Hallo,
ich habe eine externe Festplatte mit 500GB.Ich habe da mehrere Sicherungen von Acronis drauf und viele andere Daten wie Bilder usw.
Ab und zu lösche ich eine alte Sicherung die ca.25 GB groß ist und erstelle eine aktuelle Sicherung.
Ich habe neulich schon mal angefangen zu defragmentieren,aber da scheint zeitmäßig kein Ende zu kommen,also es wird sicherlich mehrere Stunden dauern bis Defrag zu Ende.Muß man eigentlich externe Festplatte defragmentieren?
Freue mich über viele Antworten.LG Beate5
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.578 Themen, 110.118 Beiträge
Hallo,
da du auf der Festplatte Sicherungen von Acronis hast, diese "Pakete" ziemlich groß sind (25GB), dauert es natürlich eine halbe Ewigkeit, bis das Defragmentieren fertig ist.
Aber gerade weil diese Sicherungen auf der Festplatte sind, wohl auch Systemsicherungen, würde ich diese unangetastet lassen, also nicht defragmentieren.
Falls du regelmäßig nur diese Acronis- Sicherungen wechselst, dürfte der Defragmentierungsgrad sowieso nicht groß sein.
Gruß
knoeppken
Hi,
weil diese Sicherungen auf der Festplatte sind, wohl auch Systemsicherungen, würde ich diese unangetastet lassen,
unbedingt, jede Defragmentierung kann die Sicherungen unbrauchbar machen.
Es gibt mehrere Hinweise auf derartige Probleme im I-Net.
Ich stecke meine Sicherungen jeweils in einen eigenen Ordner, in einer Partition nur für die Sicherungen, so ist die Gefahr der Fragmentierung noch etwas geringer.
Außer der System-Festplatte (Partition), defragmentiere ich nichts.
Unter XP habe ich noch O&O installiert, in diesem Tool kann man die von dir erwähnten Ordner, vom Defragmentieren gezielt ausschließen.
Das machte ich aber nur bei den intern verbauten Festplatten und das auch nur ganz selten.
USB- Festplatten habe ich ehrlich gesagt, noch nie defragmentiert.
Gruß
knoeppken
Ich sage ja immer wieder, die "alte Schule". :-))
Dann geh ich mal davon aus, dass Du USB-HDDs ausschließlich zur Sicherung nutzt, oder? Sind diese aber beim normalen, veränderlichen, Arbeitsprozess inbegriffen, macht eine Defragmentierung durchaus manchmal Sinn.
Viele nutzen USB-HDDs zur Speichererweiterung, z.B. bei NB, oder Netbooks etc.
Hast Du denn dann auch die automatische Defragmentierung von z.B. Windows 7 deaktiviert?
http://thurnhofer.net/?option=com_content&view=article&id=72:automatische-defragmentierung-bei-windows-7-stoppen
Ansonsten sind, afaik und soweit angeschlossen, auch externe Datenträger davon betroffen.
Gruß
Maybe
So ist es, in jedem Rechner habe ich 2 Festplatten verbaut, und pro Rechner nutze ich eine USB- Festplatte, auf der die gesicherten Daten regelmäßig zusätzlich kopiert werden, inklusive Image.
Hast Du denn dann auch die automatische Defragmentierung von z.B. Windows 7 deaktiviert?
Das Abschalten der automatischen Defragmentierung, ist mit das Erste was ich nach einer Neuinstallation mache. ;-)
Gruß
knoeppken
Naja, bei mir das Zweite, nach dem Indexdienst. Sind uns wieder mal einig ;-)!
Gruß
Maybe
Wer Ordnung hält ist zu faul denIndexdienst zu installieren. ;-)
Es gibt mehrere Hinweise auf derartige Probleme im I-Net.
Wusste ich gar nicht, kann ich mir aber durchaus vorstellen - immerhin arbeiten diese Sicherungen bitgenau, sichern also die gewünschten Partitionen "so wie sie sind", mit den Bits und Bytes in der entsprechenden Reihenfolge. Kann man sich leicht denken, dass da dank Defragmentierung etwas durcheinandergeraten kann.
