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Canon G5: Auf Kameradisplay hell und scharf, auf Monitor mat

susannchen / 27 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,
wenn ich mit meiner G5 fotographiere werden die bilder scharf und hell gezeigt, lade ich sie dann auf meinen pc sind sie viel zu dunkel. somit ist das display absolut nicht farb bzw. helligkeitsverbindlich. das ist sehr ungünstig. weiss jemand was ich machen kann? ich fotographoere im Modus M und hab auch schon auto versucht, überall der gleiche effekt

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Borlander susannchen „Canon G5: Auf Kameradisplay hell und scharf, auf Monitor mat“
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somit ist das display absolut nicht farb bzw. helligkeitsverbindlich.
Könnte auch schlicht und einfach an Deiner Monitoreinstellung liegen...

scharf und hell
Sind die Bilder auf dem PC nicht mehr scharf?


CU Borlander
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Fetzen susannchen „Canon G5: Auf Kameradisplay hell und scharf, auf Monitor mat“
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Nimm die Lesebrille, nicht die Sonnenbrille! ;-))))
Im Ernst, ich schliesse mich da mal Bors Frage an. Sind die Bilder beim nachträglichen Betrachten auf dem Kameramonitor hell, oder meinst vor dem Auslösen?
Wenn es vor dem Auslösen ist, dann halte mal den Auslöser nur halb gedrückt, so siehst du dein Bild in etwa wie es werden wird. Der Monitor zeigt ohne dass der Auslöser gedrückt wird nur das Tageslichtabhängige Bild, d.h. er bekommt keine Voreinstellungen geliefert. Erst beim Antippen des Auslösers.
Hast du Webspace? Es wäre das einfachste, wenn du uns mal ein Beispiel liefern könntest. 1 Original und ein 2tes wie du denkst, dass es richtig wäre. Dazu noch die vorgenommenen Einstellungen von Zeit, Blende und evtl. den LW zum Belichtungsausgleich. Weissabgleich wäre auch ganz prima zu wissen.
Es ist einfach besser zu sehen was du meinst, als völlig blind herumzurätseln. Es muss ja nicht für Ewig im Web stehen bleiben, nur solange bis wir vielleicht eine Lösung gefunden haben.

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
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Heinz_Malcher susannchen „Canon G5: Auf Kameradisplay hell und scharf, auf Monitor mat“
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Hallo, freut mich dass ich nicht allein mit diesem Problemchen bin. Habe das nämlich auch, besonders dann wenn ich nciht mit dem stärksten Blitz fotographiere.

Hier mal ein paar Fotos von mir (wie gesagt, ist die G3 nicht die G5, ich weiss nciht welche unterschiede es da gibt)

Mittels der Gradiationskurve kann ich einiges biegen, aber am Monitor sollte es bei mir nicht hängen, denn der ist kalibriert.

seite

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App Heinz_Malcher „Ähnliche Probleme mit G3 (Fotos dabei)“
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Also mir gefällt das nachbearbeitete Bild nicht unbedingt besser. Es ist ein wenig überbelichtet.
Dir ist wohl die Region um den Kopf des Hundes zu dunkel geraten. Das ist normal, bei solch einer schwierigen Lichtsituation. Der grelle Kontrast von strahlendem Sonnenschein und Schatten macht jeder Kamera schwer zu schaffen.
Ein Tipp: halte die Kamera so, dass sie fast nur den Schattenbereich anvisiert und drücke den Auslöser halb herunter, bis die Kamera zum "Abschuß" bereit ist. Halte den Knopf gedrückt und halte nun die Kamera so, damit Du den gewünschten Bildausschnitt im Sucher hast. Das Ergebnis wäre bei Deinem Beispiel ein Photo, dass dem nachbearbeiteten ähnelt. Die Kamera hat sich auf den im Schatten liegenden Bereich eingestellt und dieser wird dadurch heller abgebildet. Alles was im Sonnenlicht liegt ist nun aber überbelichtet.
Ich habe auch manchmal Bilder, auf denen alles was im Schatten liegt, stockdunkel ist.

Gruß
App

Soviel ich weiss, haben Digitalkameras sowieso mehr Probleme mit harten Kontrasten, wie analoge Kameras. Fetzen, weisst Du da mehr?

