hallo zusammen,
habe das problem, das wir neulich einen stromausfall hatten, mein rechner war zu dieser zeit an.
nun habe ich ihn neugestartet als der strom wieder da war und siehe da: meine festplatte war weg.
sie wird nichtmehr im bios erkannt daher komme ich auch nicht ins win, klar :(
was kann ich machen ?
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Äm... Naja, ich weiss nicht ob sie defekt ist. Macht es einen unterschied macht wenn man den PC einfach den Stecker zieh oder ob es einen Stromausfall gibt.
Oder villeicht hast du überspannung bekommen und die Platte ist im Eimer.
Einmal habe ich einfach den Festplattenstecker (12V) während des betriebes ausgesteckt. Dann wurde sie auch nicht mehr erkannt. Hatte aber noch Garantie. Die Platte hat sich nicht einmal begonnen zu drehen. Ging zurück in den Shop, sagte sie bootet nicht mehr, so bekam ich eine neue! Aber die Daten waren weg! Jetzt habe ich mehrere festplatten und einen Server, das wichtigste wird immer 3 mal Abgesichert!
Gruss Nils
naja, das hilft nicht wirklich weiter, ich hab da mal von nem tool gehört das fängt irgendwie mit HD... an, weiss da wer mehr?
Hallo
Wenn die nicht mehr im Bios auftaucht ist es schon heftig.
EVtl ist der Controller defekt also Port tauschen oder in anderen Rechner stecken.
Was auch geht ist die Platte manuell ins BIOS eintragen ( Zyl, heads, Precomp Werte stehen meist drauf oder findet man im netz ).
Erst wenn die Platte "ansprechbar" ist kann man mit Software etwas erreichen
Grüssle
Gude
besorg dir mal ein Diagnose programm vom hersteller deiner Platte.
Lass dass mal drüberlaufen.
Vielleicht sind nur ein paar sektoren defekt.
Meist kann dass repariert werden.
Zur Not musst du halt ein Low Level format machen. Dann sind aber wirklich alle Daten futsch.
Oder steckt sie mal in einen anderen rechener als zweit platte vielleicht schafft es ja windows sie zu erkennen.
Dann hilft dir ein programm von ontrack weiter.
Gruss
Captain
Hi, wenn das Board Schaden genommen hat, also der Controller, dann nützt dir kein Programm der Welt was. Nimm die Platte, geh zum Kumpel und bitte ihn, sie doch mal kurz probehalber in seinem Rechner zu stecken. Wird sie dort erkannt, hast du ein Problem mit deinem Board.
Gruß Ulli
Vielleicht noch ein kleiner Tipp am Rande, für zukünftige Fälle dieser Art: Kauf dir mal eine USV (gibt es ab ca. 60 €), damit bist du auch bei einem Stromausfall auf der sicheren Seite. Und bei der Lösung deines Problemes wünsche ich dir natürlich viel Glück, die wichtigsten Sachen haben meine Vorredner ja schon geschrieben....
Gruß
Das Übliche bei Stromunterbrechung (mit etwas Pech), ist die Zerstörung der Partitionstabelle. Wenn Du keine Sicherung der Partititonstabelle hast, musst Du mit einem Rettungstool ran. Teilweise scheint das sogar mit einer modernen Version (8) von PartitionMagic zu funktionieren (wiederherstellen unter "Partition"). Du brauchst ne Win98 Startdiskette und die Programmnotfalldiskette von PartitionMagic (Befehl pqmagic). Ansonsten (teuer, aber zu testen) Ontrack für NTFS, für FAT32 gibts PC Inspector für lau:
Datenrettung (auch) für NTFS:
http://www.ontrack.de/easyrecovery/
Datenrettung für FAT32:
Convar PC Inspector File Recovery - Computerzeitschriften-CDs oder
http://www.pcinspector.de/file_recovery/welcome.htm
Partitionstabelle sichern:
Partitionstabellen der Festplatten sichern mit ped.exe, zu finden auf dieser Internetseite (Programmsammlung):
http://home.t-online.de/home/SigiBader/download.html
Das ped.exe-Programm spielt man am besten auf eine Win98 bzw. DOS-Startdiskette auf (soviel Platz ist da noch).
Achtung bei der Reparatur, erst fdisk /mbr (bzw. entsprechendes Tool für WinXP) durchführen, dann die Sicherung aufspielen.
Entgegen anderen früheren Infos speichert und überschreibt ped.exe auch die Partitionstabelle einer zweiten eingebauten Festplatte...habe ich leidvoll feststellen müssen. Ich vermute das DOS-Tool ist nicht für Festplatten über 127 GB geeignet.
Manchmal werden Festplatten nach solchen Abstürzen auf die Dauer unzuverlässig, d.h. Startprobleme häufen sich...wenn auch nach frischem Einspielen der Partitionstabelle gestartet wird. Dann muss man seine Installation auf eine andere Festplatte sichern und mit einem Tool vom Plattenhersteller Low-Level-Formatieren und alles neu Partitionieren und einrichten. In dem Fall ist für die Sicherung ein Imager-Programm ungeeignet, es überspielt womöglich die fehlerhafte Logik der beschädigten Festplatte. Man nimmt lieber NT-Backup (auf der Windows-CD).
NT-Backup ist auf der WinXP-CD:“ D:/ Valueadd/ Msft/ Ntbackup/ ntbackup.msi”. Nach der Installation findest du es unter:" Zubehör/ Systemdateien", es nennt sich schlicht Sicherung.
Unsauberes Herunterfahren = Stromausfall soll den Controller (Platte und/oder Board???) zerstören KÖNNEN.
Normalerweise passiert das aber nicht, hatte schon öfters "Stromausfall", vom Freeze über Zeitschaltuhr bis zum Wackelkontakt am Stromkabel. Sonst bräuchte ich längst ein Warenlager.
