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@Profis: Brennweite, Blendenöffnung ... kann man das so sagen?

Der_Milchmann / 8 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallihallo.

ich habe einige weinige Fragen, eigentlich nur eine Art Überprüfung an diejenigen die sich damit wirklcih auskennen. Ich bin gerade dabei, etwas für eine Schularbeit zu tun, in der ich folgende Definitionen schreiben würde, wenn ich jetzt gefragt würde. Damit würde ich euch also bitten, mal auf Richtigkeit zu prüfen.


Brennweite:
Die Brennweite wird in Millimeter angegeben und beschreibt prinzipiell den Lichteinfall des aufgenommenen Motivs hinter der Linse der Kamera. Die Brennweite beeinflusst in Kombination mit anderen Einstellungen die Schärfentiefe. Je höher die Brennweite, desto geringer ist prinzipiell auch der Bildwinkel. Hohe Brennweiten können mit Teleobjektiven erzielt werden, geringere mit Weitwinkelobjektiven.

Tiefenschärfe:
Die Tiefenschärfe hängt von mehreren Faktoren ab und kann ebenso durch diese oder Kombination dieser beeinflusst werden. Unter anderem ist diese abhängig von dem Aufnahmeabstand sowie der Brennweite des Objektivs als auch der Blendenöffnung. Es gilt generell, je höher die Brennweite, desto geringer ist die Tiefenschärfe, je kleiner die Blendenöffnung, desto grösser ist die Tiefenschärfe.

Blendenöffnung:
Die Öffnung der Blende bestimmt den Lichteinfall. Je höher die Blendenzahl, desto geringer die Blendenöffnung. Bezüglich der Tiefenschärfe gilt hier, je kleiner die Blendenöffnung, desto mehr Licht wird direkt gebündelt und desto grösser wird die Tiefenschärfe. Möchte man eine geringe Tiefenschärfe erzielen, wie bei Portrait, so wählt man eine grosse Blendenöffnung.

Verschlusszeit:
Die Verschlusszeit beschreibt die Länge der Belichtungszeit, also wie lange das Motiv belichtet werden soll. Sie lässt sich mit der Blendenöffnung kombinieren, so dass eine gewünschte Tiefenschärfe erreicht werden kann. Dennoch gibt es hierbei oftmals Schwierigkeiten - so kann bei einer langen Verschlusszeit bzw. Belichtungszeit oftmals mit reiner Handarbeit ohne Stativ keine ruhige Kamerahaltung bewahrt werden, somit ist oftmals nur ein Stativ in der Lage, die kamera ruhig zu halten. Besonders wichtig ist die Verschlusszeit bei schlechter Lichtquelle, beispielsweise abends oder morgends.

Objektive:
Objektive sind auf der optischen Achse zentrierte Linsen. Gute Objektive zeichnen sich durch eine hohe Lichtstärke aus. Man unterscheidet zwischen den Brennweiten der Objektiven, darunter zählt man Teleobjektive mit geringen Brennweiten, Normalobjektive sowie Teleobjektive mit hohen Brennweiten. Der Vorteil von Objektiven sind besonders im professionellen Bereich genau wählbare Objektive für die jeweiligen Aufnahmesituationen, zudem sind Objektive weniger fehlerbehaftet als Linsen.



Gruss Milchmann :-)

-----------------------------------Zu Hartz4 kann ich nur sagen, dass ich froh bin, dass ich einen Job habe
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Herid Junior Der_Milchmann „@Profis: Brennweite, Blendenöffnung ... kann man das so sagen?“
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Brennweite:
"...beschreibt prinzipiell den Lichteinfall des aufgenommenen Motivs..." kann man so nicht sagen. Die Brennweite einer Sammellinse ist eine physikalisch wohldefinierte Größe, nämlich die Entfernung von der Linse, in der parallel zur optischen Achse einfallendes Licht fokussiert wird (klingt vielleicht ein bißchen abstrakt, aber schau´ dir das mal in deinem Physikbuch an. Ich weiß ja nicht, ob du deine Arbeit als Paper einreichst oder einen Vortrag vor der Klasse halten sollst, hier würde sich in jedem Fall eine kleine Zeichnung anbieten). Bei Linsensystemen (wie z.B. modernen Kameraobjektiven) ist die Definition nicht ganz so trivial: gilt die Entfernung von der hintersten Linse zum Brennpunkt oder von der "Mitte" (wie auch immer man die definieren will) des Linsensystems? Das müßtest du in einem entsprechenden Fachbuch nachschlagen, vielleicht findest du auch bei Google einen nützlichen Link (Stichworte Kamerabau, Objektivberechnung etc).

