Eine meiner letzten Tuningmaßnahmen war die 1TByte Festplatte durch eine 2TByte SSD abzulösen, wobei die HDD noch im Rechner steckt. Ich muss sie mal als Datenlaufwerk in meinem Linux mounten. Da liegt aktuell eine alte Kopie meines Home-Verzeichnis drauf (damit fehlende Daten auf die neue SSD kopieren konnte).
Soweit ich weiß geht man von 10 Jahren Lebensdauer aus. Tests dazu von Heise.de stammen aus 2016/2017. Man findet inzwischen auch Untersuchungen über den Einsatz in Rechenzentren, da war das Ergebnis, dass SSD seltener ausgetauscht werden mussten, als HDD. Das kann man jetzt natürlich nicht direkt auf Home-PCs übertragen.
Ich gehe für mich aber inzwischen davon aus, dass ich mir um die Lebensdauer von SSDs keine Sorgen mehr machen muss. (Bei den üblichen Marken )
an SATA2_1 deine SSD (2TByte), für dein Betriebssystem und weitere Daten.
An SATA2_2 deine Festplatte im > TByte- Bereich für deine Daten, wenn dein System von einem Stick Booten kann, dann wird das CD/DVD Laufwerk, an SATA2_2 nicht mehr benötigt.
Wenn dein System eine Platte > 2TByte nicht erkennt, kannst du auch eine 4TByte verwenden und in 2 gleichgroße Partitionen aufteilen, dann erkennt dein PC die beiden 2TByte- Partitionen, so mache ich das schon immer mit Festplatten.
Ich weiß auch nicht, warum der TE hier so "herumeiert". Ich habe ja schon in meiner ersten Antwort, direkt nach der Eröffnung des Threads, gefragt, wieso er da schreibt, welche PCIe-Steckplätze da auf seinem Board vorhanden sind.
Das Board hat zwei SATA-Steckplätze. Da nimmt man eine ganz normale SSD, klemmt ein SATA-Kabel dran, verbindet die andere Seite des SATA-Kabels mit einem der SATA-Steckplätze auf dem Board - und der Käse ist gegessen. Wieso der TE da nun unbedingt eine NVME über einen Adapter an den PCIe-Anschluss klemmen will, das ist mir schon die ganze Zeit ein Rätsel....
"Generell sollte vor dem Kauf der 950 Pro geprüft werden, ob das Mainboard das Booten von NVMe-SSDs unterstützt und im Zweifel beim Hersteller nachgefragt werden."
Aber, du müsstest auch dein System mit allen Einstellungen und Software usw. drauf machen.
Nimmst allerdings eine von Samsung, bekommst du kostenlos eine Software, die dir unter deinem jetzigen Windows dein komplettes System auf die neue SSD überspielt
Und da nützt dir die von gast100 genannte Software überhaupt nichts, das ist nämlich lediglich ein abgespecktes TrueImage - und das funktioniert unter Linux nicht...
Dein Asrock Q1900M ist ein micro Board mit einem Intel Quad-Core Processor J1900.
Auf dem Board ist es praktisch egal, welche SSD man nimmt. An die SATA Anschlüsse passen alle aktuellen SSDs im 2,5" Format. Mit den günstigen Samsung machst du nichts falsch, aber schau auch mal, ob du noch eine Crucial MX500 in der Größe findest, die du möchtest.
Du kannst natürlich auch eine Adapterkarte für den PCIE-Slot kaufen und NVME-SSDs darauf bauen. Kann aber sein, dass dein Board damit nicht bootet. Auch hier ist es bei dem Board völlig egal, welches Teil, denn PCIE2.0 schaffen alle, die du zur Zeit bekommst, mit links. Hier ne kleine Übersicht von 4er und 5er Modellen die funktionieren:
Wenn ich mich richtig erinnere, hast du ja öfters mal Probleme mit deiner Kiste und installierst dann immer mal wieder Linux neu...
Und wenn ich lese (anderer Thread von dir), dass die Kiste bei KDE immer wieder einfriert...
Beste Grüße nach Wien
Wäbbel
PS: Vor vielen, vielen Jahren hat mal ein sich sehr begriffsstutzig gebärdender Wiener die Foren hier unsicher gemacht...
PPS: editiert: Einen Tipp- und einen sehr peinlichen Rechtschreibfehler korrigiert ;-)
editiert: Einen Tipp- und einen sehr peinlichen Rechtschreibfehler korrigiert ;-)
Du glaubst gar nicht, wie ich gegrinst habe, als ich das gelesen habe.
