Hallo zusammen!
Nach einer Reparatur kam mein Acer-Notebook (BS Win 7 Home premium, 64 bit) mit folg. Partitionenaufteilung vom Hersteller zurück:
1. namenlos, 13,6 GB, unformatiert, nicht aktiv, primär
2.: namenlos, 3,5 GB, belegt:1,1 GB, NTFS (OEM services volume) nicht aktiv, primär
3.: namenlos, 100 MB, bel.: 24,3 MB, aktiv, primär, NTFS
4.: C-Part. 233 GB, bel.:37,6 GB, nicht aktiv, primär, NTFS
5.: Unpartitionierter Speicherplatz 214,6 GB.
Einschränkung: Auf C: sind einige Programme seit der Rücksendung von mir aufgespielt und der unpartitionierte Speicherplatz ebenfalls eingerichtet worden.
Mir scheint diese Partitionierung wenig sinnvoll. Vor allem kann ich (vorläufig) mit dem unpart. Speicherplatz nichts anfangen. Ich möchte mit dem Partition Manager von Paragon die FP sinnvoll partitionieren, vor allen um vernünftige Datensicherungen durchzuführen. Mein 1. Problem ist schon mal, dass bereits 4 primäre Partitionen vorhanden sind. Um was zu ändern, müßte ich wohl die Primär-Eigenschaft mindestens einer Partition verändern(?).
Für Hinweise zur Lösung meines Problems schon mal im Voraus vielen Dank!
sarato
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.576 Themen, 110.115 Beiträge
Hi Sarato, du hast vollkommen recht - diese Partitionierung sieht völlig Kraut und Rüben aus.
Hast du eine zusätzliche externe Festplatte, auf der du sämtliche Daten sichern kannst, sowie eine System-CD, mit der du von Grund auf neu installieren kannst?
In diesem Fall würde ich zunächst alle persönlichen Daten auf der 2. Platte sichern und mit der System-CD booten. Dann alle Partitionen auf der 1. Platte löschen und nach eigenem Gusto neu anlegen und anschließend formatieren. In Betracht käme z.B. 65 GB für das System inkl. Programmen und 400 GB für Daten - nur ein Beispiel. Damit wäre die Platte voll belegt.
Ob die 65 GB für System und Programme ausreichen - wahrscheinlich ja - hängt natürlich davon ab, wie viel du dort installierst. Manche User empfehlen außerdem, für die Programme eine eigene Partition einzurichten, was nicht so mein Geschmack ist, was man aber auch machen kann.
Jedenfalls halte ich einen kompletten Neuanfang für sinnvoller und aussichtsreicher, als an einer verkorksten Partitionierung herumzudoktern. Letzteres würde ich nur dann machen, wenn keine Chance besteht, die Daten extern zu sichern - was aber ohnehin ein absolutes Muss bedeutest, auch wenn du nicht vorhättest, deine Platte neu einzurichten.
CU
Olaf
Hi!
Windows 7 mit Programmen auf 65 GB halte ich für knapp.
Ich weiss nicht was du installieren möchtest, aber hatet hier WIndows 7 auf 30 oder 35 GB ohne Programme.
Das klappte auch ganz gut, allerdings wusste ich da noch nicht dass der Winordner immer größer wird, wenn man Programme installiert.
Dabe iist es unerheblich auf welcher Partition.
Das ganze, so hab ich gelernt, geht auf das DLL-Hell-Problem aus alten Zeiten zurück, und als Lösung hält Windows Dateien, die Programme für sich modifizieren in mehreren Versionen vor, damit nicht eins alle anderen überschreibt und das System kaputtmacht (zumindest so ähnlich ist der Zusammenhang wohl).
Ausserdem stimm ich olaf zu - am besten alles neu.
Windows und Programme auf verschiedenen Partitionen einzurichen ergibt meines Erachtens nur Sinn wenn du mit Images arbeitest um deine Daten zu sichern. Das ist zwar ratsam, aber freilich häufig nicht der Fall. Wenn du das nicht tust wird esauch eine Partition für System und Proramme tun.
Übrigens kommst du um die 100-MB-Partition nicht herum.
Die stammt von Windows 7 und wird beim Installieren automatisch eingerichtet.
Wofür weiss ich nicht.
Der Rest der Aufteilung ist aber in der Tat Käse.
Gruss
Marcel
Bitte um Nachsicht ;-) Meine letzten Windows-Erfahrungen basieren auf XP, da reichten 20 GB normalerweise aus. Das mit der 100-MB-Partition wusste ich auch noch nicht - ist das bei allen Windows 7-Installationen so, also auch wenn man selbst eine Vollversion (nix Recovery) installiert?
CU
Olaf
Hallo.
meine Systempartitionen (mit Programmen) sind seit Jahren 50 GB groß.
Auch bei Win 7. Ist vollkommen ausreichend.
Bilder, Musik, Filme und Daten befinden sich größtenteils auf anderen Partitionen.
Die wichtigsten Dokumente sowieso auf einer anderen verbauten Festplatte.
