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(Welche) 2TB-Platte nehmen?

trilliput / 6 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo in  die Runde!

Ich würde meinem Rechner gerne etwas Platz spendieren.

Eigentlich wollte ich shcon vor Weihnachten eine 1,5er kaufen. Dann wurden die Dinger plötzlich teurer, warum auch immer.

Nun  sind wir wieder bei 5 Cent pro GB, aber die 2TB-Platten haben auch aufgeholt, also liegt der Gedanke nahe, eine 2TB-latte für einen Hunderter zu nehmen.

An dieser Stelle also zwei Fragen:

Erstens, spricht etwas dagegeb, eine 2 TB Platte zu nehmen?
(Backup ist bis zu 1GB gegeben, der Rest ist unwichtig :) 

Zweitens, darf es eine  SpinPoint F3  (HD203WI) für 100 Euro sein, oder lieber eine Caviar Green (WD20EARS) für 110?

Ach ja, da war doch was mit der neuen Cluster-Größe und Schwierigkeiten unter XP, aber da soll doch eine Umstellung mit dem Herstellertool reichen, oder?

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gelöscht_35042 trilliput „(Welche) 2TB-Platte nehmen?“
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Ich selbst habe 2 x 2TB für Filme.

Da dies keine Systemplatten sind, langen mir  Platten  mit 5400U/min...

http://www.amazon.de/Samsung-HD203WI-EcoGreen-interne-Festplatte/dp/B0030EA4WM

(ist das ein Mist-Editor, nichts funktioniert mehr richtig)

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trilliput gelöscht_35042 „ Ich selbst habe 2 x 2TB für Filme. Da dies keine Systemplatten sind, langen...“
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(ist das ein Mist-Editor, nichts funktioniert mehr richtig)


Ja, aber besser, als bein Ersten Freischalten vor einigen Wochen.

Immerhin kann man nach dem Zitat normal weiter schreiben.

Scnlecht finde ich, dass sich im Feld weder die Sprache der Grammatik umschalten kann noch die Vertipper aus dem Wörterbuch korrigieren.

Der Rechtsklick bringt ein Kontextmenü, das sonst an leeren Stellen erscheint UND darunter das neue Editor-Menü

Ich selbst habe 2 x 2TB für Filme.
 

Im RAID-Verbund?

Die von dir genannten Platten sind ja auch die günstigsten.

Ich bin auch eine lange Zeit mit Samsung relativ gut gefahren (einen Ausfall nach 6 Monaten hatte ich mal, sonst lief alles).

Dann gab es ja den Stress mit den erste 1GB-Platten. Ich habe mich mit einem Verkäufer unterhalten und der erzählte mir etwas von 1% Garantie-Retouren bei Seagate und WD und knapp 2 bei Samsung.  Nun fahre ich aktuell noch problemlos mit WD, zumal scheinen diese immer den Spagat zwischen den günstigen Samsungs und teuren Seagates zu schaffen, nicht nur preislich, sonder auch technisch. Bei WD scheint alles runder zu sein, wo Seagate und Samsung gewisse Spitzenwerte mit weniger herausragenden vereinen.

Wie dem auch sei, mir geht es ja nur wenig darum, dass WD 10 Euro mehr kostet, sondern darum, möglichst wenig potenziellen Stress einzufangen.
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gelöscht_35042 trilliput „ Ja, aber besser, als bein Ersten Freischalten vor einigen Wochen. Immerhin kann...“
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Nein, nicht im Raid.

Es sind Platten für bearbeitete HD-Filme und deren Spiegelung....

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nemesis² trilliput „(Welche) 2TB-Platte nehmen?“
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Das mit den internen 4K-Sektoren ist kein alleiniges XP-Problem. So lange die 512 Byte-Emulation noch aktiv ist, macht das aber wenig - wenn man entsprechend partitioniert.