War ja eigentlich ein falscher Begriff, den du verwendet hast - allerdings war der auch noch falsch geschrieben, also doch "mit" Rechtschreibfehler....
Wenn es kommt, dann kommt es halt manchmal so richtig dick!:-)
GRUB kann die Plattformvariablen Ihres NVRAMs so konfigurieren, das es direkt beim Einschalten in Debian hineinstartet. Es könnte allerdings sein, dass Sie es vorziehen, dieses Verhalten zu deaktivieren und Änderungen an Ihrer Systemstartkonfiguration zu vermeiden. Falls beispielsweise Ihre NVRAM-Variablen so konfiguriert wurden, dass Ihr System bei jedem Systemstart mit enem PXE-Server Kontakt aufnimmt, dann würde dies dieses Verhalten beibehalten.
NVRAM aktualisieren, um direkt in Debian hineinzustarten?
Das ist leicht überteuert. Jedenfalls kostet sie bei amazon.de momentan nur 38,99 €.
Dein Board hat AFAIK nur SATA2. Du wirst also auch mit einer (theoretisch) noch viel schnelleren SATA-SSD nur einen geringen Performancegewinn gegenüber einer SATA-HDD erreichen.
Einen größeren Performancegewinn hättest Du mit einer PCIe-SSD. Aber da hast Du dann eben evtl. das schon beschriebene Boot-Problem.
Mit anderen Worten: Man kann nicht alles haben, die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht.
Und die Behauptung, dass eine SSD in jedem Fall schneller als eine HDD ist, war schon immer falsch.
Die Samsung die ich verlinkt habe würde ich nie kaufen, es ging nur um die Bauform!
Dann nenne doch mal eine SSD (in dieser Bauform), die Du statt der WD empfehlen würdest!
Aber egal, ob der TS eine noch schnellere SSD kauft: Am SATA2-Anschluss seines Boards wird die trotzdem genauso langsam laufen wie die, die er jetzt hat.
Dann nenne doch mal eine SSD (in dieser Bauform), die Du statt der WD empfehlen würdest!
Das wird er ganz einfach nicht können! *LOL*
Hauptsache ist für ihn, dass er recht hat und du im Unrecht bist - wie immer!
Ab hier wende ich mich an den TE:
Solid State Drives (SSDs), die SATA-Kabel verwenden, haben Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von ca. 250 MB/s bis ca.550 MB/s. Da kannst du nehmen, welche du willst, das liegt ganz einfach "in der Natur der Sache". Und die von dir verwendete SSD fällt da nicht aus der Reihe, die hat ganz normale Werte:
Wenig Speicherplatz: Vergewissern Sie sich, dass auf Ihrer Festplatte mindestens 20 % freier Speicherplatz vorhanden ist, da Ihr System diesen manchmal als Cache verwendet.
Der TRIM-Befehl ist deaktiviert oder existiert nicht: TRIM ist für die Optimierung aller Ihrer Laufwerke (SSDs und HDDs) unerlässlich.
Der AHCI-Modus ist deaktiviert: AHCI ist die Schnittstelle zwischen Ihren SATA-SSDs und Ihrem PC.
Die Boot-Sequenz ist falsch konfiguriert: Auch Ihre Booteinstellungen können die SSD-Leistung beeinträchtigen.
Der Computer oder die SSD ist mit Viren infiziert: Viren/Malware/Spyware sind nie gut für Ihren PC. Sie können Ihre SSD infizieren und ihre Leistung verringern.
BIOS/Firmware ist veraltet: Stellen Sie sicher, dass Sie das BIOS Ihres PCs auf dem neuesten Stand halten und prüfen Sie, ob es neue SSD-Firmware gibt, um die beste Leistung zu erzielen.
Mit dem SATA-Anschluss oder dem Kabel stimmt etwas nicht: Das Kabel des SATA-Anschlusses kann lose oder beschädigt sein.
Geringe RAM-Kapazität: Der Arbeitsspeicher Ihres PCs verwaltet alle Aktivitäten. Eine geringe RAM-Kapazität kann daher die Lese- und Schreibgeschwindigkeit Ihrer SSD verlangsamen. Beenden Sie alle Hintergrundaktivitäten und starten Sie Ihren PC neu, um Ihren RAM zu reinigen.