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Heinz_Malcher App „Ähnliche Probleme mit G3 (Fotos dabei)“
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danke für den tipp, das klingt absolut logisch

gruss heinz

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App Heinz_Malcher „Ähnliche Probleme mit G3 (Fotos dabei)“
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Gern geschehen! Wobei mir da nochwas einfällt: Du kannst ins solchen Situationen den Blitz auch als Aufhellblitz benutzen. Damit wäre der Hundekopf auch besser ausgeleuchtet gewesen.

Gruß
App

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Heinz_Malcher App „Ähnliche Probleme mit G3 (Fotos dabei)“
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die mir unter den nägeln brennt:

ein selbsternannter Superfotograph wollte mir vergangenen Samstag bei einem kleinen Privatkonzert einer Band seine Profi Tipps geben, auf der Bühne nie mit Blitz zu fotographieren. Er meinte, Blitz nimmt man als Profi nicht, ich habe eigentlich immer mit Blitz geknipst weil die bilder einfach heller (und besser) wurden. Ich bin seinem Tipp gefolgt, war enttäuscht. Die woche zuvor hatte ich mit blitz geknippst, die fotos waren schärfer und besser beleuchtet, habe damals um die 400 bilder gemacht, davon waren vielleicht 50 totaler schrott dieses weekend hab ich 700 gemacht, davon waren circa 500 schrott, der rest zwar ok, aber ich war enttäuscht, weil ich logischerweise mit der gradiationskurve keine weltwunder erzielen kann wenn das bild schon zu dunkel aufgenommen wurde. dazu würd ich gerne meinungen von nicklesianern hören

gruss heinz

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FrogPR Heinz_Malcher „Dazu eine superwichtige Frage....“
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Hi!

Also prinzipiell haben Bilder ohne Blitz schon Vorteile: Die Beleuchtung ist, so wie sie auch "in echt" ist. Es wird also nix durchs Blitzlicht verfälscht. Aber: Fotografieren ohne Blitz in dunklen Gefilden zieht natürlich auch immer die Notwendigkeit einer langen Belichtungszeit nach sich. Ohne spezielle Hilfsmittel (z.B. Bildstabilisatoren) ist es kaum möglich freihändig ohne Stativ mit Belichtungszeiten länger als 1/15s oder 1/8s zu fotografieren. Ausserdem sollte auf dem aufzunehmenden Foto keine Bewegungen statfinden, da die grundsätzlich "verschmieren" (es sein denn, es ist gewollt). Sinnvoll sind Aufnahmen bei schlechtem Licht eigentlich nur von stationären Motiven, wie Landschaft, beleuchtete Gebäude im Dunkeln etc., aber sicher nicht auf Parties oder Konzerten wo ständig Bewegung drin ist.

Gruß, FrogPR

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Heinz_Malcher FrogPR „Dazu eine superwichtige Frage....“
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Schliesse mich deiner Meinung vollkommen an, stativ oder lange ruhig halten ist schier unmöglich bei konzerten, gut man kann das ding vielleicht mal irgendwie eine zeit ruhig halten wenn man sich wo anlehnt oder sonstwie aber auch das ist wirklch nur bedingt möglich. aber zu dem punkt mit dem dunklen auf dem tft und den monitor, ich hab herumprobiert, anhand der tonwertkurve, die die g3 (somit sicher auch die g5) liefert, kann man doch an der digicam feststellen ob das bild tatsächlich im eher dunklen bereich liegt. somit kann man es löschen wenns viel zu dunkel ist.

