Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.576 Themen, 110.115 Beiträge

Welche SSD-Größe notwendig ?

RogerWorkman / 28 Antworten / Baumansicht Nickles

Wieviel Platz sollte man auf einer SSD frei lassen, um den Rechner "flüssig" zu halten? Denn manchmal, aber selten kommt die Meldung "Arbeitsvolume" voll. Möchte aber auch nicht unnütz Rechner durch neue, große SSD teurer machen.

Meine ersten SSD -Erfahrungen (120GB) hab ich gemacht und will weitere Rechner mit SSD ausstatten. Derzeit ist eine 120er SSD drin, aber nur ca. 8Gb davon frei zum arbeiten. Es sind alles Win7/64 und Programme, keine Daten, die liegen auf einer 1TB HDD. nebenfrage, halten SSD eigentlich länger, weil mehr Platz drauf ist?

bei Antwort benachrichtigen
mandres43 RogerWorkman „Welche SSD-Größe notwendig ?“
Optionen

Hallo!

Warum kaufst du keine Hybrit Festplatte die haben mehr Kapazität und die Leistung einer SSD

habe mir erst eine für mein Notebook gekauft die hat 500Gb und kostete bei Alternate 64,- euro

ist sehr leise und wird kaum warm auch von der Geschwindigkeit  ist sie um einiges Schneller alls meine alte Festplatte Link:http://www.alternate.de/Seagate/ST500LM000_500_GB,_Festplatte/html/product/1072240/?

bei Antwort benachrichtigen
RogerWorkman mandres43 „Hallo! Warum kaufst du keine Hybrit Festplatte die haben ...“
Optionen
Warum kaufst du keine Hybrit Festplatte die haben mehr Kapazität und die Leistung einer SSD

Das glaube ich nicht, stell Dir vor es werden ca. 1000 Fotos mittels eines RAW-Konverters entwickelt und als Tif gespeichert. 8GB SSD ist da pillepalle. Programm lässt den Prozessor I7 plus 16GB Ram an die Grenze bei SATA3 stoßen. Jede HDD und auch SSD scheint der Bremsklotz zu sein. nach Kollegenmessung aber eine schnelle SSD gegenüber herkömmlicher HDD um Zeitfaktor 80x schneller. Ich kann das nicht in Wert setzen, aber gefühlt geht eine SSD richtig ab. meine Sorge ist aber, das nun bei so einer Verarbeitung eine zu kleine SSD  mit den IOPs schnell an die Grenze gerät, weil ja nur der freie Platz genutzt werden kann.  Der Schlauch am Ende HDD als Massenspeicher bleibt dennoch. Irre langsam.

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_305164 RogerWorkman „Das glaube ich nicht, stell Dir vor es werden ca. 1000 ...“
Optionen
8GB SSD ist da pillepalle
Sehe ich auch so.
Das System sowie wichtige Proggis kommen auf die SSD, das ist mit Windows sogar noch einfacher als mit Linux. 128 GB fuer das OS reichen dicke. 
bei Antwort benachrichtigen
RogerWorkman gelöscht_305164 „...“
Optionen
Das System sowie wichtige Proggis kommen auf die SSD, das ist mit Windows sogar noch einfacher als mit Linux. 128 GB fuer das OS reichen dicke. 

Ja,ja, aber meine Frage bleibt offen, wieviel Platz auf einer SSD bleiben muss, um bei heftiger Benutzung nicht vorzeitig den Zelltod einzuleiten.

bei Antwort benachrichtigen
Borlander RogerWorkman „Ja,ja, aber meine Frage bleibt offen, wieviel Platz auf ...“
Optionen
wieviel Platz auf einer SSD bleiben muss, um bei heftiger Benutzung nicht vorzeitig den Zelltod einzuleiten.

Ich würde spontan erst mal sagen: Plane doppelt so viel Platz ein wie Du temporär für die Arbeitsdaten brauchst.

