die Umwandlung der empfangenen Impulse in die digitale Form. Lichtempfindlichkeit und Auflösung (Qualität der Auflösung) hängen davon ab. Natürlich ist auch die Qualität der Linse entscheidend. Das ist wie bei einer Lupe. Ist die Oberfläche dieser Lupe nicht richtig geschliffen oder fein verarbeitet, kommt hinten ein schlechteres Bild an. Daher ist da Markenware natürlich teuer. Mit 256 MB kommst Du bei 2-3 MPixel in höchster Qualität schon so auf ca. 175 Bilder (bei 3,2 MPixel). Müßte reichen.
Viele Hersteller lassen Netzteil, USB-Kabel, Akku-Satz und das Fernsehanschlußkabel (meistens Klinke-Cinch) aus Kostengründen weg. Das Downloaden der Bilder auf den PC geht zur Not auch mit den Akkus (statt Netzteil). Nur bei längerem Vorführen der Bilder auf dem TV Gerät von der Kamera aus werden die nicht lange halten. Meine Akkus halten pro Satz so ca. 100 Bilder lang. Entspricht ca. 2 Std. unregelmäßigem Einsatz (1x1750 mAh, 2x 2200 mAh). Bei 4 Akkus je Satz und je Digitalkamera. (kleinere haben 2 Akkus im Einsatz).
Leider habe ich mit Deinen Modellen keine praktische Erfahrung. Bis dann...
Henning
Hallo Henning !
Danke für die Erklärungen, aber, äh, das technische Gedöns muss ich jetzt erstmal verarbeiten (bin ja Frau) ... ;-)
Ansonsten ist bei allen 3 Geräten ein Video- bzw. Audio- und ein USB-Kabel dabei. Die Akkus zu besorgen ist wirklich kein Thema. Aber von einem Netzteil hab ich noch nicht gehört, das ist sicherlich NICHT das Ladegerät, oder ? Auf welche Werte muss ich da achten ? Und von wegen 256MB bei höchster Qualität-muss ich da von Anfang an immer die Höchste einstellen ?
Und wenn ich die Kamera nicht benutze: Akkus raus, voll laden und dann lagern ? Oder anders ?
Naja, dass Du meine genannten Objekte nicht persönlich kennst, ist ja nur ein mittleres Drama ...
Ich denke halt, dass teurere Modelle für mich keinen Sinn machen. Die liegen den Rest des Jahres nur im Schrank und dafür wären die dann auch echt zu schade.
Tja, viele Fragen, da musst Du jetzt durch !
Freu mich aber auch auf weitere Antworten !
Claudia
Wenn an Akkus ein Verbraucher hängt, der zwar nicht genutzt wird entsteht trotzdem ein Kriechstrom. Daher wird ein Akku sich bei längerer Nichtbenutzung entladen. Ich lasse Sie trotzdem drin. Vor einem bevorstehenden Einsatz entlade ich zur Not (Akkuladegerät mit Entladefunktion) und lade sie neu auf. Außerdem habe ich ja 3 Sätze. Wenn Du sie lose lagerst würde ich nur darauf achten, daß sich die Kontakte nicht berühren. Dies führt auch zu einer schnelleren Entladung... Akkus nie tiefentladen. Also schon so alle paar Monate mal laden.
Das Netzteil ist nur ein Akkuersatz zur Steckdose. Liefert den Strom (auch ohne Akku). Dient in der Regel nicht zum Laden der Akkus (Ausnahme: Die Kamera hätte eine Akkuladefunktion - dann dient dies auch zum Laden im Gerät). Ist also nur gedacht wie Dein normaler Stromstecker an einem Gerät (ist eigentlich ein Trafo - wandelt die 220-240 V in einen der Kamera genehmen V Wert um. z.B. 7,4 oder 6 , etc.). Da gibt es ziemlich viele Varianten. Dann braucht man entweder ein Netzteil mit den gleichen technischen Werten oder ein universelles (einstellbares). Ich habe mir das einfach erspart. Canon verlangt bei meinem Gerät ca. 65-75 Euro. Unnötige Investition. Die Bildqualität beim Download bleibt gleich (ob über Akku oder Netzteil). Es kann höchstens sein, daß die Batterien (Akkus) leer werden und Du den Download neu beginnen mußt.