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Fetzen Heinz_Malcher „Dazu eine superwichtige Frage....“
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Der Superfotograf ist ein Idiot! Im Gegentum, Profis nehem fast immer einen Blitz, was sag ich, mehrere Blitze. Was glaubt der Typ eigentlich warum diese ganzen raffetückischen "Tricks" der modernen Blitzgeräte überhaupt entwickelt wurden? Profis hassen gelbstichige Bilder, wie sie gern bei längeren Belichtungen entstehen.
Ob mit Blitz, oder ohne ist letztendlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Ich bin jetzt auch nicht der Typ, der mit mordsmässigem Trara versucht irgendwas abzulichten, wie es so vom Licht her nie gewesen ist.
Bei einer schwierigsten Lichtsituationen überhaupt, nämlich der Konzertfotografie empfiehlt es sich den Blitz wirklich nur vorsichtig einzusetzen. (Hab ich bereits auch weiter unten erklärt) Die Lichteffekte werden sonst schlicht und ergreifend zerstört. Du hast 3 Möglichkeiten: Blitz, oder ISO, oder eben von beidem ein bischen.
Ein bischen blitzen, hat der Typ nen Knall? Auf das bezogen-nein!
Ich weiss nicht ob die G3 das kann, aber es ist möglich auf den 2ten Verschlussvorhang zu blitzen. Das heisst, dass der Blitz erst kurz bevor der Verschluss zu macht, ausgelöst wird. So bleibt das "natürliche" Licht erhalten und wird durch den Blitz praktisch nur aufgehellt. Im Endergebnis sind die Farben wesentlich besser. Nachteil ist natürlich, dass die Belichtungszeit ordentlich nach oben geht. Hier sind ruhige Hände gefragt, denn ich wüsste nicht wie man bei den Verhältnissen auf einem Konzert ein Stativ einsetzen könnte, vorausgesetzt man bringt es überhaupt hinein! Stichwort Schlaginstrument! Ausserdem dauernde Positionswechsel und Vibrationen, denkbar schlechte Vorraussetzungen für einen Stativeinsatz.
Also ISO rauf und auf den 2ten Vorhang geblitzt und es gibt zum Teil richtig geile Fotos. Gestochen scharf sind die in den seltensten Fällen, aber ich wüsste nicht, dass nur scharfe Fotos gut sind. Wichtig ist doch die Aussage.
Ein weiterer Trick wäre noch die Spotmessung. Da visierst du nur den hellsten Punkt des Objektes an, was die Belichtung verkürzt. Die Unterbelichtungen in den anderen Bildbereichen musst du in Kauf nehmen und eben gestalterisch mit einbauen.
Ich muss sagen, so allmählich artet das hier in Arbeit aus! ;) Ich hatte mir eigentlich nur vorgenommen, ein wenig das Digitalkamerabrett zu beleben. Das ich jetzt so viel Hilfe auf einmal bekomme, hätte ich nicht gedacht. Schick!
@FrogPR: wie du mit 1/8s noch frei Hand Bilder machst würde ich gerne sehen. Das sind Glückstreffer, mehr nicht. So etwas gelingt manchmal, aber beliebig reproduzierbar ist das nicht. Oder du bist der in sich ruhigste Mensch, dem ich je die Ehre hatte zu schreiben. ;)Ansonsten hast du natürlich Recht mit deiner Antwort.

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Heinz_Malcher Fetzen „Dazu eine superwichtige Frage....“
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Also ISO rauf und auf den 2ten Vorhang geblitzt und es gibt zum Teil richtig geile Fotos. Gestochen scharf sind die in den seltensten Fällen, aber ich wüsste nicht, dass nur scharfe Fotos gut sind. Wichtig ist doch die Aussage.

Danke für den Tipp, ja die G3 kann den 2. Verschluss, bei ISO sieht es hier (hatten wir weiter unten glaub ich) nicht so dolle aus, also maximal 100 in den seltenen fällen auch 200 sind drinnen aber dann geht das gerausche los. von daher besser spielen

die ersten fotos hab ich auf dem konzert mit heftigem blitzgewitter gemacht und damit zwar superhelle und auch scharfe fotos erwischt, dabei aber jegliche lichteffekte zerstört, die ich nachher wieder mit photoshop etwas nachbauen musste (und das ist nicht schön)

daher werde ich wohl noch einige samstage auf konzerten verbringen müssen um weiterzukommen :)

und die nicklesfotographien hier weiternerven müssen.

ob die G5 von susannchen eine mögilchkeit des 2. Verschlusses hat weiss ich nicht, denke aber ja, da ich gelesen hab dass sie sich zur G3 nicht so sehr unterscheidet bis auf die Megapixel

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App Heinz_Malcher „Dazu eine superwichtige Frage....“
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War mir neu, die Technik mit dem Blitzen nochmal kurz vor Schließen des Verschlusses. Hätte mich sehr interessiert damit zu experimentieren. Kann meine G2 aber leider nicht. Noch ein Punkt, den die G3 meiner voraus hat.