Bei deinem alten Rechner können da mehrere Punkte aus dieser Auflistung zutreffend sein - normalerweise sollte der Rechner durch den Einbau einer SSD (auch in dieser "alten" Bauform) auf jeden Fall einen Geschwindigkeitsschub bekommen - ohne wenn und aber.
Versuche es mal mit dem TRIM-Befehl (als root in der Konsole ausführen, du hast ja ein Linux laufen, da sollte das klappen und möglicherweise bringt es ja was):
fstrim -v /
An irgendwas muss es ja liegen, dass du bei deinem Rechner angeblich/anscheinend keine Veränderung in Bezug auf die Arbeitsgeschwindigkeit bemerkst. Und dass das Internet bzw. der Seitenaufbau nicht schneller wird - na ja, das hat nun damit, ob eine SSD oder eine HDD eingebaut ist, aller Wahrscheinlichkeit wenig bis gar nichts zu tun. Aber das hat @mawe2 ja schon geschrieben. Lass dich also nicht verrückt machen von dem, was @gast1000 da schreibt.
diese Tipps habe ich schon gelesen, hab mich natürlich bissal schlau gemacht und genau diese Empfehlungen entdeckt.
Ja, da ich noch nie eine SSD besessen habe, ist mir die Installation natürlich nicht so geläufig wie bei einer HDD, zumal da Fragen gestellt werden die ich noch nie gesehen habe.
Ich hab 8GB Ram, den Trim Befehl hab ich nicht gemacht, da ich gelesen habe ,das sowas bei alten SSD nötig war. Keine Ahnung ob das stimmt oder nicht.
Booten tuts von der SSD problemlos, UEFI.
Ich hab das SATA Kabel genommen welches von der HDD zum Motherboard ging.
AHCI Modus ist aktiv.
Beim Internetaufbau..hm...ich hab ne klassische Mate-Installation gemacht, also mehr Pakete drauf als bei der Mate-Core. Wollt schnell mal ein Ergebnis sehen. Kann ja wieder alles runter von der SSD machen und ne anständige Installation machen.
Aber allen Dank für eure Inputs *Und streitets euch nicht immer ..heeee*
Wenn jemand hier immer und immer wieder das Wissen anderer User infrage stellt und beint, dass an sein "Wissen" niemand herankommt, dann kommt es halt zu solchen Streitereien - das bleibt doch nicht aus. Ist natürlich nicht schön, aber irgendwie lässt es sich nicht vermeiden, irgendwann platzt einem halt der Kragen......
Ich hatte diese SDD von WD mal für WIN10 eingesetzt.
Alleine die Bootzeit von der WD gegen die Samsung-EVO war sowas von unterirdisch, noch lahmer ging es gar nicht mehr!
Aber ihr wisst das natürlich alles viel besser, denn da komme ich mit meinen geschätzten um die 15 SSD,s in dieser Bauform nicht mehr mit!
Bis auf diese Krücke von WD sind meine alle von Samsung...
Ich bin raus bei soviel Hardwarekompetenz, die alles glauben was auf dem Papier steht und selbst nie so ein Teil in der Hand hatten, geschweige denn eingebaut..
Nein, Du (!) weißt immer und überall alles besser - meinst du zumindest!
und selbst nie so ein Teil in der Hand hatten, geschweige denn eingebaut..
Du kennst natürlich alle Rechner von allen Leuten hier und weißt, was die in ihre Rechner eingebaut haben und über all die Jahre hatten! Bist ja der allwissende Alleskönner. Dass das alles nur in deinem Kopf stattfindet und mit der Wirklichkeit absolut nichts zu tun hat, das kannst du "Experte" auf allen Gebieten dir gar nicht vorstellen.
Du solltest dir mal verinnerlichen, dass hier auch Leute gibt, die dir in jeder Beziehung überlegen sind. Und das betrifft nicht nur dein Wissen im Computerbereich.....
huiiiiii jetzt rennt das Internet. Also für meine Begriffe!
Was hab ich gemacht?
Oben rechts in der Taskleiste ist ja das Netzwerksymbol.
Dort angeklickt, Wired connection 1, in die Einstellungen mal reingeschaut.
Öha!!
Verbindungaushandlung war auf Ignorieren und Geschwindigkeit war auf 100mbit/s eingestellt.
Les ich zum erstenmal! Normal war da nie Probleme.
Auf Manuell eingestellt (wahrscheinlich gehts auch auf Automatisch) und auf 1Gbit/s eingestellt...gespeichert, neugestartet alles..und siehe da...gewohnt wie immer.