Bei jedem den ich das erzählte kam nur ein "hääääää!"
Außer ich stosse hier auf eine Elektronik Doctor!
Zum Problem, ich habs übrigens aufgegeben und die Festplatte intern installiert, dass schon Mal vorweg!
Ich nahm mein externes Gehäuse 3,5" Festplatte rein (neue Samsung) nahm aber auch ne andere, Netzteil ran, eSATA Stecker dran, Partitionierprogramm aufgemacht Pladde eingerichtet, alles super ohne Probs.
Doch was das denn?
meine Internetverbindung ist weg, neue Synchronisation, Lampe am Router rot.
Toll nagut, kann ja mal passieren, aber nein immer wieder. Immer wenn ich das Teil anstelle und es entweder mit USB oder eSATA verbunden wird, ist sofort die DSL Leitung tot. Es ist so, jetzt bitte keine Superschlauen antworten wie "das geht nicht, dass kann nicht sein" Ich habe in der Elektronik schon die verrücktesten Sachen erlebt.
Was ist das aber?
Das passiert aber nur wenn ich eine Festplatte im Gehäuse eingesteckt habe!( Strom über ein extra dazu mitgeliefertes Netzteil)
Da mir das echt zu blöd war, habe ich 1000de Tests gemacht, alles was mir einfiel. Denn ein Schwachkopf bin ich nicht in der Elektronik.
Also ich was ganz verrücktes gemacht.
Mache das Teil auf, nehme ein Kabel mit Krokodilklemme, schließe das und nur das an der Masse an, dem Rahmen und die andere Seite an den Schutzleiter der Verteilersteckleiste und schon war das DSL wieder weg, dass ist der Hammer ich weiß.
Aber dafür brauche ich hier einen echten Profi, kein Möchtegern Intellektuellen, denn davon habe ich hier selbst genug.
Nicht sauer sein über meine etwas sarkastischen Worte, aber ich brauche hier wirklich keine sinnlosen Texte.
Mein Idee, die Elektronik im ext. Gehäuse hat ne Macke! Aber ansonsten geht die Platte darin, habe Daten kopiert und alles mit gemacht. Wie gesagt, hatte auch ne andere Platte drin, daran kanns nicht liegen, wobei die ja wie auch schon gesagt, jetzt intern läuft.
Danke
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.578 Themen, 110.118 Beiträge
so wie ich es verstehehe hast du das phänomen doch schon (fast) gelöst.
was ich noc hversuchen würde: passiert das nur wenn das netzteil der platte auch angeschlossen ist? dann ist irgendwo im gehäuse wohl ein kontakt 12V aufs gehäuse, was nicht sein sollte.
warums gerade die DSL leitung trifft wird wohl ein mysterium bleiben.
Das einzige was ich mir vorstellen kann,das was mit der Erdung nicht stimmt.Geh mal her mit einem Voltmeter und messe mal Schutzleiter -Gehäuse ob Spannung drauf steht.Als nächstes würde ich das Anschlusskabel vom PC-Steckdose ohmisch durchmessen, ob da nicht ein Bruch ist.Als nächstes Testweise das Netzteil wechseln.
Ist die Elektrik im Haus älteren Datums?
Es gibt viele Möglichkeiten was es sein kann.
Du schreibst ja ,das du dich auskennst.
Es ist in der Elektrik nichts unmöglich.
Viel Erfolg
@Brandy, nicht schlecht deine Vorschläge!
Also, wenn ich mich richtig gut auskennen würde, dann bräuchte ich nicht fragen. Ein Profi bin ich nicht! Ich bin in der Lage eine Funksteckdose auf Batteriebetrieb umzubauen, um das mal zu veranschaulichen.(Da schmeiß ich Relais und Dioden raus die ich nicht brauche)
Stimmt, die Elektrik hier ist verdammt älteren Datums! ca.30 Jahre.
hi,
genau so isses. ein "masse-problem". die beiden geräte werden von unterschiedlichen stromquellen befeuert.
