Hallo,
ich habe eine externe Festplatte mit 500GB.Ich habe da mehrere Sicherungen von Acronis drauf und viele andere Daten wie Bilder usw.
Ab und zu lösche ich eine alte Sicherung die ca.25 GB groß ist und erstelle eine aktuelle Sicherung.
Ich habe neulich schon mal angefangen zu defragmentieren,aber da scheint zeitmäßig kein Ende zu kommen,also es wird sicherlich mehrere Stunden dauern bis Defrag zu Ende.Muß man eigentlich externe Festplatte defragmentieren?
Freue mich über viele Antworten.LG Beate5
da du auf der Festplatte Sicherungen von Acronis hast, diese "Pakete" ziemlich groß sind (25GB), dauert es natürlich eine halbe Ewigkeit, bis das Defragmentieren fertig ist.
Aber gerade weil diese Sicherungen auf der Festplatte sind, wohl auch Systemsicherungen, würde ich diese unangetastet lassen, also nicht defragmentieren.
Falls du regelmäßig nur diese Acronis- Sicherungen wechselst, dürfte der Defragmentierungsgrad sowieso nicht groß sein.
weil diese Sicherungen auf der Festplatte sind, wohl auch Systemsicherungen, würde ich diese unangetastet lassen,
unbedingt, jede Defragmentierung kann die Sicherungen unbrauchbar machen.
Es gibt mehrere Hinweise auf derartige Probleme im I-Net.
Ich stecke meine Sicherungen jeweils in einen eigenen Ordner, in einer Partition nur für die Sicherungen, so ist die Gefahr der Fragmentierung noch etwas geringer.
Außer der System-Festplatte (Partition), defragmentiere ich nichts.
Unter XP habe ich noch O&O installiert, in diesem Tool kann man die von dir erwähnten Ordner, vom Defragmentieren gezielt ausschließen.
Das machte ich aber nur bei den intern verbauten Festplatten und das auch nur ganz selten.
USB- Festplatten habe ich ehrlich gesagt, noch nie defragmentiert.
USB- Festplatten habe ich ehrlich gesagt, noch nie defragmentiert.
Dann geh ich mal davon aus, dass Du USB-HDDs ausschließlich zur Sicherung nutzt, oder? Sind diese aber beim normalen, veränderlichen, Arbeitsprozess inbegriffen, macht eine Defragmentierung durchaus manchmal Sinn.
Viele nutzen USB-HDDs zur Speichererweiterung, z.B. bei NB, oder Netbooks etc.
dass Du USB-HDDs ausschließlich zur Sicherung nutzt, oder?
So ist es, in jedem Rechner habe ich 2 Festplatten verbaut, und pro Rechner nutze ich eine USB- Festplatte, auf der die gesicherten Daten regelmäßig zusätzlich kopiert werden, inklusive Image.
Hast Du denn dann auch die automatische Defragmentierung von z.B. Windows 7 deaktiviert?
Das Abschalten der automatischen Defragmentierung, ist mit das Erste was ich nach einer Neuinstallation mache. ;-)
jede Defragmentierung kann die Sicherungen unbrauchbar machen.
Es gibt mehrere Hinweise auf derartige Probleme im I-Net.
Wusste ich gar nicht, kann ich mir aber durchaus vorstellen - immerhin arbeiten diese Sicherungen bitgenau, sichern also die gewünschten Partitionen "so wie sie sind", mit den Bits und Bytes in der entsprechenden Reihenfolge. Kann man sich leicht denken, dass da dank Defragmentierung etwas durcheinandergeraten kann.