Tiefenschärfe:
Kann man sachlich so stehenlassen, obwohl du diese Formulierung, mit Verlaub, nicht außerhalb eines Amtsblattes verwenden solltest ("...kann durch diese [Faktoren] oder Kombination dieser beeinflußt werden..."). Tip für die Praxis: sei dir nicht zu schade, schlichtes und verständliches Deutsch zu schreiben. Soviel ich weiß, hast du mit Objektabstand, Brennweite und Blendenöffnung auch bereits alle Faktoren aufgezählt, aber ich könnte mich irren.

Blendenöffnung:
"...je kleiner die Blendenöffnung, desto mehr Licht wird direkt gebündelt..." das verstehe ich nicht: was meinst du mit "direkt gebündelt?" Die klassische Erklärung für die größere Tiefenschärfe bei kleiner Blende lautet, soviel ich weiß, daß nur der zentrale Teil der Linse zum Bild beiträgt, so daß der sphärische Linsenfehler weniger ins Gewicht fällt. Eine genauere Erklärung müßte wahrscheinlich in die Wellenoptik vordringen (Stichwort: Beugung am Einzelspalt, Breite des Beugungsmaximums in Abhängigkeit von der Spaltbreite bzw. Blendenöffnung), aber da müßte ich mich selber erst mal schlau machen.

Verschlußzeit:
Soweit alles richtig. Nebenbei gefragt: du kommst immer wieder auf die Tiefenschärfe zurück, wieso eigentlich? Ich gebe ja zu, daß sie ein wichtiges Element für die Bildgestaltung ist, aber sie ist keineswegs das A und O.
Hinzufügen würde ich noch, daß die Verschlußzeit auch bei der Aufnahme von schneller Bewegung eine Rolle spielt (Sport, Rennen, manche Tiermotive etc): bei zu langer Belichtungszeit verwischt das Motiv, was wiederum ein interessantes Gestaltungsmittel sein kann.

Objektive:
Prinzipiell ist ein Objektiv eine Linse (notfalls reicht eine einzelne) oder ein Linsensystem (das ist heutzutage der Normalfall), das ein reelles Bild von einem Objekt erzeugt (also ein kopfstehendes, seitenverkehrtes Bild, daß man auf einen Film oder eine Mattscheibe projizieren kann, im Gegensatz zum aufrechten, seitenrichtigen virtuellen Bild einer Lupe, daß man nur mit dem Auge betrachten kann). Moderne Objektive, egal ob für Kameras, Mikroskope oder Ferngläser, bestehen in der Regel aus mehreren Linsen, um die diversen Linsenfehler kompensieren zu können, mit denen Einzellinsen unweigerlich behaftet sind. Bei Kameraobjektiven kommen typischerweise drei bis sieben Linsen zum Einsatz (es können natürlich auch mehr sein), die typischerweise aus verschiedenen Glassorten mit verschiedenen Brechungseigenschaften bestehen. Auch ist die Auswahl keineswegs auf Sammellinsen beschränkt, meistens sind eine oder mehr Konkav (Zerstreuungs) linsen für ein Objektiv erforderlich.

Gute Objektive bieten viel mehr als nur eine hohe Lichtstärke: möglichst geringe chromatische und sphärische Aberration (das sind typische Linsenfehler), geringe Bildverzerrung, brilliante Farben, hohe Kontraste... hier ist nicht nur die exakte mechanische Ausführung (Schliff der Linsen und Montage des Objektivs) von Bedeutung, sondern auch die Oberflächenvergütung der Linsen (Beschichtung mit diversen Kunststoffen, um die Reflexion zu verringern und so Lichtstärke, Kontrast und Farbbrillianz zu verbessern). Worte können das nur schlecht vermitteln, aber wenn du mal die Gelegenheit hast, dann wirf mal einen vergleichenden Blick durch ein Billigfernglas für 50 € und ein richtig gutes Glas von Zeiss, Leica oder Swarowski - du wirst staunen, welchen Unterschied bei gleicher Brennweite und Objektivdurchmesser die Linsenqualität ausmacht.

"Der Vorteil von Objektiven..." hier solltest du von Wechsel objektiven sprechen, mit denen man für jede Aufnahmesituation die passende Brennweite wählen kann. Das ist, nebenbei bemerkt, nicht nur eine Frage der passenden Distanz (hungrige Tiger sollte man nun mal mit dem ganz langen Tele aufnehmen, und nicht mit dem Weitwinkel ;-), sondern auch der Bildgestaltung: es macht schon einen Unterschied, ob man mit dem Weitwinkel aus kurzer Distanz oder mit dem Teleobjektiv aus langer Distanz fotografiert.

