So, ich mache gerade ein Backup von /home, darf sich zum Backup von vor 2 Monaten gesellen.
"Lustige" klacker, Palimpsest erklärt die Platte auch für kurz vor Tod.
Hier mal die Dramatischen Werte der Maxtor STM3160212A:
- Anzahl neu zugewiesener Sektoren: 27 Sektoren
- Zähler für erneute Anlaufversuche: 97
- Gemeldete nicht korrigierbare Fehler: 9690 Sektoren (Huiuiui...)
- Lesefehlerrate: 186101952 (Klingt unrealistisch, oder was meinen die Festplattenexperten?)
Sie hat mich jetzt, wenn ich mich recht entsinne, 8 Jahre begleitet und darf nun in den Ruhestand.
Vielleicht nutze ich sie noch als Testplatte, aber wichtige Daten sieht die nie wieder.
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Nicht mal mehr als Testplatte würd ich die nutzen wollen.
Mach dir nen Schlüsselanhänger daraus ;-)
Ich glaub dafür ist sie zu groß und einen Kloschlüssel für ne Tanke brauch ich gerade nicht. ;)
Nein, vielleicht schraub ich sie auch auf und häng sie an die Wand.
Das hier wäre mal was neues :-))
http://hacknmod.com/hack/turn-a-dead-hard-drive-into-a-grinder-or-sander
Ist zwa ne Seagate aber ich denke das geht auch mit einer Maxtor;-)
Mach mich nicht kirre... meine beiden(!) Festplatten in meinem alten PC sind jetzt auch jeweils 8 Jahre alt, jedenfalls beinahe. Wäre ein Alptraum, wenn die beide gleichzeitig ausfielen...!
CU
Olaf
Hast Du schon mal irgendwann die SMART-Werte der Platte ausgelesen?
Kannst Du z.B. mit GSmartControl machen, das scheint auch für OS-X mit PowerPC verfügbar zu sein...
Gruß
bor
Sorry bor, aber die Festplatten in meinem Uralt-PC (steht bei meinem Vater) horchen seit 2007 auf Ubuntu ;-)
Ich werde mir die Debian-Version einmal ziehen, auf USB-Stick packen und gemäß der Anleitung in Mikes Linux-Report als Paketquelle einbinden.
Mein Mac ist nun auch schon bald 5 Jahre alt, inkl. der Platten auch dort könnte sich ein Check durchaus lohnen.
THX
Olaf
Sehr guter Tipp, vielen Dank.
Die Mac-Version habe ich mir gerade heruntergeladen, schließlich ist mein G5 auch schon 5 Jahre alt - inkl. der internen und externen Platte.
Mein Uralt-PC von 2002 steht inzwischen als Ubuntu-Kiste bei meinem Vater, und auch dafür gibt es eine passende Version. Werde ich einmal auf USB-Stick ziehen und mitnehmen und als Paketquelle einbinden (wenn das denn so funktioniert, wie in Mikes Linux-Report erklärt).
THX
Olaf
Ich glaube Cheffe hat lang und breit über Festplatten geschrieben sodas auch ein Skeptiker wie ich ab und an mal nach den SMART Werten schaut. ;)
Ach, noch 5 Jahre und SDDs sind in passablen Größen bei passablen Preisen angelangt, dann braucht man sich nur noch Gedanken über Zellenverschleiß zu machen.
Für ePay ist die immer noch gut.
Yyyup :-)
Wobei, wenn man ein Bewertungsprofil im dreistelligen Bereich / 100% positiv hat, sollte man die oben geschilderten Beobachtungen schon in die Artikelbeschreibung mit aufnehmen.
Und sonst natürlich auch *SCNR*.
CU
Olaf
Ich glaube nicht das die Platte noch ne Runde Boot and Nuke überlebt. ;)
Wenn die Platte beschaedigte Sektkorken hat, kann man sie noch als Testplatte nehmen. Habe ich oft gemacht und liefen auch. Hatte mal sogar eine angebliche auch in die Hand. War ne Maxtor Platte und machte klackgeraeusche. Kein Software konnte drauf zu greifen. Dachte dann, tja hinueber. Wochen spaeter hatte ich sie zur Hand und sie fiel mir runter von der Hand auf dem Tisch. Klemmte sie sogar nachmal und siehe da, sie lief ohne die Geraeusche. Seit dem nehme ich sie als Externe und laeuft immer noch.
Gruss
Sascha
Das komische an Platten sind, je groesser die geworden sind, je anfaelliger wurden die. Sagte mal vor Wochen habe noch ein funzende 1 Gb Palladium Platte, die sich noch mit eine funktionierende 40 Megabyte WD Platte gesellte.
Gruss
Sascha