Was wäre besser?
1. Eine Festplatte mit Netzteil oder
2. eine Festplatte mit USB Y-Kabel.
Und ist 82,90 € als Endpreis für 1,5 TB in Ordnung?
Und ist eine externe FP überhaupt zu empfehlen?
Ich denke da an die vielen Hilferufe: Computer erkennt externe FP nicht mehr.
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.578 Themen, 110.118 Beiträge
Hallo IT-Lok,
Kommt darauf an, ob Du mit der Festplatte häufig unterwegs sein willst oder ob Du Die Festplatte eher Zuhause nutzt. Für Unterwegs ist eine Festplatte mit USB-Verbindung eher angebracht, weil sie halt so schön klein ist.
82,90 € sind definitiv in Ordnung.
Ich habe schon seit 2006 externe Festplatten, von denen noch keine ihren Geist aufgegeben hat, im Gegensatz zu internen Festplatten. Außerdem kannst Du ein Systemabbild auf eine externe Festplatte überspielen, was im Ernstfall viel Arbeit erspart.
Gruß
Karl
Ich habe ja schon zwei interne Festplatten. Die zweite benutze ich halt für solche Sachen, aber bei intensiver Nutzung erreicht die zweite schon mal kurzzeitig 50° C.
Ich brauche die nicht für unterwegs, eher um Daten auszulagern und mit Netzteil kann man sie ein- und ausschalten. Sie läuft halt nur, wenn man sie braucht.
Das ist diese:
http://www.ebay.de/itm/140759910144?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649
Hallo IT-Lok,
dann hast Du Dich ja schon entschieden. Viel Spaß mit der ext. Festplatte.
Gruß
Karl
Nö, gekauft habe ich sie noch nicht.
Ich möchte gerne noch einige Antworten von anderen Mitgliedern.
Hi!
Ich persönlich halte nichts von den USB-Y-Kabeln, daher vote ich für den Kandidaten mit dem freundlich potenten Netzteil. Wir sehen und dann im Recall.
Die Idee hinter den Y-Kabeln ist zwar durchaus verständlich: man holt sich den Strom aus zwei unabhängigen USB-Buchsen, wenn denn eine nicht genug Saft liefert. Aber mal Hand auf's Herz: wer weiß schon wirklich, ob die verwendeten USB-Buchsen wirklich unabhängig sind und nicht doch am selben Kontroller hängen, also sich den Strom einer Buchse teilen?
Warum gibt es keine solchen Kabel mit drei oder gar vier Anschlüssen, wäre dann doch auch für noch "dickere" Geräte brauchbar, oder?
Mit meiner 1TByte 2 1/2" USB3-Platte die ein normales Kabel besitzt (also keine Y-Mutation), habe ich keine Probleme (ohne Netzteil).
Meine externe 1TByte 3 1/4" Zoll Platte die in einem externen eSATA/USB2-Gehäuse sitzt hat ein Netzteil. Da habe ich durchaus mal "Anlaufschwierigkeiten", wenn ich Platte nach längerer Pause per eSATA anschließe, da muss ich dann die Kabel einmal abziehen und wieder anstecken und die Platte auf jeden Fall vor dem Rechner einschalten, damit der SATA-Kontroller sie findet. (USB benutzte ich da so selten, dass ich mich da an keine Probleme erinnern kann.)
Wenn deine USB-Platte klein und gut tragbar sein soll, dann nimm eine 2 1/2" mit USB3 und einfachem USB-Kabel. Für stationäre externe 3 1/4"-Lösungen würde ich eine USB3-Platte mit Netzteil nehmen.
Als Tipp: bei Amazon in den Userkommentaren kann man recht schnell sehen, ob eine Platte bei Usern eher häufig Anlaufprobleme hatte oder eher selten. Ich hab meine tragbare Platte danach ausgewählt.
Bis dann
Andreas
Meine externe 1TByte 3 1/4" Zoll Platte die in einem externen eSATA/USB2-Gehäuse sitzt hat ein Netzteil. Da habe ich durchaus mal "Anlaufschwierigkeiten", wenn ich Platte nach längerer Pause per eSATA anschließe, da muss ich dann die Kabel einmal abziehen und wieder anstecken und die Platte auf jeden Fall vor dem Rechner einschalten, damit der SATA-Kontroller sie findet.
Das gibt mir jetzt zu denken.
Die Platte ist zwar eine SATA, hängt aber doch über ein USB-Kabel am Mainboard, also am USB-Ausgang.
Was hat das denn mit einem SATA-Controller zu tun?
Jener wäre doch nur für interne SATA-Festplatten zuständig.
Oder mache ich jetzt alles verkehrt?
Hi!
Ich spreche von einer externen Platte mit eSATA- und USB-Anschluss, die man wahlweise nutzen kann. Das "e" vor SATA ist kein Tippfehler.
eSATA ist die für externe Festplatten vorgesehene SATA-Anschlussvariante. Inzwischen wird die aber von USB3 zurückgedrängt.
Ich habe ein eSATA-Slotblechadapter am Rechner, der intern an eine SATA-Buchse angeschlossen ist. Daher hängt die Platte über diesen Adapter direkt am SATA-Kontroller meines Boards.