(dein rechner hat echte masse - einen dreipoligen netz-stecker, deine externe platte hat nur einen 2-poligen netzstecker - also auch keine echte Masseverbindung.)
aufgrund der unterschiedlichen potentiale fließt nun strom, und löst das problem aus.
-> wenn du rechnergehäuse und externe-platten-gehäuse leitend miteinander verbindest, dann sollte es weg sein.
-> wenn du deine externe mit dem strom vom internen netzteil speist, sollte es auch weg sein.
aber egal ... hast ja schon eine lösung!
mfG
horzt
@Horzt, egal ist das nicht!
Mal zu deiner Ausführung.
Strom aus dem PC kann ich ja nicht nehmen, wegen der Steckverbindung, da geht nur die direkte interne Variante.
Und Massepotenzial haben sie genau dann, wenn ich den SATA oder USB Stecker reinstecke und genau dann kommt das Problem.
Mit einem extra Kabel die beiden Gehäuse verbinden, ist also blödsinn, weil das durch die Stecker dann eh gegeben ist.
Die Lösung die ich zwangsmäßig mit der internen Variante machte, befriedigt mich aber nicht.
Habe nömlich gesehen das die Masse am Netzteil nicht über ein innen liegenen Stift kommt, sondern nur über die Abschirmung, was man normalerweise meines Wissens nicht macht.
Habe aber mal die interne Lösung durch ein extra PC-Netzteil ersetzt, da gehts auch.
Nur geht das nicht mit dem Gehäuse weil die Platte dort gesteckt ist und so will ich es auch net, weil man diese blödsinnige spielerei schwachsinnig ist.
hallo nochmal,
da hst du recht, daß ein verbinden der beiden gehäuse nix bringen kann, weil dies ja das usb-kabel bereits macht.
Dein Netzteil von der externen hat einen 2poligen netz-stecker ?(und damit keine Masse) Wenn alle Geräte einen 3-poligen-schuko-stecker habe würden, dann gäb es das problem nicht!
Die masse deines Rechners hat ein anderes potential als die masse des externen-festplatten-Netzteils, und genau dort liegt das problem. Ob jetzt das Netzteil deiner externen evtl. defekt ist ... hmmm!?!
ich (alias bastl-wastl) würde der externen eine andere (evtl. aus dem pc) stromversorgung spendieren...
mfG
horzt
Ich habe ähnliche Effekte schon einige male in Altbauten erlebt. Grad in meinem Heimatdorf, wo manche Installationen noch aus den 50gern des vergangenen Jahrtausends stammen...
Schon vor der PC-Zeit gab es da manchmal Probleme mit der Elektronik.
Ich habe schlicht einen zentralen Nullpunkt geschaffen. (Und das, obwohl meine E- Installation recht neu ist und den Vorschriften entspricht!)
Sieht bei mir so aus:
http://home.arcor.de/j120542/nickles/schaltpult/pa.jpg
Alle Geräte- Chassis versehe ich mit KFZ- Flachsteckern. Auch die Schutzisolierten wie Drucker oder Scanner. Mit flexibler Leitung (1,5mm² reicht aus) verbinde ich diese noch vor dem Netzanschluß mittels KFZ- Steckverbinder mit diesem zentralen Potentialausgleich, der dann auch als Einziger mit der Zentralerde oder Zentralnull verbunden wird.
Dieser Potentialausgleich verhindert zuverlässig Fehlströme und dadurch hervorgerufene Fehlschaltungen.
Bitte - dies ist keine Schutzmaßnahme im Sinne der DIN! Diese bleibt dabei unberührt.
Jürgen
Das Phänomen ist weniger seltsam, eher weit verbreitet. Nur dass diesmal "nur" das DSL-Signal beeinträchtigt wird.
Im Prinzip passt dazu auch dieser Thread:
http://www.nickles.de/static_cache/538507160.html
Ein anderes Netzteil an das Gehäuse zu basteln ist kein großes Problem - habe ich auch schon mal gemacht. Oft sind da Hosiden- oder PS/2-Stecker dran. Die gibt es einzeln und mit etwas Fummelei kann man da einen Adapter basteln - dabei aber auf eine zuverlässige Masseverbindung achten!