Gruß
App

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FrogPR Fetzen „Dazu eine superwichtige Frage....“
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Hehe, Fetzen. Mit meiner alten Praktika hab ich im Lange-Bleichtungszeiten-Fotografiern viel Übung bekommen, da ich die erste Zeit leider kein Bltizgerät hatte ;-)
Das geht schon, man muss nur wirklich gaaaaanz stillt halten :-)

Gruß, FrogPR

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Fetzen App „Ähnliche Probleme mit G3 (Fotos dabei)“
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Du hast schon recht App. Man muss auch bedenken, dass wir uns erst in der Steinzeit der Digitalfotografie befinden, in 100 Jahren sieht das wesentlich besser aus! ;-)
Bei den Filmen ist es halt so, dass die Kristalle in den Emulsionen ständig weiterentwickelt und immer feinkörniger werden, vor allem sind die Filme dabei unempfindlicher auf Fehlbelichtungen geworden. Man vergleiche nur mal einen ISO 400 Film von heute mit einem von vor 10 Jahren. Da ist der von heute fast schon auf dem ISO 100 Niveau von Damals, was die Körnung anbelangt.
0 und 1 differenzieren eben noch nicht genug. ;)
@Heinz: genau das war ein Beispiel für das Aufhellblitzen bei Tageslicht, was ich dir bereits erklärt habe. Hier hilft auch das RAW-Format, um einen Kompromiss finden zu können. Bei derartigen Lichtsituationen hast du immer Probleme, selbst mit Film. Irgendwie habe ich manchmal das Gefühl, dass meine Antworten nicht richtig durchgelesen werden.
Egal das hilft meinen Tippkünsten etwas auf die Sprünge.

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Heinz_Malcher Fetzen „Ähnliche Probleme mit G3 (Fotos dabei)“
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RAW-Format, um einen Kompromiss finden zu können. Bei derartigen Lichtsituationen hast du immer Probleme, selbst mit Film. Irgendwie habe ich manchmal das Gefühl, dass meine Antworten nicht richtig durchgelesen werden.

Das RAW (für mich derart eher WAR) hab ich versucht, aber ich muss sagen, dass Canon tatsächlich eine elendig lahme und schlechte software liefert um die nachzubearbeiten. im konkreten heisst das:

ich kann eigentlich nur die fotos mit effekten versehen (S/W,Sepia etc), dann den kontrast aufbessern und so weiter, aber all das kann ich mit jpeg auch (ja ich weiss das thema hatten wir) aber ich konnte selbst auf den besten druckern in unserer firma keinen unterschied zwischen einem RAW bild und JPEG bild feststellen, wenn das JPEG in Photoshop und das RAW in der Canon software aufbearbeitet wurde. Nun die Fragen noch einmal: Ist RAW auch schärfer als JPEG? Ich kann den wirklichen Vorteil einfach nicht nutzen, da ich nur PS 6 und die bescheidene Canon Software habe. Momentan ist es für mich nur ein speicherplatzfresser, dessen vorteil ich leider nicht (noch nicht) erkennen konnte

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neanderix Heinz_Malcher „Ähnliche Probleme mit G3 (Fotos dabei)“
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HAllo Heinz,

Das RAW (für mich derart eher WAR) hab ich versucht, aber ich muss sagen, dass Canon tatsächlich eine elendig lahme und schlechte software liefert um die nachzubearbeiten.

Der RAW-Image-Konverter ist nicht zur Nachbearbeitung gedacht, sondern nur zur Konvertierung der Fotos von RAW nach TIFF oder (mit RAW-Image-Konverter 2) nach JPEG.

ich kann eigentlich nur die fotos mit effekten versehen (S/W,Sepia etc), dann den kontrast aufbessern und so weiter,

Und eventuell noch den Weissabgleich veraendern.

aber all das kann ich mit jpeg auch

Ja, aber nur begrenzt. Aus einem TIFF holst du natuergemaesst mehr raus, als aus einem jpeg -- und immerhin kann der RAW-Image-Konverter 2 aus den Bildern einer G2 oder G3 sowohl 8-bit TIFF als auch 16 bit TIFF produzieren.

Der Hauptvorteil von RAW liegt halt darin, dass die Bilddaten auf deinem Speichermedium landen, ohne vorher durch Bearbeitungsfunktionen der Kamera angefasst worden zu sein;
So werden z.B. die Menueeinstellungen zu Schaerfe ignoriert und auch der Digitalzoom ist bei RAW nicht verfuegbar (jedenfalls bei meiner G2).

Ich habe vor einiger zeit ein Bild von einer Libelle gesehen, das ein Kollege aus der Newsgroup de.alt.rec.digitalfotografie aufgenommen hat; ein echter Zufallstreffer, leider dem entsprechend schlecht -- unbearbeitet.