Wie wäre es denn - wenn man jetzt unbedingt auf eine defragmentierte Externe bestehen wollte - wenn der Threadstarter die Image-Sicherungen auf eine weitere Platte kopiert, die ursprüngliche Platte formatiert und anschließend die Kopien der .tib-Dateien zurücksichert? (sozusagen "manuelles Defragmentieren")
Hätte das u.U. die gleiche verheerende Wirkung wie eine Defragmentierungssoftware, oder würde die Bits und Bytes innerhalb der .tib-Datei in der richtigen Ordnung verbleiben?
immerhin arbeiten diese Sicherungen bitgenau, sichern also die gewünschten Partitionen "so wie sie sind", mit den Bits und Bytes in der entsprechenden Reihenfolge.
Und entsprechend wird das Image auch in einer Datei innerhalb eines Dateisystems abgelegt. Und am Dateiinhalt ändert sich beim defragmentieren nichts...
Und entsprechend wird das Image auch in einer Datei innerhalb eines Dateisystems abgelegt.
So ist es. Wenn man z.B. ein Defragmentierungstool mit "Cluster- Ansicht" nimmt, kann man schön beobachten, wie das Image (wenn überhaupt) als ganzer "Block" verschoben wird, sieht jedenfalls so aus.
Ein von mir selbst erstelltes Image, auf eine zweite interne Festplatte, kopiere ich zusätzlich auf eine USB- Festplatte.
Bei mir ist es dann egal, ob ich das Zurückspielen von der externen oder internen Festplatte mache, ist Jacke wie Hose. Das Image muss sich nicht zwingend auf dem Ursprungs- Erstellungsort befinden.
Zweimal hatte ich allerdings einen Rechner, bei dem nach dem Defragmentieren der Partition, auf der sich ein Image befand, das Zurückspielen fehlschlug. Warum, habe ich nicht wirklich rausgefunden.
Im Netz habe ich zwar schon von ähnlichen Fällen gelesen, aber weiter gebracht hat es mich nicht.
Mmh, dann verstehe ich aber nicht - wenn das alles so einfach ist - warum dann eine .tib-Datei durch Defragmentierung kaputtgehen kann. Oder ist das eher eine "Ente"?
Warum oder wie die Datei durchs Defragmentieren kaputt gehen kann, weiß ich nicht.
Mir ist es noch nicht passiert, aber ich defragmentiere auch höchst selten.
Dass ich 2 Fremd- Rechner hatte, die nach dem Defragmentieren einer Partition mit einem Image, sich nicht wiederherstellen ließen, ist zumindest meinerseits keine Ente. ;-)
In beiden Fällen kann ich mich nur auf die Aussagen der PC- Nutzer verlassen.
Selbst kann ich nicht zu 100% ausschließen, dass etwas quer laufen kann, bei so einer Defragmentierung. Vielleicht war es in beiden Fällen auch nur ein Zufall, aber an Zufälle glaube ich nicht wirklich.
Ich kann es nicht belegen, aber auch nicht widerlegen, also lasse ich das Defragmentieren der Backup- Partition. Bringen tut es sowieso nichts.
Nun ich bin kein Festplatten-Guru, aber ich hatte mit umkopierten Sicherungen noch NIE ein Problem und habe das schon sehr häufig gemacht.
Und wie ich schon schrieb, ich defragmentiere NUR meine Systempartitionen, das bringt mir etwas. Das Defragmentieren von Datenpartitionen kostet mich etwas. :-)
13% wäre die Platte defragmentiert.Also nie defragmentieren,oder?
Es ist keine Systemplatte und von daher quasi egal, ob oder ob nicht.
Wenn Dir die Zeitdauer nichts ausmacht, kannst Du das ja mal machen, aber nötig ist das nicht.
Beim Zugriff auf fragmentierte Sicherungsdateien wirst Du keinen Geschwindigkeitsverlust feststellen.
wie Knoeppken schon beschrieben hat, macht defragmentieren vor allem bei vielen, kleinen Dateien einen Sinn. Bei großen, zusammenhängenden Image-Sicherung macht es wenig Sinn.
Bedingt durch die vergleichsweise langsamere Datentransferrate bei USB 2.0 dauert auch eine Defragmentierung länger, als bei fest eingebauten IDE/SATA-Laufwerken.