Wie wäre es denn - wenn man jetzt unbedingt auf eine defragmentierte Externe bestehen wollte - wenn der Threadstarter die Image-Sicherungen auf eine weitere Platte kopiert, die ursprüngliche Platte formatiert und anschließend die Kopien der .tib-Dateien zurücksichert? (sozusagen "manuelles Defragmentieren")
Hätte das u.U. die gleiche verheerende Wirkung wie eine Defragmentierungssoftware, oder würde die Bits und Bytes innerhalb der .tib-Datei in der richtigen Ordnung verbleiben?
CU
Olaf
Und entsprechend wird das Image auch in einer Datei innerhalb eines Dateisystems abgelegt. Und am Dateiinhalt ändert sich beim defragmentieren nichts...
So ist es. Wenn man z.B. ein Defragmentierungstool mit "Cluster- Ansicht" nimmt, kann man schön beobachten, wie das Image (wenn überhaupt) als ganzer "Block" verschoben wird, sieht jedenfalls so aus.
Ein von mir selbst erstelltes Image, auf eine zweite interne Festplatte, kopiere ich zusätzlich auf eine USB- Festplatte.
Bei mir ist es dann egal, ob ich das Zurückspielen von der externen oder internen Festplatte mache, ist Jacke wie Hose. Das Image muss sich nicht zwingend auf dem Ursprungs- Erstellungsort befinden.
Zweimal hatte ich allerdings einen Rechner, bei dem nach dem Defragmentieren der Partition, auf der sich ein Image befand, das Zurückspielen fehlschlug. Warum, habe ich nicht wirklich rausgefunden.
Im Netz habe ich zwar schon von ähnlichen Fällen gelesen, aber weiter gebracht hat es mich nicht.
Gruß
knoeppken
Mmh, dann verstehe ich aber nicht - wenn das alles so einfach ist - warum dann eine .tib-Datei durch Defragmentierung kaputtgehen kann. Oder ist das eher eine "Ente"?
CU
Olaf
Warum oder wie die Datei durchs Defragmentieren kaputt gehen kann, weiß ich nicht.
Mir ist es noch nicht passiert, aber ich defragmentiere auch höchst selten.
Dass ich 2 Fremd- Rechner hatte, die nach dem Defragmentieren einer Partition mit einem Image, sich nicht wiederherstellen ließen, ist zumindest meinerseits keine Ente. ;-)
In beiden Fällen kann ich mich nur auf die Aussagen der PC- Nutzer verlassen.
Selbst kann ich nicht zu 100% ausschließen, dass etwas quer laufen kann, bei so einer Defragmentierung. Vielleicht war es in beiden Fällen auch nur ein Zufall, aber an Zufälle glaube ich nicht wirklich.
Ich kann es nicht belegen, aber auch nicht widerlegen, also lasse ich das Defragmentieren der Backup- Partition. Bringen tut es sowieso nichts.
Gruß
knoeppken
Ich auch nicht, aber evtl. ist Murphy-Gesetz daran beteiligt. ;-)
Nun ich bin kein Festplatten-Guru, aber ich hatte mit umkopierten Sicherungen noch NIE ein Problem und habe das schon sehr häufig gemacht.
Und wie ich schon schrieb, ich defragmentiere NUR meine Systempartitionen, das bringt mir etwas. Das Defragmentieren von Datenpartitionen kostet mich etwas. :-)
hallo,
ds für Antwort,also mir wird vor der Defrag angezeigt 13% wäre die Platte defragmentiert.Also nie defragmentieren,oder?
Lg Beate5
Es ist keine Systemplatte und von daher quasi egal, ob oder ob nicht.
Wenn Dir die Zeitdauer nichts ausmacht, kannst Du das ja mal machen, aber nötig ist das nicht.
Beim Zugriff auf fragmentierte Sicherungsdateien wirst Du keinen Geschwindigkeitsverlust feststellen.
ok, ich danke dir.Lg Beate5
Solange du die Festplatte zur reinen Sicherung nutzt, besonders für Acronis, würde ich sie nicht defragmentieren.
Gruß
knoeppken
Moin,
wie Knoeppken schon beschrieben hat, macht defragmentieren vor allem bei vielen, kleinen Dateien einen Sinn. Bei großen, zusammenhängenden Image-Sicherung macht es wenig Sinn.
Bedingt durch die vergleichsweise langsamere Datentransferrate bei USB 2.0 dauert auch eine Defragmentierung länger, als bei fest eingebauten IDE/SATA-Laufwerken.
Gruß
Maybe
Vielen Dank allen Antworter.Lg Beate5