Die höchste Quali mußt Du nicht einstellen. Vor allem nicht im Nahbereich (ebay). Um es ins Net zu stellen nimmt man eh kleinere Bilder. (Grafikprogramm zum Reduzieren der Pixelzahl oder höhere Komprimierung als JPG). Im Urlaub stelle ich immer auf höchste Quali, da ich dann noch Bildausschnitte als Bild für einen Abzug verwenden kann. Man will ja nicht immer Personen am Rand, etc... 640x480 (VGA/meistens niedrigste Einstellung) würde ich höchstens für die ebay Bilder wählen (dann brauchst Du auch nicht zu verkleinern) ...
So... Bin durch *g*
Ansonsten gibt es eine Fortsetzung :-) Viele Grüße aus Karlsruhe, Henning
Hallo,
das Prob mit der Kamera kenn ich, vor einem halben Jahr habe ich meine alte durch eine neue ersetzt. Nach einigen Tests und so habe ich mich dann für die Canon Powershot A 70. Mal zu den Gründen: Sie hat im Chiptest als Testsieger abgeschlossen. Sie ist verhältnismäsig handlich. Die noch kleineren Kameras waren mir zu klein. Sie hat einen optischen Zoom. Mit 3.2 Pixel macht sie super Bilder. Duch die 4 Baterien hält sie auch bei Benutzung des Blitzes zimlich lange. Ich habe für die Kamera einen 128 er Chip. In der besten Auflösung mache ich nur Bilder die ich wirklich groß machen will. Ich habe hier Bilder in Din a 4 Format machen lassen, super scharf! Normale Urlaubsbilder mache ich in einer mittleren Auflösung. Da passen dann auf den Chip 180 Bilder. Wenn ich die zum Entwickeln bringe ist die Qualität super. Die A 60 hatte mir eine zu geringe Auflösung. Übrigens, was mir besonders wichtig war, Die Canon löst zimlich schnell aus. Also die Zeit von draufdrücken bis Foto ist zimlich kurz. Was ja bei Schnappschüssen nicht so ganz unwichtig ist. So,
Hi, Claudia!
Die normale Digitalkamera hat kein Netzteil, nur wenn die Kamera gleichzeitig als Ladegerät dient. Im Normalfall ist die Variante mit dem extra Ladegerät praktischer, weil du wärend ein Satz Akkus in Gebrauch ist bereits den 2ten Satz laden kannst.
Die Canon A60 ist ein ordentliches Gerät und von der Bildqualtät für eine 2MP Kamera sehr gut. Der hauptsächliche Nachteil bei 2MP besteht darin, dass du keinen, oder nur schlecht einen Ausschnitt vergrössern kannst. Hierfür sind 3 und 4MP wesentlich besser geeignet, vor allen Dingen ist mehr als 2MP die Detailauflösung meist feiner, was gerade bei Vergrösserungen schon eine Rolle spielt.
Du kannst dir ja diese hier mal ansehen: Sanyo VPC-S1EX. Die gibt es auch bei günstiger. Ich weiss, die ist ziemlich an deinem Limit, allerdings wirst du (sofern kein Montagsmodell) mit der Kamera ein wenig mehr Freude haben, gerade auch bei Ausdrucken. Was du in jedem Fall einplanen musst, ist eben eine Speicherkarte (256 MB sollten Anfangs reichen, allerdings kaum im Urlaub), und ein Ladegerät mit 2 Sätzen Akkus. Ich sehe gerade, die braucht nur 2 Akkus, also reicht ein Satz(=4 Stück). Zu empfehlen wären da 2100/2200er von Ansmann oder GP, deren Ladegeräte eben noch sehr gut sind. So um die 50€ musst du leider dafür einplanen. Am Ende sind es aber nur 24€, die du für die Sanyo mehr bezahlen müsstest.
Wenn du Sachen bei e-bay Verkaufen willst, dann solltest du evtl auch über eine ordentliche Präsentation nachdenken. Die Bildqualität ist 100% besser, wenn du erst eine Aufnahme mit voller Auflösung machst und sie dann via Bildbearbeitung schrittweise auf die gewünschte Grösse reduzierst. Das Bild soll ja schliesslich Begehrlichkeiten wecken. Alleine dadurch hebst du dich schon von den verschwommenen Webcambildern ab.
Du wirst digital mehr fotografieren, einfach deshalb, weil ein Bild mehr auch nicht teurer ist. Ich habe seit dem Umstieg auf digital mehr Bilder gemacht, als mit den analogen all die Jahre davor.