HTH
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cbuddeweg Der_Milchmann „@Profis: Brennweite, Blendenöffnung ... kann man das so sagen?“
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Objektive - "Teleobjektive mit geringen Brennweiten" sind wohl eher Weitwinkelobjektive Brennweite 50mm für eine Kleinbild-/Spiegelreflexkamera. Bei Digitalkameras mit kleinerem Bildchip gilt diese Regel meines Wissens nach nicht, erst wieder bei den Kameras mit einem CCD-Sensor in der Größe eines Kleinbildnegatives. Dann können die bewährten herkömmlichen Objektive eingesetzt werden.

Zum Thema Tiefenschärfe habe ich mal gelernt, daß die für den Negativfilm bei ein und demselben Objektiv nur von der Belichtungszeit abhängt. Hohe Belichtungzeit (kleine Blende, bzw. große Blendenzahl)heißt hohe Tiefenschärfe, kleine Belichtungszeit (große Blende, bzw.kleine Blendenzahl) heißt geringere Tiefenschärfe. Das hat letztlich mit der Zeitdauer der Einwirkung der Photonen (Lichtpartikel) auf der Fotoemulsion zu tun. Wobei es richtig ist, auf Grund der optischen Gesetze nimmt das Vermögen zur Tiefenschärfe bei gleicher Objektentfernung mit zunehmender Brennweite ab. Praktisches Beispiel ein Foto mit einer Brennweite >200 mm durch ein Volierengitter (Hühnerzaun/Maschendraht) im Zoo. Die Linse dicht vor das Gitter bringen und das Tier scharf stellen, dazu eine kurze Belichtungszeit und schon sitzt der Geier scheinbar im freien Gelände. Mit einem Weitwinkelobjektiv hat man mit Sicherheit den Zaun mit drauf.

Andersrum sind Schnappschüsse mit herumtollenden Kindern besser mit leichtem Weitwinkel zu machen (ca. 35mm) da hier die Tiefenschärfe bei kurzer Belichtungszeit (erforderlich damit die Bewegungen nicht verwischen) besser ist. Bedeutet aber, ich muß formatfüllend natürlich dichter an die Kinder ran. Dann habe ich aber nicht nur einen scharf getroffen, sondern die ganze Gruppe.

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Fetzen Der_Milchmann „@Profis: Brennweite, Blendenöffnung ... kann man das so sagen?“
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Sagt mal Jungs, warum treibt ihr euch nicht öfter hier rum und nehmt mir ein wenig Schreibarbeit ab?
@cbuddeweg:
die Wechselobjektive sind im Prinzip alle weiterverwendbar, sofern sie qualitativ im anständigen Bereich liegen und die Übertragung passt, da Digitalkameras eine hohe Anforderung an die Abbildungsleistung der Objektive stellen. Du musst halt die Brennweitenverlängerung in Betracht ziehen, weil eben aus deiner sündteuren 24mm Festbrennweite gerade eine 36mm Allerweltsscherbe geworden ist. Für Freunde der langen Brennweiten kommt allerdings Freude auf, wenn aus dem f2,8/200mm ohne Mehrpreis ein 300mm/f2,8 wird. Ein CCD Sensor ist nicht vonnöten, CMOS sind nicht schlechter, oder besser nicht mehr.
Das mit den Belichtungszeiten stimmt so auch nicht, denn eine lange Verschlusszeit kann ich auch unabhängig von der Blende wählen. Zum Beispiel um die weiter oben angesprochenen Wischeffekte zu erzielen. Die Blende beinflusst zwar letztlich die Belichtungszeit, jedoch ist es kein festzementierter Zusammenhang, a la bei Blende X ist Verschlusszeit Y, sonst ist dein Foto Schrott. Um ein ansprechendes Ergebnis zu erreichen sollte man natürlich die Relationen beachten. Ein Beispiel wäre das Fotografieren eines fliegenden Vogels bei strahlendem Sonnenschein, da hast du leicht und locker 1/2000s bei f32 und auch mal 1/4000s und kürzer.
Und weil ich gerade beim Klugscheissen bin: wenn du entsprechend nahe an dein Motiv herangehst, dann sieht man auch bei 35mm nüx von der Nachbarsbrut. ;) Ausserdem, wenn du die anderen nicht draufhaben willst, ohne die Situation beeinflussen zu wollen, dann nimm ein 80-200mm f2,8, das ist nicht umsonst ein äusserst beliebtes Portraitobjektiv.
Wie sagte der Herr Robert Capa doch gleich? Wenn dein Bild nicht gut ist, dann warst du nicht dicht genug dran.