Nur mit 4K (1K, 2K) Sektoren wäre die Platte noch nicht einmal bootfähig (was gängige BS betrifft). 4K intern ist aber die notwendige Zukunft und in so großen Platten wahrscheinlich, deshalb gibt es da schon lange einen Workaround:

http://www.nickles.de/forum/festplatten-pruefen-optimieren-probleme-loesen/2010/neue-hdds-mit-4k-sektoren-und-alte-imagerpartitionierer-p-538652981.html#_pc

Der Thread ist nicht eingedampft, deshalb bis zum Ende lesen und Überflüssiges ignorieren.

Gparted unterstützt afaik schon 4K Sektoren, allerings weiß ich nicht, ob die dann in voller Größe laufen sollen oder ob da sinnvoll verschoben wird etc. . Zwar könnte ich mir mal eine aktuelle Version saugen, aber dann hätte ich noch immer kein Versuchsobjekt (noch zu teuer).

Also muss ein anderes Versuchskarnickel ran.

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trilliput nemesis² „Das mit den internen 4K-Sektoren ist kein alleiniges XP-Problem. So lange die...“
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Ich fasse meine Erkenntnisse zusammen:

1. Einige neue Platten haben intern größere Sektoren, als früher üblich (z.B. 4K statt 512)

2. Liegt der Anfang eines logischen Blocks nicht am Anfang des physikalischen Sektoren, so sind alle Blöcke (bei 4K) bzw. einige (bei kleineren Blockgrößen) auf zwei physikalische Sektoren aufgeteilt.

Der Zugriff an einem Block verursacht intern einen Zugriff auf zwei Sektoren, somit einen Performance-Einbruch oder gar die vorzeitige Abnutzung, gerade bei SSD.

3. Unter Windows Vista und 7 erstellte Partitionen sind richtig ausgerichtet, und könne auch unter XP und Linux bedenkenlos verwendet werden.

4. Unter XP eingerichtete Partitionen sind nicht auf neue Sektorgrößen ausgerichtet, es sei denn, man gibt manuell über DISKPART den Align-Wert an. Unter Linux muss ebenfalls der Wert manuell angegeben werden.

5. Der Einsatz der Drittsoftware unter Windows ist problematisch, das Partitioneiren, Clonen und das Zurückspielen älterer gesicherter Partitionen, Hier wäre ein Zugrückspielen auf Dateiebene auf eine korrekt erstellte Partition evtl. vorteilhafter. Alternativ arbeitet man mit Mini-Partitionen als Platzhalter.


Dazu noch ein Paar Gedanken.
Die Platten gaukeln doch immer noch 512-byte-Sektoren vor.

Auf http://www.tomshardware.de/Western-Digital-EARS,testberichte-240496-3.html steht mal Folgendes:
Wenn Daten mit einer Größe von 512 Byte über zwei physische 4 KB-Blöcke geschrieben werden müssen, dann muss die Festplatte die betroffenen 4 KB-Blöcke auslesen, die Änderungen anwenden und die Daten dann wieder auf das Laufwerk zurück schreiben.

Das verstehe ich nicht! die Platte wird doch wohl einen 512er Pseudo-Sektor nicht über zwei 4K-Sektoren-verteilen! Und auch einen logischen Block mit 512 Byte ebenso wenig.

Erst ein 1024er Block, der auf zwei 512er Pseudo-Sektoren aufgeteilt wird, könnte bei falschem Alignment in zwei 4K-Blocks landen (Chance 1:4). Also schreibt THG da wohl Müll!

Außerdem verwechselt da jemand Block und Sektor.

Dann noch etwas. Der Verzicht auf 512er Pseudo-Blocks würde doch die ganze Problematik eliminieren. Was spricht also gegen einer nativen 4K-Unterstützung? (Kompatibilität mal außen vor).

Bleibt noch eine Frage der Bootfähigkeit einer 2TB Platte mit 4K.

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nemesis² trilliput „(Welche) 2TB-Platte nehmen?“
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Die Platten gaukeln doch immer noch 512-byte-Sektoren vor.

Nicht alle, es gibt auch welche mit "echten" 1K-Sektoren und damit kommt dann nur noch Vista32 aufwärts klar, dessen Bootmanager scheitert aber trotzdem.