Er hat (die aufnahme war in RAW) das Bild nachbearbeitet -- und jetzt sieht es Erstklassig aus -- ich muesste mal schaun, obbich den Link dahin nochmal wiederfinde.

Uebrigens gleich ein Tip:

Wirf doch groups.google.de mal an und google in de.alt.rec.digitalfotografie nach "CRW" und "RAW" ... da findest du viel lesenswerten Stoff zu dem Thema.

Volker, fast ausschliesslich RAW fotografierend

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Fetzen neanderix „Ähnliche Probleme mit G3 (Fotos dabei)“
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Wobei ich dann nicht verstehe, wie der Thread eins vorher dann zustande kam. Der kann offensichtlich mit der mitgelieferten Software RAW Bilder bearbeiten.

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Heinz_Malcher Fetzen „Ähnliche Probleme mit G3 (Fotos dabei)“
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naja sicherlich man kann, aber was man damit machen kann, ist nicht wirklich das was die 5 fache dateigrösse von raw gerechtfertigt, man kann (vielleicht verlustfreier als mit jpeg, das hatten wir ja schon) die helligkeit nachbearbeiten und filter drüberjagen, aber dat wars schon (ich spreche von der canon software und wie gesagt, mit jpeg kann ich das mit photoshop auch und selbst auf unserem epson stylus 7000 - proof kann ich keinen unterschied entdecken

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neanderix Heinz_Malcher „Ähnliche Probleme mit G3 (Fotos dabei)“
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Die Qualitaetsunterschiede wirst du, je nach Komprimierung entweder bei starken (Ausschnitt)Vergroesserungen oder aber bei intensiver Nachbearbeitung in der EBV.

Und nochmal, ich kann es offenbar gar nicht oft genug iederholen: der RAW Image Konvert dient nicht der nachbearbeitung weshalb er ausser einigen Effekten (die denen der Kamerafunktionen entsprechen) sowie einer Anpassung von Kontrast, Helligkeit schaerfe und Weissabgleich (ebenfalls identisch zu den Kamerafunktionen) nichts kann.

Und gleich noch mal mein Hinweis auf die Newsgroup de.alt.rec.digitalfotografie, dort mal nach RAW und CRW googlen.

Volker

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T E S T E R neanderix „Ähnliche Probleme mit G3 (Fotos dabei)“
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ok das hab ich gerafft, dass der nur zum konvertieren dient aber was dient dann zum nachbearbeiten? nur photoshop oder?

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neanderix T E S T E R „Ähnliche Probleme mit G3 (Fotos dabei)“
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aber was dient dann zum nachbearbeiten? nur photoshop oder?

Ja.

Volker
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Locker bleiben. Jede Veränderung, die ich nach der Aufnahme an einem Bild vornehme ist eine Nachbearbeitung.
Es gibt, zumindest bisher, keine Programme mit denen ich in befriedigender Weise z.B. Nachbelichten konnte. Dass es sich bei RAW Programmen nicht um Effektfiltersammlungen handelt war, denke ich, jedem klar.
Letztendlich geht es ja genau darum, dass mir das Programm die Kamerafunktionen bereitstellt, damit ich das was ich bei der Aufnahme versäumt habe korrigieren kann.
Das geht bei JPEG nicht, oder nur auf Umwegen mit entsprechendem Verlust, oder schlechteren Ergebnissen. RAW löst etwas feiner auf als JPEG in feinster Auflösung, was aber im Normalfall kaum zu sehen ist. Bei starken Vergrösserugen fällt es dann ins Gewicht, aber auch nicht so stark, dass JPEG gegenüber RAW komplett versagt. Ja natürlich sind irgendwo die Grenzen, aber die klaffen nicht so wahnsinnig weit auseinander. Hauptvorteil bei RAW ist, jedenfalls für mich, die Möglichkeit zur nachträglichen Korrektur, die mir JPEG nicht bietet.
Ansonsten Merci für die Newsgroup.
@Tester: nimm doch irgend ein anderes Bildbearbeitungsprogramm. PhotoImpact, PhotoPaint ganz egal, selbst Bildbetrachter wie IrfanView können schon so einiges. Die Qualität von PS ist sicher die beste, aber dafür kostet es ja auch 10x so viel wie die anderen.

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neanderix Fetzen „Ähnliche Probleme mit G3 (Fotos dabei)“
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Locker bleiben. Jede Veränderung, die ich nach der Aufnahme an einem Bild vornehme ist eine Nachbearbeitung.