D.h.: Wenn das System und Anwendungen 100 GB belegt und beim Verarbeiten 50GB Daten bewegt werden, dann würde ich eine SSD mit mindestens 200GB einplanen, damit das Wear-Leveling zumindest noch eine kleine Chance hat. Grundsätzlich befürchte ich hier allerdings ein wenig, dass die verfügbaren Schreibzyklen für den durch Anwendungen belegten Speicherplatz im Zweifelsfall verschenkt werden.

Deutlich wichtiger als das Over-Provsioning ist jedoch die verwendten Speicherstellen und deren Strukturbreite. SLC (1Bit/Zelle) gibt es inzwischen quasi nicht mehr. MLC (multi steht hier üblicherwiese für 2Bit/Zelle) hat sich in der Praxis als unproblematisch erwiesen. TLC (3Bit/Zelle) stehe ich vor allem in Kombination mit besonders kleinen Strukturgrößen sehr skeptisch gegenüber.  TLC mit minimaler Strukturgröße und MLC mit Strukturgröße der vorletzten Generation können sich mal eben um Faktor 100 bei der Anzahl der Schreibzyklen unterscheiden. Das ist viel mehr als Wear-Leveling bei dem vorliegenden Nutzungsszenario kompensieren könnte.

bei Antwort benachrichtigen
RogerWorkman Borlander „Ich würde spontan erst mal sagen: Plane doppelt so viel ...“
Optionen
Grundsätzlich befürchte ich hier allerdings ein wenig, dass die verfügbaren Schreibzyklen für den durch Anwendungen belegten Speicherplatz im Zweifelsfall verschenkt werden.

Das hatte ich vermutet, sonit würde unbelegter Speicherplatz umso höher belastet. Seh ich das richtig?

bei Antwort benachrichtigen
Borlander RogerWorkman „Das hatte ich vermutet, sonit würde unbelegter ...“
Optionen
Das hatte ich vermutet, sonit würde unbelegter Speicherplatz umso höher belastet. Seh ich das richtig?

Das hängt davon ab wie schlau das Wear-Leveling ist. Es wäre Grundsätzlich auch denkbar, dass ab einem bestimmten Abnutzungsgrad statische Datenblöcke bewusst in Zellen mit einer höheren Anzahl von Schreibzyklen verschoben werden um eine gleichmäßige Auslastung zu ermöglichen. Das würde allerdings eine Form der Optimierung im Hintergrund erfolgen. Für Möglich halte ich das ganze schon. Für solche Details schweigen sich die Hersteller aber eher aus.

bei Antwort benachrichtigen
UselessUser RogerWorkman „Ja,ja, aber meine Frage bleibt offen, wieviel Platz auf ...“
Optionen

Hallo RogerWorkman,

eine interessante Frage, die ich mir noch nie gestellt habe. Die SSDs sind einerseits noch nicht ganz so lange auf dem Markt, um valide zu klären, wie lange durchschnittlich eine SSD hält, andererseits kommen ja auch immer wieder verbesserte Modelle heraus. In der Praxis habe ich bisher jedoch eigentlich noch keine negativen Erfahrungen damit gemacht oder etwas von negativen Erhebungen gehört.

Wenn die SSDs "Wear-leveling" einsetzen, welches konsequent den gesamten Speicherplatz gleichmäßig umverteilt, müsste eine größere SSD tatsächlich eine längere Lebenserwartung haben, wenn sie nicht total aufgefüllt wird, sondern prozentual den gleichen ungenutzen Speicherbereich aufweist.

Vielleicht hilft dir dieser Link etwas weiter:

www.mifcom.de/forum/viewtopic.php?f=55&t=852

MfG, UU

Rückmeldungen über Hilfestellungen sind sehr erwünscht:1. investiere ich Zeit, um dir zu antworten und2. möchte ich auch etwas dazulernen.
bei Antwort benachrichtigen
RogerWorkman UselessUser „Hallo RogerWorkman, eine interessante Frage, die ich mir ...“
Optionen