Wenn Daten mit einer Größe von 512 Byte über zwei physische 4 KB-Blöcke geschrieben werden müssen, dann muss die Festplatte die betroffenen 4 KB-Blöcke auslesen, die Änderungen anwenden und die Daten dann wieder auf das Laufwerk zurück schreiben.

Das verstehe ich nicht! die Platte wird doch wohl einen 512er Pseudo-Sektor nicht über zwei 4K-Sektoren-verteilen! Und auch einen logischen Block mit 512 Byte ebenso wenig.


Doch, genau das MUSS sie sogar tun, denn die 4K Sektoren beginnen bei 0 genau wie die 512er. Die Partition beginnt aber bei Sektor 63 (512er) oder "etwa einem Vielfachen davon". 4K sind 8 x 512 Byte. 63 x 512 Byte = 32256 Byte und damit 7,875 4K-Sektoren => ungerade. Nach dem alten Schema wird aber zum Verrecken auf ... x 63 512er Sektoren partitioniert - etwas anderes lassen die alten Programme gar nicht zu (weil es damals "falsch" gewesen wäre und diverse Programme deshalb gar ausgestiegen wären). Der "Mist", der beim 1. Sektor anfängt, zieht sich auch weiter so durch.

Genau deshalb habe ich mir den Workaround ja ausgedacht, denn da funktioniert "zufällig" und logisch beides!

Erst ein 1024er Block, der auf zwei 512er Pseudo-Sektoren aufgeteilt wird, könnte bei falschem Alignment in zwei 4K-Blocks landen (Chance 1:4). Also schreibt THG da wohl Müll!

Wo steht das genau?

Das Problem bleibt aber: 63 x 512 / 1024 = 31,5. Das gilt, wenn 512 Byte-Emu aktiv.

Dann noch etwas. Der Verzicht auf 512er Pseudo-Blocks würde doch die ganze Problematik eliminieren. Was spricht also gegen einer nativen 4K-Unterstützung? (Kompatibilität mal außen vor).

Das mit den echten und einzigen 4K Sektoren kommt auch noch. Weiterer Vorteil: Platten bis 16 TB können genutzt werden. (mit gängigen BIOSen etc.)

Die vorerst mangelnde Kompatibilität ist ja nicht das Problem, man verzichtet doch gern auf XP, ältere Linuxe, Partitionierer, Imager, Datenrettungssoftware, Bootmanager und viele andere Software, die direkt in 512er Sektoren schreibt bzw. diese liest. Da bleibt momentan nicht mehr viel anderes übrig ... .
Außerdem, fehlt ja noch ein Bootmanager, der Vista32 aufwärts dann vom 4K Sektor startet. Ok, den schiebt M$ bestimmt noch schnell als Patch herüber.
Als reine Datenplatte könnte man die so aber schon jetzt bis 16 TB unter Vista32 aufwärts nutzten.

Die Platten gaukeln doch immer noch 512-byte-Sektoren vor.

Nicht alle, gibt auch wenige mit echten und einzigen 1K Sektoren, die sind dann prima als reine Datenplatte (bzw. für Backup) am aktuellen Win7-Rechner nutzbar.
... wenn ältere Software nicht zufällig darüber stolpert.

Die Sache mit dem Jumper ist allerdings auch eine mögliche und eigentlich sinnvolle Lösung. Da bei sollte aber nicht einfach intern jeder Sektor um 1 erhöht werden, sondern die Sektorenzahl (pro Spur? - die, die bei normalen HDDs 63 ist auf 64 erhöht werden. Im BIOS würde die dann mit ... /16/ 64 oder ... /255/64 stehen und ließe sich dann mit den gängigen alten Partitionierern auf 64er Ende partitionieren. 512 x 64 = 32768 / 4096 = 8. Ich habe so etwas mal bei einem USB-Stick gesehen, der automatisch (und unabänderlich) auf /62 partitioniert wurde. (wenn 62 auch nicht geht, aber 64 schon).
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