Streng genommen hast du latuernich recht.

Es gibt, zumindest bisher, keine Programme mit denen ich in befriedigender Weise z.B. Nachbelichten konnte.

Was meinst du mit "Nachbelichten"? Etwa aufhellen? Das mach ich mit PicturePublisher oder PhotoImpact.
Allerdings veraendere ich nicht die Kurve des Masterkanals, sondern ich veraender die Kurven der drei Farbkanaele - jeden fuer sich, das fuehrt zu deutlich besseren Ergebnissen.

Letztendlich geht es ja genau darum, dass mir das Programm die Kamerafunktionen bereitstellt, damit ich das was ich bei der Aufnahme versäumt habe korrigieren kann.

Genau darum geht es bei den RAW-Konvertierungsprogrammen nicht -- die sollen dir nur die Moeglichkeit geben, die Schaerfe, den Kontrast und den Weissabgleich zu beeinflussen -- denn das macht die Kamera im RAW-Modus nicht mehr.
(Sonst waer's ja kein *Roh*datenformat)

RAW löst etwas feiner auf als JPEG in feinster Auflösung,

Zu ungenau: RAW liefert dir *immer* die *volle* aufloesung des Chips.
Und: die Daten sind erstens *unbearbeitet* (das kann jede EBV besser als die kamera-Firmware) und zweitens Lossless Komprimiert im gegensatz zu JPG, welches ja verlustbehaftet ist.

was aber im Normalfall kaum zu sehen ist.

Bei einem 10 x 15 Foto stimmt das.

Bei starken Vergrösserugen fällt es dann ins Gewicht, aber auch nicht so stark, dass JPEG gegenüber RAW komplett versagt.

Doch. Mach mal eine Makro-Aufnahme und vergroessere dann in die Aufnahme hinein. Und versuch mal, was an der Bildqualitaet per EBV zu richten...

Ja natürlich sind irgendwo die Grenzen, aber die klaffen nicht so wahnsinnig weit auseinander. Hauptvorteil bei RAW ist, jedenfalls für mich, die Möglichkeit zur nachträglichen Korrektur, die mir JPEG nicht bietet.

Eindeutig, ja. Deswegen fotografiere ich nahezu ausschliesslich in RAW.

Ansonsten Merci für die Newsgroup.

Bitte, gern geschehen

Volker
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>>Streng genommen hast du latuernich recht.
{Klugscheiß=on}Nicht nur streng genommen, denn die Nachbearbeitung beginnt schon in der Kamera, durch Komprimieren, Weissabgleich, Farbräume, usw.{Klugscheiß=out}

>>Was meinst du mit "Nachbelichten"? Eine Korrektur der Belichtung um bis zu 2 LW, was du mit PhotoPaint und PhotoImpact(benutz ich auch) nicht kannst. Die Veränderung der Farbkanäle kann ich auch mit der Nikonsoftware machen.


>>Genau darum geht es bei den RAW-Konvertierungsprogrammen nicht -- die sollen dir nur die Moeglichkeit geben, die Schaerfe, den Kontrast und den Weissabgleich zu beeinflussen -- denn das macht die Kamera im RAW-Modus nicht mehr.
(Sonst waer's ja kein *Roh*datenformat)
Falsch, oder sagen wir höchstens theoretisch richtig! Die Kamera stellt dir nur alle Daten, die unter den vorgegebenen Parametern gemacht wurden zur Verfügung. Sonst wären ja die Einstellmöglichkeiten, die dir die Kamera ja auch unter RAW zur Verfügung stellt, ad absurdum geführt. Auch die ISO-Werte wären dann eine Beschränkung. Stell dir vor, da steht der Profi am Strand, nimmt die Einstellungen für das perfekte Bild vor und die Kamera ignoriert diese einfach! Was der sagen würde, zu Hause im Studio unter völlig anderen Lichtbedingungen, kannst du dir lebhaft vorstellen. Das mit der Schärfe stimmt auch nicht. Das liegt an den Werkseinstellungen, oder an deiner bevorzugten, wenn dir deine Kamera die Einstellung bietet. Bei der Nikon D100 gab es zum Beispiel mächtig Kritik, dass die Bilder so flau und unscharf wirken würden. Nikon ging wohl davon aus, dass jeder der die Kamera erwirbt auch die Software kauft, oder die Schärfe grundsätzlich per EBV verändern wird. Per Werkseinstellung wurden die RAWs ungeschärft gespeichert. Das wurde korrigiert und jetzt werden die Bilder automatisch geschärft. Kann man natürlich auch wieder einstellen.