Noch etwas wäre mir wichtig: technisches Verständnis ist nicht geschlechtsspezifisch! Hier waren schon oft genug Anfragen von Männern, die sich nicht halb so viele Gedanken gemacht haben wie du und von Technik noch weniger verstanden. Ich sehe es oft genug in der Arbeit, da kaufen die Kollegen (je nach Mentalität) nur das Beste, oder das Billigste. Da liegt die Canon S50 für 600€ rum und wartet auf ein Foto für e-bay. Wobei der Typ nicht mehr kann als das Ding einschalten, aber die Beste musste es sein. Krank, oder? So macht das Beraten Spass, vor allem weil von dir Rückmeldung kommt.
Hätte ich fast vergessen, hier ein paar Links:
www.digitalkamera.de
www.dpreview.com (Englisch)
www.ciao.com (Verbraucherberatung, allerdings nicht immer Experten)
www.digicamfotos.de (für Fotos einzelner Modelle)
@Ast: die A70 ist wohl ein bischen viel teurer, oder nicht?
[Diese Nachricht wurde nachträglich bearbeitet.]
Habe heute ein Plakat vom Blödmarkt gesehen, auf dem eine SONY mit 3 MP und 3fach optischen Zoom für 199,- angeboten wurde.
Hi Ihr !
Vieeeelen Dank Euch allen !
Werde die genannten Fakten mal angehen, also bis zu meinem nächsten Post kann`s dann schon Wochenende sein, aber ich melde mich nochmal.
@Fetzen
Bin ja froh, dass ich mir nur eine zusätzliche Kamera anschauen muss, hatte wirklich die Befürchtung, es kommen 7-8 neue Vorschläge ...
Mit den Links hab ich ja dann auch erstmal zu tun !
Ach so, wegen der Präsentation bei e-bay: ist das mitgelieferte Programm (wenn denn dem so sei) dafür geeignet ? Habe nämlich noch keins auf meinem Rechner.
Naja, aber mein Krücken-PC wäre ein anderes Topic. ;-)
Und spätestens bei der Einrichtung eines e-bay-Kontos bin ich wohl auch wieder hier ...
Schönen Abend Euch noch !
Claudia
Erstmal bitte, gern geschehen.
Ähm, was hast du für einen Rechner? Bestimmte Systemanforderungen werden von der Software schon gestellt. Für Bildbearbeitung ist die mitgelieferte Software eher bedingt geeignet. Meist kann man rote Augen entfernen und ein wenig Farbtöne und Kontraste ändern. Dafür würde ich schon eher zu einem richtigen Bildbearbeitungsprogramm raten. Gimp z.B. wäre kostenlos, ist aber gerade für Anfänger mit ein wenig Einarbeitung verbunden. Du kannst aber auch bei e-bay kucken, nach Ulead Photoimpact, Adobe Elements, oder PaintShop Pro von Jasc. Die Programme sind deutlich komfortabler und für Anfänger sicher besser geeignet und lassen aber auch umfangreiche Änderungen zu.
Ich mache Bildbearbeitung beruflich. Paint Shop Pro (von Fetzen vorgeschlagen) ist wenn man nicht die neueste Variante nimmt sehr günstig. Aber auch hier muß man sich einarbeiten. Eigentlich in jedes Programm. Photoimpact ist vor allem bei so Dingen wie rote Augen entfernen besser als Paint Shop Pro (zumindest Photoimpact 8 zum alten Paint Shop Pro 7). Auch ist hier eine automatische Formateinstellung besser, die vorgegebene Seitenverhältnisse zulässt. Eine Digitalkamera hat meistens ein ungefähres Verhältnis von 3:4. Ein 10x15 Fotoabzug demnach 2:3. Um also bei Abzügen (bei diesem Standardformat) keinen unerwünschten Verlust von Bildausschnitten zu haben (die Entwickler können nicht wissen ob Du lieber den oberen oder den unteren Teil wegschneiden willst) sollte man dies vielleicht daheim schon vorbereiten. Die Digi-Photoläden haben dann mit verschiedenen Varianten begonnen. Einige Zoomen das Bild in das 10x15 Format (dann wird das eigentliche Bild nicht mehr 10x15 (Rest wird meist weggeschnitten) oder sie entscheiden selbst oder per Computer welcher Teil wegkommt (oben oder unten). Dann fehlt schon mal ein Kopf oder Fuß *g*.