Super, gute Info. 80TBW ist nicht gerade viel, wenn man bedenkt, das ich schon Probleme mit Speicherplatz vom Raid Datenarchiv 12TB habe. Also sollte ich eine 256GB oder besser 512GB SSD mit "Wear-Leveling" einsetzen. Und vielleicht von Tif auf 12erJPG umstellen, was aber noch mehr Rechenleistung und somit Zeit braucht, aber die SSD sehr schonen würde. Eigentlich geht es doch nur um das Arbeitsvolumen, was Win und die Programme verwenden, Auslagerung erfolgt ja auf normale HDD. Wird im Arbeitsvolumen jede Datei in voller Größe zwischengeparkt?

bei Antwort benachrichtigen
Borlander RogerWorkman „Super, gute Info. 80TBW ist nicht gerade viel, wenn man ...“
Optionen
mit "Wear-Leveling"

ohne gibt es nicht.

Und vielleicht von Tif auf 12erJPG umstellen, was aber noch mehr Rechenleistung und somit Zeit braucht,

Oben schriebst Du doch noch, dass selbst die SSDs ein Flaschenhals wären?

Eigentlich geht es doch nur um das Arbeitsvolumen, was Win und die Programme verwenden, Auslagerung erfolgt ja auf normale HDD. Wird im Arbeitsvolumen jede Datei in voller Größe zwischengeparkt?

Vernünftige Anwendungen sollten da gar nichts auf Datenträger schreiben müssen so lange der Arbeitsspeicher nicht vollständig belegt ist.

bei Antwort benachrichtigen
Borlander RogerWorkman „Das glaube ich nicht, stell Dir vor es werden ca. 1000 ...“
Optionen
Jede HDD und auch SSD scheint der Bremsklotz zu sein.

Dann würde ich doch vor allem auch auf besonders schnelle SSDs setzen. Die kleinsten Modelle sind langsamer als die größeren.

Wie groß sind denn die Eingangsdaten als RAW und die Ausgangsdaten als TIFF?

bei Antwort benachrichtigen
RogerWorkman Borlander „Dann würde ich doch vor allem auch auf besonders schnelle ...“
Optionen
Wie groß sind denn die Eingangsdaten als RAW und die Ausgangsdaten als TIFF?

RAW +/- 21MB

Tiff, je nach notwendiger Einstellung bis max 200MB. bei Gigapixelfotografie (Flächenpanoramen) sogar bis 2 GB pro Foto, dann aber nicht so viele.

bei Antwort benachrichtigen
Borlander RogerWorkman „RAW /- 21MB Tiff, je nach notwendiger Einstellung bis max ...“
Optionen
RAW +/- 21MB Tiff, je nach notwendiger Einstellung bis max 200MB.

D.h. bei 1000 Bildern müssten wir mir etwa 200GB geschriebenen Daten rechnen. Dann könntest Du den Spaß z.B. mit den oben genannten 80TBW rund 400 mal laufen lassen.

Wobei sich das auch auf eine schnelle Festplatte in rund einer halber Stunde wegschreiben ließe.

Hast Du Quell und Zielmaterial auf unterschiedlichen Datenträgern liegen? Auch das könnte den Vorgang noch beschleunigen.

bei Antwort benachrichtigen
RogerWorkman Borlander „D.h. bei 1000 Bildern müssten wir mir etwa 200GB ...“
Optionen
mit den oben genannten 80TBW rund 400 mal laufen lassen

ups, das ist ja nicht viel. Immer öfters, z.B. bei Messe, Rock am Ring oder irgenwelche Events kommen natürlich ein Vielfaches an Daten zusammen. Hinzu wird später alles nochmal geöffnet, sortiert und z.T. bearbeitet, gelöscht usw. Im schlimmsten Fall sind an 4 Tagen schonmal 2TB aufgelaufen.

Quell und Zielmaterial auf unterschiedlichen Datenträgern liegen?

Quelldatei als Erstes immer auf SSD(Platzfrage), aber dafür sehr schnell, Zieldateien werden selbstverständlich über eSATA extern ausgelagert. Logistisch macht es keinen Sinn, das Ganze auf mehrere Rechner zu verteilen, weil aus Kosten+Qualitätsgründen es nur einen Master-Operator gib. 