Die RAW Dateien sind also doch schon „geschönt“. Soweit ich weiß gibt es keine Kamera, die dir ein absolut unkorrigiertes RAW zur Verfügung stellt. Unbearbeitete RAW Bilder sehen furchtbar aus, in irgendeiner Fotozeitung hatten sie mal eines abgebildet. Da sind Farbsäume und griesig ist es auch, ähnlich wie diese alten 3D Bilder.
Überleg auch mal was das sonst für den vielzitierten Workflow heißen würde, wenn man schon für die Vorauswahl alle Bilder nachbearbeiten müsste. Hier mal Beispiele, allerdings stark komprimiert. Farblich allerdings passt es und das ist ja im Moment die Hauptsache.

Du wirst mir glauben müssen, dass die Bilder als RAW aufgenommen worden sind. Ich kann sie dir auch schicken wenn du willst, aber NEF kannst du daheim wahrscheinlich auch nicht lesen und ein bischen gross sind sie ausserdem. :)

>>Zu ungenau: RAW liefert dir *immer* die *volle* auflösung des Chips.
Erbsenzähler! ;)

>>Bei einem 10 x 15 Foto stimmt das.
Das stimmt auch noch bei größeren Bildern bedingt. Allein schon durch den weiteren Abstand zum Bild verschwinden die kleinen Fehler. Ich habe mir schon Bilder angesehen von Sigma auf Din A3. JPEG wirkt halt etwas flauer und wenn man den direkten Vergleich nicht hat, dann fällt es wirklich nicht sonderlich auf. Ist natürlich was anderes, wenn ich mir nur einen Ausschnitt auf 10x15 herausschneide.

>>Mach mal eine Makro-Aufnahme und vergroessere dann in die Aufnahme hinein.
Muss ich mal tun. Ein Makroobjektiv steht schon länger auf der Wunschliste. Der Montag kommt...

Übrigens gibt es jetzt ein neues Format, das sogenannte ERI JPEG. Das gibt es allerdings nur bei der Kodak Pro 14N und stellt dir alle Möglichkeiten von RAW zur Verfügung, nur dass schon eine Komprimierung stattgefunden hat. Vielleicht gibt es das ja bald mal bei anderen Kameras. Bei der D100 gibt es noch die Möglichkeit, die RAWs komprimiert zu speichern.

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neanderix Fetzen „Ähnliche Probleme mit G3 (Fotos dabei)“
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Falsch, oder sagen wir höchstens theoretisch richtig! Die Kamera stellt dir nur alle Daten, die unter den vorgegebenen Parametern gemacht wurden zur Verfügung. Sonst wären ja die Einstellmöglichkeiten, die dir die Kamera ja auch unter RAW zur Verfügung stellt, ad absurdum geführt.

finde ich nicht. Übrigens habe ich gerade mal nachgesehen und festgestellt, dass mir meine G2 auch bei RAW die Manupulation von Schaerfe Kontras und Farbsaettigung per Kameramenue erlaubt.

Lediglich Digitalzoom laesst sie nicht mehr zu.

Auch die ISO-Werte wären dann eine Beschränkung.

In wiefern? Die ISO-WErte bzw. deren Einstellung haben doch genau gar nichts mit Bildmanipulation durch die Kamera zu tun.

Volker
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Naja, das war eher überspitzt gemeint, in Bezug auf deine sehr puristische Auslegung des RAW Formats. Dann wäre halt eine Veränderung des Rauschverhaltens und der Empfindlichkeit auch ein Art Bildveränderung, da ja der ISO Wert einen veränderbaren Parameter darstellt. War auch mehr so ein SCNR.
Was das andere betrifft, sehe ich das schon so, dass ich die Einstellungen vorgebe und dann will ich auch ein Bild mit diesen. In dem Moment wo die Kamera diese ignoriert brauch ich sie nicht mehr. Ich will nicht, wenn ich aus nem Urlaub mit 2500 Fotos zurück komme bei 1000 davon erstmal die Aufnahmebedingungen rekonstruieren müssen. Dann lieber Film, oder Dia!

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Hast recht; bei aller Begeisterung für die neue Technik - sie steckt wirklich noch in den Kinderschuhen. Aber dafür sind die Leistungen doch schon recht verblüffend.

Gruß
App

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