Außer Datenverlust passiert meistens nichts.
Das Beste ist wirklich die Platte in einem anderen Rechner zu Testen. Überprüfe auch noch mal alle Kabel. Das Herstellertool zeigt noch am ehesten, was mit der Platte ist.
Hallo null!
Ich meine logische Defekte der Festplatte, schreiben neben der Spur, in völlig falschen Regionen. Ich hatte jetzt ja Ärger mit dem Controler einer Fujitsu-Platte. Wenn richtiges Chaos herrscht, spielt bei meinem Computer sogar das Bios verrückt, ich komme nicht ins Bios (muss die Wechselrahmenfestplatte aus dem Rahmen nehmen) oder nicht mal das Diskettenlaufwerk mit dem Low-Level-Tool will starten. Bios-Einstellungen verstellen sich (Bootreihenfolge, 32-Bit-Zugriff abgeschaltet). Hardware siehe Visitenkarte.
Sowas sieht - in unglücklichen Fällen - nach aller-massivsten Hardwareschäden, nicht nur der Festplatte, aus. Naja, vielleicht werden die meisten Leute sowas niemals erleben und so ne Picobird gleich auf den Müll schmeißen.
Zunächst dies:
Im Gerätemanager nachsehen, ob dort die Platte zu sehen ist. Ausgeblendete Geräte anzeigen lassen wählen und damit auch Platten anzeigen lassen. Dort aktualisieren. Hilft dies nicht dann Punkt 2.
2.
Platte nicht im System lassen und Lauf-Geräusche wurden tatsächlich nicht bemerkt, Nein, dann hier:
Versuche über einen externen Netz-USB-IDE-SATA-Adapter die Platte anzusprechen. Ich verwende den Sitecom-Adapter. Zu finden unter pearl.de.
3. Falls Geräusche der IDE-Platte hörbar waren. Entscheiden ob eine Daten-Wiederherstellung notwendigt ist.
Hiweise:Einsatz einer USV prüfen und die Netzqualität mit einem Netz-Strör-Zähler überprüfen lassen. Ist das Alter der Platte länger als 8 bis 10 Jahre, dann diese niemals als Produktiv-Platte verwenden und diese tatsächlich entsorgen (Elektronikschrottentsorgungsfirma)
ÄÄhm...
Ach, egal.
Sorry, WIN funktionierte ja auch nicht, dann mein Hinweis mit dem Adapter am anderen PC die Platte anschließen, um Daten zu sehen.
Normalerweise gibt es eine Systemwiederherstellung, laß dir Vorort helfen.
Hallo Tom6649,
Lockenfrosch hat sich "fürnehm" zurückgehalten.
Guck' mal auf's Datum!
Gruß
Erwin
Na dann solte dies gelöscht werden Erwin
Na dann solte dies gelöscht werden
Nö, warum? Deine Tipps sind ja nicht grundsätzlich falsch.
Auf Uralt-Threads ist jeder von uns schon reingefallen.
Von der Moderatorenseite aus bleiben deine Postings stehen. Du kannst natürlich eine Löschung offiziell beantragen (Optionen in deinen Postings anklicken => zum Löschen vorschlagen), dann wird intern von den Mods darüber abgestimmt.
Übrigens:
Herzlich willkommen auf nickles.de!
Erwin
Ich schreibe aus Erfahrung, hatte jedoch nicht richtig gelesen. Ergänzend wäre eine fabrikneue Festplatte auch die Lösung gewesen und dann habe ich dort das BS neu installiert. Die alte Festplatte eingehängt und dann wäre zu sehen gewesen, ob die Struktur erkannt wird. Aber dann ginge es auch noch weiter mit einer Recovery-Software oder einen Recovery-Center. Es macht mir Freude zu helfen. Danke Erwin für Deine Begrüßung.
P.S. Es ist lange her, aber noch immer aktuell. "Fehlersichere digitale Schaltungen" hieß damals meine Diplomarbeit 1975 an HU Berlin Sektion Elektronik. Also heute die Frage: Was ist ein fehlersicher oder fehlertoleranter Computer? Dies schreibe ich allgemein und ist keine Auftragserteilung für Dich, jedoch ein Thema, oder?
Mit freundlichen Grüßen aus Berlin
Thomas Klein
jedoch ein Thema, oder?
Natürlich ist das jederzeit ein Thema, Thomas:
Was ist ein fehlersicherer oder fehlertoleranter Computer?
Meine Antwort heißt seit 2007 schlicht und einfach Linux, aber dazu gibt es 99 % andere Meinungen.
Ich werd's überleben.
Grüße vom Niederrhein
Erwin
Antwort : Meine Meinung dazu ist, dass so früh wie möglich LINUX parallel zu Windows unterrichtet und geschult werden sollte besser noch muß. Aber unabhängig davon ist der fehlersichere oder fehlertolerante Computer nicht nur softwaremäßig sondern auch hardwaremäßig zu betrachten. In Unternehmen , mir ging es einmal so, es stand gar kein MS-Office zu Verfügung, sondern nur Open-Office und es funktionierte auch heute noch heute mit Libre-Office. Aber dann lernte ich die Dr. Kaiser-Karten kennen. Immerhin eine Lösung mit einem ausgealagerten Systembereich hier die Beschreibung: http://www.dr-kaiser.de/pc-waechter-funktion.0.html
Dann sah ich auf einer Messe zwei sich gegenseitig überwachende Router und nicht zuletzt hat Siemens eine fehlersichere CPU herausgebracht. Also einerseits die heiße Redundanz und andererseits die Antivalenz-Schaltung.
Grüße aus Berlin von
Thomas