Hallo,
ich habe mir eine neue ADATA S11 besorgt nur leider kann ich keinen passenden Treiber finden.
Auf ADATA bzw. GPX finde ich nur Anleitungen, keine Treiber. Kann ich einfach einen Samsung NVME Treiber verwenden?
Danke euch!
Hallo,
ich habe mir eine neue ADATA S11 besorgt nur leider kann ich keinen passenden Treiber finden.
Auf ADATA bzw. GPX finde ich nur Anleitungen, keine Treiber. Kann ich einfach einen Samsung NVME Treiber verwenden?
Danke euch!
Da wirst Du auch keinen separaten Treiber finden, sondern den stellt üblicherweise das OS oder der Chipsatzhersteller bereit.
Samsung frickelt da ein bisschen sein eigenes Süppchen, aber diesen Treiber kannst Du auch nur für die NVME-SSD von Samsung nutzen:
https://www.computerbase.de/downloads/treiber/samsung-nvme-driver/
https://www.deskmodder.de/blog/2018/05/02/samsung-nvme-treiber-3-0-3-0-0-1802-steht-zum-download-bereit/
Das heißt ich suche nach einem NVME Treiber von MSI, da ich ein MSI X370 Board habe?!
Das heißt ich suche nach einem NVME Treiber von MSI, da ich ein MSI X370 Board habe?!
Nö;-)
Windows (welches überhaupt - vermutlich w10?) hat generische Treiber drin, da das Teil einen AMD 370 als Chipsatz hat, lädst Du entweder bei MSI die Chipsatz- und RAID-Treiber herunter oder direkt bei AMD. Der NVME ist in den RAID-Treibern drin:
https://de.msi.com/Motherboard/support/X370-GAMING-PRO-CARBON#down-driver&Win10%2064
https://support.amd.com/de-de/download/chipset?os=Windows%2010%20-%2064
Der Raid-Treiber hat mit NVME nix zu tun, das wird gern verwechselt. NVME braucht keinen Treiber, das bringt der Chipsatz von Haus aus mit. Einen Treiber braucht man nur bei Speichersteckkarten auf dem Grafikkartensteckplatz. NVME kann man auch ohne speziellen Chipsatztreiber nutzen, da Windows 10 alles dafür mitbringt und das BIOS das M.2-Gerät sowieso erkennt. Gegen die Herstellertreiber spricht nix, sofern überhaupt vorhanden, braucht aber nicht jeder.
Beim X370 nutze ich gern das MSI-Update-Tool, da dort alles automatisch angezeigt wird, was es aktuell gibt und man nur anklicken muss, was man will. Man kann damit die Treiber auch herunterladen, um sie selbst oder später zu installieren. Viel bequemer als alles selbst rauszusuchen. Ein bisl umständlich in der Bedienung am Anfang, fand ich.
Der Raid-Treiber hat mit NVME nix zu tun, das wird gern verwechselt.
Da bin ich wohl der Beschreibung bei AMD aufgesessen, aber das bezog sich dann eher auf RAID mit NVME-Laufwerken.
Falsch machen kann man ja in dem Sinne nichts, selbst wenn der Treiber drauf wäre.
Danke euch allen!