Der Systemordner von Win 7 (Ultimate 64-Bit) hat bei mir eine Größe von 14,1 GB.
Installiert sind einige Spiele, das größte Spiel ist Anno 1404, und Programme.
Unter anderem Office 2003 komplett, Corel, Acronis, Nero, ACDSee + ein paar Systemtools usw...
Die Systemwiederherstellung ist abgeschaltet, dazu nutze ich Acronis True Image.
Auf der Systempartition sind noch 24,8 GB frei. ;-)
@sarato
Was möchtest du denn alles auf der Systempartition installieren, und wofür sollen dann die restlichen GB bei dir sein?
Gruß
knoeppken
Auch bei Win 7. Ist vollkommen ausreichend.
Konnte ich mir eigentlich auch nicht anders vorstellen... zum Vergleich: Mac OS X "Leopard" (erschienen 2007, also von der Aktualität her mit Vista vergleichbar) benötigt 6 GB RAM, in meinem Programme-Ordner liegen noch einmal 3,5 GB. Also in der Summe weniger als 10.
Aber da bei Windows ja immer alles so furchtbar aufgebläht ist, habe ich Faktor 6 veranschlagt - reicht anscheinend immer noch nicht... oder doch?! *g*
CU
Olaf
Hallo Olaf,
ist zwar schon länger her, aber da hatte die Partition von XP bei mir 40 GB.
Das lag aber daran dass die Festplatte überhaupt nur 40 GB hatte ;-)
Da ich (so wie du glaube ich) kein Freund von vielen kleinen Partitionen bin, hatte ich die Festplatte gleich so partitioniert gelassen wie sie war.
Von dem Buchstabensalat im Arbeitsplatz, bin ich heute noch kein Freund...
Da baute ich lieber eine zweite oder sogar dritte Festplatte ein, um mehrere Partitionen bei Bedarf zu haben ;-)
Nun ist das bei den heutigen Größen, und Preisen ja kein Thema mehr.
Aber mehr als 3 Partitionen haben diese Festplatten auch heute nicht bei mir.
Ich habe auch keine Lust immer mit einem Auge auf den freien Festplattenplatz im Arbeitsplatz zu schielen.
Wenn man die System- Partition jedoch kleiner halten will (warum auch immer),
wirkt man dem "Aufblähen"von Windows schon mit dem Abschalten der Systemwiederherstellung,und dem Ruhezustand entgegen.
Da viele PC- Nutzer schon mehr als 2 GB RAM verbaut haben, wird die "hiberfil.sys" auch nicht gerade kleiner ;-)
Wer es nicht braucht, einfach abschalten.
Gruß
knoeppken
Richtig. Für die Aufspaltung von System und Programmen gibt es ja noch technische Argumente, aber spätestens bei der Anlage mehrerer Datenpartitionen hört für mich der Spaß auf.
Von dem Buchstabensalat im Arbeitsplatz, bin ich heute noch kein Freund...
Hehe... u.a. deswegen setze ich privat nur Systeme ein, die überhaupt nicht mit Laufwerkbuchstaben operieren! :-)
CU
Olaf
Hi,
das mit den Partitionen ist schon übel.
Medion macht auch so`n Scheiß.
Aber da ist Vorsicht geboten, die 2 Partitionen (die OEM und die 1 GB) sollte man sicherheitshalber behalten. Das hat was mit der Echtheits- und Aktivierungsprüfung zu tun.
Die anderen Partitionen kann man dann aufteilen in primäre und logische Laufwerke.
Es sind ja nur 4 primäre möglich, aber bei den logischen Laufwerken (innerhalb einer primären Partition) geht mehr.
Dazu braucht man aber einen Partitionierer dem man vertraut.
Das habe ich also alles schon mal gemacht.
Die Größe der Systempartitionen liegt bei mir bei 50 GB incl. aller Programme und sonstigem "Müll".
Auf meinem "Experimental-System" sind immer noch 20 GB frei.
Gruß
hatterchen45
Auf meinem "Experimental-System" sind immer noch 20 GB frei.
Hallo Hatterchen,
dann liegen wir ja fast gleich mit der Belegung der Partition ;-)
Gruß
knoeppken
Hallo Knoeppken,
hatten wir das nicht schon mal früher festgestellt? :-)
Also wenn das bei mir reicht, dann ist es sicher groß genug.
Denn entgegen vieler PC-Märchen landet bei mir immer alles auf "C:\".
Das ist auch gut so, da funktioniert auch immer alles, und ich finde immer alles. ;-)
Da ich mit Acronis mein "Image" pflege, muss ich mir auch kaum Gedanken machen.
Und für Fotos, Filme und sonstigen -unbedingt "abspeicherungswürdigen"- Krempel, reichen logische Laufwerke vollkommen aus.
Auf meinem Schleppi, mit einer Platte, brauche ich ja schon zwei primäre Partitionen für meine beiden Systeme.
Gruß
hatterchen45
Vielen Dank für die vielen Antworten!