Es ist zwar recht unverschämt, aber demnach müsste ich innerhalb einer üblichen Garantiezeit von 5 Jahren die SSD schrotten, aber die Hersteller schließen mit einer eingeschränkten Garantie gewerbliche und teilgewerbliche Garantie aus. Oder man schaut, nach 2-3 Jahren und verkauft diese SSD noch für recht viel Kohle bei ebay, der arme Käufer.

Nach Deiner Empfehlung müßte also eine 256er SSD reichen. Hab mal kurz gesucht, wie bekomme ich die Information ob eine SSD  SLC/TLC/MLC hat und "Wear-leveling" kann. Info hab ich hier geholt: http://www.chip.de/artikel/SSD-So-haelt-die-Hightech-Festplatte-8x-laenger-3_37897026.html 

Suche ich über Amazon oder billiger.de klappt nicht, glaub ich müsste in die Datenblätter bei jedem Hersteller direkt reinschauen. Oder weist Du aus Erfahrung wlche SSD das kann? Bei google-Shopping findet man unter der Suche "SSD 256GB 240GB Wear-leveling" nur 5 Ergebnisse, Preise zwischen 154€ - 1074€.

bei Antwort benachrichtigen
Borlander RogerWorkman „ups, das ist ja nicht viel. Immer öfters, z.B. bei Messe, ...“
Optionen
Quelldatei als Erstes immer auf SSD(Platzfrage), aber dafür sehr schnell, Zieldateien werden selbstverständlich über eSATA extern ausgelagert

Also da würde ich allerdings nicht mit einem dramatischen Geschwindigkeitsgewinn rechnen. Es müssen deutlich mehr Daten geschrieben als gelesen werden.

aber demnach müsste ich innerhalb einer üblichen Garantiezeit von 5 Jahren die SSD schrotten

Die Garantiezeit ist im Zweifelsfall eher kürzer und deckt auch sicherlich keine Nutzung außerhalb der Spezifikation ab.

Oder man schaut, nach 2-3 Jahren und verkauft diese SSD noch für recht viel Kohle bei ebay, der arme Käufer.

Für eine 2-3 Jahre alte SSD wirst Du doch höchstens noch einen Bruchteil bekommen.

wie bekomme ich die Information ob eine SSD  SLC/TLC/MLC hat und "Wear-leveling"

WearLeveling ist kein Filterkriterium. Das haben wie schon geschrieben alle! http://www.heise.de/preisvergleich/?cat=hdssd da kannst Du auch nach Speichertyp filtern, jedoch nicht nach Strukturbreite. Die Strukturbreite kannst Du höchstens im Datenblatt finden.

Also ich würde zur 840 Pro Serie von Samsung greifen.

bei Antwort benachrichtigen
RogerWorkman Borlander „Also da würde ich allerdings nicht mit einem dramatischen ...“
Optionen

Ohh danke Borlander, die heise Liste ist sehr interessant. Da das Scheiben in IOPS das wohl wichtigste Kriterium für lange Haltbarkeit bedeutet, so wundert mich sehr, das ein sehr bekannter Hersteller, wie SanDisk die schlechtesten Ränge einnimmt. Was staht da, 2100 IOPS? Das ist ja gegenüber einer von dir genannten Samsung 840pro irre Welten. Damit erledigt sich auch eine Frage wegen ebay-Quatsch usw.

Such mir einige raus und filter über google wearleveling hinzu. Danke.

Gruß Roger

bei Antwort benachrichtigen
Borlander RogerWorkman „Ohh danke Borlander, die heise Liste ist sehr interessant. ...“
Optionen
Da das Scheiben in IOPS das wohl wichtigste Kriterium für lange Haltbarkeit bedeutet

Wie kommst Du darauf? IOPS (IO Operations per Second) Das hat absolut überhaupt nichts mit der Haltbarkeit zu tun!

filter über google wearleveling hinzu

Wie oft soll ich noch schreiben, dass alle SSDs Wear Leveling haben? :-|

bei Antwort benachrichtigen
RogerWorkman Borlander „Wie kommst Du darauf? IOPS IO Operations per Second Das hat ...“
Optionen

sorry, ich habs einfach nicht so verstanden. Wenn ich mit dem Thema aktuell befasse, muß ich doch viel dazulernen.Du bist mit den Begrifflichkeiten und technischen Eigenschaften sehr gut vertraut, sorry, ich aber nicht.  Will aber auch mehr verstehen, als nur den Tip... das ist die Empfehlung...

