Ich habe eine Wechselfestplatte für das Backup. Meine Arbeitsplatte (80GB)mit XP und ubuntu wird langsam zu klein. Ich wollte sie auf die Größe der Backup Platte (120GB)bringen. Backup mache ich mit Clonezilla.
Wenn ich nun für meine Arbeitspatte eine SSD Platte Platte nehme klappt dann das Backup SSD->Maxtor?
Kann Clonezilla mit SSD Platen umgehen?
Ist SSD als Arbeitsdisk sinnvoll?
fbe
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Das wird wahrscheinlich nichts so werden, dann da ist wirklich reichlich Handarbeit angesagt!
Ausserdem ist XP nichts das ideale OS für SSD-Platten. Es fehlt der Trimm-Befehl und das hier ist auch noch zu beachten..
http://media-addicted.de/alignment-von-partitionen-auf-ssds-ohne-datenverlust-und-neuinstallation-aendern/769/
Bei einer Neuinstallation unter WIN7 regelt sich das meiste von alleine.
Gruß
Ubuntu hat auch noch keine Unterstützung für SSDs drin.
ÄÄhh???
Auf der SSD wird das OS installiert, dann läuft das System bombig.
Suse, Ubuntu, egal...
Jupp, läuft bombig, aber nur wenn Du das Alignment richtig einstellst. Aber da Linux die Sonderbefehle für SSDs bisher nicht kennt (TRIM z.B.) dauert es auch dann nicht lange bis die SSD sehr langsam wird.
Das ist richtig frech gelogen.
Du hast gemäß Deiner Signatur einen richtig guten Rechner.
Möchtest Du eine meiner Maschinen kennen lernen?
Nur die Dinger, die PRIVAT laufen.
Jetzt kann ich Dir nicht mehr folgen...
Mit Backup ist es nicht getan. Du müsstest die ganzen Parameter, wie Defragmentierung für die SSD deaktivieren, Trimfunktion einschalten etc. von Hand aktivieren bzw. einstellen. Bei einer Neuinstallation macht dies Windows 7 selbstständig.
Ist SSD als Arbeitsdisk sinnvoll?
Bei XP definitiv nicht, auch wenn Dir andere etwas anderes erzählen können ! XP kann und wird mit SSDs nicht umgehen können.
Danke @all
Aus dem Link von lutty konnte ich entnehmen:
Zusätzlich wird die Lebensdauer der SSD verkürzt, weil jede Speicherzelle ja nur eine begrenzte Anzahl von Schreiboperationen aushält, bevor sie ausfällt (bei MLC-SSDs sind das je Speicherzelle ca. 10.000 Schreiboperationen).
Unter der Vorgabe ist m. E. die Verwndung einer SSD als Systemplatte nicht zu empfehlen.
fbe
Aja als was ist die dann geeignet? Als Hauptspeichermedium?
Dieser Umstand spricht doch gerade dafür, dass man sie als Systemplatte einsetzt. Da wird installiert und fertig. Natürlich sollte man darauf verzichten in Zukunft den Desktop als Speicherort zu wählen und die Defragmentierung deaktivieren. Dazu die Auslagerungsdatei auf ein anderes Medium und du kannst die Schreibzugriffe an einer Hand abzählen.
Aber nicht in meiner Arbeitsumgebung, da bräuchte ich dann: SSD als Systemplatte, konventionelle Platte als Speichermedium und konventionelle Platte als Backup Medium. Und bei Problemen muss dann das BS auf der SSD neu installiert werden. Denn die SSD in Partitionen aufzuteilen wird das "Speicher-Lebensdauer-Problem" nicht lösen.
fbe
Das ist in jeder anderen Arbeitsumgebung genau dasselbe. Worin besteht denn das Problem?
Und bei Problemen muss dann das BS auf der SSD neu installiert werden. Denn die SSD in Partitionen aufzuteilen wird das "Speicher-Lebensdauer-Problem" nicht lösen.
Wie Gerd schon schreibt, wird dieses Problem einfach überschätzt. Und bei Problemen neu installieren hängt doch nicht davon ab, ob du eine Festplatte oder SSD für das System verwendest?
CU
Olaf
Hallo Olaf,
Und bei Problemen neu installieren hängt doch nicht davon ab, ob du eine Festplatte oder SSD für das System verwendest?
Wenn es stimmt was InvisibleBot schreibt, kommt eine SSD nicht in Frage weil ich auch eine ubuntu Partition habe.
fbe
bei diesem Thema mache ich seit längerem schon am liebsten einen großen Bogen und ab zum nächsten thread. Was grds. in Sachen SSD für ein Müll verzapft wird ist hanebüchen.
Man verwechsele bitte nicht Speicher-Zelle mit Speicher-Chip. Zellen gibts en masse und nicht nur die 5, 10 oder 20 Chips, die man sieht (wenn man die SSD aufmachen würde). Und die (garantierten) 10K Schreibvorgänge je Zelle reichen länger, als die meisten denken können.
Durch wear-leveling wird sichergestellt, daß diese Zellen gleichmässig beschrieben werden und nicht einige immer wieder bevorzugt.
Ich verweise mal auf das Fazit in diesem Artikel hier:
http://www.hartware.net/review_1300_3.html
Dazu auch eine Aussage aus wiki zum Thema wear-leveling:
führt das Verfahren zu einer Haltbarkeit, die konventionellen Festplatten nahe kommt oder sie übertrifft.
Und zum Abschluß noch ein Auszug aus den Smart-Daten meiner SSD nach ca 1500Std Betriebszeit:
231: SSD Life Left Approximate SSD life Remaining: 100%
241: SSD Lifetime writes Number of bytes written to SSD: 704 GB
242: SSD Lifetime reads Number of bytes read from SSD: 3264 GB
Und ansonsten mache ich jetzt wieder das in Satz beschriebene.
Gruß
Gerd
Dann kauft euch sowas und fertig.
http://www.youtube.com/watch?v=IEOd8hbYf0E
Gruss
Sascha
Ich hab was gegen Laptops.
fbe
Ich auch nur, ich sehe wie die Industrie die Menschen fuer scheinheiligkeit verkauft. Weil die Freaks wo Kohle noch und noecher ausgeben fuer Kuehler und NT und Modding Case mit zig Ventilatoren. Sehe ich nur raus geschmissenes Geld. Sicherlich ist es dehne ihr Bier.
Nur da sehe ich halt den unterschied.
Sascha