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
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Herid Junior Fetzen „Räusper“
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"...warum treibt ihr euch nicht öfter hier rum und nehmt mir ein wenig Schreibarbeit ab?"

Was - und auf das Erlebnis verzichten, dich losfetzen zu sehen ? ;-)

Aber danke für das Kompliment!

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Fetzen Herid Junior „ ...warum treibt ihr euch nicht öfter hier rum und nehmt mir ein wenig...“
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...aber mal Butter bei die Fische. Bin ich wirklich so gemein? Gut manchmal reichts mir einfach, besonders wenn jemand keine Lust hat zu scrollen, oder zu faul ist ein wenig mit zur Lösung beizutragen und wenn ich dann vielleicht noch genervt bin von der Arbeit dann werd ich schon mal böse. Ich denke aber, dass ich im Grossen und Ganzen schon einigermassen erträglich bin, zumindest finde ich mich nicht wirklich unfair.
Ansonsten fänd ich es echt nicht schlecht, wenn sich ein paar mehr Leute hier herumtreiben würden. Erstmal weiss ich auch nicht alles und zweitens gäbe es sicher den ein oder anderen Anlass für eine fruchtbare/furchtbare Diskussion.

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
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Herid Junior Fetzen „Na jetzt...“
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"Gemein" wäre zuviel gesagt. Sagen wir: gerechtfertigt ungeduldig, wenn jemand versucht, mit dem eingebauten Blitzlicht ein Feuerwerk zu fotografieren ;-). Aber das tut den betreffenden (mich selbst keineswegs ausgeschlossen) auch gelegentlich ganz gut.
Abgesehen davon werde ich gerne mal öfter auf dem Kamerabrett vorbeischauen; mit der Hardware kenne ich mich zwar nicht so aus, aber wenn das Basiswissen aus meinen alten Spiegelreflextagen jemandem von Nutzen sein kann, jederzeit...

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choppa Der_Milchmann „@Profis: Brennweite, Blendenöffnung ... kann man das so sagen?“
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Hmm, interessante Schularbeit die Du da machst !

In Sachen Belichtungszeit kann ich dir nur noch den Tip geben, daß man als Faustformel
folgende Belichtungszeiten auswählen sollte:


Die Belichtungszeit sollte den ungefähren Kehrwert der Brennweite betragen.
z.B. bei 200mm Brennweite 1/200sec. belichten.
Natürlich trifft man dabei nicht immer einen zulässigen Wert, man muß ggf. bei den Einstellungen eine Stufe höher oder tiefer gehen.

Dann könntest Du vielleicht noch den Aspekt der Lichtempfindlichkeit einbringen.
Ich meine damit die ISO Werte des Filmaterials und deren Einfluß auf die Belichtungs-
zeit und Bildqualität (Rauschen, Körnung).
Das ist nämlich auch eine nicht zu vernachlässigende Größe !

Zuletzt könnte man auch (bei Digicams) die verschiedenen Belichtungs-Meßmethoden
beschreiben (Spotmessung, Mehrfeldmessung und mittenbetonte Integralmessung).
Unter schwierigen Umständen (dunkler Raum mit verschiedenen Lichquellen) können
diese Meßmethoden entscheidend sein, ob ein Foto unter- oder überbelichtet wird, bzw.
welche gewünschten Objekte richtig dargestellt werden.

Gruß
choppa

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choppa Der_Milchmann „@Profis: Brennweite, Blendenöffnung ... kann man das so sagen?“
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P.S. hab noch was vergessen:

Zum Thema Blendenöffnung / Blendenzahl

Die Blendenzahl gibt das Verhältnis von Objektivlänge zum Blendendurchmesser an.
D.h. bei einer Blendenzahl von 8,0 würde der Durchmesser der Blendenöffnung 8x auf
die Länge des Objektivs passen.

Bei einer Blendenzahl von 2,8 würde dieser Durchmesser nur 2,8x auf die Objektivlänge gemessen passen.

Das ist auch der Grund, warum kleine Blendenzahlen eine größere Blendenöffnung bedeuten.
In der Regel wird das immer durcheinander geschmissen ....

Viel Erfolg bei deiner Ausarbeitung !

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