hallo,
wollte bei einer 120 GB SATA-Platte in meinem laptop alle Daten komplett löschen und habe DBAN auf einer CD gestartet, nun ist der laptop insgesamt 80 h gelaufen um die Platte zu formatieren, ist das normal? Bald möchte ich bei einer 500 GB-Platte nochmal alle Daten löschen, aber das würde ja dann gleich eine Woche dauern, also ist was schiefgelaufen ?
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.576 Themen, 110.115 Beiträge
Welche Löschmethode und wieviele Rounds hast du eingestellt?
QuickErase reicht:
http://www.wikidorf.de/reintechnisch/Inhalt/FestplattenLoeschen#A002
habe nichts besonderes eingestellt, sondern einfach auf start gedrückt. DoD Short und Rounds 1 stand dabei.
Das ist AFAIK viel zu lang, solltest mal die Platte testen.
DBAN und andere Werkzeuge sind dazu gedacht um Daten so zu löschen damit sie -- auch mit Aufwand nicht wieder Hergestellt werden können.
Das ist etwas für Daten die nicht in andere Hände geraten sollen.
Alo erstens nur sinnvoll wenn man die Platte verkaufen will und nich zum normalen Löschen.
Die hohen Stufen sind im häuslichen Bereich maßlos übertrieben.
Schon die schwache Stufe ist aber bei einer platte > 100GB eine Tortur für die Geduld und wohl auch für die Festplatte.
Will man nur für sich selbst löschen reicht Format C:
Sogar Quickformat.
da die platte sowieso mit truecrypt verschlüsselt war davor hätte wohl format c: ausgereicht oder? ab wieviel zeichen (100% unlogische zeichenfolge) ist denn ein passwort SEHR sicher?
Dieser Algorithmus soll sehr sicher sein,
frag aber besser nochmal nach.
auf Laptops werden damit wohl die wirklich wichtigen Daten verschlüsselt.
Das Betriebssystem selbst enthält weniger private Daten.
Usernamen zb. Karli Mausi..
Hallo hawkin,
ob sicher ist ja die Frage mit sich fast jeder (nicht) beschäftigt.
Ich glaube nicht an solche Verschlüsselung die auch noch passwort geschütz ist.
Es gibt immer Mittel und Wege an die Daten ran zu kommen.
Wie wirksam so was sein kann sei nun mal dahin gestellt.
Fakt ist aber, ein acht bis zehn stelliges Passwort, welche Groß -und Kleinbuchstaben und Zahlen enthält, gilt derzeit als sicher.
Auch Festplatten die mehrmals mit nullen oder sinnlosen zeichen überschrieben wurde gelten auch als sicher.
Nur mit einen hohen Aufwand kann man die Daten rekonstruieren oder eben nicht.
Gruß
apollo4
Ich kann es bestätigen.
Hatte versucht meine neue SATA-Festplatte mit DBAN zu löschen, weil ich zuvor Vista installiert hatte (wegen der Systembewertung und so).
Ich hatte AHCI ausgeschaltet und sowohl den Legacy als auch den Native IDE Modus ausprobiert, aber irgendwie schien es mir, als bremse irgendetwas das System aus.
Bei mir war er ungefähr bei geschätzten 50 Stunden - bei einer Schnelllöschung wohlgemerkt!
nun ich benutze truecrypt und damit sind alle meine daten gesichert mit einem wirklich mehr als ausreichenden Passwort, von der Länge sowie der Zeichenfolge.
Da das Passwort aber ziemlich kompliziert aufgebaut ist, stellt sich aber mal die Frage was ist wenn ich es doch mal vergessen sollte, kommt ja bei manchen Leuten bei Ihrer 4-stelligen pin-nummer für die bank vor.
Und ein passwort schreibt man ja auch nie auf, also was tun für den Notfall, an einen versteckten Ort?
Und ein passwort schreibt man ja auch nie auf?
Das führt zum Verlust von Daten!
Selbst der absoluteste Experte die größte Spürnase kann sich bei:
Das werd ich mir schon merken - das vergesse ich nie.. ganz mächtig täuschen.
Direkt aufschreiben, wohl noch am Monitor natürlich nicht.
Es gibt aber Methoden es so zu notieren damit es garnicht mit einem Paßwort in Verbindung gebracht wird..
vorsicht bei der internen Hardware-verschlüsselung von Festplatten.
Hat man das Paßwort einer verschlüsselbaren Festplatte vergessen kann man sie wegschmeißen.
Ein Formatieren ist dann auch nicht möglich, nichtmal ein Wechsel der Platine soll helfen.