...aber 1 Terabyte ist ja auch schon nicht so ganz wenig - oder?! ;-)
http://www.golem.de/1006/75621.html
Massenspeicher auf Tesafilm... faszinierend. Ich bin mir sicher, eines Tages funzt das.
FYI
Olaf
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.577 Themen, 110.116 Beiträge
Ja, vieleicht ja, denn ein großer dauerhafter Datenspeicher tut Not!
Sind 2 Terabyte bei den Festplatten momentan das Größte, oder etwa schon wieder übertroffen..?
Irgendwo muß man ja auch sichern.
Da kommt dann Freude auf wenn man die 1Terabyte wieder runterlesen will. Die Tesarolle löst sich
schneller in Wohlgefallen auf als man mit dem Lesevorgang fertig ist. Wer vor zehn Jahre mal was
mit Tesa befestigt hat weis das. Die GEschichte spukt schon lange in den Labor's rum. Angedacht
war da mal sowas wie eine grüne Scheibe, ähnlich einer CD. Erfolgreich war man im Labor damit.
Für die breite Masse ist das weniger geeignet. Oder sage mir einer was er mit 1TB machen will.
10 000 Spielfilme speichern? Na ja, meinetwegen. Forschungsgelder müssen ja auch wohin. Andy
Um die Größe mache ich mir eigentlich keine Sorgen, die Kapazität wird ja stetig erhöht. Es sind eher die bescheidenen Übertragungsraten beim lesen und schreiben die die ganze Geschichte zum Flaschenhals machen.
persönlich währen mir Holo-Würfel lieber ;-)
mfg
chris
Sehe ich genau so - was nützt mir die Riesen-Kapazität, wenn ich dafür 1 Woche warten muss, bis mein Backup auf einen gleichgroßen Datenträger fertig ist... diese Problematik bahnt sich ja heute schon bei den Terabyte-Platten an.
SSD in Verbindung mit SAS, das wäre ein echter Fortschritt. Was diesen Artikel angeht, ging es mir eher um die Holographietechnik in Verbindung mit einem "tesaoiden" Film ;-)
CU
Olaf
inwiefern?
http://en.wikipedia.org/wiki/Serial_ATA#SATA_in_comparison_to_other_buses
mfg
chris
Das frage ich mich jetzt auch, nach der Lektüre deines Links.
Demnach liegt der absolut einzige Unterschied zwischen SAS und SATA in der maximal erlaubten Kabellänge? Na toll, darauf kann ich nun locker verzichten.
Ich schreib mal dem Kollegen Pfützner eine PN, vielleicht weiß er noch etwas dazu.
THX
Olaf
Der Artikel ist erstmal nicht schlecht, aber leider unvollständig. Der große Vorteil von SAS liegt im Vollduplexbetrieb, bei SATA läuft bis jetzt noch alles im Halbduplex. Das ist grade bei SSD eigentlich kompletter Unfug. Diesbezüglich gibts aber bald was neues, Hitachi und Intel wollen noch 2010 SSD's mit SAS-Interface produzieren.
Aber zurück zu dem Artikel. Da ist auch die Mogelpackung NCQ erwähnt, obwohl diese Technik nach wie vor nicht wirklich mehr Leistung bringt. Der Unterschied bewegt sich am Rande der Meßgenauigkeit, spürbar ist der noch nicht mal ansatzweise.
Die Bemerkung in Punkto Zuverlässigkeit ist ja erstmal nicht direkt falsch, in der Realität sieht das allerdings noch deutlich anders aus. Die besten Werte bei SATA bringen die dauerbetriebstauglichen Seagate und Western Digital Raptor mit 1.200.000h MTBF. Dabei handelt es sich noch nicht mal um Neuentwicklungen, die Mechaniken beider basieren auf ausgemusteren SCSI-Modellen mit 7.200 bzw. 10.000 Umdrehungen, das dabei genutzte Design ist inzwischen über 15 Jahre alt und nicht wesentlich weiterentwickelt worden. Man hat einfach die alten SCSI-Gehäuse genommen und SATA-Platinen drangeschraubt.
SAS und Fibre Channel-Modelle sind sehr wohl weiterentwickelt worden und haben inzwischen mindestens 1.600.000h MTBF, auch die Modelle mit 15.000 Umdrehungen. Die Savvio 10K.4 hat sogar schon 2.000.000h. Da muß man bei SSD's noch 'ne Weile warten bis die soweit sind, die besten haben grade mal schlappe 1.000.000h.
Auch an dieser Stelle nochmal: Die guten alten mechanischen Festplatten sind nicht anfälliger! Es gibt leider keine Statistik aus der hervorgeht was da öfter kaputtgeht, Mechanik oder Elektronik.
Bei Autos sind mechanische Defekte inzwischen ausgesprochen selten, da spinnt meist die Elektronik.
Die "klassischen" SSD-Hersteller gehen aber grade mit der mechanischen Anfälligkeit bei konventionellen Festplatten hausieren.
Ehrlich gesagt - in punkto Anfälligkeit hätte ich eher bei den SSDs meine Bedenken. Zum einen ist diese Technik noch recht jung, also noch nicht ganz so ausgereift, zum anderen haben diese Flashspeicher ja nun auch keine unendliche Lebensdauer. Dem Wegsterben der Zellen lässt sich zwar durch ein intelligentes Bad-Block-Management begegnen, aber dennoch - so ganz perfekt ist auch diese Technik wieder nicht.
Der große Vorteil von SAS liegt im Vollduplexbetrieb, bei SATA läuft bis jetzt noch alles im Halbduplex. Das ist grade bei SSD eigentlich kompletter Unfug. Diesbezüglich gibts aber bald was neues, Hitachi und Intel wollen noch 2010 SSD's mit SAS-Interface produzieren.
Bin gespannt drauf! THX für die Info und deine ausführliche Antwort.
CU
Olaf
http://www.galaxymed.de/maa20g-medart-schadel-hologramm-im-glasblock.html
So wie in diesem Beispiel zu sehen, könnte man auch Daten unterbringen. Ich denke dabei an unser
kulturelles Erbe. Nur leider oxydiert auch Glas im Laufe der Zeit. Dem zur Zeit verwendeten Film gibt
man ja etwa 800 Jahre.
Lustig wenn die Möglichkeit ins Auge fasst einen Spielfilm als kleinen Kunststoffwürfel über den Ladentisch
gereicht zu bekommen. Mit allem erdenklichen Schnickschnack und mit höchster Bildqualität. Oder für
Unterwegs ein Unterlegscheiben-großes Plättchen mit der gesamte Musiksammlung. Zum auslesen kann
ich mir einen optischen Chip wie in einer Kamera vorstellen. Eigentlich ein interessantes Thema. Andy
Selbst wenn es irgendwann mal gelingt die Dinger herzustellen, wird es floppen, ich denke dass nach der DVD nie wieder optische datenträger eine große marktreichweite haben werden.