Also, nachdem das notebook von der Reparatur zurückkam - vorher war übrigens Win 7 Pro installiert - aber Acer hat einen Auslieferungszustand mit der üblichen home Premium-Version zurückgeschickt, habe ich wie angeraten, 3 sog.recovery-DVD's und eine DVD für Treiber etc erstellt - ich kann also im Prinzip zunächst auf einer externen FP sichern, dann alles löschen und neu aufspielen, entweder wieder die von mir gekaufte Win 7 Pro oder die home-Version. Offen gestanden traue ich den selbst erstellten recovery-DVDs nicht so ganz und weiß auch nicht, ob die Treiber als letztes neuinstalliert werden sollen.
(Letztlich habe ich bisher auch kaum Unterschiede zwischen der Prof- und der home-Version gemerkt.)
Bisher glaubte ich, es macht Sinn, auf der C-Part. nur das BS und die Treiber zu installieren, die Programme (eigene Daten sowieso) dagegen auf einer weiteren Partition. Aber das scheint, wenn ich die Antworten richtig verstehe, eher Geschmacksache zu sein. Ich tendiere an sich zu einer getrennten Installation, um die backups möglichts klein zu halten. So gesehen sollten 20 GB für die C-Partition völlig ausreichen. Habe aber nicht so viel Ahnung und wüßte gern, ob und welche Vorteile es hat, BS und Programme auf eine Part. zu legen.
Ja, ich arbeite mit images und zwar unter Acronis 11.
Gruß
sarato
Der Inhalt der Partition bestimmt die Größe des Image von Acronis, und nicht die Größe der Partition selbst.
Und ob ich 3 Minuten statt 7 Minuten für die Image- Erstellung benötige,
oder z.B. ein 7GB- Image statt 16 GB- Image habe, ist letztendlich Jacke wie Hose ;-)
Selbst wenn du die Partition auf 50 GB festlegst, dann bleibt es dir ja selbst überlassen wohin du die Programme installierst.
Dabei bleiben dir immer noch über 400 GB um andere Partitionen anzulegen, und die Platte mit allerlei Daten zu füllen ;-)
Bei 50 GB läufst du aber nicht in Gefahr das letztendlich die Partition zu voll wird.
In der Regel sollte man ca. 1/3 der Partition immer frei halten, nach der fertigen Installation des Betriebssystems mit sämtlichen Programmen.
Meine Erfahrung hat gezeigt, das in dem Fall 50 GB reichen.
20 GB sind zu knapp, - und warum auch? Du hast doch genug Platz...
Gruß
knoeppken
Dann bin ich wohl überstimmt.
Ich hätte das bei mir jettt auch wie oben dargelegt eingerichtet, aber schön dass das auch anders geht ;)
Liegt vielleicht daran dass ich mit Programmen nciht sparsam bin.
Gruss
Marcel
Der Speicherbedarf liegt bei Programmen im MB-Bereich, nicht im GB-Bereich.
Und wenn Programme Daten im GB-Bereich bunkern (wie Magix-Video), kann man die doch problemlos auf einer anderen HD oder Partition ablegen.
Bei XP reichten mir sogar locker 25 GB für`s System mit allen Programmen.
Aber hier darf jeder nach Lust und Laune... :-)
Gruß
hatterchen45
Hallo und Dank für viele nützliche Hinweise!
Ich werde die FP völlig neu partionieren und hoffe, dass das mit dem Paragon Partition Manager auch vernünftig klappt. Die C-Partition mache ich auf 50 GB und lege die Programm auf einer noch einzurichtenden D-Part. ab.
Grüße
sarato
nun bei mir habe ich auch eine 500 gig festplatte und insgesamt 4 partitionen (win xp-pro. wista ultimate. und linux diese mit 80 gig partitioniert rest daten sicherung da wen xp eingeschaltet ist diese festplatte unter dem laufenden program automatich als c: bezeichnet wird solten den festplatten namen vergeben werden es erleichtert ungemein bei neu installationen die zuweisung!!! jetzt werden wahrscheinlich welche sagen wofür nun wen ich unter system einstellungen festplatten kapazitäten als virtuell arbeitsspeicher zuweise nimt dieser speicher platz von c: weg nun win xp brauche ich für meinem kundenstam ultimate für privat und linux wen ich sauer geworden bin hat jahre lang fuktioniert und der eine bs hilft dem anderen bs wen es nicht klapt zum starten und auswählen des betreffenden programs benutze ich die start option von ultimate
bei win ultimate sieht es gegf. so aus abeitsplatz rechte maustaste eigenschaften danach unter system eigenschaften auf erweitert (visuelleefeckte,prozessorzeitplanung.speichenutzung und virtueller speicher) auf einstellungen nächter reiter erweitert und dan auf ändern win xp kann maximal 4096 mb verarbeiten aber ultimate jedenfals bei mir als anfangs grösse 5000 max. grösse 12000 mb festgelegt hier bei wen viste eingeschaltet ist wird der betreffende laufwerk automatich als laufwerk c: bezeichnet ungeachtet dessen wie win xp dies benant hat und die virtuelle arbeitsspeicher wird immer von laufwerk c abgezweigt es erleichter ungemein die arbeit mit verschiedenen programmen
viel spass noch in den foren