Ich habe das Beispiel gebracht, weil ich die "wird nicht erkannt" Probleme durchaus auch ohne USB-Verwendung habe. So ganz, kann man die also IMHO nie ausschließen.
Wenn ich daie USB-Buchse dieses externen Plattengehäuses nutze, wird die Platte natürlich wie jede USB-Platte per USB vom Rechner angesteuert.
Bis dann
Andreas
Das hilft mir nun wirklich weiter.
Das heißt für Dummies:
Kommt ein USB-Anschluss raus, dann läuft die an einem USB-Anschluss, egal wie das drinnen verbaut ist.
Richtig?
Kommt ein USB-Anschluss raus, dann läuft die an einem USB-Anschluss, egal wie das drinnen verbaut ist.
Nein.
Es hängt sehr wohl davon ab, "was drinnen verbaut ist", das ist also nicht egal.
Sowohl bei der Y-Kabel-Lösung als auch bei USB-Platten mit nur einem USB-Anschluss kann es je nach Mainbord bzw. USB-Controller, der im Rechner verbaut ist, mal klappen oder auch nicht.
Die sicherere Variante ist eindeutig die, bei der die externe Platte über ein eigenes Netzteil mit Strom versorgt wird. Und wenn die Platte gar nicht transportiert werden soll, spricht doch nichts gegen diese Variante.
Wenn die Platte unbedingt transportiert werden muss (und deswegen kein extra Netzteil haben soll), würde ich darauf achten, dass die Platte mit einem einfachen USB-Kabel geliefert wird (kein Y-Kabel). Dann besteht zumindest eine gewisse Chance, dass sie auch wirklich mit 500 mA zufrieden ist. Ob das Board mitspielt, kann nur der Praxistest zeigen.
Lies Dir auch mal das hier durch:
http://de.wikipedia.org/wiki/USB#Spannungsversorgung
Gruß, mawe2
Das mit den 500 mA habe ich schon gelesen. Deswegen habe ich mich eigentlich schon für eine mir Netzteil entschieden.
Sie ePay-Link.
Ich denke mal, so eine sollte dann auch funktionieren.
Kann man nicht die 5V direkt aus dem Netzteil - über eine Sicherung natürlich - auf die USB-Buchse geben? Dann ist da Dampf genug für alles mögliche und man braucht auch nicht erst den Controller um mehr als die popeligen 500mA anzubetteln.
Willst Du den PIN vom Mainboard abknipsen ?
Nein, bei dem langen Kabel von der USB-Buchse an der Front zum MB. Das ist leichter.
Hast Du schon mal so ein Kabel aufgefummelt?
Außerdem habe ich keine langen Kabel vom MoBo zum USB-Aussenstecker.
4 USB-Ports sind sozusagen direkt verbunden.
Ich habe natürlich noch die Möglichkeit an weiter zwei USB-Doppelstecker Kabel mit Anschlüsse nach hinten rauszuschieben. Ich habe an einem Stecker allerdings schon einen Cardreader nach vorne raus.
Aber so ein zusätzliches Netzteil belastet nicht das interne Powersupply und hat den Vorteil, dass man es direkt abschalten kann.
Ich schalte nämlich alle Netzteile bzw. Trafos ab und nicht die Geräte.
Verhindert Leerlaufströme, die ja auch kosten.
Muss man notfalls halt einen Zwischenschnurschalter einbauen.
Danke für die Antwort! Entschuldigung, daß ich erst jetzt antworte, aber ich lebe 6 Stunden weiter östlich (Philippinen) und da ist es schon nach Mitternacht gewesen.
Zusatzfrage: Würde das System ein angeschlossenes USB-Gerät auch erkennen, wenn es keinen Strom von der entsprechenden Buchse bezieht?
Hallo Dirkj
Wenn das USB Gerät ein extra Netzteil besitzt, ist es dem Computer egal.
-groggyman-
Danke für die Info.
Gruß
Dirk
Wenn das USB Gerät ein extra Netzteil besitzt, ist es dem Computer egal.
Da stellt sich natürlich gleich mal folgende Frage:
Warum wird nicht grundsätzlich die Spannung für die USB-Anschlüsse direkt vom Netzteil geliefert sondern immer erst über das Motherboard bzw. den USB-Controller? Es muss doch einen Grund geben, dass das ursprünglich so ffestgelegt wurde.
Weiß irgendjemand, warum das so ist?
Gruß, mawe2
Hi!
Ich würde mal platt behaupten, dass man das gemacht, um Geräte wie tastaturen oder Mäuse damit zu versorgen. Da reicht die bereitgestellte Stromversorgung über die Buchse aus, so wie vorher bei seriellener Schnittstelle (Mäuse) und den PS/2-Anschlüssen.
An Festplatten, Scanner und deren Stromhunger hat man damals gar nicht gedacht.
Bis dann
Andreas
Muss wohl.
An anderen Ports hängen Scanner, Drucker und TK-Anlage.
Das sind alles Selbstversorger.
Dann gibt es noch USB-Sticks und Kameras. Na gut, letztere haben natürlich Onboard-Stromversorgung.