Paint Shop ist eigentlich trotzdem eine empfehlenswerte Variante. Vor allen Dingen des Preises wegen. Das Handbuch ist trotzdem einige 100 Seiten stark :-)) Aber man kapiert das schnell. Gruß, Henning
Guten Morgen !
Irgendwie ahne ich, dass ich hier eine Lawine ungeahnten Ausmaßes losgetreten hab ! *g*
Leute, dass muss ich mir jetzt in den nächsten Tagen erstmal alles ansehen.
Ihr gebt Euch so viel Mühe mit mir, danke !
Ach so, die Sanyo ist auch sehr schön, hab jetzt die Nikon rausgekickt. Sind immer noch 3 in der Auswahl. Klar, die MP bei der Sanyo wären das Maß, aber da gibt`s ja auch wieder andere Punkte, die bei den anderen stimmen. Und ehrlich gesagt, ich finde, die geben sich alle 3 nicht viel, wenn man sich auf den genannten Seiten tummelt. Inwiefern ist denn das Speichermedium eine Entscheidungshilfe ? Compact Flash, SD usw.-ist das für mich als Laien wirklich wichtig ?
Wegen den Programmen: Bilder für e-bay verkleinern würde mir ja zum Anfang reichen.
OFF TOPIC
Ja, nur so am Rande: ich muss gestehen, dass ich eine uralte Möhre mit 266MHz hab(mickrige Festplatte, Windows98, vielleicht sogar SE-keine Ahnung), muss das Teil auch erst auf USB umrüsten...*michrichtigschäm* Und: nein, ich kann mir momentan keinen besseren Rechner leisten und ja, ich weiß, dass dieses Aufstocken am PC vergleichsweise teurer und aufwändiger ist als die Kiste in die Tonne zu treten und mir einen neuen zu holen.
Aber wenn einer von Euch einen zu verschenken hat... *gg*
So und jetzt noch frohes Schaffen !
Viele Grüße,
Claudia
Also, wie das mit der Kartenverbreitung aussieht weiss ich nicht so ganz genau. CF-Karten waren laut einer Fotozeitung im Frühjahr noch am verbreitetsten. Für dich als Kundin macht das im Grunde keinen Unterschied, ausser beim Preis und da sind CF am günstigsten. Auf die Bildqualität hat das keinen Einfluss, höchstens auf die Kameragrösse. Je grösser die Karten allerdings werden, desto mehr macht sich der Preisvorteil der CF-Karten bemerkbar.
Ich habe mit einem 233er angefangen und dafür, dass du gerade kein Geld hast um dir was Neues zu kaufen gibt es überhaupt keinen Grund sich zu schämen. Wenn du kein Windows 98 SE hast, dann kannst du die USB Umrüstung gleich vergessen. Afaik gibt es erst ab 98SE die USB Unterstützung. Also noch einmal, erkundige dich vor dem Kamerakauf nach den Systemvorraussetzungen.
Die EBV (Bildbearbeitung) wird dir an dem Rechner sicher nicht viel Freude machen, weil alles sehr lange dauert. Für rote Augen und Kleinigkeiten mag es noch angehen, aber wenn du ein Bild nachschärfen willst, dann sieht die Sache folgender Maßen aus: Bild laden->Werkzeug auswählen->Einstellen->Anwenden->Kuchen backen, Staubsaugen, mit Mutti telefonieren->Bild ist fertig. Na, ja nicht genau so, aber es kommt einem so vor. Grössere Projekte können auch mal ein halbes Stündchen dauern. Auf Dauer wirklich nervtötend.
Aktuelle Grafikprogramme kannst du gleich vergessen, die fressen nur für den Start alle deine Ressourcen. Du solltest mindestens 256MB Ram haben, besser 384, oder 512. Du kannst höchstens versuchen irgendwie an alte Versionen von EBV-Programmen zu kommen. PhotoImpact 3,4, oder 5, die sollten noch in der Liga deines Rechners spielen. Von den anderen weiss ich leider die damals aktuellen Versionen nicht auswendig.
Letztendlich würde ich mir das an deiner Stelle noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Ich will dich nicht entmutigen, nur ein paar Punkte zu bedenken geben. Warum kaufst du dir keine Kleinbildkamera für 80- 100€, denn du knipst ja nicht viel? Deren Bildqualität ist sicher besser als die der meisten Digitalkameras. Eine Filmkamera lohnt sich immer noch, wenn du weniger als 10 Filme im Jahr voll machst. Dann könntest du versuchen einen Rechner zu besorgen, der mindestens doppelt so schnell ist wie dein alter. Ich hätte vor 8 Monaten für meinen alten 800er noch 100€ bekommen. Dann hättest du zumindest für gescannte Bilder genug Power. Na, du wirst es schon auf die Reihe bringen.
