Hallo :)
Ich habe mir ne SSD als Systemplatte eingebaut und wollte fragen ob DeepFreeze der Platte schadet, da es ja immer auf die Platte schreibt.
Danke für eure Antworten :)
Hallo :)
Ich habe mir ne SSD als Systemplatte eingebaut und wollte fragen ob DeepFreeze der Platte schadet, da es ja immer auf die Platte schreibt.
Danke für eure Antworten :)
Hi!
Ist mit DeepFreeze das hier gemeint: http://www.heise.de/download/deep-freeze-standard-1159465.html ?
Oder handelt es sich um eine umgangssprachliche Bezeichnung für den Ruhezustand bei der der RAM-Inhalt auf Platte gesichert wird?
Ersteres hat Google gefunden, die zweite Bedeutung muss mir mal irgendwo begegnet sein, weil sie mir spontan eingefallen war.
Bis dann
Andreas
OK, jetzt die Überlegung dazu...
Ich denke in beiden Varianten wird zwar häufig beschrieben, aber das sollte in einer Größenordnung liegen, die eine SSD bzw. deren eingebaute Lastverteilungslogik schaffen sollte.
Soweit ich das verstehe würde beim Programm DeepFreeze einmal ein Image zurückgeschrieben, beim Hibernation-Mode würde die Hibernationdatei einmal geschrieben. Das sollte eine SSD problemlos abkönnen.
Wo meiner Meinugn nach eine SSD in die Knie gehen dürfte, wäre, wenn im Normalbetrieb ständig Daten geschrieben werden. Da denke ich an Fälle, wo ständig Protokolldateien auf eine Laufwerk geschrieben werden. Und selbst da könnte di Logik der Platte dafür sorgen, dass die Daten nicht immer im gleichen echten Sektor der SSD landen, selbst wenn der angesteuerte Sektor von der Logik her immer die selbe Sektorennummer hätte. (Als Beispiel kann man sich vorstellen, dass ständig Sektor 4711 beschrieben wird, die Logik der SSD mappt den aber auf beliebige andere Sektoren um, um das ständige Beschreiben zu unterbinden.)
Ich kann mir daher nicht vorstellen, dass die SSD bei beiden DeepFreeze-Varianten zu stark belastet werden.
Bis dann
Andreas
bei der der RAM-Inhalt auf Platte gesichert wird?
Wozu sollte das gut sein? - Wenn man das will, kann man doch gleich "suspend to disk" einstellen.
@ Woeh: Nein, das tut es eher nicht, sondern nur einmal beim Einrichten. - Und dann nur, wenn der Admin die Einstellungen ändert oder etwas installiert/deinstalliert oder ein Windows-Update macht.
Jedenfalls war das so bei einem ähnlichen Programm, das meine Frau mal auf ihrem Schul-Läppi hatte: Dr. "Irgendwas" hieß das Proggy. - Ne feine Sicherung, fall Schüler mal dran rumdatteln... Und warum sollte das hier anders sein?
Es geht ja nur darum, dass dieses Tool automatisch beim Neustart den ursprünglichen Zustand aus dieser Sicherungsdatei wiederherstellt, falls ein Dödel und/oder Unbefugter was verhunzt hat und eventuell eingefangene Malware aufs System gehuscht ist....
Ansonsten wird diese Datei in Ruhe gelassen. Um das System oder die Systempartition zu entlasten, könntest du eine Partition entweder auf der SSD oder einer evtl. vorhandenen HDD einrichten, in das diese Sicherung geschrieben wird. - Ich würde Letzteres machen, wenn ich nicht eine Terabyte-SSD hätte.
Bei den meisten ist die SSD jedoch relativ klein und Windows bläht sich mit den Jahren auf, so dass der verfügbare Speicher dann schnell knapp werden könnte. Mit dem Luxus einer großen SSD hast du natürlich den Vorteil, dass im Schadensfall die Wiederherstellung beim Booten gar nicht auffällt. - Dauert dann nicht wirklich spürbar länger als ein normaler Boot...
Hi!
Ich wollte nur den Begriff klären, weil ich dachte mir wäre "Deep Freeze" als Sleep-Mode begegnet, aber das war wohl eher "Deep Sleep", als Synonym für den Hibernationmode "Suspend to Disk".
Woran man jetzt ja hammerhart [(C) Werner Wernersen/Brösel] erkennen kann, dass ich nicht jeden Begriff innerhalb des PC-Unwesens wiedererkenne.
Bis dann
Andreas
http://www.faronics.com/de/products/deep-freeze/enterprise/
DeepFreeze habe ich in meinen Windowszeiten eingesetzt. Installieren/Deinstallieren von Anwendungen ist etwas umständlich, der Aufwand ist aber vertretbar.
System mit irgendwelchen Basteleien vergurkt? Kein Thema, Neustart macht alles wieder heile.
Dazu fällt mir ein: Wer Win10 hat, kann damit sehr einfach sein BS vor üblen Updates schützen. - Einfach solange das Update wieder wechmachn', bis klar ist, dass es keine Unfälle damit gab. - Immerhin.
ja, das ist es....hier die herstellerseite
http://www.faronics.com/de/products/deep-freeze/
mir ist im "Process Monitor" aufgefallen, das DeepFreeze ständig mit der Platte interagiert. Deshalb meine Frage.
Gruß :)
Hi!
Ich kenne das Tool nicht. Kennt jemand die genauere Funktionsweise?
Bisher klingt das für mich nach einer Lösung, die Änderungen im Dateisystem abgreift und getrennt sichert. Vergleichbar mit einem Snapshot bei VMWare. Backuplösungen arbeiten IMHO auch so, wenn sie ein Backup im laufenden Betrieb ermöglichen.
In Prinzip werden Schreibzugriffe auf ein Laufwerk über Treiber abgefangen und die geänderten Sektoren in einen Puffer geschrieben, so dass das Laufwerk unverändert bleibt. Ich glaube daher, dass die Belastung einer SSD dadurch nur unwesentlich steigt. (Im Vergleich zum normalen ungepufferten Betrieb.)
Bis dann
Andreas