Einfach googeln reicht nicht, Fachbegriffe ergänzen weitere Fachbegriffe. Sehr of didaktisch nich augearbeitet. Deshalb ist ja nickles.de auch so interessant, wenn auch mancher Giftzahn dabei ist.

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 Borlander „Also da würde ich allerdings nicht mit einem dramatischen ...“
Optionen
Also ich würde zur 840 Pro Serie von Samsung greifen.

Was sind eigentlich die wichtigen Unterschiede zwischen 840 / 840 Pro / 840 EVO ?

Gruß, mawe2

bei Antwort benachrichtigen
Borlander mawe2 „Was sind eigentlich die wichtigen Unterschiede zwischen 840 ...“
Optionen
Unterschiede zwischen 840 / 840 Pro / 840 EVO ?

Die 840 (ohne alles) wurde durch die EVO ersetzt, dürfte daher also nur noch als Auslaufmodell/Restposten verfügbar sein.

Die EVO nutzt TLC mit 1x nm Strukturbreite http://www.samsung.com/de/consumer/memory-storage/ssd/under-500-gb/MZ-7TE250BW-spec

Die PRO nutzt MCL mit 2x nm Strukturbeite http://www.samsung.com/de/consumer/memory-storage/ssd/under-500-gb/MZ-7PD256BW-spec

TLC reduziert die Lebensdauer im Vergleich zu MLC mindestens um Faktor 10 oder mehr, bei der Verringerung der Strukturbreite schaut es ähnlich aus. Die einzelnen Speicherzellen der PRO-Serie werden um Faktor 100 bis 1000 mehr Schreibzyklen vertragen…

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 Borlander „Die 840 ohne alles wurde durch die EVO ersetzt, dürfte ...“
Optionen

Vielen Dank! Sehr informativ.

Gruß, mawe2

bei Antwort benachrichtigen
RogerWorkman Borlander „Die 840 ohne alles wurde durch die EVO ersetzt, dürfte ...“
Optionen

Ebenfalls Danke, so versteh ich das. Klaro, warum die Preisunterschiede doch heftiger sind. Faktor 100 bis 1000 sind ja Welten gegenüber Standard-SSD. Ist das die Angabe zur Lebensdauer einer SSD?

bei Antwort benachrichtigen
Borlander RogerWorkman „Ebenfalls Danke, so versteh ich das. Klaro, warum die ...“
Optionen
warum die Preisunterschiede doch heftiger sind.

Also ich finde 1/3 Aufpreis für den Unterschied nicht besonders groß. Immerhin brauchst Du für MLC statt TLC 50% mehr Speicherzellen und durch die größeren Strukturen auch mehr Chipfläche.

gegenüber Standard-SSD.

Es gibt nicht die Standard-SSD. TLC ist noch eine recht neue Technik. Man kann nun also nicht gerade sagen, dass die Pro besser ist. Die EVO ist schlechter als die bisherigen Vorgängermodelle (z.B. 830er) Serie mit MLC.

Faktor 100 bis 1000 […] Ist das die Angabe zur Lebensdauer einer SSD?