Hi :-) Stimmt. Viel Lese- und Lernstoff. Wer sich mit diesem Thema intensiv beschäftigen will lernt nie aus. Es gibt immer wieder neues.
Zum Thema Speichermedium: Im Moment ist die SD-Karte zwar weiter verbreitet (kleiner und für kleinere Kameras aus Platzgründen von Vorteil), aber auch teurer als die CF (Compactflash) Karten. (Bei 256 MB so um die 10-25 Euro bei gleichwertigen Produkten). Ich selbst habe CF, und bin hochzufrieden. Inzwischen gibt es aber noch wesentlich mehr Speichermedien. Ein Stick ist auch im kommen. Was sich durchsetzt (ob es mal einen gemeinsamen Standard gibt?) kann man nicht sagen und ist eher unwahrscheinlich. So binden viele (vor allem Sony, etc.) die Leute gerne an Ihre Firma indem Sie nur eigene Medien verwenden. Verkaufsstrategie. Die gleiche Strategie beginnen jetzt manche Firmen mit den Batterien/Akkus.
Zum Thema alter Rechner und Bildbearbeitung: RAM ist wichtig. Aber wenn Du immer nur ein Bild bearbeitest kannst Du das auf jedem Modell machen. Da reichen Deine 266 MHz. Dann werden manche Schritte langsamer, aber nicht so, daß es übermäßig stört.
Die neuen Bildbearbeitungsprogramme werden immer größer und aufwendiger. Also es muß nicht unbedingt Corel Draw sein. (immerhin 3 Installations-CD's in der nicht mehr so aktuellen Version 8 / hier auf jeden Fall nicht alle Schriftarten installieren, denn dies belastet den PC stark). Wie gesagt PaintShop (vs 7 hast Du z.B. 211 MB als Programmordner auf Win2000). Und ich hatte es früher auch auf einem Pentium II 350 MHz. Kein Problem solange Du nicht viele Bilder auf einmal ohne den guten Dateibrowser öffnen willst. Hat allerdings keine Dia Show (bis 7 zumindest). Die hat XP integriert, oder ein Programm wie ACDsee.
Gruß, Henning
Hallo, noch was zur Systemvoraussetzung. USB Unterstützung gabs schon unter Win95, 98 sowieso. Das Problem ist, dass die heutigen Treiber für viele USB Geräte erst bei WIN98SE losgehen. Solltest du also noch die erste Win98 Version haben, kriegst du Probleme. Also schau vorsichtshalber noch mal nach, welche 98 Version du hast. Falls es doch die erste ist, schau mal bei Microsoft, es gibt ein Update von Win98 erste Version auf Win98 SE (second edition).
Hi Ihr alle !
Ich kann mich echt nur bedanken für Euren Support ! Danke schön ! Wahnsinn, ich dachte, ich bekomme ein paar Modelle hingeworfen und das war`s !
Also, bin jetzt allen Fakten nachgegangen, aber es hat sich nicht wirklich viel getan:
Canon Powershot A60-hat den besten Ruf, wird überall zuerst genannt (von diesen 3), kommt etwas klobig rüber
http://www.digitalkamera.de/Kameras/CanonPowerShotA60.asp
Minolta Dimage X20-optisch mein absoluter Favorit, da schick & handlich, beeinträchtigt das die Technik ?
http://www.digitalkamera.de/Kameras/MinoltaDimageX20.asp
Sanyo VPC S1 EX-pixelmäßig die Beste, sieht auch sehr gut aus
http://www.digitalkamera.de/Kameras/SanyoVPC-S1EX.asp
@Fetzen
Hey, ich kann also alte Kontakte hegen und pflegen, während die Möhre lädt ? Hat ja auch Vorteile ;-)
Wo bekomme ich denn noch für mich passende Programme her (außer e-bay) ?
Ach so, einen Scanner hab ich ja auch nicht, der wär doch dann teurer als eine Kamera, die ich später bei nem besseren Rechner wieder verwenden kann.
@Idefix1968
Also Windows 98SE ist drin; große Bildbearbeitung hab ich wirklich vorerst nicht vor (sollte dem irgendwann so sein, muss ja eh ein neuer Rechner her), wird für e-bay reichen. Irgendein Pentium ist auch drin.