Man hätte durchaus noch mehr probieren können:
- ob ein Netzfilter vor dem ext. NT oder PC etwas bringt
- den separaten Schutzleiter nicht direkt auf Masse sondern auf dem ext. Gehäuse
- separate Entstörung für 5/12V im Gehäuse (erst mal per Y-Kabel angeschlossen)
- andere USB-/eSATA-Kabel (mit/ohne Filter)
- die Kabel anders verlegen
Den Fehler abzustellen, sollte nicht nur im eigenen Interesse liegen. Eventuell wird auch ein Teil der Störspannung in die Telefonleitung eingekoppelt. Die anderen Aderpaare im Kabel stören sich dank voller Router-Leistung schon genug - das muss nicht noch mehr werden.
Wenn die E-Installation schon so alt ist, gibt es eventuell keinen vernünftigen Hauptpotentialausgleich (oder der geht in Richtung Kunststoff-Wasserleitung ...). Auch hier könnte man mal für definierte Verhältnisse sorgen (z. B. Banderder eingraben). Eventuell sollte das aber der Fachmann machen.
Also, da mir das keine Ruhe ließ, probierte ich das vorhin noch Mal und habe folgendes festgestellt.
Ich habe mir mal ne Masse vom Heizkörper geholt und die an das Gehäuse gelegt, sofort war die DSL-Lampe rot.
Es hat definitiv nur mit der Masse vom Netzteil-Gehäuse zu tun.
Das ganze passiert wirklich NUR wenn auch eine festplatte eingesteckt ist.
Es besteht dabei keine Verbindung zum Computer!!!
Ohne passiert gar nix, kann den Schalter anmachen und alles ist OK.
Und NEIN, nur wegen der blöden Externvariante werde ich kaum eine komplexe Variante eines anderen Netzteils in Erwägung ziehen.
Das sind irgendwelche blöden Billignetzteile aus China, die ja in allen Bereichen nur noch scheiße bauen. Es wird Zeit das das mit den Chinesen endlich aufhört, es müßte verboten werden das von dort überhaupt noch Artikel jeder Art eingeführt werden.
Hallo,
wenn es zu einen Importverbot von China-Produkten käme, dann würden einige Firmen nicht mehr in der Lage sein, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu behalten.- Billiglohnland. Besonders die IT-Branche wäre schwer getroffen. Fast ausschließlich wird die PC- Hardware in China produziert. Sogar recht renomierte Firmen wie ASUS lassen in China produzieren.
Diese Tatsache ist der Grundfür meinen Abspann.
Gruss weka
hallo jüki,
genau wie du schon sagtest...50'er jahre look ;-)
Nun ja - solche Erscheinungen, wie der Threadstarter beschreibt, kommen eben auch oft erst durch unsaubere Erd- bzw. Nulleiterverhältnisse zum Vorschein.
Gerade in billigen und billigsten Ausführungen von Schaltnetzteilen treten oft erhebliche Oberwellen auf.
Bei sauberer Installation werden diese unterdrückt und entfalten keine schädliche Wirkung.
Anders bei so manchen ältlichen Kreuz-und-quer- Installationen, da erreichen diese oft Pegel, die durchaus stören können.
Und da nützt es absolut und überhaupt nichts, wenn man eines der Geräte mal provisorisch mit einem (mutmaßlichen) Erdpotential verbindet.
Im Gegenteil, damit kann man Geräte sogar zerstören.
Wichtig ist es, alle Geräte miteinander zu verbinden, auf ein einheitliches Potential zu bringen.
Und erst ganz zuletzt diesen Verbund an einer definierten Stelle zu erden.
Potentialausgleich heißt das Zauberwort.
Jürgen
Ich habe den Fehler gefunden!
Später mehr dazu.
hallo,
jetzt bin ich aber gespannt ... !?!