Das kann man durch Wear-Leveling nicht direkt in eine Konkrete Lebensdauer umsetzen. Das ist zwar ein starkes Indiz in der Praxis aber weniger Relevant als man vielleicht meinen könnte. Schon beim Schritt von SLC to MLC wurden Befürchten laut, weil sich die Belastbarkeit der einzelnen Zellen deutlich reduziert hat. Ohne Verteilung der Schreiboperationen durch WearLeveling könntest Du die aktuellen SSDs wohl alle schon vor Abschluss des Betriebssysteminstallation in die Mülltonne schmeissen weil so viele Dateisystemeinträge geschrieben wurden…

bei Antwort benachrichtigen
RogerWorkman Borlander „Also ich finde 1/3 Aufpreis für den Unterschied nicht ...“
Optionen
Ohne Verteilung der Schreiboperationen durch WearLeveling könntest Du die aktuellen SSDs wohl alle schon vor Abschluss des Betriebssysteminstallation in die Mülltonne schmeissen weil so viele Dateisystemeinträge geschrieben wurden…

Höre ich daraus, das eine stinknormale HDD besonders für Systemdateien, auch wenn langsamer, als eine sehr stabile Dateistrucktur anzusehen ist? Wäre ja wieder die immerwährendeDiskussion, lieber unsicherer Speed mit SSD oder sicherer mit HDD. Soll hier aber nicht diskutiert werden. Mir gehts ja um Speed und freien, notwendigen, sinnvollen Platz auf einer SSD.

bei Antwort benachrichtigen
Borlander RogerWorkman „Höre ich daraus, das eine stinknormale HDD besonders für ...“
Optionen

Sofern keine spezielle für Flash-Speicher optimierte Dateisysteme zum Einsatz kommen gibt es immer Stellen in den Datenstrukturen des Dateisystems an denen besonders viel geschrieben werden muss.

Einen SSD-Ausfall durch Alterungserscheinungen der Speicherzellen ist mir bislang noch nicht bewusst untergekommen. Das meiner Beobachtung nach alles Spontanausfälle durch lumpige Controller. Was sich auch sehr deutlich an den stark abweichenden Ausfallraten verschiedener Hersteller zeigt.

bei Antwort benachrichtigen
hvoag Borlander „Sofern keine spezielle für Flash-Speicher optimierte ...“
Optionen
Mir gehts ja um Speed und freien, notwendigen, sinnvollen Platz auf einer SSD

schrieb RogerWorkman in seiner letzen Antwort vom 20.1.14 um 13:53.

Bin durch diesen Thread überhaupt erst draufgekommen, daß das ein Kriterium sein könnte. Um den Platz (120GB) der Samsung840 möglichst "sinnvoll" zu nutzen, hab ich sie in drei Partitionen aufgeteilt (sh. Screenshot). http://www.file-upload.net/download-8539357/SSD-Partitionen.JPG.html Die eigenen Dateien (Bilder, Musik, Video) verblieben auf der bisher verwendeten HDD, die ich jetzt im Multibay arbeiten lasse.

Von W8 könnte ich mich trennen, W8.1 und W7 aber behalten. Soll ich sie auf zwei Partitionen verteilen, um die im Titel genannte Anforderung zu erfüllen?

Leider hab ich die Zusammenhänge noch nicht restlos verstanden, weshalb für ich ein einfaches Ja oder Nein dankbar wäre.  MbG, hvoag.

bei Antwort benachrichtigen
Borlander hvoag „schrieb RogerWorkman in seiner letzen Antwort vom 20.1.14 ...“
Optionen
Soll ich sie auf zwei Partitionen verteilen, um die im Titel genannte Anforderung zu erfüllen? Leider hab ich die Zusammenhänge noch nicht restlos verstanden, weshalb für ich ein einfaches Ja oder Nein dankbar wäre.

Also mit einem eindeutigen ja oder nein kann man die vorleigende Fragestellung nur bedingt beantworten. Starte einfach mal einen neuen Thread zu Deiner Frage und am besten bindest Du das Bild dann auch direkt in den Text mit ein ;-)

Gruß
Borlander

bei Antwort benachrichtigen
hvoag Borlander „Also mit einem eindeutigen ja oder nein kann man die ...“
Optionen

OK, besten Dank für die Schnelle Antwort. Bin dem Rat darin gefolgt, hier der Link:

http://www.nickles.de/forum/festplatten-pruefen-optimieren-probleme-loesen/2014/over-provisioning-bitte-was-ist-das-539044271.html

MbG, hvoag.

bei Antwort benachrichtigen