Ob einer von Euch nochmal konkret auf die Kameras eingehen kann ?
Viele Grüße,
Claudia
Du hälst uns ja ordentlich auf Trab! Alles können wir dir aber nicht abnehmen. Du wirst dich schon in ein Geschäft begeben müssen und dir die Kameras ansehen, denn nur übers Netz kaufen haut nicht immer hin, ausser man ist sich wirklich sicher.
Rein vom Bild her finde ich die X20 wirklich überragend. Sehr neutrale Farbwiedergabe und alles sauber durchgezeichnet. Ausschnitte möchte man da gar nicht vergrössern, denn das würde nur den guten Eindruck zerstören. Was ich recht häufig gelesen habe ist, dass über die Menüführung gemosert wird. Kein Killerkriterium, aber bedenkenswert. Was mir bei diesen Winzlingen immer beachtenswert erscheint, das sind diese mikrokleinen Knöpfe, die ebenso beschriftet sind. Gefällt mir nicht und schon gar nicht in Verbindung mit einer umständlichen Menüführung. Desweiteren habe ich nicht so viel Vertrauen in diese seitlich wegfahrenden Objektive, die haben meist keinen sonderlich genauen Zoom, eher so Stufenweise. Dann dürfte auch die Mechanik recht empfindlich sein (reine Vermutung), da sie deutlich kleiner sein muss, als bei vor- und zurück fahrenden Modellen.
Die S1 hat einen leichten Farbstich auf dem Testphoto, wovon bei normalen Bildern allerdings nichts zu sehen ist. Auch hier fand ich die Bildqualität sehr gut. Nachtaufnahmen sind nicht unbedingt ihre Stärke, da kann die X20 mit weniger Pixeln auftrumpfen. Weniger Pixel heisst so gut wie immer auch weniger Rauschen. Allerdings sind die Bilder der S1 immer noch ansehnlich für private Zwecke. Hier heisst es mit den Einstellungen experimentieren und die best mögliche auswählen. Cracks für Nachtfotografie sind sie wohl beide nicht, da mosern mehrere über einen ungenauen Autofocus.
Wenn ich die X20 Bilder mit denen der A60 vergleiche, dann sag ich nur, vergiss die A60. Man merkt ihr die Jahre eben langsam an.
Mein Favorit wäre die S1, knapp vor der X20. Schlecht ist keine, aber das eine MP würde ich schon mitnehmen wollen. Rein für e-bay sind alle 3 völlig überdimensioniert, da würde ich zur Fuji Q1 für 62€ raten.
Programme habe ich dir ja genannt, darunter ein kostenloses. Ausser im Anzeigenmarkt, oder Computerflohmärkte fällt mir da nichts ein. Wo auch sonst, ausser bei Bekannten. Die Kamera wird dir einen Scanner nicht ersetzen, da bekommst du nur graue Haare von.
Warum sind Leute nur so oberflächlich, ob die Knipse gut aussieht das ist sowas von egal. Die Bilder/Bedienung/Zuverlässigkeit müssen gut sein, alles andere ist doch uninteressant. Ich will die Bilder ansehen, nicht die Kamera. Naja, jedem sein Ding, worauf er/sie Wert legt. Nix für ungut, musste nur gerade raus. Also ab un den nächsten Grossmarkt und ein bischen rumgespielt, dann fällt die Entscheidung leichter. Wäre schön, wenn du dich noch einmal melden würdest und fang dann ruhig ein neues Thema an, auch wenn du nur kurz berichten willst. Hier schaut in ein paar Tagen eh keiner mehr hin.
Hallöchen :-)
@Fetzen: Die Kamera wird dir einen Scanner nicht ersetzen, da bekommst du nur graue Haare von
Kann ich voll bestätigen. Ein Foto hat im Hochglanzformat eine schöne spiegelnde Oberfläche. Wehe ein Blitzlicht fällt im falschen Winkel ein. Dann hast Du ein Blitzbild :-)
Auch bei gutem Licht mußt Du dann auf jedes einfallende Licht achten. Absolut kein Scannerersatz, obwohl ich das auch mal auf die schnelle probiert habe. Aber da tut es noch mein alter Scanner.
Dann noch viel Spass beim Aussuchen. Ich würde ebenso nicht nur auf die Optik gehen. Bei mir zählen mehr die technischen Aspekte, sonst ärgert man sich später.
Gruß, Henning